Faxen dicke *kotz* Vernünftiger & preisgünstiger TA im Großraum Stuttgart gesucht!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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FrauFreitag

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8. September 2009
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3.872
hallo ihr lieben,

so langsam reicht es mir ...

wie viele von euch wissen, habe ich ja bereits etliche tierärzte in stuttgart durch mit meiner leider verstorbenen zora, bei der viel schindluder betrieben wurde (inkompetente und z.t. auch falsche behandlungen, die schwere folgeschäden verursachten).

ich habe jetzt keinen festen tierarzt mehr, habe dieser tage eine sehr nette tä aufgesucht, bei der ich mit meinem pflegefellchen bereits war (da hat sie einen tierschutzpreis gemacht) und dort nun mit einer meinen eigenen katzen aufgeschlagen bin für einen rachenabstrich inkl. labor (nur bakterien - ich habe den wisch selbst ausgefüllt, weil man dort nicht wusste, was man machen soll (welche erreger im rachen?) und was man dann ankreuzen muss) plus allgemeinuntersuchung (die nur das zutage förderte, was ich eh schon erklärt hatte) plus einmalige injektion pet-mun plus laryngo-dings plus jeweils 9 ampullen für den hausgebrauch ...

190 euro bezahlt.

ich finde das einfach mittlerweile zum kotzen, sorry.
zumal ich die medis nur mitgenommen habe, um mich nicht schon wieder mit einem arzt anzulegen - ich glaube kaum, dass sie ida momentan etwas bringen ...

ich habe keine ahnung, wo andere mit ihren tieren hingehen oder ob stuttgart die platin-stadt ist, was die kosten angeht, aber ...
... ich habe hier selten eine rechnung unter 200 euro, bei egal was. und frage mich so langsam, wie sich das "normale" leute ständig leisten können. und nein, tierversicherungen sind aus unterschiedlichen gründen keine alternative bei mir (vorgeschädigte tiere, zu alt, zu viele, normalerweise wenige krankheiten, stuttgarter tä verlangen fast alle den dreifachen (insofern nicht versicherbaren) satz etc.).

WO bitte gibt es einen halbwegs kompetenten tierarzt, der auch offen für vorschläge ist (ja, ich weiß einiges selbst auch ganz gut) und der HALBWEGS REALISTISCHE PREISE hat?

bin dankbar für tipps.

lg, fraufreitag, deutlich gefrustet.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Liebe FrauFreitag, ich kann Deinen Brass sehr gut!verstehen; mir geht es ähnlich hier im Ländlichen südlich von München😡.
Bin mittlerweile bei TA/TÄ Nr. 14 innerhalb seit Mai 2012 und kann mit kotzen nicht mehr aufhören.

Drücke fest die Daumen daß Du einen kompetenten TA findest!

Ich vermute - zumindest scheint es hier so - daß das Problem "für Vorschläge offen" heisst.
Kein TA hier in der Gegend ist Partner sondern die personifizierte und allwissende Göttlichkeit. Sobald man denen das Gegenteil serviert hat man Hausverbot🙄.
 
Ich vermute - zumindest scheint es hier so - daß das Problem "für Vorschläge offen" heisst.
Kein TA hier in der Gegend ist Partner sondern die personifizierte und allwissende Göttlichkeit. Sobald man denen das Gegenteil serviert hat man Hausverbot🙄.

joa, ähnliche zahlen kann ich auch vorweisen zwecks der verbrannten erde und den kliniken/praxen, in die ich nicht mehr gehe(n kann/darf).
meistens kann ich zugleich noch vorlegen, was falsch gemacht wurde, gerne auch mit wissenschaftlicher quellenangabe 😀

das andere, oben zitierte problem habe ich natürlich auch ...

allerdings erging es mir diesbezüglich wirklich vorzüglich an der lmu in münchen: hier hat man sich zeit genommen und anerkannt, dass ich als halter und nicht-mediziner mich extrem gut autodidaktisch gebildet habe und alle behandlungen in absprache und auf augenhöhe durchgeführt.

warst du dort schon mal?
 
Hallo,

ich kann Dir den TA Dr. Benetka in Stgt. Botnang empfehlen eine kleine
Praxis aber sehr gut und nicht so teuer . Wir waren mit beiden Katzen öfter
da auch für Zähne ziehen und Röntgen.

