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Tattoocat
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 13. März 2016
- Beiträge
- 102
Hallo an alle,
jetzt steht es also fest: Meine Perserdame Bella, die auf 13 Jahre geschätzt wird, hat Arthrose und Spondylose in Knien, Ellbogen und LWS sowie beginnend in der BWS.
Uff. Bemerkbar hat es sich nur 2x gemacht, als sie aus heiterem Himmel hinten lahmte. Das ging dann 1-2 Tage, dann wars wieder weg.
Jedesmal waren wir beim TA, der hat die Knie abgetastet und gesagt, dass wir mal röntgen müssen.
Haben wir jetzt getan und nun -buff- die Diagnose.
Der Arzt war richtiggehend erschreckt, dass die Katze noch läuft und springt - angeblich muss sie starke Schmerzen haben! Die Ellbogen sind wohl so gut wie aufgelöst, die Knie sind nicht mehr die Besten, das linke muss wohl mal gebrochen gewesen sein und dann unbehandelt geblieben sein.
Die Spondylose im Rücken ist auch weit fortgeschritten.
Wir sollen sofort mit der Schmerztherapie anfangen.
Habe Onsior für 30 Tage erstmal mitbekommen, jeden Tag eine.
Es fällt mir schwer, ihr die Tabletten zu geben (habe ich jetzt 3 Tage gemacht), weil sie eben keine Schmerzen zeigt.
Aber vielleicht ist sie auch einfach nur wahnsinnig tapfer?
Der Arzt jedenfalls meint, dass sie große Schmerzen haben muss.
Ich habe dann eingewilligt, die Tabletten mal eine Weile zu geben und zu sehen, ob ich Veränderungen bemerke. Wenn nicht, wollen wir nochmal sprechen.
Ich meine, wenn Bella immer Schmerzen hat und dann keine mehr, müsste man das ja in ihren Bewegungen etc. merken, oder?
Was man eben deutlich merkt: Sie ist sehr wetterfühlig. Wenn es regnet, ist sie sehr ruhig und wesentlich unaktiver. Heißes Wetter dagegen findet sie, trotz Pelz, toll.
Vielleicht hat sie wirklich dolle Schmerzen und hat nur gelernt, damit zu leben?
Keine Ahnung.
Wie gesagt, habe ich ihr jetzt das Onsior 3 Abende gegeben. Heute ist mir dann ein wenig weicher Kot im KaKlo aufgefallen.
Ob das jetzt vom Onsior kommt, weiß ich natürlich nicht.
Ich würde es jetzt wohl erstmal weitergeben und gucken, wie sich das mit dem Stuhl entwickelt.
Jetzt zu meinen Fragen:
Überall liest man, dass das Onsior nicht zur Dauermedikation geeignet ist. Ist dem so?
Macht es überhaupt Sinn, das jeden Tag zu geben, wenn die Katze keine Schmerzen zeigt?
Oder sollte ich es bedarfsabhängig machen, wenn sie mal wieder humpelt?
Was kann ich ihr sonst geben? Habe schon von Zeel oder Grünlippmuschel gehört. Kann ich das einfach so geben?
Tut mir leid, dass ich so viele Fragen habe, aber ich bin noch ein wenig überfordert.
Mein TA ist echt kompetent und erklärt mir alles, aber irgendwie... Finde ich es komisch, wenn ich das Onsior jetzt so lange (für immer) geben soll.
Aber ich will natürlich auch nicht, dass Bella Schmerzen hat. Aber zeigen tut sie es ehrlich nicht. Sonst hätte ich ja schon längst was veranlasst.
Außerdem müsste ich das Onsior ja eh absetzen, wenn der Kot weich bleibt.
Metacam verträgt sie nicht so gut.
Sie hat sowieso schon schwach schlechte Nierenwerte (siehe mein anderer Thread, den ich aufmache, wenn ich das Blutbild habe), daher ist das auch keine Option.
So viele ungewisse Fragen...
Ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann. Habe schon so ziemlich alle Threads dazu durchgelesen und lese immer wieder neues, weiß aber nicht recht, wie ich in meiner Situation reagieren soll.
