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Laurahdpl
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- 22. März 2023
- Beiträge
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Hallo zusammen,
meine Katze Daisy, 8 Jahre alt, BKH hat vor circa 3 Wochen eine Zahnreinigung gehabt, davor ein großes Blutbild angefertigt, alles unauffällig. Die Zahnreinigung habe ich in meiner Heimat durchführen lassen, da ich die Tierärztin kenne und meine Katzen dort bereits zweimal zur Zahnreinigung waren. Ich habe Daisy‘s Bruder ebenfalls die Zähne reinigen lassen. Soweit lief alles normal. Habe die Tiere abgeholt und der Tierarzthelfer hat komische Andeutungen gemacht, dass die OP bei Daisy problematisch abgelaufen sei, weil ein Zahn beim ziehen abgebrochen sei und sie deshalb die Wurzel rausbohren mussten. Habe ich mir zunächst wenig bei gedacht, aber mich gewundert, warum es kein Gespräch mit der TA gab. Auf der Rechnung habe ich dann gesehen, dass eine andere Ärztin, die bei ihr angestellt ist, operiert hat. Es wurde auch kein Röntgen angefertigt, obwohl ich drum gebeten habe. Zuhause angekommen schien die Katze zunächst unauffällig, ging relativ schnell zum Futter und verhielt sich auch sonst normal. Zwei Tage später ging es dann los, dass sie sich verkroch, nicht fressen wollte, sich übergab und apathisch wirkte, bin dann zurück in meinem derzeitigen Wohnort zu einer Katzenklinik gefahren und habe dort etwas gegen Übelkeit und appetitanregendes für sie bekommen, Blut wurde auch abgenommen. Die Nähte der Zähne hatten nicht wirklich gehalten und die Wunden schienen leicht entzündet (trotz Antibiotikum und Metacam), die TA vermutete also Schmerzen beim Fressen. Zuhause schienen die Medikamente nicht zu wirken und zwei Stunden später rief die Tierärztin an und teilte mir mit, dass die Kreatininwerte bei 600 seien und Phosphat erhöht, sollte sie sofort bringen. Sie blieb dann insgesamt zwei Tage dort und bekam Infusionen. Harnprobe, Ultraschall unauffällig, Nieren scheinen strukturell i.O.. Blutwerte waren zwei Tage später wieder normalisiert. Sorge bereiteten die Wunden im Maul, da die Nähte sich gelöst hatten und sie Löcher in der Mundhöhle hatte. Man wollte sie allerdings nicht wieder in Narkose legen, um die Niere nicht zu belasten. Habe sie also mitgenommen und sie schien die Alte. Zwei Tage später ging es von vorne los. Wieder Erbrechen, Durchfall, Futter verweigert, Bauch verhärtet/ verkrampft. Wieder zur Tierklinik und sie da gelassen, Nierenwerte wieder erhöht. Kreatinin war bei knapp 300. Sie kam wieder an die Infusion und diesmal wurden die Nähte korrigiert, da die Annahme war, dass sie schlecht fraß wegen der Zähne und deshalb die Nierenwerte wieder schlechter wurden. Nach insgesamt 6 Tagen in der Klinik holte ich sie ab. Sie schien fit, fraß extrem viel und schlief viel. Schien allerdings heiser (ob vom Tubus oder vielen miauen war unklar). Zwei Tage später begannen Schluckgeräusche, wieder nahmen wir an, dass das von der Reizung durch den Tubus käme. Nach dem sie 3 Tage zurück war, verschlechterte sich ihr Zustand plötzlich wieder. Nachdem sie nachts erbrach, haben wir sie wieder in die Klinik gebracht. Nierenwerte wieder erhöht, aber man konnte sich das brechen nicht erklären (da sie bei weitem nicht so erhöht waren wie beim ersten Mal). Es wurden Harnproben genommen, mehrfach das Blut untersucht, die Bauchspeicheldrüse und die Nieren (erneut) geultraschallt, ein Test auf Infektionskrankheiten gemacht, alles ohne Befund.
Es wurde allerdings eine Anämie festgestellt (40% weniger rote Blutkörperchen als noch vor 4 Wochen), jetzt hat sie noch Fieber bekommen und die Venen sind entzündet, weshalb gerade keine Infusion mehr gelegt werden kann.
Ich bin absolut ratlos, die Tierärzte auch. Hat irgendjemand Erfahrungen mit sowas oder kann mir sagen, was wir übersehen? Die Chancen, dass sie überlebt schwinden jeden Tag und ich brauche dringend eine Lösung…
Vielen Dank bereits für eure Hilfe!!
