Nein auch Tierschützer dürfen nicht alles! Was ist vertretbar?

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Durch Zufall bin ich heute, in einem Vermittlungsfred, auf eine Aussage gestoßen. Und um dort nicht weiter OT zu schreiben hier meine Frage.

Was ist im Tierschutz vertretbar? Wo ist die Grenze? Wo sagt ihr "so nicht"

Es kann doch nicht sein das ein gesunder,zahmer Kater, auch wenn er als Freigänger mit Zecken u.ä. behaftet ist und nur weil vermutet wird das er herrenlos ist, bei einer Kastrationsaktion einfach eingesackt und innerhalb weniger Stunden/Tage zur Vermittlung angeboten wird.
Leider ist es gängige Praxis auch bei einer Tierhilfe hier vor Ort so vorzugehen. Der gehört ja doch niemanden was soll da lange und mühsam erst noch als Fundtier gemeldet werden. Dann auch noch die besagten 6 Monate "Aufbewahrung".
Bei Kastrationsaktionen sollten doch die Tiere,soweit es ihr gesundheitlicher Zustand zulässt auch wieder dorthin zurück wo sie gefangen wurden.Damit eben die zahmen und evt. nicht herrenlosen Tiere auch nicht einfach verschwinden.
Vertretbar für mich ist nach der Fundmeldung auch eine PS aber nicht sofortige Vermittlung.

Nun hoffe ich mich besser verständlich gemacht zu haben
Ich prangere keine Einzelperson an sondern alle Tierschützer, Tierhilfen und Vereine die so vorgehen. Jeder der solche Aktionen(ich auch)durchführt hat schon mal "Sachbeschädigung" begangen. Das halte ich auch noch als vertretbar.
 
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Ich bin der Meinung, daß man in so einem Fall alle Möglichkeiten ausschöpfen muss, damit der eigentliche Besitzer eine Chance hat.

Dazu gehört zunächst eine ordentliche Meldung an die zuständigen Stellen wie Fundbüro, Tierschutzverein/-tierheim. Es gehört sich m. E. auch, Plakate zu kleben und Anzeigen in der örtlichen Zeitung zu machen.
Wir können doch froh sein, daß wir durch das Internet auch die Möglichkeit haben, größere Kreise zu ziehen: Man kann hier im Forum einen Aufruf starten, eine Meldung beim Tierschutzverzeichnis machen usw....

Mich erschreckt es immer wieder total, daß (auch hier im Forum) in meinen Augen vorschnell davon ausgegangen wird, daß ein Tier ausgesetzt wurde bzw. es bei seinem alten Dosi nicht gut hatte und deshalb ruhigen Gewissens weiter vermittelt werden kann.

Auch, daß jemandem, der sein Tier nicht durch Chip oder Tätowierung gekennzeichnet hat, unterstellt wird, er hänge nicht an seinem Tier finde ich unmöglich. Demjenigen wird fast das Recht abgesprochen, sein Tier zurückzubekommen. Dabei kennt man die Umstände doch gar nicht.

Dabei gibt es so viele Dinge die dazu führen, daß eine Katze abhanden kommt und dann von den Besitzern schmerzlich vermisst wird. Wie oft hört man, daß Katzen ungewollt in Lieferwagen mitfahren und kilometerweit weg landen. Von Nachbarn oder Expartner, die aus Rache die Katze ganz woanders aussetzen...

Und wenn eine Katze mehrere Wochen herumirrt, dann sieht sie eben nicht mehr so gepflegt aus. Trotzdem wird sie vielleicht irgendwo schmerzlich vermisst....
 
Ich bin übrigens ganz entschieden der Meinung, daß jede Katze - jeder Kater nicht unkastriert in den Freigang gehört. Auch wenn das umstritten ist: Ich bin der Meinung, daß Kastration Tierschutz ist und man auch Streuener oder Fundtiere (also auch "fremde" Tiere) kastrieren lassen kann und darf.

Aber dennnoch spreche ich jemanden, der sein Tier unkastriert rumlaufen lässt, nicht jedes Recht an seinem Tier ab. Und ich denke auch, daß derjenige ein Recht darauf hat, daß er sein Tier zurückbekommt.
 
