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AlexK.
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- Mitglied seit
- 5. Oktober 2011
- Beiträge
- 18
Hallöchen!
Ich hab mich erst vor ein paar Tagen hier angemeldet und muss nun gleich mit einem nicht so schönen Beitrag beginnen.
Unser Kater Moses ist mittlerweise 15,5 Jahre alt - so lange lebt er auch schon bei uns und war im Großen und Ganzen immer gesund und fit. Nun scheint sich so langsam das Alter bemerkbar zu machen...
Natürlich hat er die üblichen Alterserscheinungen - bewegt sich nicht mehr so viel wie früher, schläft mehr und ist noch verschmuster geworden
Seit 1-2 Monaten ist uns aber zusätzlich aufgefallen, dass er manchmal ganz verwirrt durch die Zimmer läuft, seinen Kopf in alle Ecken steckt bzw. sich selbst in die Ecke quetscht und insgesamt irgendwie orientierungslos wirkt. Das ist mittlerweile mehr geworden und jeden Tag hat er mindestens eine solche Phase. Scheinbar hat er zweimal auch nicht die Katzenklappe gefunden, sondern sein Geschäft mitten in der Kücher verrichtet.
Dazu kommt, dass er viel, viel mehr maunzt oder "schreit" als früher - bis vor ein paar Jahren war er eigentlich fast stumm, hat sich nur sehr selten gemeldet. In den letzten Wochen oder Monaten ist es allerdings deutlich mehr geworden.
Außerdem scheint er auf dem linken Ohr taub zu sein oder zumindest nicht mehr gut zu hören - das rechte Ohr funktioniert dagegen einwandfrei und auch mit den Augen scheint er keine großen Probleme zu haben.
Letzte Woche war er dann bei der Tierärztin, um diese Syptome aufzuklären - die konnte aber auch nicht allzu viel sagen, hat evtl. auf einen Hörsturz oder einen leichten Schlaganfall getippt. Sonst scheint er aber gesund zu sein und hat auch keine Schmerzen, wie es aussieht.
Ich habe jetzt selbst noch im Internet recherchiert und bin auf Demenz bei Katzen gestoßen - seine Symptome passen doch darauf, oder?
Wenn es Demenz ist, scheint es bei Moses aber noch im Anfangsstadium zu sein, denke ich. Jedenfalls hören sich einige Berichte hier und auch auf anderen Seiten deutlich schlimmer an.
Kann mir jemand mehr dazu sagen? Ich mache mir nämlich jetzt furchtbare Sorgen - ich bin momentan nicht zu Hause, werde zum Glück in 2 Woche übers Wochenende nach Hause fahren, dann nochmal im November und erst ab Weihnachten wohne ich wieder komplett zu Hause. Jetzt hab ich totale Angst, dass ich ihn in seinem Leben nur noch einmal oder womöglich gar nicht mehr sehen werde - das wäre ganz schlimm für mich, ich möchte doch so gerne noch mehr Zeit mit ihm verbringen und nicht nur übers Telefon informiert werden 🙁
Ist Demenz ein sofortiges "Todesurteil"? Oder können demente alte Samtpfötchen auch noch Monate oder sogar Jahre leben? Und was kann man für sie tun?
Mein Beitrag ist jetzt ganz schön lang geworden - ich würde mich sehr freuen, wenn ihn trotzdem jemand liest und mir vielleicht mehr dazu sagen kann. Momentan gehts mir gar nicht gut, ich bin deswegen dauernd am weinen, weil ich eben nicht da sein kann. Am liebsten hätte ich stündlich beruhigende Informationen von meinen Eltern über Moses' Gesundheitszustand, nur damit ich weiß, dass es ihm gut geht bzw. nicht schlechter geht...
Ganz liebe Grüße,
Alexandra
Ich hab mich erst vor ein paar Tagen hier angemeldet und muss nun gleich mit einem nicht so schönen Beitrag beginnen.
Unser Kater Moses ist mittlerweise 15,5 Jahre alt - so lange lebt er auch schon bei uns und war im Großen und Ganzen immer gesund und fit. Nun scheint sich so langsam das Alter bemerkbar zu machen...
Natürlich hat er die üblichen Alterserscheinungen - bewegt sich nicht mehr so viel wie früher, schläft mehr und ist noch verschmuster geworden
Seit 1-2 Monaten ist uns aber zusätzlich aufgefallen, dass er manchmal ganz verwirrt durch die Zimmer läuft, seinen Kopf in alle Ecken steckt bzw. sich selbst in die Ecke quetscht und insgesamt irgendwie orientierungslos wirkt. Das ist mittlerweile mehr geworden und jeden Tag hat er mindestens eine solche Phase. Scheinbar hat er zweimal auch nicht die Katzenklappe gefunden, sondern sein Geschäft mitten in der Kücher verrichtet.
Dazu kommt, dass er viel, viel mehr maunzt oder "schreit" als früher - bis vor ein paar Jahren war er eigentlich fast stumm, hat sich nur sehr selten gemeldet. In den letzten Wochen oder Monaten ist es allerdings deutlich mehr geworden.
Außerdem scheint er auf dem linken Ohr taub zu sein oder zumindest nicht mehr gut zu hören - das rechte Ohr funktioniert dagegen einwandfrei und auch mit den Augen scheint er keine großen Probleme zu haben.
Letzte Woche war er dann bei der Tierärztin, um diese Syptome aufzuklären - die konnte aber auch nicht allzu viel sagen, hat evtl. auf einen Hörsturz oder einen leichten Schlaganfall getippt. Sonst scheint er aber gesund zu sein und hat auch keine Schmerzen, wie es aussieht.
Ich habe jetzt selbst noch im Internet recherchiert und bin auf Demenz bei Katzen gestoßen - seine Symptome passen doch darauf, oder?
Wenn es Demenz ist, scheint es bei Moses aber noch im Anfangsstadium zu sein, denke ich. Jedenfalls hören sich einige Berichte hier und auch auf anderen Seiten deutlich schlimmer an.
Kann mir jemand mehr dazu sagen? Ich mache mir nämlich jetzt furchtbare Sorgen - ich bin momentan nicht zu Hause, werde zum Glück in 2 Woche übers Wochenende nach Hause fahren, dann nochmal im November und erst ab Weihnachten wohne ich wieder komplett zu Hause. Jetzt hab ich totale Angst, dass ich ihn in seinem Leben nur noch einmal oder womöglich gar nicht mehr sehen werde - das wäre ganz schlimm für mich, ich möchte doch so gerne noch mehr Zeit mit ihm verbringen und nicht nur übers Telefon informiert werden 🙁
Ist Demenz ein sofortiges "Todesurteil"? Oder können demente alte Samtpfötchen auch noch Monate oder sogar Jahre leben? Und was kann man für sie tun?
Mein Beitrag ist jetzt ganz schön lang geworden - ich würde mich sehr freuen, wenn ihn trotzdem jemand liest und mir vielleicht mehr dazu sagen kann. Momentan gehts mir gar nicht gut, ich bin deswegen dauernd am weinen, weil ich eben nicht da sein kann. Am liebsten hätte ich stündlich beruhigende Informationen von meinen Eltern über Moses' Gesundheitszustand, nur damit ich weiß, dass es ihm gut geht bzw. nicht schlechter geht...
Ganz liebe Grüße,
Alexandra