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sunflower788
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- Mitglied seit
- 7. Dezember 2023
- Beiträge
- 8
Hallo,
ich hoffe sehr hier Personen zu finden, die mir weiterhelfen können. Und zwar geht es 1. im allgemeinen darum, dass meine beiden Kater alle paar Wochen mit Bisswunden nach Hause kommen und 2. gerade um eine konkrete Bisswunde, wo ich nicht sicher bin wie ich damit verfahren soll. Ich fange mit dem Allgemeinen an, das Wichtigere ist gerade für mich aber Punkt 2.
1. Meine Kater (2 Brüder) sind jetzt 2,5 Jahre alt. Mittlerweile kommen sie wirklich alle paar Wochen mit ein oder mehreren Bisswunden nach Hause. Das Prozedere ist immer das gleiche: Wir fahren zum Tierarzt, je nach dem wie die Wunde aussieht, wird sie gespült der eben nicht und es wird immer Antibiotikum verschrieben. Ich finde es wirklich schlimm, dass die beiden in den jungen Jahren (zumindest aktuell) ca. 1 Mal im Monat Antibiotikum nehmen müssen.. Die Tierärzte sagen, dass bei Katzenbissen generell immer ein Antibiotikum verschrieben werden muss, da sie so hoch infektiös seien. Hier würde mich erst ein Mal interessieren: Seht ihr das auch so?
Dann frag ich mich natürlich, ob es noch irgend etwas gibt, an das ich noch nicht gedacht habe, sodass sie nicht mehr so oft gebissen werden. Gesicherter Freigang ist hier nicht möglich. Weiterhin habe ich einen bestimmten Kater in Verdacht, der sie beißt. Meine einzige Idee ist es mit der Besitzerin Zeiten abzusprechen, sodass unsere Kater nicht gleichzeitig draußen sind. Ich weiß, dass sie ihren hauptsächlich abends/nachts raus lässt. Gebissen werden sie auch meistens abends. Aber das wäre natürlich grenzwertig und für alle sehr einschränkend.. Von dem was ich so beobachte und wie ich meine Kater einschätze, sind die beiden eher diejenigen, die sich verteidigen/ beißen lassen, statt angreifen, falls das etwas zur Sache tut. Sie sind eher ein bisschen treudoof und wenig ängstlich. Kommt ein Hund vorbei spazieren, laufen sie dem entgegen statt abzuhauen und rennen erst dann weg, wenn der Hund sie fast hat.. Die Bisswunden haben sie oft im Schwanz (was ja bedeutet, dass sie wegrennen).
Die ständigen Tierarztkosten sind natürlich auch nicht ohne.. das hält mich nicht ab hin zu fahren, aber es nimmt echt Ausmaße an..
Hat also zufällig jemand ne Idee, was man da noch machen könnte?
2. Während der eine schon wieder mit Halskrause zu Hause sitzt, hat der andere auch wieder eine Bisswunde (am Rücken). Ich bin gerade unsicher, ob wir damit überhaupt zum Tierarzt fahren sollten, d.h. ob sie gespült werden muss und ob schon wieder ein Antibiotikum nötig ist.
Und zwar habe ich Sonntag Abend eine Kruste entdeckt, habe die dann erst mal aufgepiddelt, damit sich kein Abszess bildet. Die Wunde sah da noch nicht so dramatisch aus. Dann war er draußen und ist blöderweise erst gestern Abend wieder gekommen. Jetzt ist die Wunde eben richtig eitrig, der Eiter läuft so raus. Es sieht jetzt aus wie ein kleines Loch (Durchmesser circa 0,5mm), das von innen komplett gelb/weiß, also eitrig, ist. Drum herum ist es ganz leicht dick, muss also noch etwas weiter abeitern. Er war jetzt aber nicht besondern schmerzhaft als ich ihm an die Wunde gegangen bin. Außerdem wirkt er so allgemein auch quietschwidel.
Die Sache ist jetzt die: Ich sitze mit Corona zu Hause, mein Partner ist nicht da und kann auch nicht mit ihm fahren. Ich müsste also jemand (für ihn) Fremden mit ihm zum Tierarzt schicken. Der Tierarzt ist 25 min entfernt und ja nie eine angenehme Sache für Katzen. Da frage ich mich jetzt, ob es nötig ist ihm das "anzutun". Weil die Wunde offen ist und abeitert, was ja eigentlich gut ist. Er leckt auch nicht dran. Ist es da dann überhaupt nötig, dass die Wunde gespült wird oder wird sie auch von alleine abeitern? Und ist ein Antibiotikum (noch) nötig? Wenn ich es richtig verstehe, gibt man ein Antibiotikum ja hauptsächlich, weil die Gefahr einer Blutvergiftung besteht, richtig? Der Biss wird von Freitag oder Samstag oder sogar früher sein, da am Sonntag ja schon eine Kruste da war. Die Wunde ist jetzt also so 4-6 Tage schon alt. Besteht da dann überhaupt noch die Gefahr für eine Blutvergiftung oder besteht die eher in den ersten Tagen?
