Karöttchen
Forenprofi
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- 6. November 2013
- Beiträge
- 1.853
Hallo ihr Lieben,
Yuki ist jetzt 5 1/2 Monate alt, Nova 13 Wochen.
Natürlich will ich beide bald kastrieren lassen, wenn es nach meinen Wünschen ginge, am liebsten in der ersten oder zweiten Dezemberwoche - Yuki wäre dann (vermutlich) noch nicht rollig und Nova knapp 4 Monate alt und hat sich dann ein bisschen hier eingelebt (ist jetzt seit einer Woche hier).
Nun spielen die Tierärzte jedoch nicht so mit, wie ich das möchte. Hier mal die Optionen:
1. Mit Yuki war ich bisher einmal bei einer TÄ in der Nähe, da konnte ich in 10 Minuten mit dem Taxi hinfahren, das war einigermaßen stressfrei für sie, denn sie mag das ganze Transportboxgedöns gar nicht und ist generell sehr schreckhaft. Diese TÄ würde die beiden auch Anfang Dezember kastrieren, aber ich war nicht hundertprozentig zufrieden, obwohl sie sehr nett war. Ich war mit Yuki dort, weil sie seit sie hier ist schlecht frisst und 3 Tage komplett jegliches Futter verweigert hat. Sie wurde jedoch nur einmal abgetastet und die Zähne wurden kurz von der Seite kontrolliert, ich bekam den Hinweis, ihr einfach Trockenfutter zu geben, wenn sie das NaFu nicht mag und mir ansonsten nicht allzu viele Sorgen zu machen. Da hatte ich mir ein bisschen gründlichere Betreuung und Untersuchung erhofft.
2. Heute habe ich mit dem TA telefoniert, in den ich die meisten Hoffnungen gesetzt hatte, da er zu Fuß in 5 Minuten zu erreichen ist und auch ganz gute Bewertungen im Internet erhalten hatte. Jedoch war er am Telefon sehr unfreundlich und meinte, dass er die beiden frühestens in 4, eher 5 Monaten kastrieren würde. Auf meinen Hinweis, dass Yuki dann ja schon älter als 10 Monate sei, meinte er das sei vollkommen ausreichend und er würde so jungen Tieren keine Narkose zumuten. Getrennt würde er die beiden auch ungern kastrieren, begründet hat er das nicht. Ich habe das Gespräch daraufhin beendet und ihn von der Liste gestrichen, da ich eine Rolligkeit bei Yuki wirklich nicht riskieren möchte.
3. TA Nr. 3 ist vom Telefongespräch und auch von den Bewertungen und Empfehlungen im Internet mein Traumtierarzt, die Kastration ist mit 150 € pro Katze etwas teurer, dafür habe ich dort das beste Gefühl und man hat mich sehr ausführlich am Telefon beraten und mir auch erklärt, wie die Kastration vonstatten geht. Leider machen die das auch erst ab 6 Monaten, Narkose mit Venenzugang. Auch hier sagte man mir, es sei kein Problem, zu warten, bis Nova 6 Monate alt ist und beide gleichzeitig zu kastrieren. Sie meinten aber auch, dass schon eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass Yuki (dann ca. 9 Monate) vorher rollig wird, meinten aber, das sollte nicht so tragisch sein, ein paar Tage und dann ist das vorbei, es sollte keine Dauerrolligkeit entstehen und solange sie keine Freigänger sind, kann man das ohne Probleme so machen. Man könne aber auch beide Katzen jeweils mit 6 Monaten getrennt voneinander kastrieren. Dieser TA ist in ca. 15 Minuten mit der Ubahn zu erreichen, zur Not auch mit dem Taxi (ich weiß nicht, ob ich meinem Angsthäschen die Geräuschkulisse in der Ubahn wirklich zumuten will)
So viel zu den bisherigen Optionen, es gäbe natürlich noch andere TA-Praxen, die aber alle etwas weiter entfernt sind und mehr Stress für die Katzen bedeuten. Eine Rolligkeit von Yuki möchte ich eigentlich gerne vermeiden, allerdings behagt mir der Gedanke, die beiden getrennt zu kastrieren auch nicht so sehr, da die beiden sich gerade angenähert haben und ich ungern riskieren würde, dass da wieder Irritationen auftreten, wenn Yuki mit fremdem Tierarztgeruch zurückkommt oder aufgrund des geänderten Hormonhaushalts plötzlich anders riecht. Ich habe auch schon gehört, dass die unkastrierte Katze immer das ranghöhere Tier ist, oder spielt das in dem Alter keine große Rolle? Yuki ist einfach sehr sehr sensibel und leicht zu verschrecken und die Kleine ist jetzt schon die dominantere und Yuki lässt sich da ein bisschen wegdrängen und hält sich im Hintergrund, zuerst darf Nova futtern, beim Spielen schaut Yuki nur noch zu und zum Schmusen kommt sie auch nur noch, wenn Nova in sicherem Abstand ist. Ansonsten verstehen sie sich aber gerade ganz gut, spielen dauernd miteinander, raufen und toben und Yuki ist sehr interessiert an der neuen Gesellschaft und scheint sich auch darüber zu freuen, wenn sie auch noch nicht ganz entspannt ist. Ich habe aber die Befürchtung, dass sie ganz untergeht, wenn sie zuerst alleine kastriert wird. Mache ich mir da zu viele Gedanken?
Was würdet ihr raten? Eine der o.g. Optionen oder doch noch mal weiterschauen? Wenn jemand einen guten TA in München, bevorzugt an der Ubahnlinie U3/U6 oder in der Innenstadt / Sendling empfehlen kann, bin ich ganz Ohr!