Ich bin übrigens ganz entschieden der Meinung, daß jede Katze - jeder Kater nicht unkastriert in den Freigang gehört. Auch wenn das umstritten ist: Ich bin der Meinung, daß Kastration Tierschutz ist und man auch Streuener oder Fundtiere (also auch "fremde" Tiere) kastrieren lassen kann und darf.

Aber dennnoch spreche ich jemanden, der sein Tier unkastriert rumlaufen lässt, nicht jedes Recht an seinem Tier ab. Und ich denke auch, daß derjenige ein Recht darauf hat, daß er sein Tier zurückbekommt.

Ich find das hast du gut gesagt - und ich bn exakt der gleichen Meinung.
 
es kann ja dann auch mal sein das ein Tier zb aus dem Fenster gefallen ist oder als blinder Passagier mitgereist ist und jetzt nicht mehr heimfindet. Meinen Kater habe ich schon 2 mal aus fremden Kofferräumen rausgezobbelt (kp ob er das auch macht wenn ich nicht hinschaue)
und ich würd durchdrehen wenn er fehlen würde.....
 
Ich bin übrigens ganz entschieden der Meinung, daß jede Katze - jeder Kater nicht unkastriert in den Freigang gehört. Auch wenn das umstritten ist: Ich bin der Meinung, daß Kastration Tierschutz ist und man auch Streuener oder Fundtiere (also auch "fremde" Tiere) kastrieren lassen kann und darf.

Aber dennnoch spreche ich jemanden, der sein Tier unkastriert rumlaufen lässt, nicht jedes Recht an seinem Tier ab. Und ich denke auch, daß derjenige ein Recht darauf hat, daß er sein Tier zurückbekommt.
**zustimm**
 
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Ich bin übrigens ganz entschieden der Meinung, daß jede Katze - jeder Kater nicht unkastriert in den Freigang gehört. Auch wenn das umstritten ist: Ich bin der Meinung, daß Kastration Tierschutz ist und man auch Streuener oder Fundtiere (also auch "fremde" Tiere) kastrieren lassen kann und darf.

Aber dennnoch spreche ich jemanden, der sein Tier unkastriert rumlaufen lässt, nicht jedes Recht an seinem Tier ab. Und ich denke auch, daß derjenige ein Recht darauf hat, daß er sein Tier zurückbekommt.

Ganz meine Meinung!
 
Ich habs an anderer Stelle schon gesagt. Mehrere Katzen, nicht kastriert, werden seit vielen vielen Monaten von einer Dame gefüttert. Die Katzen wohnen in einem alten Abbruchhaus. Der Kater ist nicht kastriert, nicht gechipt, nicht tätowiert, voller Zecken, Ohrmilben, Katerkampfnarben etc. Was macht man mit ihm? Zurück auf die Straße? Oder versucht man ein Zuhause zu finden und das ziemlich schnell? Ich finde eindeutig letzteres. Und noch mal, alle Vermisstenmeldungen bin ich durchgegangen. Aber jemand, der vielleicht seit Monaten, eher Jahren, seinen unkastrierten Kater vermisst, macht vermutlich keine Vermisstenanzeige.
Ich habe übrigens nicht mitbekommen, dass in Untereuerheim sofort Fundanzeigen gemacht wurden. Bei Vera hat es zumindest ne Weile gedauert, das ist nicht am gleichen Tag geschehen. Und bei den anderen Katzen (Puschelchen und Schwestern) bin ich mir auch sicher, dass da gar keine oder nicht innerhalb von Stunden Fundanzeigen gemacht wurden und das ist genau die gleiche Situation. Ich fand das auch nicht notwendig, denn da war jemand, der füttert, der die Katzen kennt und weiß, dass sie kein Zuhause haben. Und so ist es bei dem Supermarkt auch. Ich finde, da wird nun mit zweierlei Maß gemessen. Der Kater ist seit heute abend auf Pflegestelle, ein weiterer Kater auch, der an seinen Ohren eine Krebsvorstufe hat. Setzt man den wieder aus, ist doch klar, wie das ausgeht. So wie bei meinem Pflegekätzchen Susi, das ich hier habe, nämlich mit Krebs. Wird aber entschieden, die kommen wieder zurück, hat sich ne Fundmeldung erledigt. Man muss ja auch erst mal sehen, wie verhalten sie sich, wenn sie in einem Haus sind. Bleiben sie, macht man eine Fundanzeige, um der Form genüge zu tun.
Und dass man Kontakt aufnimmt zu jemandem, der genauso eine Katze sucht wie man gerade unterzubringen sucht, kann man ja auch nicht als anbieten verstehen, oder?
Ich habe schon sehr viele zutrauliche Katzen kennen gelernt und auch selber gehabt und vermittelt (natürlich immer gemeldet zur Belustigung der Gemeinde und auch des Tierheims), die auf der Straße gelebt haben. Die sind saudankbar, dass sie da wegkommen.
Klar muss man melden, wenn man ein Fundtier aufnimmt. Aber erst mal muss man es unterbringen, es braucht ein Dach über dem Kopf, einen Tierarzt und einen vollen Napf. Und dann kann man die Formalien erledigen. Die wie gesagt sowieso so gut wie immer für die Katz sind.
Macht ruhig so weiter, dann haben viele Aktive nämlich keinen Bock mehr, überhaupt was zu machen und gucken lieber weg. Weil sie sich nicht dauernd anpissen lassen wollen.
 