Natürlich sind Ferndiagnosen schwierig. Vielleicht hat aber ja jemand genug Erfahrung, um mir da trotzdem etwas weiter helfen zu können. Danke jedenfalls im Voraus!
ich hoffe sehr hier Personen zu finden, die mir weiterhelfen können. Und zwar geht es 1. im allgemeinen darum, dass meine beiden Kater alle paar Wochen mit Bisswunden nach Hause kommen und 2. gerade um eine konkrete Bisswunde, wo ich nicht sicher bin wie ich damit verfahren soll. Ich fange mit dem Allgemeinen an, das Wichtigere ist gerade für mich aber Punkt 2.
1. Meine Kater (2 Brüder) sind jetzt 2,5 Jahre alt. Mittlerweile kommen sie wirklich alle paar Wochen mit ein oder mehreren Bisswunden nach Hause. Das Prozedere ist immer das gleiche: Wir fahren zum Tierarzt, je nach dem wie die Wunde aussieht, wird sie gespült der eben nicht und es wird immer Antibiotikum verschrieben. Ich finde es wirklich schlimm, dass die beiden in den jungen Jahren (zumindest aktuell) ca. 1 Mal im Monat Antibiotikum nehmen müssen.. Die Tierärzte sagen, dass bei Katzenbissen generell immer ein Antibiotikum verschrieben werden muss, da sie so hoch infektiös seien. Hier würde mich erst ein Mal interessieren: Seht ihr das auch so?
Dann frag ich mich natürlich, ob es noch irgend etwas gibt, an das ich noch nicht gedacht habe, sodass sie nicht mehr so oft gebissen werden. Gesicherter Freigang ist hier nicht möglich. Weiterhin habe ich einen bestimmten Kater in Verdacht, der sie beißt. Meine einzige Idee ist es mit der Besitzerin Zeiten abzusprechen, sodass unsere Kater nicht gleichzeitig draußen sind. Ich weiß, dass sie ihren hauptsächlich abends/nachts raus lässt. Gebissen werden sie auch meistens abends. Aber das wäre natürlich grenzwertig und für alle sehr einschränkend.. Von dem was ich so beobachte und wie ich meine Kater einschätze, sind die beiden eher diejenigen, die sich verteidigen/ beißen lassen, statt angreifen, falls das etwas zur Sache tut. Sie sind eher ein bisschen treudoof und wenig ängstlich. Kommt ein Hund vorbei spazieren, laufen sie dem entgegen statt abzuhauen und rennen erst dann weg, wenn der Hund sie fast hat.. Die Bisswunden haben sie oft im Schwanz (was ja bedeutet, dass sie wegrennen).
Die ständigen Tierarztkosten sind natürlich auch nicht ohne.. das hält mich nicht ab hin zu fahren, aber es nimmt echt Ausmaße an..
Hat also zufällig jemand ne Idee, was man da noch machen könnte?
2. Während der eine schon wieder mit Halskrause zu Hause sitzt, hat der andere auch wieder eine Bisswunde (am Rücken). Ich bin gerade unsicher, ob wir damit überhaupt zum Tierarzt fahren sollten, d.h. ob sie gespült werden muss und ob schon wieder ein Antibiotikum nötig ist.
Und zwar habe ich Sonntag Abend eine Kruste entdeckt, habe die dann erst mal aufgepiddelt, damit sich kein Abszess bildet. Die Wunde sah da noch nicht so dramatisch aus. Dann war er draußen und ist blöderweise erst gestern Abend wieder gekommen. Jetzt ist die Wunde eben richtig eitrig, der Eiter läuft so raus. Es sieht jetzt aus wie ein kleines Loch (Durchmesser circa 0,5mm), das von innen komplett gelb/weiß, also eitrig, ist. Drum herum ist es ganz leicht dick, muss also noch etwas weiter abeitern. Er war jetzt aber nicht besondern schmerzhaft als ich ihm an die Wunde gegangen bin. Außerdem wirkt er so allgemein auch quietschwidel.
Die Sache ist jetzt die: Ich sitze mit Corona zu Hause, mein Partner ist nicht da und kann auch nicht mit ihm fahren. Ich müsste also jemand (für ihn) Fremden mit ihm zum Tierarzt schicken. Der Tierarzt ist 25 min entfernt und ja nie eine angenehme Sache für Katzen. Da frage ich mich jetzt, ob es nötig ist ihm das "anzutun". Weil die Wunde offen ist und abeitert, was ja eigentlich gut ist. Er leckt auch nicht dran. Ist es da dann überhaupt nötig, dass die Wunde gespült wird oder wird sie auch von alleine abeitern? Und ist ein Antibiotikum (noch) nötig? Wenn ich es richtig verstehe, gibt man ein Antibiotikum ja hauptsächlich, weil die Gefahr einer Blutvergiftung besteht, richtig? Der Biss wird von Freitag oder Samstag oder sogar früher sein, da am Sonntag ja schon eine Kruste da war. Die Wunde ist jetzt also so 4-6 Tage schon alt. Besteht da dann überhaupt noch die Gefahr für eine Blutvergiftung oder besteht die eher in den ersten Tagen?
Natürlich sind Ferndiagnosen schwierig. Vielleicht hat aber ja jemand genug Erfahrung, um mir da trotzdem etwas weiter helfen zu können. Danke jedenfalls im Voraus!