Narkose und die Folgen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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gisisami

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25. Januar 2008
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Hallo zusammen,
gerade ich habe den Beitrag von Trullinchen gelesen..
Ich denke der Thread paßt hier hinein, sonst bitte verschieben.

Das bringt mich auf die Frage; warum kommt es so oft vor, dass Katzen entweder stundenlang nach einer Narkose nicht auf den Beinen sind oder wie im Fall Trullinchen total durch den Wind sind?

Diese Narkoseform ist total überholt, ich kenne es nur von unserer Freigängerin. Das war vor fast 20 Jahren, da wurden diese Hammernarkosen gegeben.

Unser TA benutzt ausschließlich die Inhalationsnarkose.
Sie ist teurer, dass weiß ich, aber die Patienten sind kurz nach der OP wach.
Und ich meine wach - kein unsicherer Gang, kein stundenlanges Schlafen etc.

Muß man diese Narkose ausdrücklich verlangen ?
Macht es wirklich nicht jeder TA ?

Ich kann nicht verstehen, dass immer noch die andere Art der Narkose so oft verwendet wird.
Zumal viele Tierhalter total verunsichert sind, wenn sie ihre Tiere so sehen. Beiträge darüber finden sich ja hier auch zuhauf.

Wie haltet Ihr es mit der Narkoseart?
Werdet Ihr vom TA gefragt ?

LG

Habe von der Internetseite www.tierarzt-schwelm.de
jetzt mal die Beschreibung kopiert:
Inhalationsnarkose
Die schonendste und sicherste Narkoseform ist die in der Humanmedizin häufig verwendete Inhalationsnarkose. Das Narkosegas wird im Gegensatz zu den Injektionsnarkotika, die in der Leber abgebaut und über die Nieren ausgeschieden werden, direkt über die Atmung wieder aus dem Körper transportiert. Außerdem hat der Anästhesist die Möglichkeit, die Tiefe der Narkose während der Operation zu steuern und im Notfall abzubrechen.
Die Patienten wachen sehr schnell aus der Narkose auf. So ist z.B. ein gesundes Tier, das kastriert wurde, im Normalfall nur etwa eine Stunde nach der Operation wieder auf den Beinen.

Bevor der Patient in Narkose versetzt wird, legen wir einen Venenzugang. Durch diesen kann ein Kurznarkotikum gespritzt werden, welches für etwa 5 Minuten Schlaf ausreicht.
Während dieser Zeit legen wir einen Tubus (ein Gummischlauch) in die Luftröhre, durch welchen später das Narkosegas strömen kann. So wird erstens gewährleistet, dass sich der Patient nicht verschluckt und zweitens, dass das Narkosegas auch wirklich in der Lunge ankommt.
Die Menge des Narkosegases kann während der Operation an den Zustand des Patienten angepasst werden.
Im Notfall besteht die Möglichkeit zur künstlichen Beatmung und zum Abbruch der Narkose.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Bei Jerry und Felix wurden letztes Jahr die Zähne saniert. Die Narkose war eine Injektionsnarkose. Ich habe sie früh abgegeben und abends abgeholt.
Sie waren topfit, kein Torkeln, kein Schwanken, man hat ihnen absolut nichts angemerkt.

Da Felix Forl hat, mussten ihm im Januar schon wieder Zähne gezogen werden. Früh abgegeben, abends abgeholt und der Kater war wieder völlig normal. Er hat gleich ein 100gr Schälchen verputzt. Auch sonst war ihm nichts anzumerken.

Vor der Narkose wird ein Blutbild gemacht, danach bekommen sie eine Infusion.


Bei meinem alten Tierarzt hab ich allerdings auch ganz andere Geschichten erlebt, da taumelten die Katzen noch am Abend durchs Haus.
 
Auch die Inhallationsnarkose ist nicht ganz frei von Nebenwirkungen.
So kann es, durch den Tubenschlauch, zu Reizungen und Schwellungen
kommen, was bei meinem Kenny der Fall war. Er veweigerte nach der
Narkose das Futter, übrigens das erste Mal in seinem Leben, was bei
seiner Diabetes nicht ganz so toll war. Ich hatte extra diese Narkoseform
gewählt um solche Dinge zu verhindern.

Meine Kater bekommen, bei Zahnsanierungen, eine Kurznarkose, Pepe
mit Videoüberwachung und Infusion. Sie bekommen auch eine
Aufwachspritze, ich hatte noch nie irgendwelche Probleme und kann
sie auch gleich eine Stunde nach der OP mitnehmen, wach.
 
Ich habe mich bei 4 verschiedenen Tierärzten informiert, welche Narkose zur Kastration verwendet wird.

Mir haben alle gesagt die Injektionsnarkose, weil es einfach ein so kurzer Eingriff ist, dass die Injektionsnarkose auch nicht schwerer fürs Tier ist als die Inhalation.

Wie die das nun jeweils bei längeren OP's handhaben weiß ich nicht, da gab es bislang ja kein Anlass sich zu informieren.

Da die Kastra noch nicht war kann ich nichts dazu sagen, wie es den Katzen danach geht.
 
Soweit ich weiß macht nicht jeder TA eine Inhallationsnarkose.

Meine Haus-TÄ zumindest nicht , dafür wird auch vorher ein BB gemacht und die Katze vor der Narkose aufs penibelste gewogen.


Nele war nach der Kastra schnell wieder fit und bei der Zahnsanierung von Djuna , sie hat nur eine leichte Narkose bekommen , war Djuna beim rausgehen schon fast wieder fit.

Ich denke es liegt viel an der Dosierung der Narkose.

Meine haben auch nie gebrochen danach , was man ja bei manchen liest.
 

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