es kann ja dann auch mal sein das ein Tier zb aus dem Fenster gefallen ist oder als blinder Passagier mitgereist ist und jetzt nicht mehr heimfindet. Meinen Kater habe ich schon 2 mal aus fremden Kofferräumen rausgezobbelt (kp ob er das auch macht wenn ich nicht hinschaue)
und ich würd durchdrehen wenn er fehlen würde.....

Ist der unkastriert und voller Zecken und Ohrmilben aus dem Fenster gefallen? Na also.
Ich will auch noch mal was ergänzen. Unterfranke, dem das ja hier alles vorgeworfen wird, hat vor einiger Zeit an der Autobahn eine Katze gefangen (die war aber kastriert) und hat wochenlang alle Hebel in Bewegung gesetzt, den Besitzer zu finden. Und es ist ihm geglückt. Diese Mühe macht sich kein Tierheim. Ich mach das natürlich auch und gebe sogar Geld für Zeitungsanzeigen aus (leider immer ohne Erfolg). Und es ist auch sicher so, dass es immer wieder Leute gibt, die sofort sagen, klarer Fall, ist ausgesetzt, nehme ich auf und nicht mal zum TA gehen um zu gucken, ob das Tier gechipt ist. Und es gibt auch viele Tierschützer, die vor lauter Eifer, helfen zu wollen, nicht nachdenken. Da gebe ich auch Recht.
Aber noch mal zurück zu dem Beispiel. Ihr kennt die Situation vor Ort überhaupt nicht und auch nicht die Umstände. Somit könnt Ihr Euch auch kein Urteil erlauben.
Und es gilt immer noch, erst die Versorgung sicher stellen, dann die Formalien. Und hier gilt auch, wer füttert, dem gehört eine Katze. Das betone ich hier immer wieder. Denn Leute füttern, übernehmen aber keine Verantwortung. Das ist die Ursache für das ganze Elend, das wir hier in der Region haben. Aber das ist wieder eine anderes Thema.
So, ich melde mich wieder ab. Was soll ich mich auch dauernd aufregen, da nutze ich meine Energie lieber für sinnvollere Dinge.
 