Viele Grüße
Ursula
 
Phu, da schein ich mit meinem TA echt das große Los gezogen zu haben. Er ist immer total begeistert wenn er merkt, dass ich mich mit einem Thema auskenne und fängt an mit mir zu fachsimpeln... dabei ist er ein älteres Semester. Seine 3 Kinder sind auch allesamt TA´s geworden (die letzte studiert noch). Und wenn er bei speziellen Dingen nicht genau Bescheid weiß, beratschlagt er sich gerne mit seinen Kindern. Das find ich soo klasse.
 
Auch hier eine mit Verständnis, bin mittlerweile bei TA Nr. 5 bzw fahre jetzt paralell mit 2 TÄ, je nach Bedarf.

Schau mal hier, vielleicht hilft das bei der Suche.

http://www.tierarzt-onlineverzeichnis.de/erweiterteSuche.php

Preisunterschiede dürfen eigentlich nicht sein, es gibt ja eine GOT für TÄ, an die sich auch alle zu halten haben, das einzige, was unterschiedlich sein kann, ist der 1-3 fache Abrechnungssatz, da fällt mir spontan keine Gegenmassnahme ein.
Man hat den Eindruck, je mehr Wissen der Tierhalter hat, desto teurer wird es auch für ihn, seufz.
 
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Ja, das ist nicht so einfach in Stuttgart. Die Dachswald-Klinik hat einen sehr guten Ruf, soll aber auch sehr teuer sein. Ich hätte noch eine Empfehlung in Kirchentellinsfurt, nämlich Dr. Fauser-Leiensetter und Fr. Michel (ich war aber selber noch nicht da), die sollen sehr gut sein.

Magst Du näher definieren, in welche Richtung von Stuttgart Du lebst? Wir könnten noch Helga (Bambus) fragen, die wohnt Richtung Ludwigsburg und Karin (nandoleo) scheint eine gute TÄ in Tübigen zu haben.
 
Wir könnten noch Helga (Bambus) fragen, die wohnt Richtung Ludwigsburg und Karin (nandoleo) scheint eine gute TÄ in Tübigen zu haben.

Ich glaube nicht, dass Frau Freitag zu meinem TA will. 😀

Aber von der Tierklinik S-H. in Ludwigsburg sind viele begeistert, ist aber nicht gerade die preiswerteste. Mich sehen die nach unmöglicher Verhaltensweise nicht mehr. Vielleicht passt es für FF.
Die sollen ja auch die Tiere aus dem Zoo behandeln.
 
allerdings erging es mir diesbezüglich wirklich vorzüglich an der lmu in münchen: hier hat man sich zeit genommen und anerkannt, dass ich als halter und nicht-mediziner mich extrem gut autodidaktisch gebildet habe und alle behandlungen in absprache und auf augenhöhe durchgeführt.

warst du dort schon mal?

Ich ringe derzeit mit mir.
Ich hab bei Kliniken grundsätzlich das "Problem" daß ich vermutlich nie den gleichen TA habe und jedesmal bei Adam und Eva mit der Anamnese anfange🙁.
TK Haar und TK Oberhaching wären auch wesentlich besser errreichbar für mich. Für die LMU muss ich nicht nur über die Autobahn sondern auch noch mitten durch München City😡 (Minimum 1 Stunde Fahrzeit einfach); der blöde mittlere Ring reicht mir schon tgl. zur Arbeit und zurück.

Aber eines muss ich auch deutlich sagen: Wendet man sich via Mail mit einem Problem an die LMU wendet bekommt man IMMER sehr flott, sehr freundlich und absolut kompetent Auskunft...zumindest nach meiner bisherigen Erfahrung.

Um mal für die grenzenlose Dreistigkeit der TÄ hier vor Ort ein Beispiel zu nennen: Nepsi hatte erkennbar Zahnweh und ich hatte in einem unüberlegten Moment einen Termin bei der TÄ vor Ort gemacht. Die hat aber kein Dentales Röntgengerät...und nach zwei klaren Gedanken meinerseits habe ich den Termin bei ihr FRÜHzeitig (1 Woche vorher) wieder abgesagt mit der Begründung daß ich Zähne ohne dentales RG nicht mehr machen lassen bei meinen Tieren. Bin persönlich hingefahren und habe sogar noch eine Flasche Wein mitbebracht und mich auf "Knien" dafür entschuldigt daß ich den Termin bei einer Fach-TÄ machen lasse.
Daraufhin wurden mir 10 EUR netto in Rechnung gestellt und auf der Rechnung stand "unterschiedliche Auffassung über Zahnsanierung":stumm:
 
wow wenn ich dass lese macht Ihr mir echt Mut.

