Spielideen für faule Katzen?

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Horni

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3. Januar 2012
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Hallo ihr Lieben. Meine beiden Kater sind absolut faul und bewegen sich meistens nur vom Schlafplatz zum Futternapf. Ich versuche oft sie zum spielen zu bewegen, hab schon die ganze Wohnung voll Spielsachen, von sündhaft teuer bis selbstgebastelt - aber nichts kommt an- (ferngesteuerte Maus, Laserpointer, 20 Spielzeuge an Angeln, Mäuse,Bälle, Fäden, Pappkartons mit Löchern.....) ich kann einfach machen was ich will, der einzige der sich am Ende bewegt bin ich selbst 😀 Das einzige Erfolgserlebnis was ich habe ist, wenn sie nach einer halben Stunde Rumhampelei meinerseits die Pfote nach dem Spielzeug ausstrecken und ihnen dabei schon wieder die Augen zufallen..
Leider sind beide auch ein bisschen moppelig, gerade desshalb fänd ich es wichtig das sich sich mal ein bisschen bewegen.
Habs sogar schon mit Futterspielen versucht. Da gucken sie zwar hin wo ichs verstecke, versuchen auch es sich zu holen, wenn sie aber merken dass sie es nicht so einfach kriegen und sich dafür bewegen müssten, hat auch das schnell an Reiz verloren 🙁
Das einzige was einen der beiden mal ein bisschen interessiert ist, wenn ich ein bisschen Baldrian auf ein Stofftier gebe. Dann fängt er an damit zu schmusen 😀 aber das klappt nur so etwa alle 4 wochen mal und mit Bewegung hat das ja auch nicht viel zu tun.

Hat vielleicht einer von euch ne Idee was ich mit meinen Faulpelzen anstellen kann um sie mal ein bisschen auf Touren zu bringen? Wäre euch sehr dankbar
 
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Fang mal an mit einem Fummelbrett...dann futtern sie nicht so viel und nehmen vielleicht auch etwas ab...und dann MÜSSEN sie spielen😉...
Du darfst ihnen dann paralell natürlich nicht noch TroFu aus dem Napf geben...
 
Hab den Text gelesen und gedacht, haben wir die selbe Katze .... ?
Ich hab genau das selbe Problem. Ich hoffe jetzt auch mal auf den ultimativen Vorschlag.

Klingt total nach Pauli, der ist auch soo träge. Schleppt sich von einem Schlafplatz zum nächsten. Bewegung kommt nur in ihn, wenn er auch nur entfernt ne Tüte rascheln hört, oder wie ich den Deckel von der Futterdose reiße. Da springt er sofort auf und kommt angerannt! Ich werfe immer mal Leckerchen, dafür rennt er dann auch, aber sonst ... Andere Futterspiele finden beide doof, hab auch schon gebastelt, gekauft, die Natur beraubt für irgendwelche Kisten. Ende vom Lied, täglich die ganze Wohnung voller Laub, weil Pauli sich in die Kiste zum schlafen gelegt hat und nachher den Bauch voller Blätter hatte.

Ganz selten spielt er mal mit ner Angel. Und manchmal mit nem Schaumgummiball, denn trägt er dann von A nach B und hoppelt schon mal hinterher, wenn er ihn dann anspielt. Da finde ich aber so traurig, daß er das dann alleine macht.

Die andere Maus ist total verspielt. Miteinander ist eher dann so ein jagen angesagt. Hält sich aber in Grenzen.
Da Pauli auch ein stattlicher Kater ist, wäre mehr Bewegung schon wichtig für ihn.
 
Wie alt sind die beiden Faulpelzchen?


Zugvogel
 

Ich zitiere mich selbst aus oben erwähnten Thread

Hi Sigrid,

das Spielen ist ein wichtiger Bestandteil im Leben einer Wohnungskatze.
Wohnungshaltung ist nicht artgerecht (ich habe selbst Wohnungskatzen) und die Katzen fügen sich irgendwann ihrem Schicksal. Sie werden ruhiger, häufig desinteressierter und weil sie desinteressierter sind (verständlicherweise, denn es passiert ja nichts aufregendes, nicht in 24 Stunden, nicht in einer Woche und nicht in einem Jahr) wird das Motivieren mit zunehmender Zeit schwieriger. Und weil das Motivieren schwieriger wird, hört der Mensch auf die Tiere zu motivieren und dann spielen sie irgendwann nicht/kaum.

