Neurologische Auffälligkeiten, FIP-Verdacht (trockene Form)

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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CatanKatze

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7. April 2014
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In welcher TK seid Ihr, aus welcher Gegend kommt Ihr?

Wie schaut's mit dem Köpfchen aus, Tumor und gerade auch Hirnhautentzündung?
 
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In der Gegend kenne ich mich leider nicht aus, vielleicht hat jemand eine Empfehlung?

Augenzittern, Sehbeeinträchtigung, Verhaltensänderung können Begleiterscheinung der Epilepsie sein, so rum.

Es ist halt wichtig, die Ursache für die Anfälle herauszufinden (und die können vielfältig sein).

Was ist mit dem Verein, kann er Euch nicht unterstützen?
 
Mist, der Verein könnte aber einen Spenden-Fred für Monty aufmachen.

Er muss doch untersucht werden, in diesem Fall kann er doch die Katze nicht hängen lassen.

Was habt Ihr denn finanziell bereits aufgebracht?

Hoffentlich hat noch jemand einen Tipp für eine kompetente und erreichbare Klinik.

Es ist halt wichtig zu wissen, ob er beispielsweise ein AB benötigt.

PS: FIP mutet hier eher wie eine Verlegenheitsdiagnose an.

Was wurde denn schon alles untersucht bisher?

Es gibt doch sicherlich nicht nur das Blutbild?
 
Die Wunde am Auge sieht aus, wie eine kleine Verletzung.

Die Stelle am Rücken kann von einem Spot on gegen Flöhe sein, genauso eine Stelle hatte mein Kater auch.

Kannst du nicht den Verein bitten ein Spendenkonto einzurichten?
Es kann ja nicht angehen, dass der Kater nicht behandelt wird und man euch allein damit lässt.

Vielleicht ist auf dem Transport irgendwas passiert? In Spanien hatte er doch keine Krankheitszeichen.

Eine gute Tierklinik soll in Norderstedt sein http://www.tierklinik-norderstedt.de/tieraerztliche-klinik/, die haben dort auch ein MRT.
 
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Eine Frage zu den Bildern mit der Wunde am Auge, weil man es nicht so gut erkennt: Ist die Wunde eben oder eher ein kleiner Hügel? Ist sie größer geworden oder hat sich sonst irgendwie verändert in den 4 Wochen?

Ich würde auch mit dem Verein sprechen, ob sie ein Spendenkonto einrichten können. Wenn sie selbst nicht finanziell unterstützen können, ist das das mindeste.
 
So eine kahle Stelle hat Bambi auch (mal nach Frontlinegabe entwickelt und seitdem kehrt sie immer von selbst wieder.)

Sofern die Stellen sich nicht vergrößern, würde ich sie einfach weiter beobachten.
Falls sie sich vergrößern, mal jemanden mit so einer Pilzsuchlampe draufschauen lassen.
 
... die Tierärztin hat lange in der Neurologie gearbeitet und meinte, dass solche Fälle dort schon mehrmals vorgekommen sind und es bei FIP ja leider nie eine eindeutige Diagnose geben kann, aber schon vieles bei Monty darauf hindeutet.

Solche Pauschalaussagen helfen natürlich nicht weiter. Dann soll sie sagen, was denn vieles auf FIP deutet bzw. müsst Ihr an einem solchen Punkt dann auch nachhaken. Warum spricht jetzt bei einem Blutbild, welches nicht auf FIP deutet und klinischen Parametern, die nicht auf FIP deuten, bei neurologischen Ausfällen für die TÄ alles für FIP und nicht einer wesentlich wahrscheinlicheren anderen Ursache ? Solche Fragen müssen gestellt werden, wenn man weiterkommen möchte. Leider ist es auch nicht optimal eine 2. Meinung ausgerechnet in der selben Klinik einzuholen.

Auch die Tatsache, dass er gut frisst und kein Fieber hat, muss wohl nicht unbedingt heißen, dass er nicht FIP hat. 🙁

Nein, natürlich nicht. Wenn sich FIP so leicht ausschließen ließe, hätten wir ein paar weniger Probleme mit dieser Krankheit. Das hat hier aber auch niemand behauptet. Es ist einfach nur ein Mosaikstein mehr, der gegen FIP spricht.