Bei meiner TÄ bin ich seit gut 20 Jahre und war immer sehr
zufrieden mit Ihr. Sie ist mit dem Auto in ca. 5 Minuten erreichbar,
geht sehr lieb mit den Tieren um und ist immer einsatzbereit.
Was die Preise betrifft ist Sie im Mittelfeld.

Leider wird Sie zum Ende des Jahres die Praxis schließen , da
bin ich jetzt schon am Überlegen wo Ich dann hingehen soll.
 
die richtung ist mir eigentlich "wurscht" - ich fahre auch gerne.
in stuttgart, esslingen und ludwigsburg habe ich schon einige verschlissen ... 😀
 
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Preisunterschiede dürfen eigentlich nicht sein, es gibt ja eine GOT für TÄ, an die sich auch alle zu halten haben, das einzige, was unterschiedlich sein kann, ist der 1-3 fache Abrechnungssatz, da fällt mir spontan keine Gegenmassnahme ein.
Man hat den Eindruck, je mehr Wissen der Tierhalter hat, desto teurer wird es auch für ihn, seufz.

joa, das ist eben der preisunterschied 🙂
und ich sehe wirklich nicht ein, JEDES MAL den (knapp) dreifachen satz zu bezahlen, wenn ich zum teil selbst noch sage, was gemacht werden muss bzw. die diagnostik führe. ganz abgesehen davon, dass ich den dreifachen satz für eine "allgemeinuntersuchung" auch frech finde, wenn ich schon vorher angebe, was genau die katze hat, wieviel sie wiegt, dass die ohren sauber sind, die atemgeräusche nur dort und dort usw..

und, was die medis angeht, gibt es eben auch deutliche unterschiede ... keine ahnung, wieviel man da draufschlagen darf bzw. ob das überhaupt geregelt ist ...

eine bekannte von mir hat in wien mal bei einem tierarzt fast 1 euro pro tablette prednisolon für ihren hund bezahlt - die war völlig fertig, als ich ihr welche gegeben habe bei einem besuch und sie mitbekommen hat, dass die halt einfach mal ein fünftel bis ein sechstel dessen kosten ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ja nicht wo du alles warst aber ich vertraue nur der Kleintierklinik Dr. Ernst auf dem Killesberg 😳 Sie hatten dort schon so oft den richtigen Riecher und ich würde sie wirklich nicht eintauschen wollen. Ich gehe dort schon seit 20 Jahren hin.

Ansonsten wenn es mal schnell gehen soll gibt es hier in Möhringen noch die Praxis Spät. Sie selber ist zwar in Ordnung aber ihre Kollegin ist ein bisschen komisch aber sie berechnen nur die Medikamente. Angucken des Tieres kostet nichts.

Auch die Dachswaldklinik ist bei mir um die Ecke, soll sehr teuer sein, meinte meine Nachbarin.

Sonst arbeitet die Katzenhilfe mit der Tierklinik Hasenberg zusammen.
 
Preisunterschiede dürfen eigentlich nicht sein, es gibt ja eine GOT für TÄ, an die sich auch alle zu halten haben, das einzige, was unterschiedlich sein kann, ist der 1-3 fache Abrechnungssatz, da fällt mir spontan keine Gegenmassnahme ein.
Man hat den Eindruck, je mehr Wissen der Tierhalter hat, desto teurer wird es auch für ihn, seufz.

Es gab vor ein paar Wochen im Fernsehen darüber einen Bericht, wie Tierhalter abgezockt werden. Da waren in einer Stadt die Preise z.B. für eine Kastra so unterschiedlich, dass ein Tierhalter knapp 100 EUR gezahlt hat, der nächste fast 300 EUR. Außerdem hieß es, dass es wohl im tiermedizinischen Bereich erlaubt ist, dass Pharmafirmen Prämien gewähren, wenn man viel von ihrem Produkt einsetzt, und dass das der Grund sei, warum sehr viele TÄ unnötig viel Medikamente gäben, oft auch das Falsche und zum Nachteil der Tiergesundheit.

