Taskali
Forenprofi
- Mitglied seit
- 30. Juli 2009
- Beiträge
- 13.920
- Ort
- Nördlich von Berlin
Name: JONNY
Alter/Geburtsdatum: 2005
Geschlecht männlich
Kastriert (ja/nein): ja
Optik: wie Farbe / Rasse echter Streuner 😉
Kennzeichnung: Chip (ja/nein), Tattoo (ja/nein): Nein/Nein
Impfstatus: geimpft (ja/nein), welche Impfungen: Seuche/Schnupfen geimpft
getestet auf FIV / FeLV („Leukose“): Felv negativ, Fiv positiv
Krankengeschichte: Pododermatitis (aufplatzende Pfotenballen)
Vorerkrankungen / chronische Krankheiten bekannt? schlechter Allgemeinzustand nach Mangelernährung, jetzt wieder gesund
besonderer Pflegebedarf / müssen Medikamente gegeben werden o.ä.? Nein, Nierenwerte sollten aber im Auge behalten werden
bisherige Haltung (Wohnung/Freigang): bisher Streuner, nun Wohnungskater
Sozialverträglichkeit (mit Katzen/Hunden/Kindern): mit anderen sozialen Katzen verträglich, Hunde/Kinder nicht bekannt (nur ruhigere/verständige)
Charakter (z.B. verschmust / schüchtern etc): anfänglich zurückhaltend, dann super verschmust
Aufenthaltsort: bei Berlin, Vermittlung aber D-weit
Ansprechpartner/Kontaktperson: PN an Taskali oder E-Mail an illinga@AOL.com
Jonnys Geschichte ist unglaublich und dennoch exemplarisch für so viele Katzen die ungefragt auf der Straße leben. Jonny hatte mal ein Zuhause - er kannte Menschen, er kannte Häuser und er kannte es gestreichelt zu werden. Doch diese Menschen kastrierten ihn nicht und er stromerte viel durch die Gegend. Ob ihm das zum Verhängnis wurde und er deswegen schlicht "vergessen" wurde oder ob er bewußt zurückgelassen wurde - ich weiß es nicht. Jedenfalls verlor sein Zuhause, verwilderte komplett, mied die Menschen und die Häuser, war unanfassbar, mißtrauisch, scheu. Auch optisch ist er der typische Streuner: groß, kräftig, dicker Backenbart, grummliger Blick. So einen holt man nicht rein zum zähmen, der wird kastriert und wieder rausgesetzt - so der Plan. Doch der Anruf der Tierärztin machte dem ein Strich durch die Rechnung: Fiv positiv, schlechter Allgemeinzustand, die Pfotenballen nur noch blutige Klumpen: Pododermatitis ... sein Weg als Streuner war damit zu Ende, wenn er nicht draußen elendig eingehen sollte. Und so durfte er den Sommer über mein kleines Freigehege einwohnen, wo er sich gesundheitlich gut erholte. Dann holte ich ihn jetzt ins Haus in den Katzenraum und dort wurde ich komplett überrascht: Jonny erinnerte sich an sein Leben als Menschenkater und innerhalb weniger Tage wurde aus dem wilden unanfaßbarem Streuner ein Schmusekater, der um Liebe bettelt und mir schnurrend und sabbernd auf den Schoß klettert und weint, wenn ich dann gehe.
Jonny ist jetzt 9 Jahre alt, kastriert, geimpft, Felv negativ, aber Fiv positiv. Er leidet unter Pododermatitis - also aufplatzende Pfotenballen. Seit er nicht mehr stromern geht und gut ernährt wird, ist das aber gut im Griff und die Ballen platzen nur noch ganz selten und minimal auf. Bei der Kastra ist ein Blutbild erstellt worden, da er im Tastbefund vergrößerte Nieren hatte, aber die Nierenwerte waren völlig ok. Jedoch sollte das durch gelegentliche Blutuntersuchungen beobachtet werden. Ein neues Blutbild kann vor Vermittlung auf Wunsch nochmal gemacht werden.
Charakterlich ist er ein ruhiger sanfter und lieber Kerl, der sich nach Zuwendung sehnt. Beim streicheln gibt er das volle Programm: er schnurrt, sabbert, köpfelt und klettert bei einem auf den Schoß wo er sich glücklich einrollt. Er will nur geliebt werden. Sein Leben als Streuner ist vergessen und vorbei. Er entdeckt gerade das Spielen für sich - in dem großen Haudegen steckt ein kleiner Kasperkopp, da wird man noch viel Spaß mit ihm haben.
