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TheKhaleesi
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 1. September 2021
- Beiträge
- 1
Hallo liebe Community!
Es ist so schön, eine Seite mit Menschen gefunden zu haben, die Haustiere genauso schätzen wie ich.
Ich möchte euch um euren Rat bitten.
Einige Hintergrund Storys (könnt ihr auch überspringen bis zur Frage)
Vor 3 Jahren, nachdem ich von Zuhause ausgezogen bin, habe ich eine kleine, dürre, kranke Baby Katze unter meinem Auto entdeckt. Dies habe ich dem Tierheim mitgeteilt, eigentlich wollte ich mir keine Haustiere holen, weil ich auch noch recht jung war (19 Jahre) und kein Plan vom Leben hatte. Jedenfalls hat sich logischerweise keiner gemeldet der seine Katze sucht, ich habe mich dazu entschieden meine Hakuna zu behalten. Nun habe ich damals als Kind schon von meiner Mama gelernt, dass es wichtig ist kein Tier alleine zu halten, also kam meine süße Aurora hinzu. 1,5 Jahre vergingen und ich zog in einer größere Wohnung in einer 30er Zone neben einem Wald. Ich nahm dann 3 weitere Tierschutzkatzen auf, die ich aufgepäppelt und sozialisiert habe. Katzen sind zu meinem Hobby und zu meiner Leidenschaft geworden, anstatt das ich mir Klamotten gekauft habe, habe ich mir lieber Intelligenz Spielzeug und Kratztonnen geholt.
Meine Katzen und ich haben eine tiefe Bindung, sie schlafen gerne bei mir und wir gehen gemeinsam Spazieren. Ich liebe sie wirklich sehr.
In der ganzen Zeit wohnte ich mit meinem Partner zusammen, der durch mich zu einem richtigen Katzenmenschen geworden ist. Seine Familie war leider von Anfang an gegen Katzen gewesen, sie haben alle eher Hunde gehabt und sehen Katzen nur als Tiere an, die die Wohnung schmutzig machen und teuer sind. Es war hart sich immer wieder durchzusetzen und Rechtfertigen zu müssen.
Nun habe ich mein Abitur gemacht und wollte eine Ausbildung zur Erzieherin machen, mein Freund und ich wollten weiterhin mit den Katzen zusammenleben und gemeinsam Umziehen, egal wohin. Ich habe mich auch für Studiengänge die mich interessieren beworben.
Ich wurde an einer Hochschule angenommen die zu 100% zu mir passte, tatsächlich hat mein Freund auf der selben Hochschule eine Zusage bekommen, plötzlich wurde der alte Plan umgeschrieben, wir machen keine Ausbildung, sondern gehen Studieren! voller Euphorie haben wir uns auf Wohnungssuche begeben...dann kam der Schreck, die Stadt und das Umfeld ist gar nicht Katzen freundlich. Alle Wohnungen sind eng auf eng gequetscht, meist zu klein, ohne Balkon oder genau an einer Schnellstraße. Der Wohnungsmarkt fühlt sich an als wäre ich in einem Haifischbecken und ich habe realisiert das ich meine Katzen hier nicht rauslassen kann, egal wo ich da wohne, ob weiter weg oder nahe dran.
Meine Katzen waren auch immer Hauskatzen, bis Corona kam und ich am eigenen leib spüren musste wie es ist 24h eingesperrt zu sein, ab da habe ich entschieden meine Katzen rauszulassen und sie lieben es über alles! Sie spielen, toben, rennen und klettern. Am liebsten wären sie den ganzen Tag draußen.
-----------Meine Frage an euch------------
Ich habe mir überlegt, wie ich nun am besten handeln sollte.
Um meine Katzen vor vielleicht 3 unglücklichen Jahren zu beschützen, überlege ich sie für die Zeit in eine Pflegefamilie zu geben, wo ich sie besuchen darf und natürlich auch für Tierarzt kosten etc aufkomme. An die Pflegefamilie habe ich natürlich gewisse Ansprüche, sie sollen meinen Katzen einfach das bieten was ich momentan nicht kann. Haus, mit Garten in ruhiger Lage. Anschließend nach dem Studium, würde ich mir eine Stadt oder Ort suchen wo ich meine lieben zurück holen kann.
Ist das so realistisch? wie denkt ihr darüber?
Mir ist es wichtig, das die Katzen ein glückliches Leben haben, denkt ihr das werden sie bei mir haben in einer Wohnung wo sie keinen Balkon haben, nicht raus können und bis Nachmittags "alleine" sind?
Oder bei einer Person, zu der sie erstmal keinen Bezug haben, in einer neuen Umgebung aber raus können und "Frei" sind?
Ich gebe meine Katzen nicht ab, weil sie mir nicht mehr in den Kram passen oder weil sie anstrengend sind, ich gebe sie ab, weil ich will das sie glücklich sind. Mir wird richtig schlecht wenn ich daran denke das ich nicht von einer kleinen Stubsnase geweckt werde oder die kleine Zungenspitze von Hakuna sehe die nach dem putzen aus dem mündchen luschert. Ich habe oft geweint und ich kann mich mit niemanden über dieses Problem unterhalten, weil niemand meine Gefühle nachvollziehen kann, keiner in meinem Umfeld hat Haustiere, natürlich kommt da nur, die machen sowieso nur ärger etc.
Bitte, bitte helft mir, indem ihr eure Meinung zu diesem Thema kundtut.
