Julia2611
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- Mitglied seit
- 2. Februar 2015
- Beiträge
- 7
Hallo ihr lieben,
Ich bin eher kein Forenschreiber aber jetzt brauche ich mal einen Rat.
Meine 10 jährige Katze Skadi hat in diesem Jahr schon eine Pankreatitis mit hepatischer Lipidose mitgemacht. Sie lag insgesamt 12 Tage in der Klinik samt Ösöphagussonde da sie so gar nicht essen wollte. Am 3.2 konnte ich sie aus der Klinik abholen. Am 7.2 hab ich bei ihr einen Knubbel an der rechten hinteren Seite entdeckt, sofort hab ich an einen Abszess durch das spritzen in der TK gedacht. Am 9.2 war eine Kontrolle in der TK, da die Katze keine Schmerzen hatte an der Stelle des Knubbels, haben wir erstmal abgewartet wie er sich entwickelt. Sie hatte schon mal einen Abszess der mit Fieber kam und sich eitrig entleert hatte. Da sie aber jetzt kein Fieber hatte haben wir die Beule einfach in Ruhe gelassen.
Jetzt 8 Wochen später, ist die Beule immer noch da. Hat sich nicht groß verändert und ist auch relativ beweglich und sehr fest. Sie musste leider kurz vor Ostern wieder eine Nacht in der Klinik verbringen aufgrund von erneutem Erbrechen und Futter verweigern. Die Laborwerte waren auch nicht so schön. Dort hat sie natürlich wieder spritzen erhalten. Ca 14 Tage nach dem klinikaufenthalt jetzt am Samstag den 6.4. hab ich auf der rechten Seite Höhe Rippen eine Schwellung festgestellt. Zu dem Zeitpunkt war die Schwellung noch recht weich und ließ sich nicht gut abgrenzen. Auch direkt wieder an einen Abszess gedacht. Am Dienstag waren wir zu Kontrolle in der TK und dort hat man sich dazu entschieden eine Feinnadelpunktion in beide Stellen zu machen.
Die TÄ hat die Flüssigkeit unter dem Mikroskop angesehen und gemeint das aus der Stelle hinten wenig entzündliche Zellen zu sehen sind, eher spindelförmige was für ein Sarkom spricht. Aus der Stelle an den Rippen wäre der Teil der entzündlichen Zellen deutlich mehr, was für einen Abszess spricht.
Ich werde jetzt eine Biospie machen lassen um ein genaueres Ergebnis zu erhalten. Biopsie aus dem Grund, da eine Narkose und größere OP die schlafende chronische Pankreatitis aufwecken könnte, wäre es sinnvoller erstmal zu schauen ob es denn ein Tumor ist. Sollte dem so sein wird dieser natürlich vollständig entfernt. Sollte das kein Tumor sein, hat die Katze sich die Narkose gespart.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Biopsien eines möglichen Sarkoms und wie schnell waren die Ergebnisse da?
Was hat euch eine Biopsie mit kurzer Sedierung gekostet? Die Maus ist natürlich versichert, aber wüsste schon gerne in welchem Rahmen man sich da befindet. Im Internet steht was von 3000€ für eine Biopsie. Das kommt mir etwas viel vor.
Liebe Grüße
Ich bin eher kein Forenschreiber aber jetzt brauche ich mal einen Rat.
Meine 10 jährige Katze Skadi hat in diesem Jahr schon eine Pankreatitis mit hepatischer Lipidose mitgemacht. Sie lag insgesamt 12 Tage in der Klinik samt Ösöphagussonde da sie so gar nicht essen wollte. Am 3.2 konnte ich sie aus der Klinik abholen. Am 7.2 hab ich bei ihr einen Knubbel an der rechten hinteren Seite entdeckt, sofort hab ich an einen Abszess durch das spritzen in der TK gedacht. Am 9.2 war eine Kontrolle in der TK, da die Katze keine Schmerzen hatte an der Stelle des Knubbels, haben wir erstmal abgewartet wie er sich entwickelt. Sie hatte schon mal einen Abszess der mit Fieber kam und sich eitrig entleert hatte. Da sie aber jetzt kein Fieber hatte haben wir die Beule einfach in Ruhe gelassen.
Jetzt 8 Wochen später, ist die Beule immer noch da. Hat sich nicht groß verändert und ist auch relativ beweglich und sehr fest. Sie musste leider kurz vor Ostern wieder eine Nacht in der Klinik verbringen aufgrund von erneutem Erbrechen und Futter verweigern. Die Laborwerte waren auch nicht so schön. Dort hat sie natürlich wieder spritzen erhalten. Ca 14 Tage nach dem klinikaufenthalt jetzt am Samstag den 6.4. hab ich auf der rechten Seite Höhe Rippen eine Schwellung festgestellt. Zu dem Zeitpunkt war die Schwellung noch recht weich und ließ sich nicht gut abgrenzen. Auch direkt wieder an einen Abszess gedacht. Am Dienstag waren wir zu Kontrolle in der TK und dort hat man sich dazu entschieden eine Feinnadelpunktion in beide Stellen zu machen.
Die TÄ hat die Flüssigkeit unter dem Mikroskop angesehen und gemeint das aus der Stelle hinten wenig entzündliche Zellen zu sehen sind, eher spindelförmige was für ein Sarkom spricht. Aus der Stelle an den Rippen wäre der Teil der entzündlichen Zellen deutlich mehr, was für einen Abszess spricht.
Ich werde jetzt eine Biospie machen lassen um ein genaueres Ergebnis zu erhalten. Biopsie aus dem Grund, da eine Narkose und größere OP die schlafende chronische Pankreatitis aufwecken könnte, wäre es sinnvoller erstmal zu schauen ob es denn ein Tumor ist. Sollte dem so sein wird dieser natürlich vollständig entfernt. Sollte das kein Tumor sein, hat die Katze sich die Narkose gespart.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Biopsien eines möglichen Sarkoms und wie schnell waren die Ergebnisse da?
Was hat euch eine Biopsie mit kurzer Sedierung gekostet? Die Maus ist natürlich versichert, aber wüsste schon gerne in welchem Rahmen man sich da befindet. Im Internet steht was von 3000€ für eine Biopsie. Das kommt mir etwas viel vor.
Liebe Grüße