G
gisisami
Forenprofi
- Mitglied seit
- 25. Januar 2008
- Beiträge
- 14.554
- Ort
- NRW
Hallo zusammen,
gerade ich habe den Beitrag von Trullinchen gelesen..
Ich denke der Thread paßt hier hinein, sonst bitte verschieben.
Das bringt mich auf die Frage; warum kommt es so oft vor, dass Katzen entweder stundenlang nach einer Narkose nicht auf den Beinen sind oder wie im Fall Trullinchen total durch den Wind sind?
Diese Narkoseform ist total überholt, ich kenne es nur von unserer Freigängerin. Das war vor fast 20 Jahren, da wurden diese Hammernarkosen gegeben.
Unser TA benutzt ausschließlich die Inhalationsnarkose.
Sie ist teurer, dass weiß ich, aber die Patienten sind kurz nach der OP wach.
Und ich meine wach - kein unsicherer Gang, kein stundenlanges Schlafen etc.
Muß man diese Narkose ausdrücklich verlangen ?
Macht es wirklich nicht jeder TA ?
Ich kann nicht verstehen, dass immer noch die andere Art der Narkose so oft verwendet wird.
Zumal viele Tierhalter total verunsichert sind, wenn sie ihre Tiere so sehen. Beiträge darüber finden sich ja hier auch zuhauf.
Wie haltet Ihr es mit der Narkoseart?
Werdet Ihr vom TA gefragt ?
LG
Habe von der Internetseite www.tierarzt-schwelm.de
jetzt mal die Beschreibung kopiert:
Inhalationsnarkose
Die schonendste und sicherste Narkoseform ist die in der Humanmedizin häufig verwendete Inhalationsnarkose. Das Narkosegas wird im Gegensatz zu den Injektionsnarkotika, die in der Leber abgebaut und über die Nieren ausgeschieden werden, direkt über die Atmung wieder aus dem Körper transportiert. Außerdem hat der Anästhesist die Möglichkeit, die Tiefe der Narkose während der Operation zu steuern und im Notfall abzubrechen.
Die Patienten wachen sehr schnell aus der Narkose auf. So ist z.B. ein gesundes Tier, das kastriert wurde, im Normalfall nur etwa eine Stunde nach der Operation wieder auf den Beinen.
Bevor der Patient in Narkose versetzt wird, legen wir einen Venenzugang. Durch diesen kann ein Kurznarkotikum gespritzt werden, welches für etwa 5 Minuten Schlaf ausreicht.
Während dieser Zeit legen wir einen Tubus (ein Gummischlauch) in die Luftröhre, durch welchen später das Narkosegas strömen kann. So wird erstens gewährleistet, dass sich der Patient nicht verschluckt und zweitens, dass das Narkosegas auch wirklich in der Lunge ankommt.
Die Menge des Narkosegases kann während der Operation an den Zustand des Patienten angepasst werden.
Im Notfall besteht die Möglichkeit zur künstlichen Beatmung und zum Abbruch der Narkose.
gerade ich habe den Beitrag von Trullinchen gelesen..
Ich denke der Thread paßt hier hinein, sonst bitte verschieben.
Das bringt mich auf die Frage; warum kommt es so oft vor, dass Katzen entweder stundenlang nach einer Narkose nicht auf den Beinen sind oder wie im Fall Trullinchen total durch den Wind sind?
Diese Narkoseform ist total überholt, ich kenne es nur von unserer Freigängerin. Das war vor fast 20 Jahren, da wurden diese Hammernarkosen gegeben.
Unser TA benutzt ausschließlich die Inhalationsnarkose.
Sie ist teurer, dass weiß ich, aber die Patienten sind kurz nach der OP wach.
Und ich meine wach - kein unsicherer Gang, kein stundenlanges Schlafen etc.
Muß man diese Narkose ausdrücklich verlangen ?
Macht es wirklich nicht jeder TA ?
Ich kann nicht verstehen, dass immer noch die andere Art der Narkose so oft verwendet wird.
Zumal viele Tierhalter total verunsichert sind, wenn sie ihre Tiere so sehen. Beiträge darüber finden sich ja hier auch zuhauf.
Wie haltet Ihr es mit der Narkoseart?
Werdet Ihr vom TA gefragt ?
LG
Habe von der Internetseite www.tierarzt-schwelm.de
jetzt mal die Beschreibung kopiert:
Inhalationsnarkose
Die schonendste und sicherste Narkoseform ist die in der Humanmedizin häufig verwendete Inhalationsnarkose. Das Narkosegas wird im Gegensatz zu den Injektionsnarkotika, die in der Leber abgebaut und über die Nieren ausgeschieden werden, direkt über die Atmung wieder aus dem Körper transportiert. Außerdem hat der Anästhesist die Möglichkeit, die Tiefe der Narkose während der Operation zu steuern und im Notfall abzubrechen.
Die Patienten wachen sehr schnell aus der Narkose auf. So ist z.B. ein gesundes Tier, das kastriert wurde, im Normalfall nur etwa eine Stunde nach der Operation wieder auf den Beinen.
Bevor der Patient in Narkose versetzt wird, legen wir einen Venenzugang. Durch diesen kann ein Kurznarkotikum gespritzt werden, welches für etwa 5 Minuten Schlaf ausreicht.
Während dieser Zeit legen wir einen Tubus (ein Gummischlauch) in die Luftröhre, durch welchen später das Narkosegas strömen kann. So wird erstens gewährleistet, dass sich der Patient nicht verschluckt und zweitens, dass das Narkosegas auch wirklich in der Lunge ankommt.
Die Menge des Narkosegases kann während der Operation an den Zustand des Patienten angepasst werden.
Im Notfall besteht die Möglichkeit zur künstlichen Beatmung und zum Abbruch der Narkose.
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