catlady
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Oktober 2006
- Beiträge
- 901
Die Bengalkatze
Enstehung
Die Bengalen sind noch eine sehr junge Rasse, welche Jean Mill in den 70er Jahren in Amerika, durch eine unbeabsichtigte Kreuzung entstand. Sie ging aus einer Verpaarung der asiatischen Leopardkatze (Felis bengalensis) und einer Hauskatze hervor. Mit dem Ziel, eine zahme und zutrauliche Katze, die jedoch ihrem wilden Vorbild sehr ähnlich sieht, begann Jean Mill zu züchten.
Zur Zucht wurden weiter Rassekatzen eingekreuzt, so zum Beispiel Egyptian Mau, Abessiner, getupfte Orientalisch Kurzhaar und American Shorthair.
1985 wurde die Bengalkatze erstmals in einer Ausstellung vorgestellt.
Generationen
Die ersten Generationen, die aus Kreuzungen zwischen der Asiatischen Leopardkatze (ALC) und Bengalkatzen hervorgehen, nennen sich "Foundation Bengalen"
F1 = ALC x Bengalkatze
F2 = Elternteil aus F1 x Bengalkatze
F3 = Elternteil aus F2 X Bengalkatze
F4 = Elternteil aus F3 x Bengalkatze
Für die Haltung der ALC sowie der F1-F3 Nachkommen bedarf es einer behördlichen Genehmigung.
F4- Generationen werden als voll domestiziert angesehen.
Merkmale
Körper: groß, schlank, sehr muskulös, lang
Kopf: breit, mittelgroß, leicht keilförmig, ausgeprägte Schnurrhaarkissen
Die Linie vom Nasenrücken zur Stirn, also im Profil betrachtet, weist eine sanfte Krümmung, jedoch keinen Knick auf.
Nase: groß, breit und leicht aufgebläht, Nasenspiegel rot
Augen: groß, oval, weit auseinandersitzend, alle Farben möglich (blau jedoch nur bei Snowbengalen)
Beine: mittellang wobei die Hinterbeine länger als die Vorderbeine sind,
Pfoten: groß und rund, mit vorstehenden Knöcheln, schwarze Ballen
Schwanz: kräftig und mittlere Länge, Schwanzspitze immer schwarz
Fell: kurz, dicht, fein, extrem weich und seidig
Zeichnung: Es wird zwischen zwei Zeichnungen unterschieden
-gepunktet (spotted)
zufällige Anordnung der Flecken. Rossetten sollten zwei eindeutige Farben zeigen, ähnlich der Wildkatzen.
-marmoriert (marbled)
Die Zeichnung erinnert deutlich an eine Marmorierung, wobei ein ungleichmäßiges Zeichnungsmuster erwünscht ist.
In beiden Varianten muß der Bauch immer hell und gepunktet sein.
Eine Besonderheit ist der "Glitter", dabei wirkt das Fell dunkler Bengalkatzen, als wäre es mit Goldpuder bestäubt.
anerkannte Farben
-Brown
-silver
-snow (mink, sepia, lynx point)
Charakter
Die Bengalkatzen sind sehr temperamentvoll und aktiv. Sie springen und klettern ausgiebig. Außerdem sind Bengalen äußerst intelligent und neugierig. Weitere Charaktereigenschaften sind ihre Anhänglichkeit und ihr Bezug zum Menschen. Bengalen spielen äußerst gern und ausgiebig, dieser Spieltrieb bleibt meist das ganze Leben erhalten.
Sie sind sehr sozial und brauchen Artgenossen. Viele sind sehr gesprächig und "plappern "unermüdlich. Auch bei den Lauten soll es deutliche Unterschiede zu anderen Rassen geben, sozusagen eine "eigene" Sprache. Das Wasser ist ein Element, dem sich die Bengalen nur schwer entziehen können.
Samira, eine brown spotted Bengalin
Fiorello ist eindeutig marbled.
Kopfprofil von Fiorello
Hier ein Bild vom "Glitter" oder auch "Shine".
