Jourli
Benutzer
- Mitglied seit
- 5. Dezember 2022
- Beiträge
- 37
Hallo 🙋♀️
Ende Mai habe ich eine Streunerkatze aufgenommen, welche in einem ziemlich kritischen Zustand war. Schwere Anämie (es bildeten sich keine roten Blutkörperchen mehr) und Probleme mit der Lunge. Es wurden Mykoplasmen haemominutum sowie Lungenwürmer diagnostiziert und mit Doxycyclin und Advocat (3x) behandelt. Sie war lethargisch und hatte eine sehr hohe Atemfrequenz und es war nicht sicher ob sie überleben wird.
Seit ein paar Wochen geht es ihr endlich wesentlich(!) besser. Sie wirkt fit, spielt, normale Atemfrequenz ect. Eigentlich fast normal aber halt leider nur fast.
Wenn sie liegt/döst hat sie so ein komisches "Zucken" (ähnlich wie bei Schluckauf, nur ohne Geräusch, wie ein leichtes Krampfen). Es scheint sie nicht wirklich zu beeinträchtigen. Der TA weiß auch nicht, was es sein könnte. Außerdem hustet sie ca. 1x täglich, klingt verschleimt. Ich weiß nicht ob das neu dazu gekommen ist oder eh schon immer war und ich es nur nicht gesehen habe. Alles in Allem aber kein Vergleich zu vorher also es geht ihr jetzt viel, viel besser. Das Zucken ist nach der 2. Behandlung mit Advocat aufgetreten.
Da sie in den letzten Wochen schon mehrmals rollig war, meinte der TA, dass wir bald kastrieren sollten. Er hat auch mit dem Anästhesist gesprochen und beide sind der Meinung, dass es bei ihrem Befund keine Probleme geben sollte. Ich habe natürlich trotzdem Angst und bin mir unsicher ob ich das jetzt schon machen lassen soll. Das Blutbild ist voll ok und die Lunge hat sich verbessert ist aber noch nicht gut. Ich habe ehrlich gesagt keinen Unterschied am Röntgen erkennen können.
Leider sind die Mykoplasmen (noch) positiv. TA meinte, die können ein Leben lang positiv sein und er würde deshalb nicht noch mal Doxycyclin geben (können wir aber). Nur, wenn wieder Symptome wie blasse Schleimhäute ect. auftreten.
Eigentlich dachte ich ja, dass der Husten und das Zucken von der noch nicht geheilten Lunge kommen und noch Zeit braucht. Jetzt frage ich mich aber ob nicht vielleicht doch die Mykoplasmen Schuld sind und es besser wäre noch mal Doxy zu geben. Oder vielleicht hat sie ja noch etwas anderes zusätzlich 😦 Habe im Forum von Pasturella gelesen und dass generell eine Lavage gut wäre um festzustellen was in der Lunge alles so ist.
Ich kann sie jetzt auf jeden Fall wieder nicht mit meinen zwei Katzen zusammenführen. Erstens weil oft rollig und zweitens wegen den Mykoplasmen. Wenn die Mykoplasmen aber lebenslang bleiben, kann ich sie ja nie mit meinen zusammen lassen, oder? Ich will meine zwei natürlich auf keinen Fall gefährden aber ewig trennen geht auch nicht. Dann müsste sie Freigängerin werden, was ich aber eigentlich nicht möchte (schon alleine wegen ihrer Lunge/ Kälte im Winter ect außerdem will ich nicht, dass sie immer alleine sein muss). Bin gerade wieder ziemlich überfordert.
Soll ich wirklich schon kastrieren? Soll ich noch mal Doxy geben? Soll ich weiter untersuchen lassen (evtl. wenn sie in Narkose liegt wegen Kastration?)? So eine Lavage scheint mir ja auch nicht ohne zu sein und wahrscheinlich zu viel zeitgleich mit der Kastration 🤔 . Oder kastrieren lassen und danach weiterschauen/abwarten? Die TA Besuche sind sehr stressig für sie (und auch mich), da sie recht scheu und schwer in die Box zu locken ist (benötigt Gabapentin). Bin ratlos.