Momentan ist er sehr sehr ruhig und liegt viel herum, hier können wir nun natürlich auch nicht sicher sein, ob das nun daran liegt, dass sich eine Krankheit verschlechtert oder es nur an den Luminaletten liegt.

So etwas ist auch wirklich schwer, zumal nun auch noch diese hohen Außentemperaturen hinzukommen. Man kann nur versuchen, sehr gut zu beobachten.

Je nachdem, was der Verein am sinnvollsten findet (wegen der finanziellen Unterstützung), werden wir dann die Liquoruntersuchung machen lassen.

Es sollte eine medizinische Entscheidung sein und von den Ärzten erfolgen. Die Ärzte müssen entscheiden, welche Untersuchung sie letztendlich in der Diagnostik weiterbringt. Allerdings kann ich mir gerade gar nicht vorstellen, dass eine Liquoruntersuchung so kostenintensiv sein soll. Wie teuer soll die denn kommen?

Seine Haut muss auch nochmal genauer angeschaut werden, er hat insgesamt 6 kahle Stellen und wir haben Angst, dass er nun auch noch einen Hautpilz hat. 🙁

So etwas könnt natürlich weder Ihr noch der Kater im Moment gebrauchen. Warum wurde das jetzt nicht sofort abgeklärt? Wart Ihr ohne den Kater in der Klinik?

Am besten Du beschränkst jetzt medizinische Ausführungen auf diesen Thread. Wenn Du jetzt immer beide Threads mit medizinischen Belangen aktualisierst, dann gibt es in beiden Antworten und neue Fragen, die im anderen schon beantwortet sind. Das wird unübersichtlich.
Besser ist, wenn Du bei den Notfellchen, nur wirklich Infos für die Vermittlung reinstellst und ansonsten nur immer mit einem Link auf diesen hier verweist, wenn es medizinisch etwas Neues gibt.
 
Vielleicht kann sich der Verein sich hier auch mal zu Wort melden und berichten, wie hoch der aktuelle Spendenstand ist.

Hier ist der link dazu http://www.pfotenhilfe-spanien.de/pages/ihre-hilfe/geldspenden.php

Verwendungszweck: MRT für Ramses (Monty)

Ich verstehe auch komplett den Verein nicht. Soll jetzt solange mit der Diagnostik gewartet werden, bis der Betrag vorhanden ist oder wartet man lieber bis Monty von selbst stirbt?
 
Ich verstehe Euch vollkommen. Man kann von hier aus auch nicht behaupten, dass es sich nicht um FIP handelt, sondern eben nur darauf hinweisen, dass neben den neurologischen Auffälligkeiten die Werte eben nicht für eine FIP sprechen. Und für neurologische Auffälligkeiten gibt es halt eine Vielzahl anderer Erkrankungen, die unter Berücksichtigung der Blutwerte (die eben nicht primär für eine FIP sprechen) wahrscheinlicher sind.

Allerdings würde ich mich zu weit aus dem Fenster lehnen, wenn ich beurteilen müsste, ob eine Liquoruntersuchung oder ein MRT zielführender ist. Aber diese 180,- Euro sind ja tatsächlich in einem Bereich, der nicht so kostenintensiv ist. Für Euch natürlich schon, aber der Gedanke ist eher, dass bei der Spendenaktion dafür noch genug übrig bleibt, so dass beide Untersuchungen durchgeführt werden können.
Die TÄ sollte Euch dann vielleicht einfach mal erklären, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, durch eine Liquoruntersuchung eine neurologische FIP bestätigen oder ausschließen zu können. Anders ausgedrückt: Wenn es sich um FIP handelt, müssten dann zwingend Anzeichen dafür im Nervenwasser aufzufinden sein oder ist es möglich, dass es hier ein Negativergebnis gibt und es sich dennoch um FIP handelt?

