Taskali
Forenprofi
- Mitglied seit
- 30. Juli 2009
- Beiträge
- 13.789
- Ort
- Nördlich von Berlin
Lee stammt aus einer aus dem Ruder gelaufenen Hofkatzenhaltung, wo die Haltung furchtbar ist.
Lee ist jetzt ca. 1 Jahr alt, kastriert, gechipt, geimpft, Fiv/Felv negativ getestet.
Die Katzen aus dieser Gruppe haben oft viel durchgemacht und sind meist sehr scheu. So auch Lee.
Als er hier ankam war er Spindeldürr und hatte massiven Durchfall. Lange hätte er es draußen nicht mehr geschafft. Nun ist er gesund und ein wunderschöner schlanker und graziler Panther geworden.
Doch er tut sich nach wie vor schwer den Menschen vollends zu Vertrauen. Aber: er will! Das zeigt er immer wieder, macht zwar sehr kleine, aber doch kontinuierliche Fortschritte.
Er mag es, wenn man ihn mit einem Federwedel streichelt, dann köpfelt er diesen an und schnurrt leise. Und er findet es toll, wenn man mit ihm spielt: Federangel, Wedel unter einem Kissen durchziehen, Laserpointer – das lockt ihn hervor und dann vergißt er für eine kurze Zeit seine Zurückhaltung.
Manchmal wirkt er wie verloren, als wenn es keinen Platz in dieser Welt für so zarte Seelen wie ihn gibt. Denn er ist nicht nur scheu bei den Menschen, sondern auch sonst ein eher zurückhaltendes Wesen. Veränderungen verunsichern ihn schnell. Er benötigt Rituale und möglichst gleichbleibende Abläufe um Vertrauen fassen zu können.
Zu anderen Katzen ist er super sozial, immer freundlich und lieb. Er braucht andere Katzen um sich an diesen orientieren zu können, das gibt ihm Sicherheit.
Altersmäßig ist er natürlich sehr verspielt und liebt es mit seinen Kumpels fangen zu spielen. Auf Raufen steht er nicht so, wenn es zu doll wird, dann entzieht er sich. Durch seine liebe zurückhaltende Art könnte er von zu forschen Katzen als Mobbingopfer angesehen werden, daher sollten seine Kumpels entsprechend auch sozial freundlich sein. Gern kann ein passender Kumpel aus der Pflegestelle mit umziehen.
Freigang braucht und will er nicht mehr – im Gegenteil, dies würde ihn eher überfordern. Die begrenzte Welt gibt ihm eine Sicherheit.
Lee braucht Zeit, viel Zeit, viel Geduld, er ist kein einfacher Fall, aber er ist jung und er will – wer will ihm helfen seinen Platz auf dieser Welt zu finden?
Wer mag sich dieser Herausforderung stellen? Wer kann in Monaten und Jahren denken statt in Tagen oder Wochen? Ich bin mir sicher, dass Lee diesen Menschen nicht enttäuschen wird und er eines Tages ein Traumkater wird, ein sanfter lieber Couchkater … Lee will – braucht aber Raum und Zeit und Geduld – Willst du auch?
Lee befindet sich im dichten nördlichen Berliner Umland, wird aber D-weit vermittelt. Bei Interesse PN an mich oder E-Mail an illinga@AOL.com
Lee ist jetzt ca. 1 Jahr alt, kastriert, gechipt, geimpft, Fiv/Felv negativ getestet.
Die Katzen aus dieser Gruppe haben oft viel durchgemacht und sind meist sehr scheu. So auch Lee.
Als er hier ankam war er Spindeldürr und hatte massiven Durchfall. Lange hätte er es draußen nicht mehr geschafft. Nun ist er gesund und ein wunderschöner schlanker und graziler Panther geworden.
Doch er tut sich nach wie vor schwer den Menschen vollends zu Vertrauen. Aber: er will! Das zeigt er immer wieder, macht zwar sehr kleine, aber doch kontinuierliche Fortschritte.
Er mag es, wenn man ihn mit einem Federwedel streichelt, dann köpfelt er diesen an und schnurrt leise. Und er findet es toll, wenn man mit ihm spielt: Federangel, Wedel unter einem Kissen durchziehen, Laserpointer – das lockt ihn hervor und dann vergißt er für eine kurze Zeit seine Zurückhaltung.
Manchmal wirkt er wie verloren, als wenn es keinen Platz in dieser Welt für so zarte Seelen wie ihn gibt. Denn er ist nicht nur scheu bei den Menschen, sondern auch sonst ein eher zurückhaltendes Wesen. Veränderungen verunsichern ihn schnell. Er benötigt Rituale und möglichst gleichbleibende Abläufe um Vertrauen fassen zu können.
Zu anderen Katzen ist er super sozial, immer freundlich und lieb. Er braucht andere Katzen um sich an diesen orientieren zu können, das gibt ihm Sicherheit.
Altersmäßig ist er natürlich sehr verspielt und liebt es mit seinen Kumpels fangen zu spielen. Auf Raufen steht er nicht so, wenn es zu doll wird, dann entzieht er sich. Durch seine liebe zurückhaltende Art könnte er von zu forschen Katzen als Mobbingopfer angesehen werden, daher sollten seine Kumpels entsprechend auch sozial freundlich sein. Gern kann ein passender Kumpel aus der Pflegestelle mit umziehen.
Freigang braucht und will er nicht mehr – im Gegenteil, dies würde ihn eher überfordern. Die begrenzte Welt gibt ihm eine Sicherheit.
Lee braucht Zeit, viel Zeit, viel Geduld, er ist kein einfacher Fall, aber er ist jung und er will – wer will ihm helfen seinen Platz auf dieser Welt zu finden?
Wer mag sich dieser Herausforderung stellen? Wer kann in Monaten und Jahren denken statt in Tagen oder Wochen? Ich bin mir sicher, dass Lee diesen Menschen nicht enttäuschen wird und er eines Tages ein Traumkater wird, ein sanfter lieber Couchkater … Lee will – braucht aber Raum und Zeit und Geduld – Willst du auch?
Lee befindet sich im dichten nördlichen Berliner Umland, wird aber D-weit vermittelt. Bei Interesse PN an mich oder E-Mail an illinga@AOL.com