Bewegungsradius Freigänger

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Foblu

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15. August 2023
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Hallo liebes Forum

Meine beiden Katzen sind seit mittlerweile fast 2 Monaten Freigänger und geniessen es sehr. Sie lieben es durch den Garten zu streifen und haben auch schon Freundschaften mit der Nachbarskatze geschlossen.

Die beiden bewegen sich nur ums Haus und machen keine grösseren Touren. Nur wenn ich spazieren gehe begleiten mich die beiden. Ich finde es perfekt so.

Ist es bei euch auch so, dass eure Katze sich nur ums Haus aufhalten? Denkt ihr, das ändert sich mit der Zeit noch wenn sie älter und mutiger werden? Würde mich sehr interessieren, welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Ich muss dazu auch sagen, dass wir einen grossen, naturbelassenen Garten haben mit vielen Bäumen, Pflanzen und Sträuchern haben. Da kommt nicht so schnell Langeweile auf.
 
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Grüße.

Bei meinen Katzen ist bzw. war es nach einer gewissen Eingewöhnungszeit vom Individuum abhängig wie weit weg es geht bzw. gegangen ist.

Also denke ich, dass sich das bei Euch nicht mehr großartig ändern wird.
 
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Also, meine beiden, der eine immer Wohnungskatze gewesen und der andere sowieso eher von der vorsichtigen Truppe, haben sich die ersten Monate auch hauptsächlich im Garten oder auf dem Feldweg unmittelbar dahinter aufgehalten. Inzwischen gehen sie aber auch etwas weiter, glaube ich, zumindest sind sie manchmal verdächtig lange weg und reagieren auch nicht auf Rufen und das Schütteln der Leckerli Dose, weswegen ich denke, dass sie zumindest weiter weg sind, als man Dreamies als Kater eben so rappeln hört. Li hab ich auch schon einmal über den Zaun zu den Nachbargärten springen sehen, und einmal haben meine Nachbarn ihn auf dem Parkplatz des Polizeipräsidiums erspäht. Was beweist, dass auch 2,20 m Sicherheitszaun mit Schräge oben für meinen Klettermax kein Problem darstellen ... ich schwöre, eine Savannah-Katze ist nichts dagegen. Deswegen hab ich auch gar nicht erst versucht, meine Terrasse abzusichern. Nachdem er das erste Mal aus dem Stand auf die Garage gesprungen und von da aufs Hausdach geklettert ist, war das Thema durch. Mito geht nicht so weit weg, glaub ich, und der klettert und springt auch nicht so gerne, aber der ist ein Lauerjäger. Der kann schonmal stundenlang verschwinden, weil er irgendwo im Laub oder hohen Gras bewegungslos vor einem Mäuseloch sitzt.

Für mich ist das alles okay, solange sie sich eher nach hinten raus orientieren und nicht vorne zu Straße. Und da zieht sie bisher nichts hin, glaub ich.
 
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Also, meine beiden, der eine immer Wohnungskatze gewesen und der andere sowieso eher von der vorsichtigen Truppe, haben sich die ersten Monate auch hauptsächlich im Garten oder auf dem Feldweg unmittelbar dahinter aufgehalten. Inzwischen gehen sie aber auch etwas weiter, glaube ich, zumindest sind sie manchmal verdächtig lange weg und reagieren auch nicht auf Rufen und das Schütteln der Leckerli Dose, weswegen ich denke, dass sie zumindest weiter weg sind, als man Dreamies als Kater eben so rappeln hört. Li hab ich auch schon einmal über den Zaun zu den Nachbargärten springen sehen, und einmal haben meine Nachbarn ihn auf dem Parkplatz des Polizeipräsidiums erspäht. Was beweist, dass auch 2,20 m Sicherheitszaun mit Schräge oben für meinen Klettermax kein Problem darstellen ... ich schwöre, eine Savannah-Katze ist nichts dagegen. Deswegen hab ich auch gar nicht erst versucht, meine Terrasse abzusichern. Nachdem er das erste Mal aus dem Stand auf die Garage gesprungen und von da aufs Hausdach geklettert ist, war das Thema durch. Mito geht nicht so weit weg, glaub ich, und der klettert und springt auch nicht so gerne, aber der ist ein Lauerjäger. Der kann schonmal stundenlang verschwinden, weil er irgendwo im Laub oder hohen Gras bewegungslos vor einem Mäuseloch sitzt.

Für mich ist das alles okay, solange sie sich eher nach hinten raus orientieren und nicht vorne zu Straße. Und da zieht sie bisher nichts hin, glaub ich.
Ich wusste gar nicht, dass Deine beiden inzwischen Freigänger sind. Wie schön!
 