Er ist in seiner Art jedoch sehr zurückhaltend, vorsichtig, abwartend und sehr sensibel. Er kommt nicht von sich aus aus sich heraus, sondern man muß ihn liebevoll locken, damit er sich traut. Ansonsten denkt er, er darf nicht und "sitzt" die Dinge einfach aus. Da braucht man also zu Anfang ein wenig Fingerspitzengefühl um ihn aus seiner selbstgewählten Isolation zu holen.
Zu anderen Katzen ist er freundlich bis neutral. Auch hier zeigt er sich zurückhaltend und abwartend. Aufgrund seiner sehr starken körperlichen Präsenz sollten andere Katzen jedoch sehr sozial sein, da diese das sonst als rotes Tuch sehen könnten, ohne, daß er etwas tut. Wegen seiner Streunervorgeschichte weiß er sich natürlich im Falle eines Angriffs gut zu verteidigen. Ich hatte ihm im Gehege eine soziale Futterstellenkätzin an die Seite gestellt, mit der er sich gut versteht. Derzeit lebt er mit ihr und einem anderen sehr sozialen Kater im Katzenraum und mit diesem Kater läuft es auch gut.
Freigang darf der Süße wegen seines Gesundheitszustandes nicht mehr kriegen, von daher wäre ein eingezäunter Garten oder ein Freigehege das richtige für ihn, zumindest aber ein vernetzter Balkon sollte vorhanden sein.
Wo darf dieser Prachtbursche nun endlich das Leben und die Zuneigung bekommen, die ihm soviele Jahre verwehrt wurde? Wo darf der große Haudegen Vertrauen fassen und zum kleinen liebfrechen Katerchen mutieren, das in ihm steckt? Wer will ihm sein verlorenes Glück wiederschenken?
Sollten Fragen zu Fiv sein, so beantworte ich diese gern.
Jonny befindet sich im dichten nördlichen Berliner Umland, wird aber Deutschlandweit vermittelt - ich bringe ihn dann selbst ins neue Zuhause. Bei Interesse PN an mich oder E-Mail an illinga@AOL.com
Alter/Geburtsdatum: 2005
Geschlecht männlich
Kastriert (ja/nein): ja
Optik: wie Farbe / Rasse echter Streuner 😉
Kennzeichnung: Chip (ja/nein), Tattoo (ja/nein): Nein/Nein
Impfstatus: geimpft (ja/nein), welche Impfungen: Seuche/Schnupfen geimpft
getestet auf FIV / FeLV („Leukose“): Felv negativ, Fiv positiv
Krankengeschichte: Pododermatitis (aufplatzende Pfotenballen)
Vorerkrankungen / chronische Krankheiten bekannt? schlechter Allgemeinzustand nach Mangelernährung, jetzt wieder gesund
besonderer Pflegebedarf / müssen Medikamente gegeben werden o.ä.? Nein, Nierenwerte sollten aber im Auge behalten werden
bisherige Haltung (Wohnung/Freigang): bisher Streuner, nun Wohnungskater
Sozialverträglichkeit (mit Katzen/Hunden/Kindern): mit anderen sozialen Katzen verträglich, Hunde/Kinder nicht bekannt (nur ruhigere/verständige)
Charakter (z.B. verschmust / schüchtern etc): anfänglich zurückhaltend, dann super verschmust
Aufenthaltsort: bei Berlin, Vermittlung aber D-weit
Ansprechpartner/Kontaktperson: PN an Taskali oder E-Mail an illinga@AOL.com
Jonnys Geschichte ist unglaublich und dennoch exemplarisch für so viele Katzen die ungefragt auf der Straße leben. Jonny hatte mal ein Zuhause - er kannte Menschen, er kannte Häuser und er kannte es gestreichelt zu werden. Doch diese Menschen kastrierten ihn nicht und er stromerte viel durch die Gegend. Ob ihm das zum Verhängnis wurde und er deswegen schlicht "vergessen" wurde oder ob er bewußt zurückgelassen wurde - ich weiß es nicht. Jedenfalls verlor sein Zuhause, verwilderte komplett, mied die Menschen und die Häuser, war unanfassbar, mißtrauisch, scheu. Auch optisch ist er der typische Streuner: groß, kräftig, dicker Backenbart, grummliger Blick. So einen holt man nicht rein zum zähmen, der wird kastriert und wieder rausgesetzt - so der Plan. Doch der Anruf der Tierärztin machte dem ein Strich durch die Rechnung: Fiv positiv, schlechter Allgemeinzustand, die Pfotenballen nur noch blutige Klumpen: Pododermatitis ... sein Weg als Streuner war damit zu Ende, wenn er nicht draußen elendig eingehen sollte. Und so durfte er den Sommer über mein kleines Freigehege einwohnen, wo er sich gesundheitlich gut erholte. Dann holte ich ihn jetzt ins Haus in den Katzenraum und dort wurde ich komplett überrascht: Jonny erinnerte sich an sein Leben als Menschenkater und innerhalb weniger Tage wurde aus dem wilden unanfaßbarem Streuner ein Schmusekater, der um Liebe bettelt und mir schnurrend und sabbernd auf den Schoß klettert und weint, wenn ich dann gehe.