Das ist ein Teufelskreis, den der Mensch unterbrechen muß. Die Katze kann das nicht.

Meine jetzigen Katzen (ca. 7, 11, 14, 14 Jahre) sind alle 7+ Jahren zu mir gekommen und kann Spiel. Bei zwei von ihnen (Lady und der letzte Neuzugang Alfi) wurde Liebe mit Futter ersetzt bzw. Alfi kannte Futter als Zuwendung (3 Jahre Tierheim).
Ich weiß wie schwer es ist, den Tieren einen neuen Alltag zu schaffen, sie für etwas zu interessieren.

Alle meine Katzen spielen unterschiedlich, habe unterschiedliche Vorlieben.
Ältere Katzen zu motivieren ist häufig zeitaufwändig und ich gebe zu, daß ich auch nicht immer Lust dazu habe, aber wenn ich sie nicht beschäftige, dann wird es wieder ein Tag voller Eintönigkeit und Fressen und Schlafen.

Meine Katzen müssen vor dem Frühstück spielen. Mit einer Tasse Kaffee in der Hand und einem leeren Magen (und auch zeitweiliger Unlust) hetze ich mit ihnen durch die Wohnung, lasse sie mit Angeln, Bändern, Bällchen, rennen, springen, laufen oder eben nur pfoteln, wenn sie wollen.
Wird ein Spielzeug nach einigen Minuten uninteressant, muß ich was neues holenund das sofort und zügig, damit keine große Unterbrechung entsteht.
Ich versuche 20 min einzuhalten und sie kennen das Ritual. Sie können krakelend in der Küche stehen, dann stehen sie dort alleine. Wer fressen will muß spielen.

Es dauerte einige Zeit bis das akzeptiert wurde und ....siehe da....dieses feste Ritual zeigt Erfolge. Alle Vier sind interessiert, alle vier finden sich im Wohnzimmer ein und spielen gerne (der eine mal mehr, der andere mal weniger).

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man garnicht viel Spielzeug kaufen muß (was ich trotzdem tue 😉 ), sondern viele Dinge im Haushalt zweckentfremdet werden können und den Tieren viele Freude bereitet.
Spielangeln sind beliebt, dazu gehört z.a. der Dabird, Spielangeln Nekoflies http://www.zooplus.de/shop/katzen/katzenspielzeug/spielangeln/spielangeln_sonstige/183880 , aber es reichen auch zwei lange Schnürbänder und eine dünne Gardine, damit alle vier Katzen ausflippen.


Ganz hoch im Kurs stehen auch unsere "Buden". Stuhl, Kratzbaum, Kartons o.ä. zusammenstellen, Decke drüber und einige Bällchen drunterwerfen und die 2-3 von 4 Katzen sind einige Zeit beschäftigt.

Sehr lustig ist auch eine dünne Gardine zwischen die Türzargen zu kleben, sodaß eine "Wand" entsteht. 😀 Dann wird gejagt, gerannt, aufeinander gestürzt etc.


Da ich nur noch ältere Katzen aufnehme und viele von ihnen gelangweilt und desinteressiert sind, wenn sie zu uns kommen, habe ich viele kleine Spiele gefunden, die sie recht schnell lernen können und die Erfolge zeigen.


Die Unlust, der Zeitmangel der Menschen führt dazu, daß Katzen resignieren und dann nicht mehr auf Spiele reagieren, weil sie wissen, daß der Mensch ohnehin kaum Zeit hat.
Wichtig ist, daß die Katzen sich darauf verlassen können.

Ich gebe zu, daß ich auch nicht immer Lust habe, aber ich zwinge mich dann dazu und stelle nach wenigen Minuten fest, daß es doch schön ist, daß es Mensch und Tier Freude bereitet.
Das Spielen ist ja nicht nur eine Beschäftigung für´s Tier, sondern stärkt die Bindung zwischen Mensch und Tier.


Unser letzter Neuzugang Robbie hat die letzten 3 Jahre im TH verbracht und ist sehr dick. Er hat gelernt, daß Futter Zuwendung bedeutet. Er ist nun 2,5 Monate bei uns und er erfährt nun täglich, daß er natürlich (!!) ausreichend Futter hat, aber er muß nicht fressen, um beschäftigt zu sein, er kann mitspielen, er wird gestreichelt und gebürstet.
Er frisst schon eine gute Portion, aber nicht so viel, wie er es bei seinem sehr strammen Gewicht tun müsste.


