Ja, das ist wohl so. Das würde dann bei den Katzen bzw. Öl ohne Terpene bedeuten, dass es nicht wirksam ist......oder nicht so wirksam wie es sein soll.
Das wäre echt schade 🙁
Bei den Repellents ist das meiner Meinung nach ganz sicher so der Fall.
Bei CBD-Ölen scheint die Sache schon in sofern komplizierter, weil es kaum Untersuchungen und genaue Aussagen darüber gibt, ob und wie diese speziell beim
Katzenorganismus genau wirken. Das sie "etwas" machen, ist wohl anzunehmen...…
Bezüglich den Terpen/Phenolen in den Vollspektrum-Ölen kommt es ggf. zur Akkumulation der Wirkstoffe und damit evtl. zu Nebenwirkungen durch das oben schon genannte "UDP-Glucuronyltransferase" Problem bei Katzen.
Das Problem ist hier, dass es keine Angaben darüber gibt, ab welcher Wirkstoffakkumulation es Schwierigkeiten gibt. Ich hab zumindest keine für CBD oder andere Cannabinoide gefunden.
Mal unabhängig von der Wirksamkeitsfrage, stellt sich mir auch bei den CBD-Isolaten noch eine generelle Frage.
CBD=Cannabidiol ist ja ein Cannabinoid.
Cannabinoide sind von der chem. Struktur (quasi) Terpenphenole
Jetzt bin ich kein Chemiker, aber ich würde mal in den Raum werfen, das auch bei den CBD-Isolaten die Glukuronidierungsschwäche eine Rolle spielen dürfte. Wenn ja, stellt sich auch wieder die Frage, ab wann....