VG
Laura
meine Katze Daisy, 8 Jahre alt, BKH hat vor circa 3 Wochen eine Zahnreinigung gehabt, davor ein großes Blutbild angefertigt, alles unauffällig. Die Zahnreinigung habe ich in meiner Heimat durchführen lassen, da ich die Tierärztin kenne und meine Katzen dort bereits zweimal zur Zahnreinigung waren. Ich habe Daisy‘s Bruder ebenfalls die Zähne reinigen lassen. Soweit lief alles normal. Habe die Tiere abgeholt und der Tierarzthelfer hat komische Andeutungen gemacht, dass die OP bei Daisy problematisch abgelaufen sei, weil ein Zahn beim ziehen abgebrochen sei und sie deshalb die Wurzel rausbohren mussten. Habe ich mir zunächst wenig bei gedacht, aber mich gewundert, warum es kein Gespräch mit der TA gab. Auf der Rechnung habe ich dann gesehen, dass eine andere Ärztin, die bei ihr angestellt ist, operiert hat. Es wurde auch kein Röntgen angefertigt, obwohl ich drum gebeten habe. Zuhause angekommen schien die Katze zunächst unauffällig, ging relativ schnell zum Futter und verhielt sich auch sonst normal. Zwei Tage später ging es dann los, dass sie sich verkroch, nicht fressen wollte, sich übergab und apathisch wirkte, bin dann zurück in meinem derzeitigen Wohnort zu einer Katzenklinik gefahren und habe dort etwas gegen Übelkeit und appetitanregendes für sie bekommen, Blut wurde auch abgenommen. Die Nähte der Zähne hatten nicht wirklich gehalten und die Wunden schienen leicht entzündet (trotz Antibiotikum und Metacam), die TA vermutete also Schmerzen beim Fressen. Zuhause schienen die Medikamente nicht zu wirken und zwei Stunden später rief die Tierärztin an und teilte mir mit, dass die Kreatininwerte bei 600 seien und Phosphat erhöht, sollte sie sofort bringen. Sie blieb dann insgesamt zwei Tage dort und bekam Infusionen. Harnprobe, Ultraschall unauffällig, Nieren scheinen strukturell i.O.. Blutwerte waren zwei Tage später wieder normalisiert. Sorge bereiteten die Wunden im Maul, da die Nähte sich gelöst hatten und sie Löcher in der Mundhöhle hatte. Man wollte sie allerdings nicht wieder in Narkose legen, um die Niere nicht zu belasten. Habe sie also mitgenommen und sie schien die Alte. Zwei Tage später ging es von vorne los. Wieder Erbrechen, Durchfall, Futter verweigert, Bauch verhärtet/ verkrampft. Wieder zur Tierklinik und sie da gelassen, Nierenwerte wieder erhöht. Kreatinin war bei knapp 300. Sie kam wieder an die Infusion und diesmal wurden die Nähte korrigiert, da die Annahme war, dass sie schlecht fraß wegen der Zähne und deshalb die Nierenwerte wieder schlechter wurden. Nach insgesamt 6 Tagen in der Klinik holte ich sie ab. Sie schien fit, fraß extrem viel und schlief viel. Schien allerdings heiser (ob vom Tubus oder vielen miauen war unklar). Zwei Tage später begannen Schluckgeräusche, wieder nahmen wir an, dass das von der Reizung durch den Tubus käme. Nach dem sie 3 Tage zurück war, verschlechterte sich ihr Zustand plötzlich wieder. Nachdem sie nachts erbrach, haben wir sie wieder in die Klinik gebracht. Nierenwerte wieder erhöht, aber man konnte sich das brechen nicht erklären (da sie bei weitem nicht so erhöht waren wie beim ersten Mal). Es wurden Harnproben genommen, mehrfach das Blut untersucht, die Bauchspeicheldrüse und die Nieren (erneut) geultraschallt, ein Test auf Infektionskrankheiten gemacht, alles ohne Befund.
Es wurde allerdings eine Anämie festgestellt (40% weniger rote Blutkörperchen als noch vor 4 Wochen), jetzt hat sie noch Fieber bekommen und die Venen sind entzündet, weshalb gerade keine Infusion mehr gelegt werden kann.
Ich bin absolut ratlos, die Tierärzte auch. Hat irgendjemand Erfahrungen mit sowas oder kann mir sagen, was wir übersehen? Die Chancen, dass sie überlebt schwinden jeden Tag und ich brauche dringend eine Lösung…
Vielen Dank bereits für eure Hilfe!!
VG
Laura