Danke, danke, danke!!
LG
jetzt steht es also fest: Meine Perserdame Bella, die auf 13 Jahre geschätzt wird, hat Arthrose und Spondylose in Knien, Ellbogen und LWS sowie beginnend in der BWS.
Uff. Bemerkbar hat es sich nur 2x gemacht, als sie aus heiterem Himmel hinten lahmte. Das ging dann 1-2 Tage, dann wars wieder weg.
Jedesmal waren wir beim TA, der hat die Knie abgetastet und gesagt, dass wir mal röntgen müssen.
Haben wir jetzt getan und nun -buff- die Diagnose.
Der Arzt war richtiggehend erschreckt, dass die Katze noch läuft und springt - angeblich muss sie starke Schmerzen haben! Die Ellbogen sind wohl so gut wie aufgelöst, die Knie sind nicht mehr die Besten, das linke muss wohl mal gebrochen gewesen sein und dann unbehandelt geblieben sein.
Die Spondylose im Rücken ist auch weit fortgeschritten.
Wir sollen sofort mit der Schmerztherapie anfangen.
Habe Onsior für 30 Tage erstmal mitbekommen, jeden Tag eine.
Es fällt mir schwer, ihr die Tabletten zu geben (habe ich jetzt 3 Tage gemacht), weil sie eben keine Schmerzen zeigt.
Aber vielleicht ist sie auch einfach nur wahnsinnig tapfer?
Der Arzt jedenfalls meint, dass sie große Schmerzen haben muss.
Ich habe dann eingewilligt, die Tabletten mal eine Weile zu geben und zu sehen, ob ich Veränderungen bemerke. Wenn nicht, wollen wir nochmal sprechen.
Ich meine, wenn Bella immer Schmerzen hat und dann keine mehr, müsste man das ja in ihren Bewegungen etc. merken, oder?
Was man eben deutlich merkt: Sie ist sehr wetterfühlig. Wenn es regnet, ist sie sehr ruhig und wesentlich unaktiver. Heißes Wetter dagegen findet sie, trotz Pelz, toll.
Vielleicht hat sie wirklich dolle Schmerzen und hat nur gelernt, damit zu leben?
Keine Ahnung.
Wie gesagt, habe ich ihr jetzt das Onsior 3 Abende gegeben. Heute ist mir dann ein wenig weicher Kot im KaKlo aufgefallen.
Ob das jetzt vom Onsior kommt, weiß ich natürlich nicht.
Ich würde es jetzt wohl erstmal weitergeben und gucken, wie sich das mit dem Stuhl entwickelt.
Jetzt zu meinen Fragen:
Überall liest man, dass das Onsior nicht zur Dauermedikation geeignet ist. Ist dem so?
Macht es überhaupt Sinn, das jeden Tag zu geben, wenn die Katze keine Schmerzen zeigt?
Oder sollte ich es bedarfsabhängig machen, wenn sie mal wieder humpelt?
Was kann ich ihr sonst geben? Habe schon von Zeel oder Grünlippmuschel gehört. Kann ich das einfach so geben?
Tut mir leid, dass ich so viele Fragen habe, aber ich bin noch ein wenig überfordert.
Mein TA ist echt kompetent und erklärt mir alles, aber irgendwie... Finde ich es komisch, wenn ich das Onsior jetzt so lange (für immer) geben soll.
Aber ich will natürlich auch nicht, dass Bella Schmerzen hat. Aber zeigen tut sie es ehrlich nicht. Sonst hätte ich ja schon längst was veranlasst.
Außerdem müsste ich das Onsior ja eh absetzen, wenn der Kot weich bleibt.
Metacam verträgt sie nicht so gut.
Sie hat sowieso schon schwach schlechte Nierenwerte (siehe mein anderer Thread, den ich aufmache, wenn ich das Blutbild habe), daher ist das auch keine Option.
So viele ungewisse Fragen...
Ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann. Habe schon so ziemlich alle Threads dazu durchgelesen und lese immer wieder neues, weiß aber nicht recht, wie ich in meiner Situation reagieren soll.
Danke, danke, danke!!
LG