Ob das so ist, kann ich nicht verifizieren, aber ich denke, unsere Grundskepsis TÄ gegenüber ist schon gerechtfertigt.


Momentan gehe ich in die Neckarklinik in Esslingen-Zell, allerdings nur für Jahres-Checkups (mangels Alternativen). Was echte Krankheiten angeht, bin ich mir nicht so sicher, ob ich da hingehen will. Außerdem finde ich die nicht gerade günstig. Letztes Jahr habe ich für Maus und Rana knapp 700 EUR bezahlt für je ein Check-up, je eine Blutanalyse und je eine Zahnsteinentfernung. Fand ich schon heftig, auch wenn ein Teil von der Krankenversicherung der Mädels übernommen wurde.
 
die richtung ist mir eigentlich "wurscht" - ich fahre auch gerne.
in stuttgart, esslingen und ludwigsburg habe ich schon einige verschlissen ... 😀


Bei welchen in Esslingen warst Du ?

Ich persönlich habe ja mit der Tierklinik Hasenberg
sehr gute Erfahrungen gemacht. Als mein Kater
Gismo seine Chemo dort bekommen hat.
H. Dr. Himmelsbach hat Gismo immer genau untersucht,
und hat mit mir auch alles genau und ausführlich besprochen, ist auf meine Fragen und Bedenken eingegangen. Klingt vielleicht doof, was ich aber
auch gut fand, dass er mir gesagt hat, er würde Gismo nicht auf Teufel komm
raus behandeln, wir sollten immer darauf achten, dass sein Leben auch noch
Lebenswert ist. ( Ich glaube er hatte Angst, dass wenn es soweit ist, ich Gismo nicht loslassen könnte)

Eigentlich wäre für mich die TK Neckarwiesen die nächste
nur ca.. 7 Minuten mit dem Auto, nur halte ich nicht besonders
viel von der TK, ist aber auch eher ein Bauchgefühl, wenn ich schon
Bekannte mit Ihren Tieren dorthin begleitet habe.
 
in der tierklinik in esslingen war ich - und werde dort nicht mehr hingehen.

z. hatte ja asthma ...

damals hat man mich in stuttgart bei einer augenfachärztin (es gibt nur eine ...) dahingehend zuallererst nicht beraten, meinte, ich sollte cortison geben. habe ich - bis die packung alle war. habe dann nichts mehr gegeben ... bis die hustenanfälle wiederkamen :massaker::stumm:
dann hat man mir am telefon gesagt, dass ich doch wissen müsste, dass man das dann immer geben müsste - DANN begann mein "studium": ich habe mich schlau gemacht und vor ort dann auf den aerokat hingewiesen.
das wurde dort zuallererst als "im internet steht ja vieles, gefährliches halbwissen" etc. abgetan und das rezept-ausstellen abgelehnt.
ich habe dann wissenschaftliche studien gesammelt, aktuelle. mir ein rezept über meine freundin (hum-med-internistin) besorgt und mit inhalieren angefangen. z. war perfekt eingestellt - ich habe der ärztin die unterlagen geschickt. beim nächsten besuch meinte sie, das sei ihr alles neu und lese sich gut - aber das mit dem inhalieren mache ja eh keine katze mit. ich habe es ihr dann gezeigt - mit z. und habe ihr sogar meine scripte zum weitergeben an patienten überlassen. dafür hat sie mir dann einen kleinen teil der visite erlassen. damals (ca. 2008) war die behandlung mit dem aerokat schon seit fünf jahren state-of-the-art.

unsere Geschichte:

