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Persephonia
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- Mitglied seit
- 6. Februar 2018
- Beiträge
- 4
Hallo,
Kookie wird heuer im März 10 Jahre alt und ist eine reine Wohnungskatze (Britisch Kurzhaar).
Letzten Mittwochnachmittag ist mir aufgefallen, dass etwas blutiger Nasenausfluss aus Kookies rechtem Nasenloch kam. Sie machte auf mich nicht den Eindruck, als wäre sie erkältet - nur ab und zu schnaubte sie mal kurz durch die Nase und dabei landeten in der Wohnung hier und da auch schon mal ein paar kleine blutige Tröpfchen.
Der blutige Ausfluss dürfte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag langsam aufgehört haben.
Trotzdem habe ich selbstverständlich den für Freitag vereinbarten Termin bei der Tierärztin wahrgenommen, der keine 5 Minuten dauerte, da sie mir sofort erklärte, sie könne nichts für mich tun und wenn es ihre Katze wäre, würde sie jetzt einfach ein paar Tage warten um zu sehen, ob das Bluten wiederkommt.
Ich erzählte ihr auch, dass ich im Internet ein wenig recherchiert habe und gelesen habe, dass insbesonders einseitiges Nasenbluten u.a. ein Anzeichen für einen Tumor sein könnte. Daraufhin betonte sie nochmals, dass sie fürs erste einmal abwarten würde und wenn ich das nicht möchte, muss ich halt eine Rhinoskopie in einer Klinik machen lassen. Ich fragte sie, ob denn ein Röntgen irgendwas bringen würde (das hätte sie ja sofort machen können).
Das wurde seitens Tierärztin verneint; sie meinte, sie würde ja nur Knochen am Röntgen sehen. Ich bin nur ein Laie und mir ist dennoch bewusst, dass Röntgen hauptsächlich für die Darstellung von Knochen gemacht wird und kein CT/MRT ersetzen kann, aber ich glaube mal gelesen zu haben, dass man auf einem Röntgen unter Umständen trotzdem gewisse Veränderungen an den Weichteilen erkennen könnte. Dabei hätte ich ein Röntgen als Erstuntersuchungsmaßnahme sehr begrüßt, weil es ja vielleicht gar keine Narkose erfordert hätte - Kookie ist beim Tierarzt üblicherweise immer sehr brav und ruhig.
Aktuell hat Kookie ab und zu noch etwas klaren Ausfluss. Möglicherweise bilde ich es mir ein, aber ich glaube, dass sie momentan etwas mehr aus dem Maul riecht als zuvor und zwischendurch manchmal etwas mehr Atemgeräusche macht als früher. Weiters ist mir in den letzten Tagen aufgefallen, dass ihr ab und an die Stimme wegbricht, wenn sie gleichzeitig miaut und den Kopf ganz nach oben neigt, z.B. wenn sie mich von unten ansieht - als würde sie in der Position irgendetwas im Nasen-Rachenbereich stören? Das ist so auch noch nicht vorgekommen. Sie ist aber ansonsten gar nicht heiser und verhält sich ganz normal.
Des Weiteren hier noch ein paar Hintergrundinformationen:
Kookie hatte vor wenigen Wochen eine arge Erkältung, wo sie extrem viel niesen musste und auch an einem Tag etwas gelblichen Schleim nur im rechten Augenwinkel hatte (Zufall, dass das auch schon die rechte Seite war?). Wir waren damals auch schon bei der Tierärztin. Hier wurde uns ein Schleimlöser und ein entzündungs- und fieberhemmendes Schmerzmittel mitgegeben.
Blutbefund und Blutdruckmessung, welche wir im Zuge einer Vorsorgeuntersuchung im Dezember machen ließen, waren unauffällig.
Kookie ist eine Point-Katze (seal point) und ca. Anfang Jänner ist mir aufgefallen, dass sie in ihrem dunklen Gesicht lauter helle Härchen bekommen hat, die im Dezember noch nicht da waren. Stimmt es, dass dies auf Stress oder Krankheit hindeuten kann? Muss auch dazu sagen, dass Kookies gleichaltrige Schwester uns leider ganz plötzlich und unerwartet Ende November verlassen hat.
Ich bin nun etwas hin- und hergerissen - soll ich auf die Tierärztin hören und warten? Kann das auch nur etwas Harmloses gewesen sein? Oder soll ich doch lieber so bald wie möglich eine zweite Meinung einholen? Oder vielleicht doch sogar sofort die Nasenspiegelung machen lassen, ohne vorher noch viel herumzutun? Wäre zuerst ein Röntgen wirklich nicht sinnvoll? Gibt es hierzu Erfahrungen von euch?
Liebe Grüße,
Persephonia
P.S.: Hier noch ein Foto von Kookie, das ich aufgenommen habe, als sie den blutigen Nasenausfluss hatte. Man sieht hier übrigens auch schon deutlich die hellen Härchen in ihrem Gesicht.