Ich habs an anderer Stelle schon gesagt. Mehrere Katzen, nicht kastriert, werden seit vielen vielen Monaten von einer Dame gefüttert. Die Katzen wohnen in einem alten Abbruchhaus. Der Kater ist nicht kastriert, nicht gechipt, nicht tätowiert, voller Zecken, Ohrmilben, Katerkampfnarben etc. Was macht man mit ihm? Zurück auf die Straße? Oder versucht man ein Zuhause zu finden und das ziemlich schnell? Ich finde eindeutig letzteres. Und noch mal, alle Vermisstenmeldungen bin ich durchgegangen. Aber jemand, der vielleicht seit Monaten, eher Jahren, seinen unkastrierten Kater vermisst, macht vermutlich keine Vermisstenanzeige.
Ich habe übrigens nicht mitbekommen, dass in Untereuerheim sofort Fundanzeigen gemacht wurden. Bei Vera hat es zumindest ne Weile gedauert, das ist nicht am gleichen Tag geschehen. Und bei den anderen Katzen (Puschelchen und Schwestern) bin ich mir auch sicher, dass da gar keine oder nicht innerhalb von Stunden Fundanzeigen gemacht wurden und das ist genau die gleiche Situation. Ich fand das auch nicht notwendig, denn da war jemand, der füttert, der die Katzen kennt und weiß, dass sie kein Zuhause haben. Und so ist es bei dem Supermarkt auch. Ich finde, da wird nun mit zweierlei Maß gemessen. Der Kater ist seit heute abend auf Pflegestelle, ein weiterer Kater auch, der an seinen Ohren eine Krebsvorstufe hat. Setzt man den wieder aus, ist doch klar, wie das ausgeht. So wie bei meinem Pflegekätzchen Susi, das ich hier habe, nämlich mit Krebs. Wird aber entschieden, die kommen wieder zurück, hat sich ne Fundmeldung erledigt. Man muss ja auch erst mal sehen, wie verhalten sie sich, wenn sie in einem Haus sind. Bleiben sie, macht man eine Fundanzeige, um der Form genüge zu tun.
Und dass man Kontakt aufnimmt zu jemandem, der genauso eine Katze sucht wie man gerade unterzubringen sucht, kann man ja auch nicht als anbieten verstehen, oder?
Ich habe schon sehr viele zutrauliche Katzen kennen gelernt und auch selber gehabt und vermittelt (natürlich immer gemeldet zur Belustigung der Gemeinde und auch des Tierheims), die auf der Straße gelebt haben. Die sind saudankbar, dass sie da wegkommen.
Klar muss man melden, wenn man ein Fundtier aufnimmt. Aber erst mal muss man es unterbringen, es braucht ein Dach über dem Kopf, einen Tierarzt und einen vollen Napf. Und dann kann man die Formalien erledigen. Die wie gesagt sowieso so gut wie immer für die Katz sind.
Macht ruhig so weiter, dann haben viele Aktive nämlich keinen Bock mehr, überhaupt was zu machen und gucken lieber weg. Weil sie sich nicht dauernd anpissen lassen wollen.
Da es hier keinen DANKE-Button gibt, sage ich es einfach: Danke!
Ganz meine Meinung.

Formalien erledigen ist klar und unabdingbar - sobald es ueberhaupt einen Grund gibt, diese erledigen zu koennen. Wenn man eben die Katzen aufgenommen hat!
Oder soll ich die Katze fangen, fotografieren, wieder unkastriert aussetzen (da ja, wie im Eingangspost erwaehnt Sachbeschaedigung), Flyer verteilen und Gefunden-Inserate schalten und melden, dass ich sie gefunden hatte? Das ist doch widersinnig, oder?!

Bei der geschilderten Situation waere meines Erachtens die optimale Vorgehensweise: Fangen, kastrieren, Pflegestelle, Formalien erledigen, abwarten und falls die Katze nicht vermisst wird vermitteln!
Und so wird das gemacht - jedenfalls meine Info!
 
Durch Zufall bin ich heute, in einem Vermittlungsfred, auf diese Aussage gestoßen. Und um dort nicht weiter OT zu schreiben hier meine Frage.
Was ist im Tierschutz vertretbar? Wo ist die Grenze? Wo sagt ihr "so nicht"
Es kann doch nicht sein das ein gesunder,zahmer Kater, auch wenn er als Freigänger mit Zecken u.ä. behaftet ist und nur weil vermutet wird das er herrenlos ist, einfach eingesackt und zur Vermittlung angeboten wird.

Man weiß ja auch nicht, wie z. Bsp. dieser Kater abhanden gekommen ist und wie lang er schon unterwegs ist, da schauen sie auch bald ungepflegt aus. Das er nicht kastriert ist, ist natürlich immer doof, gibt aber niemand das Recht, zu sagen, er gehört nicht zu seinen Herrchen zurück. Kastrieren lassen finde ich in Ordnung, doch eine sofortige Weitervermittlung nicht.

Klar ist es schwer, die richtige Entscheidung zu treffen und als Finder kann man nicht wegen jeder einzelnen Katze ganz den Aufwand betreiben, wie jemand, der seine Katze sucht. Gemeldet werden sollte sie zumindest bei den bekannten Zentralen.

Es könnte ja auch ein Ömchen sein, welches ihr Tier vermißt und sonst gut für das Tier gesorgt hat. Hier ist es zum Beispiel so, das die ältere Generation total stur ist, was das Thema Kastration betrifft. Geht die Katze kastriert zurück, holt sie sich schon mal keine neue, welche wieder nicht kastriert wird.