---> z. hatte dann irgendwann massiv husten. plötzlich und richtig schlimm. man tippte dann auf katzenschnupfen (ich habe alle behandlungsunterlagen der praxis direkt da!) und hat trotzdem nochmals, ohne mich zu fragen, in die katze geimpft. dann wurde behandelt:
- zuallererst mit veracin, dass für katzenschnupfen so ziemlich das mittel 237. wahl ist, weil es die potentiellen bakteriellen erreger nicht gut abdeckt.
der husten blieb.
- behandlung mit marbocyl mit zwei- und dreitägigen pausen. laut praxis ein depot. laut hersteller ein ammenmärchen und natürlich KEIN depot - lediglich bei blasenerkrankungen kann das ab auf 48std.-turnus ausgedehnt werden, weil es sich über die blase abbaut. auch da ist aber 24 std. besser.
- konfrontation mit der falschen dosierung: alles blödsinn was ich erzähle.
dann:
- wieder marbocyl - mit schön viel cortison dazu, um anzuschieben.
- wieder marbocyl - wieder mit viel cortison.
husten mal weg, mal wieder da (schon klar - cortison bremst aus, marbocyl hat vielleicht ein wenig geholfen), ständige rezidive. bei rezidiven sollte man laut lehrbuch den wirkstoff bzw. die ganze wirkstoffgruppe wechseln. und vielleicht irgendwann mal einen abstrich machen. sah man nicht für nötig an.
- weitere diagnostik? keine. weitere behandlungsmöglichkeiten laut telefon: hochdosiert cortison versuchen, könnte ja doch nur das asthma sein (NEIN, kann es nicht! chronische erkrankungen werden nicht plötzlich und massiv derart schlimm!) ich habe abgelehnt.

---> tierärztin in esslingen aufgesucht. abstrich machen lassen. mykoplasmen. wieder marbocyl :stumm:
röntgenbild - diagnose: wasser in der lunge. massive entwässerung mit dimazon. husten bleibt. ärztin weiß nicht mehr weiter, bietet homöopathika an.

--> dachswald und/oder hasenberg angefragt zwecks herzultraschall - kosten ungefähr am telefon veranschlagt: mindestens 400-500 euro (preis in der lmu danach: unter 200 euro weil: einfacher satz; zudem: vom kardiologen vorgenommen und beurteilt)

---> lmu münchen
z. auf den kopf stellen lassen:
KEIN wasser in der lunge und anhand der eigenen röntgenbilder sowie derjenigen von der tierärztin aus esslingen KEINERLEI anzeichen für wasser in der lunge, lediglich: hochgradige lungenentzündung (haben wir noch nie so gesehen, lunge platzt fast for keimen) mit irreversiblen lungenschäden (ca. 3/4 bis noch mehr der lunge komplett zerstört) durch mykoplasmen.
entwässerung war natürlich fatal bei einer lungenentzündung ...
behandlung über monate mit azithromycin, keine erfolge. dann auf doxycyclin umgestiegen. wäre eigentlich damals 1. wahl gewesen, zora hat es nicht vertragen, deshalb hat man azi gegeben. ich habe dann selbst nachgeforscht, habe das mit dem verträglicheren doxycyclin herausbekommen durch einen anderen tierarzt und habe auf doxy umgestellt. ca. sechs monate ruhe nach wochenlanger behandlung.
danach - wieder husten.

[hier begann die zeit meines 1. intensivsen autodidaktischen studiums ...]

---> tierklinik esslingen
ich wollte einen abstrich haben und KEIN röntgenbild. arzt schlägt luftröhrenabstrich vor. ich habe dezidiert nachgefragt, ob man dort dieselbe flora hat wie in der lunge - ja, klar. ganz sicher? ja.
alles in allem, soweit ich mich erinnere, um die 400 euro gelatzt - für die katz' oder eben nicht, wie sich später heraus stellte, natürlich MIT hauseigenem röntgenbild und blut, dass ich nicht geordert hatte ...
abstrichergebnis: pseudomonas aeruginosa. behandlung mit umgewidmetem, hochtoxischem reserveantibiotikum (colistin --> polymyxin; extrem toxisch, gefahr der nebenwirkungen, der gravierenden, extrem hoch).
nach über drei wochen: kein ergebnis. extremer husten mit erstickungsanfällen immer noch da. arzt rät zum einschläfern.

---> lmu münchen
lungenspülung machen lassen.
siehe da: flora in der lunge doch eine andere: mykoplasmen und pseudomonas aeruginosa. pseudomonas ohnehin sekundärerreger (setzt sich auf bestehende infektionen drauf) - hätte esslingen wissen müssen ... nach wochenlanger behandlung mit einfachem doxycyclin auf einmal: husten weg.
katze wäre ohne lmu und mich schon lange tot - siehe oben.
erkenntnis - hätte man mir vorher schon mal sagen können: katze kann nicht mehr ohne antibiose, da die lunge halb tot ist, antibiose in den komplett verschatteten bereichen nicht wirken kann, ergo besiedlung nur noch einzudämmen ist, aber nicht mehr abzutöten. ergo: dauerhafte, lebenslange antibiose, um die restlunge vor weiterem befall zu schützen.