Jonny ist jetzt 9 Jahre alt, kastriert, geimpft, Felv negativ, aber Fiv positiv. Er leidet unter Pododermatitis - also aufplatzende Pfotenballen. Seit er nicht mehr stromern geht und gut ernährt wird, ist das aber gut im Griff und die Ballen platzen nur noch ganz selten und minimal auf. Bei der Kastra ist ein Blutbild erstellt worden, da er im Tastbefund vergrößerte Nieren hatte, aber die Nierenwerte waren völlig ok. Jedoch sollte das durch gelegentliche Blutuntersuchungen beobachtet werden. Ein neues Blutbild kann vor Vermittlung auf Wunsch nochmal gemacht werden.
Charakterlich ist er ein ruhiger sanfter und lieber Kerl, der sich nach Zuwendung sehnt. Beim streicheln gibt er das volle Programm: er schnurrt, sabbert, köpfelt und klettert bei einem auf den Schoß wo er sich glücklich einrollt. Er will nur geliebt werden. Sein Leben als Streuner ist vergessen und vorbei. Er entdeckt gerade das Spielen für sich - in dem großen Haudegen steckt ein kleiner Kasperkopp, da wird man noch viel Spaß mit ihm haben.
Er ist in seiner Art jedoch sehr zurückhaltend, vorsichtig, abwartend und sehr sensibel. Er kommt nicht von sich aus aus sich heraus, sondern man muß ihn liebevoll locken, damit er sich traut. Ansonsten denkt er, er darf nicht und "sitzt" die Dinge einfach aus. Da braucht man also zu Anfang ein wenig Fingerspitzengefühl um ihn aus seiner selbstgewählten Isolation zu holen.
Zu anderen Katzen ist er freundlich bis neutral. Auch hier zeigt er sich zurückhaltend und abwartend. Aufgrund seiner sehr starken körperlichen Präsenz sollten andere Katzen jedoch sehr sozial sein, da diese das sonst als rotes Tuch sehen könnten, ohne, daß er etwas tut. Wegen seiner Streunervorgeschichte weiß er sich natürlich im Falle eines Angriffs gut zu verteidigen. Ich hatte ihm im Gehege eine soziale Futterstellenkätzin an die Seite gestellt, mit der er sich gut versteht. Derzeit lebt er mit ihr und einem anderen sehr sozialen Kater im Katzenraum und mit diesem Kater läuft es auch gut.
Freigang darf der Süße wegen seines Gesundheitszustandes nicht mehr kriegen, von daher wäre ein eingezäunter Garten oder ein Freigehege das richtige für ihn, zumindest aber ein vernetzter Balkon sollte vorhanden sein.
Wo darf dieser Prachtbursche nun endlich das Leben und die Zuneigung bekommen, die ihm soviele Jahre verwehrt wurde? Wo darf der große Haudegen Vertrauen fassen und zum kleinen liebfrechen Katerchen mutieren, das in ihm steckt? Wer will ihm sein verlorenes Glück wiederschenken?
Sollten Fragen zu Fiv sein, so beantworte ich diese gern.
Jonny befindet sich im dichten nördlichen Berliner Umland, wird aber Deutschlandweit vermittelt - ich bringe ihn dann selbst ins neue Zuhause. Bei Interesse PN an mich oder E-Mail an illinga@AOL.com
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