Nepomuk
Erfahrener Benutzer
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- Niedersachsen
Wenn man diesen Thread als Anfänger in Sachen Katzen liest, bekommt man den Eindruck, dass Katzen finanziell leicht zu stemmen sind. Darum finde ich Pectems Zusammenstellung sehr gut.
Ich habe unsere Katzen alle aus dem Tierschutz, sie waren ausnahmslos getestet, geimpft, gechippt und kastriert. Die Schutzgebühren bewegten sich etwa zwischen 150 und 250 Euro pro Katze.
Aber einige haben z.T. vorhersehbar und z.T. überraschend gesundheitliche Probleme mitgebracht, die nun laufende Kosten z.B. durch Spezialfutter und immer wieder auch Tierarztbesuche nötig machen.
Und aus meiner Sicht ist es utopisch, mit 30 Euro Futterkosten pro Katze und Monat zu rechnen. Wenn gutes Futter gefüttert werden soll, liegt der Kilo-Preis inzwischen bei etwa 7 Euro. Wenn man davon 200g Futter rechnet, sind wir bereits bei 1,40 Euro. Bei Spezialfutter kann das leicht auf 2 Euro steigen. Und wenn das Tier eben mehr als 200g futtert, kommen da leicht auch 3-5 Euro pro Tag und Tier zustande. Nur für Futter.
Die einmaligen Anschaffungskosten für Kratzmöbel, Katzenklos, Futterschalen, Tränke sind natürlich leichter im günstigen Bereich zu halten z.B. über gebrauchte oder eben günstige Gegenstände. Von der Seite sind auch keine Überraschungen zu erwarten.
Die Tierarztkosten sind deutlich gestiegen. Und hier lauert auch der größte Kostenfaktor, der auch durch regelmäßige Vorsorge kaum zu kontrollieren ist. Eine Tierkrankenversicherung kann hier helfen, bedeutet aber mit rund 30 Euro pro Monat (am Anfang z T. günstiger, später dann häufig deutlich teurer) schon mal eine Verdopplung der hier angenommenen 30 Euro pro Katze und Monat.
Und ohne Versicherung muss man sehr gut verdienen oder gute Rücklagen haben.
Ich würde mir wünschen, dass das vor der Anschaffung einer Katze bedacht wird, weil der Gedanke, dass sich ein Tier quält, weil kein Geld für seine Behandlung oder Einschläferung vorhanden ist, sehr schmerzt. Das gilt im übrigen auch für die Anschaffung jedes anderen Tieres.
Ich habe unsere Katzen alle aus dem Tierschutz, sie waren ausnahmslos getestet, geimpft, gechippt und kastriert. Die Schutzgebühren bewegten sich etwa zwischen 150 und 250 Euro pro Katze.
Aber einige haben z.T. vorhersehbar und z.T. überraschend gesundheitliche Probleme mitgebracht, die nun laufende Kosten z.B. durch Spezialfutter und immer wieder auch Tierarztbesuche nötig machen.
Und aus meiner Sicht ist es utopisch, mit 30 Euro Futterkosten pro Katze und Monat zu rechnen. Wenn gutes Futter gefüttert werden soll, liegt der Kilo-Preis inzwischen bei etwa 7 Euro. Wenn man davon 200g Futter rechnet, sind wir bereits bei 1,40 Euro. Bei Spezialfutter kann das leicht auf 2 Euro steigen. Und wenn das Tier eben mehr als 200g futtert, kommen da leicht auch 3-5 Euro pro Tag und Tier zustande. Nur für Futter.
Die einmaligen Anschaffungskosten für Kratzmöbel, Katzenklos, Futterschalen, Tränke sind natürlich leichter im günstigen Bereich zu halten z.B. über gebrauchte oder eben günstige Gegenstände. Von der Seite sind auch keine Überraschungen zu erwarten.
Die Tierarztkosten sind deutlich gestiegen. Und hier lauert auch der größte Kostenfaktor, der auch durch regelmäßige Vorsorge kaum zu kontrollieren ist. Eine Tierkrankenversicherung kann hier helfen, bedeutet aber mit rund 30 Euro pro Monat (am Anfang z T. günstiger, später dann häufig deutlich teurer) schon mal eine Verdopplung der hier angenommenen 30 Euro pro Katze und Monat.
Und ohne Versicherung muss man sehr gut verdienen oder gute Rücklagen haben.
Ich würde mir wünschen, dass das vor der Anschaffung einer Katze bedacht wird, weil der Gedanke, dass sich ein Tier quält, weil kein Geld für seine Behandlung oder Einschläferung vorhanden ist, sehr schmerzt. Das gilt im übrigen auch für die Anschaffung jedes anderen Tieres.