[hier war dann die zeit meines 2. intensivsen autodidaktischen studiums ...]

lange zeit ging es mit doxycyclin gut. dann auf einmal: wieder husten, erstickungsanfälle etc.
lmu münchen rät gentamicin-inhalationen, obgleich es damit so gut wie keine erfahrungen gibt, weil man dort darauf tippt, dass der pseudomonas schuld ist.
ich habe ... anders gehandelt. und wollte erst die mykoplasmen nochmals anders angeht, bevor ich inhalativ mit gentamicin behandle, resistenzen des pseudomonas riskiere (mutiert unfassbar schnell) und für den notfall kein systemisches ab mehr habe, dass sensibel ist und dass ich spritzen kann. ergo: azithromycin dazu. lmu fand das damals nicht zielführend. auf eigenregie durchgeführt. siehe da: katze nach einer woche hustenfrei. lmu verwundert.

... so ging es dann wirklich noch drei oder vier jahre gut.
und das, obgleich ich noch mehrfach an der lmu war und eine tierärztin, die die röntgenbilder von z. sah und unseren fall nicht kannte, meinte, dass die katze tuberkulose oder lungenkrebs im endstadium hat - maximal zwei monate lebenserwartung. ich habe sie dann darauf aufmerksam gemacht, doch bitte einmal die früheren röntgenbilder gegenzuhalten - tat sie. und meinte, sie könnte es nicht fassen, dass das DIESE katze sei - die alten röntgenbilder seien noch schlimmer, der zustand der lunge hätte sich sogar etwas verbessert, das könne überhaupt nicht sein. und dass die katze zwischendurch sogar noch zwei jahre fröhlich gelebt hat, konnte sie gar nicht fassen. man führte es dann auf mein unermüdliches engagement zurück.

z. war in den letzten jahren gut beieinander, die medikamente dank der vielen fehler waren aber immens, sie hatte "betriebskosten" von ca. 100 euro im monat.

die augenärztin in stuttgart habe ich mit ihren fehlern schriftlich konfrontiert, ich hatte ja die originalprotokolle (die mir eine sprechstundenhilfe weitergegeben hatte, worauf man dort ziemlich sauer auf diese war). ergebnis:
- ich bin an allem schuld, da ich die behandlungen nicht durchgängig durchgeführt hätte und nicht ständig in der praxis war.
- problemkeime hätte man dort noch nie gehabt, denn hätte sich z. wohl nur in der klinik einfangen können (nein, krankenhauskeime heißen eben NICHT so, weil sie nur im krankenhaus leben, sondern weil dort das publikum sitzt, dass sie gerne befallen - der pseudomonas lebt überall in der umwelt; tolle bakterienkenntnisse, danke ...)
- keinerlei einsicht, keinerlei "wie geht es z.?", nach jahren dort ...

--> überlegungen, einige der oben genannten vorgehensweisen der tierarztkammer zu melden. davon abgekommen, weil: irre arbeit zwecks darlegung und: kleiner, aber feiner unterschied zwischen "nichts richtig machen" und nachweislich "etwas/alles FALSCH machen". aussichten auf erfolg gering ...

dazwischen hatten wir dann noch ständig probleme mit bindehautentzündungen, vor allem durch herpes verursacht. wurde in zwei notdienstpraxen (weiß nicht mehr, wo wir da waren) als kampfverletzungen diagnostiziert und mit ab-cortison-gemisch behandelt, was natürlich völlig kontraindiziert ist bei herpes am auge, was es in beiden fällen war.

vermutlich habe ich oben noch die hälfe an un-dingen vergessen, die noch so passiert sind ...
tja, vielleicht versteht jetzt wer, warum ich keine lust mehr habe.
z. hat noch fast fünf jahre ge- nicht überlebt mit ihrer schlimmen erkrankung, die mich tausende (!) euro während des studiums gekostet hat und monate einlese- und informationszeit. jetzt kenne ich mich wirklich gut aus mit asthma, dem kompletten katzenschnupfenkomplex (atemwegsinfektionen, bindehautentzündungen usw.) und zähnen. und vertraue einfach keinem mehr.

ausnahme: mein zahntierarzt dr. eickhoff in weissach. dem vertraue ich blind.
 