Bei meinen ist es unterschiedlich, Fixy ist eigentlich immer rund ums Haus anzutreffen bzw. geht er nicht weit weg. Foxy unternimmt längere Streifzüge wo er auch unauffindbar ist.
 
Meine beiden waren Anfangs auch nur im Garten und nie lange weg. Mittlerweile wurden sie schon auf dem Sportplatz (knappe 200 Meter vom Haus weg) gesehen. Sie sind auch länger draußen, Hel leider auch oftmals die ganze Nacht...
Ich denke, das wird sich auch bei dir mit der Zeit geben, wenn sie sicherer werden.
 
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Ich wusste gar nicht, dass Deine beiden inzwischen Freigänger sind. Wie schön!
Ja, war wie gesagt so auch nicht wirklich geplant. Eigentlich wollte ich ja die komplette Terrasse einzäunen. Aber dabei hatte ich halt darauf spekuliert, dass ich die eine Seite, mit der Garage und dem Holzschuppen, quasi als Wand benutzen kann, wo ich dran anbauen kann. Aber das geht halt nicht, weil Li echt überall rauf und rüber will. Er muss sowieso immer weiter, war ja in der alten Wohnung, wo ich einen Balkon hatte, auch die Fassade langeklettert, solange er noch raus durfte (danach durfte er dann nicht mehr). Für Li ist es eigentlich egal, ob jetzt die Badezimmertür zu ist oder die Terassentür zu ist oder ob dann da halt ein Zaun mit Gittertür ist, der zu ist. Zu ist zu und das geht in seiner Vorstellung halt nicht, da muss man so lange maunzen und meckern, bis auf macht oder man halt nach der drüber-drunter-durch-Methode doch irgendwo eine Lücke findet. Er kommt dann auch oft sofort wieder rein und will gar nicht raus. Nur zu darf die Tür nicht sein.

Ich hätte jetzt wirklich nur so einen komplett geschlossenen Würfel bauen können, das hätte zumindest Li auf keinen Fall gereicht. Da hab ich dann beschlossen, es ist wahrscheinlich besser, ich lass sie einfach laufen und vertraue darauf, dass sie nicht zu weit weg gehen. Und sie sind beide viel zufriedener, seit sie raus dürfen. Mito hat echt total an Selbstbewusstsein gewonnen. Also, er würde jetzt immer noch nicht auf einen fremden Menschen zugehen oder so, aber er verkriecht sich auch nicht mehr den ganzen Tag hinter der Couch, nur weil morgens der Briefträger geklingelt hat. Und er fordert jetzt regelmäßig Streicheleinheiten ein, vor allem morgens, wenn ich aufwache. Insofern denke ich, dass es richtig ist, die beiden laufen zu lassen. Sorgen mache ich mir natürlich trotzdem, wenn sie nicht nach Hause kommen. Mito hat z.B. die letzten beiden Nächte draußen geschlafen. Morgens steht er dann vor der Tür und ist froh, ins Warme zu kommen, aber abends war er einfach nicht auffindbar.

Das coole ist aber, dass meine beiden da gegenseitig als Wachposten fungieren, wenn der andere noch nicht drin ist. Ich kann also die Terrassentür zu machen und sagen: "Sag bescheid, wenn du Mito siehst" und das macht Li dann auch. Umgekehrt genauso.
 
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Ich denke, dass ich nicht weiß, in welchem Umkreis sich meine Katzen bewegen.

Es gab vor längerer Zeit mal eine Sendung, in der über dieses Thema berichtet wurde.
Da wurden Katzen mit Sendern ausgestattet, die ihre Bewegungen aufzeichneten. In einer Karte konnte man sehen, in welchem Umkreis die einzelnen Katzen sich bewegten, wo sie sich aufhielten und welche Begegnungen stattfanden.
Die Katzenhalter, die vorher ihre Einschätzung abgegeben hatten, waren alle total verblüfft über die Wege ihrer Katzen.

Ich habe jetzt noch drei Katzen, die Freigänger sind und werde manchmal auch von Nachbarn angesprochen. Meistens reden die Nachbarn dann von einer Katze und wenn ich frage, ob die anderen auch kommen, wird das meistens verneint oder sie sagen, dass sie die anderen seltener sehen. Also hat jede ihren eigenenUmkreis.
Wie weit? Keine Ahnung!
 
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Wir haben auch immer geglaubt, dass sich unsere Kater (alle immer kastriert) zumindest in Hörweite aufhalten. Dann habe ich beim Radfahren unseren Rowi, gut erkennbar rotweiß gefleckt, in ca. 1 km Entfernung auf einer Wiese entdeckt, gemütlich wieder Richtung Heimat trottend. Nach einer verschwundenen Katze hätte ich dort nicht mehr gesucht.
 

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