Viele Liebe Grüße
Es ist so schön, eine Seite mit Menschen gefunden zu haben, die Haustiere genauso schätzen wie ich.
Ich möchte euch um euren Rat bitten.
Einige Hintergrund Storys (könnt ihr auch überspringen bis zur Frage)
Vor 3 Jahren, nachdem ich von Zuhause ausgezogen bin, habe ich eine kleine, dürre, kranke Baby Katze unter meinem Auto entdeckt. Dies habe ich dem Tierheim mitgeteilt, eigentlich wollte ich mir keine Haustiere holen, weil ich auch noch recht jung war (19 Jahre) und kein Plan vom Leben hatte. Jedenfalls hat sich logischerweise keiner gemeldet der seine Katze sucht, ich habe mich dazu entschieden meine Hakuna zu behalten. Nun habe ich damals als Kind schon von meiner Mama gelernt, dass es wichtig ist kein Tier alleine zu halten, also kam meine süße Aurora hinzu. 1,5 Jahre vergingen und ich zog in einer größere Wohnung in einer 30er Zone neben einem Wald. Ich nahm dann 3 weitere Tierschutzkatzen auf, die ich aufgepäppelt und sozialisiert habe. Katzen sind zu meinem Hobby und zu meiner Leidenschaft geworden, anstatt das ich mir Klamotten gekauft habe, habe ich mir lieber Intelligenz Spielzeug und Kratztonnen geholt.
Meine Katzen und ich haben eine tiefe Bindung, sie schlafen gerne bei mir und wir gehen gemeinsam Spazieren. Ich liebe sie wirklich sehr.
In der ganzen Zeit wohnte ich mit meinem Partner zusammen, der durch mich zu einem richtigen Katzenmenschen geworden ist. Seine Familie war leider von Anfang an gegen Katzen gewesen, sie haben alle eher Hunde gehabt und sehen Katzen nur als Tiere an, die die Wohnung schmutzig machen und teuer sind. Es war hart sich immer wieder durchzusetzen und Rechtfertigen zu müssen.
Nun habe ich mein Abitur gemacht und wollte eine Ausbildung zur Erzieherin machen, mein Freund und ich wollten weiterhin mit den Katzen zusammenleben und gemeinsam Umziehen, egal wohin. Ich habe mich auch für Studiengänge die mich interessieren beworben.
Ich wurde an einer Hochschule angenommen die zu 100% zu mir passte, tatsächlich hat mein Freund auf der selben Hochschule eine Zusage bekommen, plötzlich wurde der alte Plan umgeschrieben, wir machen keine Ausbildung, sondern gehen Studieren! voller Euphorie haben wir uns auf Wohnungssuche begeben...dann kam der Schreck, die Stadt und das Umfeld ist gar nicht Katzen freundlich. Alle Wohnungen sind eng auf eng gequetscht, meist zu klein, ohne Balkon oder genau an einer Schnellstraße. Der Wohnungsmarkt fühlt sich an als wäre ich in einem Haifischbecken und ich habe realisiert das ich meine Katzen hier nicht rauslassen kann, egal wo ich da wohne, ob weiter weg oder nahe dran.
Meine Katzen waren auch immer Hauskatzen, bis Corona kam und ich am eigenen leib spüren musste wie es ist 24h eingesperrt zu sein, ab da habe ich entschieden meine Katzen rauszulassen und sie lieben es über alles! Sie spielen, toben, rennen und klettern. Am liebsten wären sie den ganzen Tag draußen.
-----------Meine Frage an euch------------
Ich habe mir überlegt, wie ich nun am besten handeln sollte.
Um meine Katzen vor vielleicht 3 unglücklichen Jahren zu beschützen, überlege ich sie für die Zeit in eine Pflegefamilie zu geben, wo ich sie besuchen darf und natürlich auch für Tierarzt kosten etc aufkomme. An die Pflegefamilie habe ich natürlich gewisse Ansprüche, sie sollen meinen Katzen einfach das bieten was ich momentan nicht kann. Haus, mit Garten in ruhiger Lage. Anschließend nach dem Studium, würde ich mir eine Stadt oder Ort suchen wo ich meine lieben zurück holen kann.
Ist das so realistisch? wie denkt ihr darüber?
Mir ist es wichtig, das die Katzen ein glückliches Leben haben, denkt ihr das werden sie bei mir haben in einer Wohnung wo sie keinen Balkon haben, nicht raus können und bis Nachmittags "alleine" sind?
Oder bei einer Person, zu der sie erstmal keinen Bezug haben, in einer neuen Umgebung aber raus können und "Frei" sind?
Ich gebe meine Katzen nicht ab, weil sie mir nicht mehr in den Kram passen oder weil sie anstrengend sind, ich gebe sie ab, weil ich will das sie glücklich sind. Mir wird richtig schlecht wenn ich daran denke das ich nicht von einer kleinen Stubsnase geweckt werde oder die kleine Zungenspitze von Hakuna sehe die nach dem putzen aus dem mündchen luschert. Ich habe oft geweint und ich kann mich mit niemanden über dieses Problem unterhalten, weil niemand meine Gefühle nachvollziehen kann, keiner in meinem Umfeld hat Haustiere, natürlich kommt da nur, die machen sowieso nur ärger etc.
Bitte, bitte helft mir, indem ihr eure Meinung zu diesem Thema kundtut.
Viele Liebe Grüße