Enstehung
Die Bengalen sind noch eine sehr junge Rasse, welche Jean Mill in den 70er Jahren in Amerika, durch eine unbeabsichtigte Kreuzung entstand. Sie ging aus einer Verpaarung der asiatischen Leopardkatze (Felis bengalensis) und einer Hauskatze hervor. Mit dem Ziel, eine zahme und zutrauliche Katze, die jedoch ihrem wilden Vorbild sehr ähnlich sieht, begann Jean Mill zu züchten.
Zur Zucht wurden weiter Rassekatzen eingekreuzt, so zum Beispiel Egyptian Mau, Abessiner, getupfte Orientalisch Kurzhaar und American Shorthair.
1985 wurde die Bengalkatze erstmals in einer Ausstellung vorgestellt.
Generationen
Die ersten Generationen, die aus Kreuzungen zwischen der Asiatischen Leopardkatze (ALC) und Bengalkatzen hervorgehen, nennen sich "Foundation Bengalen"
F1 = ALC x Bengalkatze
F2 = Elternteil aus F1 x Bengalkatze
F3 = Elternteil aus F2 X Bengalkatze
F4 = Elternteil aus F3 x Bengalkatze
Für die Haltung der ALC sowie der F1-F3 Nachkommen bedarf es einer behördlichen Genehmigung.
F4- Generationen werden als voll domestiziert angesehen.
Merkmale
Körper: groß, schlank, sehr muskulös, lang
Kopf: breit, mittelgroß, leicht keilförmig, ausgeprägte Schnurrhaarkissen
Die Linie vom Nasenrücken zur Stirn, also im Profil betrachtet, weist eine sanfte Krümmung, jedoch keinen Knick auf.
Nase: groß, breit und leicht aufgebläht, Nasenspiegel rot
Augen: groß, oval, weit auseinandersitzend, alle Farben möglich (blau jedoch nur bei Snowbengalen)
Beine: mittellang wobei die Hinterbeine länger als die Vorderbeine sind,
Pfoten: groß und rund, mit vorstehenden Knöcheln, schwarze Ballen
Schwanz: kräftig und mittlere Länge, Schwanzspitze immer schwarz
Fell: kurz, dicht, fein, extrem weich und seidig
Zeichnung: Es wird zwischen zwei Zeichnungen unterschieden
-gepunktet (spotted)
zufällige Anordnung der Flecken. Rossetten sollten zwei eindeutige Farben zeigen, ähnlich der Wildkatzen.
-marmoriert (marbled)
Die Zeichnung erinnert deutlich an eine Marmorierung, wobei ein ungleichmäßiges Zeichnungsmuster erwünscht ist.
In beiden Varianten muß der Bauch immer hell und gepunktet sein.
Eine Besonderheit ist der "Glitter", dabei wirkt das Fell dunkler Bengalkatzen, als wäre es mit Goldpuder bestäubt.
anerkannte Farben
-Brown
-silver
-snow (mink, sepia, lynx point)
Charakter
Die Bengalkatzen sind sehr temperamentvoll und aktiv. Sie springen und klettern ausgiebig. Außerdem sind Bengalen äußerst intelligent und neugierig. Weitere Charaktereigenschaften sind ihre Anhänglichkeit und ihr Bezug zum Menschen. Bengalen spielen äußerst gern und ausgiebig, dieser Spieltrieb bleibt meist das ganze Leben erhalten.
Sie sind sehr sozial und brauchen Artgenossen. Viele sind sehr gesprächig und "plappern "unermüdlich. Auch bei den Lauten soll es deutliche Unterschiede zu anderen Rassen geben, sozusagen eine "eigene" Sprache. Das Wasser ist ein Element, dem sich die Bengalen nur schwer entziehen können.
Samira, eine brown spotted Bengalin
Fiorello ist eindeutig marbled.
Kopfprofil von Fiorello
Hier ein Bild vom "Glitter" oder auch "Shine".