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Almie
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- Mitglied seit
- 15. März 2023
- Beiträge
- 8
Hallo liebes Forum,
ich brauche dringend Hilfe von Leuten, die sich mit der Bauspeicheldrüse und / oder Leber der Katze auskennen. Meine Katze heißt Frieda, weiblich, 5kg, Europ. Kurzhaar, kastriert. Seit ca. 3 Wochen ist meine Katze erkrankt, es geht ihr nicht so gut. Gegen 20. Februar fraß meine Katze schlecht, saß in kauernder Haltung da (besonders nach dem Fressen), und suchte die Wärme der Heizung. Durchfall oder Erbrechen hatte sie die ganze Zeit über und bis heute nicht, auch kein Fieber.
Am 21. Februar wurde bei der Katze ein Blutbild gemacht (stelle das dann noch hier ein), alle Werte waren im oder sehr nahe am Referenzbereich, außer:
Leber:
AST (GOT): 113 U/l (Referenzbereich: <47)
ALT (GPT): 154 U/l (Referenzbereich: <102)
Pankreas:
DGGR-Lipase: 36 U/l (Referenzbereich: <27)
Ausführendes Labor war SYNLAB vet. Außerdem wurde die Katze am 28. Februar und am 8. März auch noch geschallt. Dabei kam heraus, das die Bauchspeicheldrüse entzündet war, sie war auch vergrößert / geschwollen. Diese Schwellung war im 2. Ultraschall nicht mehr so zu erkennen, TÄ meinte, das Ultraschallbild hätte sich verbessert. Leber im Ultraschall optisch unauffällig.
Behandelt wurde bisher mit Infusionen (alle 2 Tage) und Schmerzmittel (zunächst Melosus, später dann Opioide bei der TÄ). Am Anfang auch Antibiotika und etwas gegen Übelkeit. Das Futter ist seit dem 5. März ausschließlich Diätfutter, zur Erklärung: Vorher fraß sie sehr schlecht, da war ich wirklich froh, dass sie überhaupt etwas, also irgendwas, genommen hatte. Ich musste auch lange zwischen versch. Diätfuttersorten durchprobieren, da sie einige Sorten wie Kattovit und Hill's Nassfutter relativ schnell boykottiert hatte. Royal Canin Gastrointestinal Moderate Calorie fraß sie schließlich, zusätzlich Happy Cat Vet Intestinal Low Fat Trockenfutter.
Almazyme mit Pankreasenzymen vom Schwein wurden kurz probiert (unter das Futter gemischt), allerdings schnell verweigert.
Die Katze hat zwischenzeitlich 200g abgenommen, das mag aber am fettarmen Futter liegen, und an der ersten Phase, in der sie sehr schlecht fraß. Jetzt frisst sie etwas weniger als normal, aber gut. Kein Durchfall, kein Erbrechen. Optisch normaler Kotabsatz.
Allerdings, bekommt sie aller zwei Tage Opioide gegen Mittag, und am Morgen des Tages, wo das Opioid erneut gegeben werden muss, kauert sie wieder da und sucht die Wärme, auch nachdem sie früher am Morgen und in der Nacht gut gefressen hatte. Ob sie unter den Schmerzen, wenn das Opioid nachgelassen hat, weniger fressen würde, weiß ich nicht. Sie macht besonders früh und nach Mahlzeiten einen nicht so guten Eindruck, außerhalb dessen geht es ihr wieder gut und sie läuft herum und spielt auch. Sie schläft relativ viel und lange durch.
Ich mache mir Sorgen, weil sie nach ca. 3 Wochen immer noch Schmerzen zu haben scheint, die Opioide rechtfertigen oder nötig machen. Muss das nicht langsam besser werden, nach so vielen Infusionen und nunmehr rein diätischer Ernährung? Was meint ihr? Muss weitere Diagnostik erfolgen? Bin echt am Ende, ich hoffe auch, jemand kann mir die o.g. gemessenen Blutbildwerte näher erläutern. Ich mache mir wirklich große Sorgen, da es ja nun auch schon so lange geht.