Versuche es mal. Richte feste Spielzeiten ein. Wenn Deine Katze nicht spielen will, spielst Du trotzdem. Feste Zeit, morgens oder abends, 20 min, wenn möglich täglich.
Zeige ihr, daß sie sich darauf verlassen kann und sie wird irgendwann spielen. 🙂
 
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@Moment-a
Die Idee mit der 'Bude' werde ich in jedem Fall mal testen, da wird ja doch sehr die Neugier geweckt. Weil Mäuse unterm Handtuch sind auch schon mal gerne gejagt worden.
Das mit der Gardine in der Türzarge ist auch einen Versuch wert, wie machst du die fest?
Was für ein Konstrukt machst du aus Gardine und Schnürsenkel? Einfach die Gardine dran knoten und als Art Angel nutzen?

Den DaBird kenne ich auch, da haben wir schon einige tot gespielt. Pauli ist aber mehr so Jäger und Sammler. Einmal gefangen legt er sich drauf und gibt nix mehr her. Der knurrt dann richtig, wenn man an der Schnur zieht. Und dann wird genüßlich gerupft 😉

Es mag schon so sein, wie du sagt, daß man auch etwas die Lust verliert, wenn die Spielversuche nicht ankommen.
Aber ich denke, wir, die sich Gedanken drum machen, die Situation zu ändern sind ja schon mal auf einem guten Weg und es ist noch nichts verloren.
Werde jetzt auch versuchen morgens schon eine feste Spielzeit einzuführen. Ich möchte ja, daß sich meine Tiere wohl fühlen und glücklich sind.

LG Patrizia
 
Hallo Patrizia,

@Moment-a
Die Idee mit der 'Bude' werde ich in jedem Fall mal testen, da wird ja doch sehr die Neugier geweckt. Weil Mäuse unterm Handtuch sind auch schon mal gerne gejagt worden.

"Buden" waren und sind bei all meinen Katzen beliebt.
Reinkriechen, warten und entweder springen sie nach draußen und überfallen andere Katzen oder sie werden in der Bude angefallen 😀

Ich baue sie immer in unterschiedlichen Räumen auf. Das geht natürlich nur, wenn man selbst nicht ständig herumlaufen muß, aber die Katzen finden es spannend.



Das mit der Gardine in der Türzarge ist auch einen Versuch wert, wie machst du die fest?
Was für ein Konstrukt machst du aus Gardine und Schnürsenkel? Einfach die Gardine dran knoten und als Art Angel nutzen?

Die alte Gardine klebe ich einfach mit Tesa-Kreppband an die Türzarge. Das beschädigt nichts und hinterlässt keine Spuren.


Für das andere spiel lege ich die Gardine auf den Boden und ziehe entweder Schnürsenkel oder Angeln drunterdurch. Oder ich nehme Stäbe und stocher unter der Gardine/Fleecedecke herum.
Das Spiel finden alle Katzen toll. Beobachten, lauern, draufspringen 😛

Es ist ein schöner Zeitvertreib, für mich und für die Katzen und danach sind sie sehr zufrieden 🙂
 
danke für eure zahlreichen Ideen. Das werd ich aufjedenfall alles ausprobieren. Bin schon mal froh das meine Herren anscheinend kein Einzelfall sind 😀
 
So, nun muß ich doch gleich mal kund tun, daß ich gestern den Vorschlag von Claudia umgesetzt habe und sozusagen ein Zelt errichtet habe. Hab einfach die Decke vom Sofa über den Wippsessel geworfen und die hing dann an den Seiten so weit runter, daß drunter eine Höhle entstanden ist. Und es hat geklappt!!! freu freu freu :yeah:
Pauli hat sogar als Erster die Angel gefangen, mit der ich dann drinnen und draußen gewedelt hab.
War so schön Pauli spielen zu sehen. Milo ist ja eh leichter zu bespaßen, der hat dann natürlich auch mitgemacht.
War auf jeden ein super Tipp - Danke!
 
Mein Kater ist auch richtig faul, aber immer wenn er einen Flaschendeckel sieht, geht er flöten...vielleicht hilft das auch hier 🙂
 
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Ich zitiere mich selbst aus oben erwähnten Thread

ich kann dieses "Zitat" voll und ganz unterschreiben.