Danke für Eure Ratschläge.
Yuki ist jetzt 5 1/2 Monate alt, Nova 13 Wochen.
Natürlich will ich beide bald kastrieren lassen, wenn es nach meinen Wünschen ginge, am liebsten in der ersten oder zweiten Dezemberwoche - Yuki wäre dann (vermutlich) noch nicht rollig und Nova knapp 4 Monate alt und hat sich dann ein bisschen hier eingelebt (ist jetzt seit einer Woche hier).
Nun spielen die Tierärzte jedoch nicht so mit, wie ich das möchte. Hier mal die Optionen:
1. Mit Yuki war ich bisher einmal bei einer TÄ in der Nähe, da konnte ich in 10 Minuten mit dem Taxi hinfahren, das war einigermaßen stressfrei für sie, denn sie mag das ganze Transportboxgedöns gar nicht und ist generell sehr schreckhaft. Diese TÄ würde die beiden auch Anfang Dezember kastrieren, aber ich war nicht hundertprozentig zufrieden, obwohl sie sehr nett war. Ich war mit Yuki dort, weil sie seit sie hier ist schlecht frisst und 3 Tage komplett jegliches Futter verweigert hat. Sie wurde jedoch nur einmal abgetastet und die Zähne wurden kurz von der Seite kontrolliert, ich bekam den Hinweis, ihr einfach Trockenfutter zu geben, wenn sie das NaFu nicht mag und mir ansonsten nicht allzu viele Sorgen zu machen. Da hatte ich mir ein bisschen gründlichere Betreuung und Untersuchung erhofft.
2. Heute habe ich mit dem TA telefoniert, in den ich die meisten Hoffnungen gesetzt hatte, da er zu Fuß in 5 Minuten zu erreichen ist und auch ganz gute Bewertungen im Internet erhalten hatte. Jedoch war er am Telefon sehr unfreundlich und meinte, dass er die beiden frühestens in 4, eher 5 Monaten kastrieren würde. Auf meinen Hinweis, dass Yuki dann ja schon älter als 10 Monate sei, meinte er das sei vollkommen ausreichend und er würde so jungen Tieren keine Narkose zumuten. Getrennt würde er die beiden auch ungern kastrieren, begründet hat er das nicht. Ich habe das Gespräch daraufhin beendet und ihn von der Liste gestrichen, da ich eine Rolligkeit bei Yuki wirklich nicht riskieren möchte.
3. TA Nr. 3 ist vom Telefongespräch und auch von den Bewertungen und Empfehlungen im Internet mein Traumtierarzt, die Kastration ist mit 150 € pro Katze etwas teurer, dafür habe ich dort das beste Gefühl und man hat mich sehr ausführlich am Telefon beraten und mir auch erklärt, wie die Kastration vonstatten geht. Leider machen die das auch erst ab 6 Monaten, Narkose mit Venenzugang. Auch hier sagte man mir, es sei kein Problem, zu warten, bis Nova 6 Monate alt ist und beide gleichzeitig zu kastrieren. Sie meinten aber auch, dass schon eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass Yuki (dann ca. 9 Monate) vorher rollig wird, meinten aber, das sollte nicht so tragisch sein, ein paar Tage und dann ist das vorbei, es sollte keine Dauerrolligkeit entstehen und solange sie keine Freigänger sind, kann man das ohne Probleme so machen. Man könne aber auch beide Katzen jeweils mit 6 Monaten getrennt voneinander kastrieren. Dieser TA ist in ca. 15 Minuten mit der Ubahn zu erreichen, zur Not auch mit dem Taxi (ich weiß nicht, ob ich meinem Angsthäschen die Geräuschkulisse in der Ubahn wirklich zumuten will)
So viel zu den bisherigen Optionen, es gäbe natürlich noch andere TA-Praxen, die aber alle etwas weiter entfernt sind und mehr Stress für die Katzen bedeuten. Eine Rolligkeit von Yuki möchte ich eigentlich gerne vermeiden, allerdings behagt mir der Gedanke, die beiden getrennt zu kastrieren auch nicht so sehr, da die beiden sich gerade angenähert haben und ich ungern riskieren würde, dass da wieder Irritationen auftreten, wenn Yuki mit fremdem Tierarztgeruch zurückkommt oder aufgrund des geänderten Hormonhaushalts plötzlich anders riecht. Ich habe auch schon gehört, dass die unkastrierte Katze immer das ranghöhere Tier ist, oder spielt das in dem Alter keine große Rolle? Yuki ist einfach sehr sehr sensibel und leicht zu verschrecken und die Kleine ist jetzt schon die dominantere und Yuki lässt sich da ein bisschen wegdrängen und hält sich im Hintergrund, zuerst darf Nova futtern, beim Spielen schaut Yuki nur noch zu und zum Schmusen kommt sie auch nur noch, wenn Nova in sicherem Abstand ist. Ansonsten verstehen sie sich aber gerade ganz gut, spielen dauernd miteinander, raufen und toben und Yuki ist sehr interessiert an der neuen Gesellschaft und scheint sich auch darüber zu freuen, wenn sie auch noch nicht ganz entspannt ist. Ich habe aber die Befürchtung, dass sie ganz untergeht, wenn sie zuerst alleine kastriert wird. Mache ich mir da zu viele Gedanken?
Was würdet ihr raten? Eine der o.g. Optionen oder doch noch mal weiterschauen? Wenn jemand einen guten TA in München, bevorzugt an der Ubahnlinie U3/U6 oder in der Innenstadt / Sendling empfehlen kann, bin ich ganz Ohr!
Danke für Eure Ratschläge.
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