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Also wir sind nach einigen anderen Tierärzten auch bei der Praxis Dr. Ernst gelandet und ich möchte die nicht mehr missen. Ich habe nicht das Gefühl, dass unnötige Untersuchungen gemacht werden und oftmals reichte auch schon eine Beratung am Telefon. Es wurde auch nie versucht, mir Trockenfutter aufzuschwatzen bzw. hat mir auch keiner versucht, das Barfen auszureden. Da hab ich leider schon ganz andere Erfahrungen gemacht... Davor waren wir in der Tierklinik am Hasenberg und die sind halt schon deutlich teurer (Tierklinik halt...). Dort hat mich auch gestört, dass wir irgendwie jedesmal einen anderen Arzt hatten und die Wartezeiten auch immer übelst lang waren.

Inzwischen sind wir ja umgezogen, fahren aber trotz des langen Wegs weiterhin auf den Killesberg, da ich zu den Ärzten dort einfach Vertrauen habe und keine Lust habe, wieder Tierärzte "durchzutesten".
 
Unfassbar mit welcher dumm/dreister Ignoranz und Selbstherrlichkeit einige (viele) TÄ unterwegs sind😡.
Hatte bei deinem Bericht gerade einen fetten Knödel im Hals und das eine oder andere Déjà-vu:sad:.
Ich bin mittlerweile soweit daß ich eine Anzeige hier in den örtlichen Käseblättchen aufgebe...so nach dem Motto:
Welcher Tierarzt hat die Größe als Partner mit seinen Patientenbesitzern zusammenzuarbeiten und hat sich keinem Labor vertraglich verpflichetet?

Mir ist auch der Preis mittlerweile shitegal wenn die Leistung und das Vertrauensverhältnis stimmt.
 
Also wir sind nach einigen anderen Tierärzten auch bei der Praxis Dr. Ernst gelandet und ich möchte die nicht mehr missen. Ich habe nicht das Gefühl, dass unnötige Untersuchungen gemacht werden und oftmals reichte auch schon eine Beratung am Telefon. Es wurde auch nie versucht, mir Trockenfutter aufzuschwatzen bzw. hat mir auch keiner versucht, das Barfen auszureden. Da hab ich leider schon ganz andere Erfahrungen gemacht... Davor waren wir in der Tierklinik am Hasenberg und die sind halt schon deutlich teurer (Tierklinik halt...). Dort hat mich auch gestört, dass wir irgendwie jedesmal einen anderen Arzt hatten und die Wartezeiten auch immer übelst lang waren.

Inzwischen sind wir ja umgezogen, fahren aber trotz des langen Wegs weiterhin auf den Killesberg, da ich zu den Ärzten dort einfach Vertrauen habe und keine Lust habe, wieder Tierärzte "durchzutesten".
So ist es und ich würde für kein Geld der Welt zu irgendeinem anderen Tierarzt wechseln. Nie!!!
Als ich meinen halbtoten Lenny Anfang des Jahres hingebracht habe, hatte sie sofort den richtigen Riecher.

In der Regel bekommt man schnell einen Termin und muss meistens auch nie lange warten (kommt schon mal vor), Samstags zwischen 10-12 sind sie auch erreichbar

Sie verkaufen nicht nebenher Futter wie bei vielen anderen TÄ. Hab sie mal irgendwann gefragt ob sie Futter verkaufen würde, da meinte sie "ich bin keine Zoohandlung."
 
Bei deinen Bericht kommt einen echt das Schaudern. Unglaublich sowas.

Ich habe auch keinen festen TA mehr, gebe in Kliniken oder beim Facharzt auch keinen Haus-TA an, erstmal weil ich nicht wirklich mehr einen habe, zweitens weil mich kein TA hier zum Facharzt schickt und ausserdem kann ich nicht im Nachgang des Facharttermines noch eine Woche verbringen, mir den von mir bezahlten FA-Befund beim Haus-TA zu erbetteln. Irgendwann muss ich ja auch das TA-Geld verdienen. 🙄 Allerdings gestaltete sich eine Terminvergabe für eine Lungenspülung ohne dass einen der Haus-TA schickt 🙄, etwas schwierig. ......
 

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