Kookie wird heuer im März 10 Jahre alt und ist eine reine Wohnungskatze (Britisch Kurzhaar).
Letzten Mittwochnachmittag ist mir aufgefallen, dass etwas blutiger Nasenausfluss aus Kookies rechtem Nasenloch kam. Sie machte auf mich nicht den Eindruck, als wäre sie erkältet - nur ab und zu schnaubte sie mal kurz durch die Nase und dabei landeten in der Wohnung hier und da auch schon mal ein paar kleine blutige Tröpfchen.
Der blutige Ausfluss dürfte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag langsam aufgehört haben.
Trotzdem habe ich selbstverständlich den für Freitag vereinbarten Termin bei der Tierärztin wahrgenommen, der keine 5 Minuten dauerte, da sie mir sofort erklärte, sie könne nichts für mich tun und wenn es ihre Katze wäre, würde sie jetzt einfach ein paar Tage warten um zu sehen, ob das Bluten wiederkommt.
Ich erzählte ihr auch, dass ich im Internet ein wenig recherchiert habe und gelesen habe, dass insbesonders einseitiges Nasenbluten u.a. ein Anzeichen für einen Tumor sein könnte. Daraufhin betonte sie nochmals, dass sie fürs erste einmal abwarten würde und wenn ich das nicht möchte, muss ich halt eine Rhinoskopie in einer Klinik machen lassen. Ich fragte sie, ob denn ein Röntgen irgendwas bringen würde (das hätte sie ja sofort machen können).
Das wurde seitens Tierärztin verneint; sie meinte, sie würde ja nur Knochen am Röntgen sehen. Ich bin nur ein Laie und mir ist dennoch bewusst, dass Röntgen hauptsächlich für die Darstellung von Knochen gemacht wird und kein CT/MRT ersetzen kann, aber ich glaube mal gelesen zu haben, dass man auf einem Röntgen unter Umständen trotzdem gewisse Veränderungen an den Weichteilen erkennen könnte. Dabei hätte ich ein Röntgen als Erstuntersuchungsmaßnahme sehr begrüßt, weil es ja vielleicht gar keine Narkose erfordert hätte - Kookie ist beim Tierarzt üblicherweise immer sehr brav und ruhig.
Aktuell hat Kookie ab und zu noch etwas klaren Ausfluss. Möglicherweise bilde ich es mir ein, aber ich glaube, dass sie momentan etwas mehr aus dem Maul riecht als zuvor und zwischendurch manchmal etwas mehr Atemgeräusche macht als früher. Weiters ist mir in den letzten Tagen aufgefallen, dass ihr ab und an die Stimme wegbricht, wenn sie gleichzeitig miaut und den Kopf ganz nach oben neigt, z.B. wenn sie mich von unten ansieht - als würde sie in der Position irgendetwas im Nasen-Rachenbereich stören? Das ist so auch noch nicht vorgekommen. Sie ist aber ansonsten gar nicht heiser und verhält sich ganz normal.
Des Weiteren hier noch ein paar Hintergrundinformationen:
Kookie hatte vor wenigen Wochen eine arge Erkältung, wo sie extrem viel niesen musste und auch an einem Tag etwas gelblichen Schleim nur im rechten Augenwinkel hatte (Zufall, dass das auch schon die rechte Seite war?). Wir waren damals auch schon bei der Tierärztin. Hier wurde uns ein Schleimlöser und ein entzündungs- und fieberhemmendes Schmerzmittel mitgegeben.
Blutbefund und Blutdruckmessung, welche wir im Zuge einer Vorsorgeuntersuchung im Dezember machen ließen, waren unauffällig.
Kookie ist eine Point-Katze (seal point) und ca. Anfang Jänner ist mir aufgefallen, dass sie in ihrem dunklen Gesicht lauter helle Härchen bekommen hat, die im Dezember noch nicht da waren. Stimmt es, dass dies auf Stress oder Krankheit hindeuten kann? Muss auch dazu sagen, dass Kookies gleichaltrige Schwester uns leider ganz plötzlich und unerwartet Ende November verlassen hat.
Ich bin nun etwas hin- und hergerissen - soll ich auf die Tierärztin hören und warten? Kann das auch nur etwas Harmloses gewesen sein? Oder soll ich doch lieber so bald wie möglich eine zweite Meinung einholen? Oder vielleicht doch sogar sofort die Nasenspiegelung machen lassen, ohne vorher noch viel herumzutun? Wäre zuerst ein Röntgen wirklich nicht sinnvoll? Gibt es hierzu Erfahrungen von euch?
Liebe Grüße,
Persephonia
P.S.: Hier noch ein Foto von Kookie, das ich aufgenommen habe, als sie den blutigen Nasenausfluss hatte. Man sieht hier übrigens auch schon deutlich die hellen Härchen in ihrem Gesicht.