Ende Mai habe ich eine Streunerkatze aufgenommen, welche in einem ziemlich kritischen Zustand war. Schwere Anämie (es bildeten sich keine roten Blutkörperchen mehr) und Probleme mit der Lunge. Es wurden Mykoplasmen haemominutum sowie Lungenwürmer diagnostiziert und mit Doxycyclin und Advocat (3x) behandelt. Sie war lethargisch und hatte eine sehr hohe Atemfrequenz und es war nicht sicher ob sie überleben wird.
Seit ein paar Wochen geht es ihr endlich wesentlich(!) besser. Sie wirkt fit, spielt, normale Atemfrequenz ect. Eigentlich fast normal aber halt leider nur fast.
Wenn sie liegt/döst hat sie so ein komisches "Zucken" (ähnlich wie bei Schluckauf, nur ohne Geräusch, wie ein leichtes Krampfen). Es scheint sie nicht wirklich zu beeinträchtigen. Der TA weiß auch nicht, was es sein könnte. Außerdem hustet sie ca. 1x täglich, klingt verschleimt. Ich weiß nicht ob das neu dazu gekommen ist oder eh schon immer war und ich es nur nicht gesehen habe. Alles in Allem aber kein Vergleich zu vorher also es geht ihr jetzt viel, viel besser. Das Zucken ist nach der 2. Behandlung mit Advocat aufgetreten.
Da sie in den letzten Wochen schon mehrmals rollig war, meinte der TA, dass wir bald kastrieren sollten. Er hat auch mit dem Anästhesist gesprochen und beide sind der Meinung, dass es bei ihrem Befund keine Probleme geben sollte. Ich habe natürlich trotzdem Angst und bin mir unsicher ob ich das jetzt schon machen lassen soll. Das Blutbild ist voll ok und die Lunge hat sich verbessert ist aber noch nicht gut. Ich habe ehrlich gesagt keinen Unterschied am Röntgen erkennen können.
Leider sind die Mykoplasmen (noch) positiv. TA meinte, die können ein Leben lang positiv sein und er würde deshalb nicht noch mal Doxycyclin geben (können wir aber). Nur, wenn wieder Symptome wie blasse Schleimhäute ect. auftreten.
Eigentlich dachte ich ja, dass der Husten und das Zucken von der noch nicht geheilten Lunge kommen und noch Zeit braucht. Jetzt frage ich mich aber ob nicht vielleicht doch die Mykoplasmen Schuld sind und es besser wäre noch mal Doxy zu geben. Oder vielleicht hat sie ja noch etwas anderes zusätzlich 😦 Habe im Forum von Pasturella gelesen und dass generell eine Lavage gut wäre um festzustellen was in der Lunge alles so ist.
Ich kann sie jetzt auf jeden Fall wieder nicht mit meinen zwei Katzen zusammenführen. Erstens weil oft rollig und zweitens wegen den Mykoplasmen. Wenn die Mykoplasmen aber lebenslang bleiben, kann ich sie ja nie mit meinen zusammen lassen, oder? Ich will meine zwei natürlich auf keinen Fall gefährden aber ewig trennen geht auch nicht. Dann müsste sie Freigängerin werden, was ich aber eigentlich nicht möchte (schon alleine wegen ihrer Lunge/ Kälte im Winter ect außerdem will ich nicht, dass sie immer alleine sein muss). Bin gerade wieder ziemlich überfordert.
Soll ich wirklich schon kastrieren? Soll ich noch mal Doxy geben? Soll ich weiter untersuchen lassen (evtl. wenn sie in Narkose liegt wegen Kastration?)? So eine Lavage scheint mir ja auch nicht ohne zu sein und wahrscheinlich zu viel zeitgleich mit der Kastration 🤔 . Oder kastrieren lassen und danach weiterschauen/abwarten? Die TA Besuche sind sehr stressig für sie (und auch mich), da sie recht scheu und schwer in die Box zu locken ist (benötigt Gabapentin). Bin ratlos.