Ich selbst bin voll berufstätig und habe auch noch ein großes Haus. Mehr für mich (damit ich im Alltag nicht mal meine Katzen vernachlässige) habe ich feste Rituale eingeführt. Es wird morgens vor der Arbeit gespielt, genau, wie oben genannt mit der Tasse Kaffee in der Hand. 😉
Auch bei meinen Katzen ist Abwechslung ganz wichtig. Was gestern noch tierische Freunde gemacht hat, ist morgen schon wieder uninteressant und man guckt mich mit großen Augen an: Oh man, können wir nicht was anderes machen?
In meiner Mittagspause bin ich ebenfalls zuhause und auch hier ist es fest verankert, dass hier ca. 20 Minuten gespielt wird.
Katzen gewöhnen sich sehr schnell an feste Zeiten und Rituale. Wenn ich mittags nach Hause komme, werde ich nach der Fütterung belauert, wann denn nun das Spiel losgeht 😉
Und meine Katzen sind wegen ihrer Rasse von Natur aus auch etwas bequem.

Wenn ich diese Rituale nicht einhalten würde, weiß ich ganz genau, dass ich die Katzen abends oft vertröste, man hat ja doch oft sehr viel zu tun und fängt nach der Arbeit gleich damit an.

Und ganz ehrlich, MIR tut diese Spieleinheit in der Mittagsstunde am Besten. Man schaltet einmal komplett von der Arbeit ab und geht entspannt in die "zweite Runde".

Diese gewohnten Rituale sind nicht nur für träge Katzen gut, besonders für unausgeglichene Katzen finde ich das sehr wichtig. Wenn man eine aktivere Rasse hat und den ganzen Tag arbeiten ist, müssen die Katzen sich auf irgendetwas verlassen können.
 
Hallo Nordlicht,

u sehen. Milo ist ja eh leichter zu bespaßen, der hat dann natürlich auch mitgemacht.
War auf jeden ein super Tipp - Danke!

es freut mich sehr, daß Deine Kater so einen Spaß damit hatten.

Als Erweiterung kannst Du neben dem Wippsessel noch einen Stuhl nehmen, darüber die Decke legen.
In diese große Bude schiebst Du zusätzlich einen recht großen Karton und schneidest dort Löcher rein. Je nach Größe des Kartons einen Ein- und einen Ausgang und einige kleinere Löcher für die Pfoten.
In den Karton wirfst Du einige zerknüllte Seiten Zeitungspapier und einige Leckerlies rein.

Und davon gibt es noch weitere Abwandlungen, Erweiterungen etc. 😛
 
Das ist die andere Spielvariante mit der Gardine. Sie wird mit Kreppband an der Türzarge festgeklebt

Robbie, der rote Kater, kannte das Spiel noch nicht und wollte sich das erst einmal nur anschauen...

10761077kj.jpg




....und war dann plötzlich mittendrin 😀

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Ein Stück Stoff hat man immer irgendwie übrig oder kann man sehr günstig als Rest kaufen und der Spielspaß für die Katzen ist groß.

Die Gardine klebe ich immer wieder mal an andere Türen oder zwischen Tür und Flurschränkchen.
Dann werden einige Bälle oder Mäuschen geworfen. So einfach kann spielen sein 🙂
 
Das ist wirklich eine super tolle Idee und sieht nach Spielspaß aus.. das müssen wir auch probieren :yeah:

Danke für den Tipp...
 
Die Bilder sind ja lustig. Die Mäuse sind ja auch echt niedlich.
Ich hatte gedacht, die Gardine wird ganz oben aufgehängt, so daß die Tür komplett verhängt ist. Aber das ist ja auch ne gute Variante, da könnte Milo bei Bedarf drüber hopsen. Der ist ja so Spring-ins-Feld 🙂

Das letzte Foto erinnert mich an Pauli, wenn er mir die Bettlaken, die ich über den Türrahmen zum trocknen hänge, runter reißt. Da wickelt er sich dann total drin ein. Ist nur nicht so das Spiel was ich nun toll finde 🙁

Der Ausbau der Bude mit zusätzlichen Stühlen und Kartons ist dann aber schon die Fortgeschrittenen-Variante, gell 😉
Werde ich auch mal testen. Obwohl die bislang mit Leckerchensuchen immer wenig Begeisterung an den Tag gelegt haben. Da funktioniert das werfen echt gut, das mögen sie.

