Struvit, Feligum und andere Möglichkeiten

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namilotta_und_charlinski

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8. April 2024
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Hallo zusammen,
nachdem bei meinem Kater Charlie im Januar Struvit diagnostiziert wurde und ich aus diversen Gründen das Royal Canin Urinary s/o nicht füttern kann und möchte, probiere ich momentan andere Futter und Möglichkeiten aus. Aktuell bekommt er Mac's Urinary und abends eine Schale voll Kattovit Urinary Drink mit Wasser (1:5 im Verhältnis), das trinkt er auch komplett leer. Ausserdem ist er leider ein TroFu Junkie gewesen, was ich seit der Diagnose aber versuche runter zu reduzieren. Er bekommt aktuell noch ca. 30 g Josera Urinary in einem Futterball.
Bei einer Urinprobe letzte Woche wurde beim TA ein zu hoher pH-Wert festgestellt, auf Teststreifen daheim lag er heute wieder bei 6,5. Also eigentlich okay? Stellt sich also die Frage, ob die Probe beim TA oder bei mir fehlerhaft war bzw. was darauf Einfluss gehabt haben könnte? Geändert hatte ich futtertechnisch noch nichts. Jedenfalls wurde mir dann empfohlen, Feligum Struvit oder Urocit Paste dazuzufüttern. Da die Feligums den Bewertungen zufolge so eine hohe Akzeptanz hätten, dachte ich Fuchs ich bestelle zwei Tütchen.. Er frisst sie nicht. Jetzt suche ich verzweifelt nach Möglichkeiten, ihm die schmackhaft zu machen und wäre da sehr dankbar für Ratschläge. :geek: (auch wenn ich leider fast glaube, was Katze nicht will kommt auch nicht in Katze rein..)

Auf lange Sicht würde ich auch gerne weg vom Spezialfutter zum normalen, hochwertigen Nassfutter, da ich zwei Katzen habe und Job bedingt Phasen habe, in denen ich die Katzen nicht getrennt füttern kann.. + ich hätte gerne mehr Kontrolle über den Methioningehalt, den Herr Kater aufnimmt.. Die Blogbeiträge von Herzenskatzen.de zu Struvit habe ich auch schon gelesen. Ich möchte mich hier aber mal umhören, wie es bei anderen Struvitpatienten klappen konnte etc. und wie so ein Futteralltag bei euch ausschaut.
Ganz liebe Grüße,
Mimi, Charlie und Lotti
 
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Lucy war ein Struvitchen. Trockenfutter haben wir gänzlich weggelassen und nur normales, mittel- bis hochwertiges Futter gefüttert. Zur Ansäuerung hat sie die Uropet-Paste (Methionin) bekommen, die ich ihr direkt auf die Pfote geschmiert habe und sie diese dann durch Putzen brav aufgenommen hat.

Lucy musste keine lebenslange Diät halten. Wir haben den Urin regelmäßig mit Suppenkelle und Teststreifen kontrolliert und die harnansäuernde Dosis dann entsprechend angepasst.
 
Ich hab zwei Struvit anfällige Katzen und habe die Kristalle durch Ansäuerung mit Guardacid und nebenher PH Wert selber kontrolliert, aufgelöst bekommen. Somit konnten wir unser normales Futter beibehalten und ich hatte jederzeit ein Blick auf den PH Wert.

Aktuell kontrolliere ich alle paar Tage mal die Werte und kann so feststellen, ob und warum vielleicht der PH Wert ansteigt und dann eingreifen, sollte er zu hoch rutschen.
 

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