Weitere Fragestellung in diesem Zusammenhang:

Wären Anzeichen im Nervenwasser dann von einer isolierten (nicht fip-bedingten) Hirnhautentzündung zu unterscheiden?


Ich sehe die Problematik gerade so:

Gibt es bei der Liquoruntersuchung keine Hinweise, dann hat man FIP vielleicht weitmöglich ausgeschlossen, aber hat noch immer die Ursache nicht gefunden und müsste doch ein MRT anschließend durchführen.

Macht man keine Liquoruntersuchung, sondern ein MRT, dann hat man auch nur eine Diagnose, wenn sich hier Auffälligkeiten, z.B. in Form eines Tumors zeigen. Damit ist eine FIP dann ebenfalls wieder sehr unwahrscheinlich. Aber findet man nichts im MRT, dann ist man auch wieder so weit wie vorher.

Daher kann ich die Ärztin verstehen, dass sie beide Untersuchungen für sinnvoll hält, da die Untersuchungen jeweils andere Diagnoseschwerpunkte haben.

Ideal wäre es eigentlich, wenn Ihr die Liquoruntersuchung sofort machen könntet, und dann die Kosten vom Verein ersetzt bekommt, wenn die Spenden dafür ausreichend sind. Wäre es nicht möglich, mit der Klinik eine Ratenzahlung von 6 Monaten dafür auszumachen?
 
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Und was ist dann mit dem MRT? 😕
 
Alle Daumen und Pfoten sind fest gedrückt für Monty!!!
 
Momentan sind wir alle noch auf der Suche nach einer Pflegestelle (oder Endstelle), die einzige Option ist da zur Zeit leider die Pflegestelle in Spanien, auf der er vorher auch war. 🙁

Was ist das denn für eine Aussage?
Ist der Verein denn in Deutschland gar nicht wirklich positioniert?

Ist das eine ernsthafte Überlegung?

Die Tierärztin sagte, dass man beim Liquortest Hinweise für oder gegen FIP findet, es aber (wie immer bei FIP) nichts sicheres ist, Hinweise aber eben schon.

*Hüstel, kann man mit dem Liquor nicht auch die mutationserkennende PCR v. Laboklin machen?

Frag mal nach, was genau für Untersuchungen veranlasst werden sollen und von welchem Labor.

Beides ist wichtig.
 
Ja, ich hibbel hier auch schon rum...

Hoffentlich dauert es jetzt nicht noch ewig, bis dann Laborergebnisse da sind.

Bei mir selbst waren manche Werte erst ca. 1 Woche später da. 🙄
 
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Oh, der arme Wurz.

Habe schon befürchtet, dass es jetzt etwas dauert.
Und es ist sicher alles besser als FIP; von daher darfst Du Deine Wünsche da schon stehen lassen. Für FIP gibt es einfach keine Rettung. Bei vielen anderen Diagnosen vielleicht auch nicht, aber es gibt zumindest meistens eine kleine Chance - selbst wenn es dann schlecht ausgehen sollte.

Wie geht es ihm denn jetzt?
 
Öhm, soweit mir bekannt ist laboklin das einzige Labor, dass die mutationsnachweisende PCR hat, bei idexx gibt es eine andere, die aber gerade nicht Mutationen erkennt.

Wird dann Punktat auch zu laboklin geschickt?

Schön, dass der Racker alles gut überstanden hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lasse ihn in Ruhe und schaue nur immer mal nach, ob noch alles okay ist, der arme hat bestimmt auch ordentlich Kopfweh. 🙁

Ja, Ruhe und möglichst dunkel. Ich bin mir nicht sicher, ob es bei der Entnahme aus dem Kopf exakt gleiche Auswirkungen hat wie bei der Entnahme aus dem Rückenmark, aber ich schätze schon. Dann können wirklich heftige Kopfschmerzen auftreten.

Haben die Ärzte was gesagt, ob Ihr ihm z.B. Flüssigkeit einflößen sollt ?
 
Versucht das schnell zu machen, man kann die Probe dann auch noch weiterschicken, auch v. Labor zu Labor.
Sprecht mit dem Arzt.
 

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