Werde jetzt auf jeden Fall auch noch mal einen neuen DaBird kaufen. Wenn er neu ist, spielt Pauli da auch supi mit.
 
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Hallo Nordlicht,

Ich hatte gedacht, die Gardine wird ganz oben aufgehängt, so daß die Tür komplett verhängt ist. Aber das ist ja auch ne gute Variante, da könnte Milo bei Bedarf drüber hopsen. Der ist ja so Spring-ins-Feld 🙂

Das letzte Foto erinnert mich an Pauli, wenn er mir die Bettlaken, die ich über den Türrahmen zum trocknen hänge, runter reißt. Da wickelt er sich dann total drin ein. Ist nur nicht so das Spiel was ich nun toll finde 🙁

Unsere Gardine ist ein Reststück der Küchengardine und deshalb so klein.
Wenn Du in Billigläden schaust, kannst Du einen ganzen Gardinenschal sicher für 3-5 € kaufen.

Wenn Pauli mit der Gardine bzw. anderen Dingen Unfug treibt, kannst Du auch ein großen Stück Pappe nehmen und zwischen die Türzargen stellen. Dann schneidest Du noch ein oder zwei große Löcher rein, damit sie durchspringen können (so wie Torwandschießen 😉 ).

Das Spiel mochten meine Jungkatzen gerne. Ich habe dann verschiedene Pappen zugeschnitten und die Türen gestellt und wenn ich das Haus verlassen habe, konnten sie nach Herzenslust rennen, springen, auflauern. Der Reiz ist halt, daß sie nicht ungehindert die Räume wechseln können, sondern durchspringen müssen und dann wissen sie nicht, ob der "Feind" auf der anderen Seite lauert. 😉
 
Mit Packpapier haben die Ns schon Spaß, auf die Idee mit der Tür bin ich noch gar nicht gekommen.
Werde ich heute mal ausprobieren bzw. mit Kartons.

Nanuk ist grad so dermaßen spielmäklig, daß es zum Verzweifeln ist .. nur Laserpointer, da blüht er auf.
Und mit dem Bruder raufen.. das geht wohl immer. 🙂
 
Mit Packpapier haben die Ns schon Spaß, auf die Idee mit der Tür bin ich noch gar nicht gekommen.
Werde ich heute mal ausprobieren bzw. mit Kartons.

Ich bin ja ein großer Fan der Fortgeschrittenen-Versionen 😀

Wenn die Ns an der Pappe Marke Torwandschießen Spaß haben, dann gibt es noch die Fortgeschrittenen-Variante:

Pappe mit Löchern in die Türen stellen und festklemmen.
Je nach Wohnungsaufteilung dahinter eine langgestreckte Bude aufbauen, an der nächsten Tür wieder eine Pappe.
Uuhhhh...wie aufregend...man weiß ja nie, ob dort schon eine andere Katze drinsitzt 😎 😀

Cari und Yogi finden so etwas total klasse und während sie Springen und Hetzen, bereite ich Essen zu oder sitze auf der Couch, weil ich nicht mehr durch die Wohnung laufen kann 😉

Nach 30 min wird alles umgebaut oder weggeräumt.

Amüsant ist, daß mittlerweile Cari, Yogi und Robbie angelaufen kommen, wenn ich mir die Decke unter den Arm klemme und eigentlich auf die Couch möchte. Dann stehen sie aufgeregt und denken, sie bekommen eine Bude 🙄. Die bekommen sie auch...mit der Katzendecke 😉
 
Hallo Claudia,

ja, irgendwo ein Stück Stoff zu besorgen dürfte kein Problem sein. Haben tue ich keins, aber wenn man nur so wenig braucht kann ich ja mal bei Karstadt oder so gucken. Da reicht eh ein Rest.
Das mit der Pappe ist auch ne gute Variante, und der Feind lauert in der Tat überall. Milo lauert Pauli nämlich tatsächlich ständig auf. Nicht mal aufs Klo kann der Arme gehen, ohne beim rauskommen gleich angefallen zu werden. Aber sah zu lustig aus, wie Milo mit angehobenem Beinchen an der Tür gehockt hat, bis der Kopf zum Vorschein kam. Und dann aber los ....

Danke für die Tipps und die Bebilderung 🙂
 

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