Danke an das Forum und alle, die hier helfen können.
Walter
ich brauche dringend Hilfe von Leuten, die sich mit der Bauspeicheldrüse und / oder Leber der Katze auskennen. Meine Katze heißt Frieda, weiblich, 5kg, Europ. Kurzhaar, kastriert. Seit ca. 3 Wochen ist meine Katze erkrankt, es geht ihr nicht so gut. Gegen 20. Februar fraß meine Katze schlecht, saß in kauernder Haltung da (besonders nach dem Fressen), und suchte die Wärme der Heizung. Durchfall oder Erbrechen hatte sie die ganze Zeit über und bis heute nicht, auch kein Fieber.
Am 21. Februar wurde bei der Katze ein Blutbild gemacht (stelle das dann noch hier ein), alle Werte waren im oder sehr nahe am Referenzbereich, außer:
Leber:
AST (GOT): 113 U/l (Referenzbereich: <47)
ALT (GPT): 154 U/l (Referenzbereich: <102)
Pankreas:
DGGR-Lipase: 36 U/l (Referenzbereich: <27)
Ausführendes Labor war SYNLAB vet. Außerdem wurde die Katze am 28. Februar und am 8. März auch noch geschallt. Dabei kam heraus, das die Bauchspeicheldrüse entzündet war, sie war auch vergrößert / geschwollen. Diese Schwellung war im 2. Ultraschall nicht mehr so zu erkennen, TÄ meinte, das Ultraschallbild hätte sich verbessert. Leber im Ultraschall optisch unauffällig.
Behandelt wurde bisher mit Infusionen (alle 2 Tage) und Schmerzmittel (zunächst Melosus, später dann Opioide bei der TÄ). Am Anfang auch Antibiotika und etwas gegen Übelkeit. Das Futter ist seit dem 5. März ausschließlich Diätfutter, zur Erklärung: Vorher fraß sie sehr schlecht, da war ich wirklich froh, dass sie überhaupt etwas, also irgendwas, genommen hatte. Ich musste auch lange zwischen versch. Diätfuttersorten durchprobieren, da sie einige Sorten wie Kattovit und Hill's Nassfutter relativ schnell boykottiert hatte. Royal Canin Gastrointestinal Moderate Calorie fraß sie schließlich, zusätzlich Happy Cat Vet Intestinal Low Fat Trockenfutter.
Almazyme mit Pankreasenzymen vom Schwein wurden kurz probiert (unter das Futter gemischt), allerdings schnell verweigert.
Die Katze hat zwischenzeitlich 200g abgenommen, das mag aber am fettarmen Futter liegen, und an der ersten Phase, in der sie sehr schlecht fraß. Jetzt frisst sie etwas weniger als normal, aber gut. Kein Durchfall, kein Erbrechen. Optisch normaler Kotabsatz.
Allerdings, bekommt sie aller zwei Tage Opioide gegen Mittag, und am Morgen des Tages, wo das Opioid erneut gegeben werden muss, kauert sie wieder da und sucht die Wärme, auch nachdem sie früher am Morgen und in der Nacht gut gefressen hatte. Ob sie unter den Schmerzen, wenn das Opioid nachgelassen hat, weniger fressen würde, weiß ich nicht. Sie macht besonders früh und nach Mahlzeiten einen nicht so guten Eindruck, außerhalb dessen geht es ihr wieder gut und sie läuft herum und spielt auch. Sie schläft relativ viel und lange durch.
Ich mache mir Sorgen, weil sie nach ca. 3 Wochen immer noch Schmerzen zu haben scheint, die Opioide rechtfertigen oder nötig machen. Muss das nicht langsam besser werden, nach so vielen Infusionen und nunmehr rein diätischer Ernährung? Was meint ihr? Muss weitere Diagnostik erfolgen? Bin echt am Ende, ich hoffe auch, jemand kann mir die o.g. gemessenen Blutbildwerte näher erläutern. Ich mache mir wirklich große Sorgen, da es ja nun auch schon so lange geht.
Danke an das Forum und alle, die hier helfen können.
Walter