Mich erschreckt es immer wieder total, daß (auch hier im Forum) in meinen Augen vorschnell davon ausgegangen wird, daß ein Tier ausgesetzt wurde bzw. es bei seinem alten Dosi nicht gut hatte und deshalb ruhigen Gewissens weiter vermittelt werden kann.

Auch, daß jemandem, der sein Tier nicht durch Chip oder Tätowierung gekennzeichnet hat, unterstellt wird, er hänge nicht an seinem Tier finde ich unmöglich. Demjenigen wird fast das Recht abgesprochen, sein Tier zurückzubekommen. Dabei kennt man die Umstände doch gar nicht.

Stimmt, das sehe ich genau so.
 
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Ich habe übrigens nicht mitbekommen, dass in Untereuerheim sofort Fundanzeigen gemacht wurden. Bei Vera hat es zumindest ne Weile gedauert, das ist nicht am gleichen Tag geschehen. Und bei den anderen Katzen (Puschelchen und Schwestern) bin ich mir auch sicher, dass da gar keine oder nicht innerhalb von Stunden Fundanzeigen gemacht wurden und das ist genau die gleiche Situation.
Erstens stand in U. von vorneherein fest die Katzen müssen dort weitgehend weg lt.Bürgermeister. Es stand fest wie alt welche Streunerin ist, wer die Mutterist, und sie waren absolut nicht zahm.
Bei Vera stand von Anfang an fest sie wird/ist eine Fundkatze und wird korrekt gemeldet.
Und noch mal, alle Vermisstenmeldungen bin ich durchgegangen.
Sicher wenn er schon länger vermisst würde aber ein Freigänger ,unkastriert ist öfter mal einige Tage unterwegs und den stellt man nicht nach einer Nacht schon als vermisst wo ein. Im übrigen am Rande bemerkt finde ich persönlich Tasso nicht immer so aktuell wie ich es mir wünschen würde.
Der Kater ist seit heute abend auf Pflegestelle, ein weiterer Kater auch, der an seinen Ohren eine Krebsvorstufe hat. Setzt man den wieder aus, ist doch klar, wie das ausgeht.
Es sagt keiner was gegen PS und ich bin auch nicht dagegen kranke Katzen aufzunehmen. Es geht einzig und alleine um das Anbieten zur Vermittlung innerhalb weniger Stunden nach dem fangen und ohne Fundtiermeldung..
Aber erst mal muss man es unterbringen, es braucht ein Dach über dem Kopf, einen Tierarzt und einen vollen Napf.
Das sehe ich genau so aber auf einer PS und nicht an neue Besitzer die wenn sie Pech haben das Tier wieder zurück geben müssen weil es eine Aufbewahrungsfrist(lächerliches Wort) von 6 Monaten gibt.

@kaahrl
Oder soll ich die Katze fangen, fotografieren, wieder unkastriert aussetzen (da ja, wie im Eingangspost erwaehnt Sachbeschaedigung), Flyer verteilen und Gefunden-Inserate schalten und melden, dass ich sie gefunden hatte? Das ist doch widersinnig, oder?!
Fangen,kastrieren u. fotografieren,PS oder TH. Fundmeldung bei Tierheim,Polizei oder Fundbüro! Wenn es sein muss wegen mir auch Flyer verteilen und Gefunden-Inserate schalten und melden, dass ich sie gefunden hatte? Nicht hatte sondern habe.
 
Man kann auch Fundtiere vermitteln und zwar mit dem Hinweis im Schutzvertrag das es ein Fundtier ist und wenn der Besitzer noch ausfindig gemacht wird das Tier zurück zum Besitzer muss, glaub das gilt für 6 Monate.

So macht es auch fast jedes Tierheim oder meint ihr wirklich Tierheime behalten Fundkatzen 6 Monate da?

Und woher wisst ihr das das bei dem hier angebotenen Tier nicht auch so gemacht wird????

Aber nein, hauen wir erstmal drauf los.

Wisst ihr ob Fundmeldung gemacht wurde???
 
Man kann auch Fundtiere vermitteln und zwar mit dem Hinweis im Schutzvertrag das es ein Fundtier ist und wenn der Besitzer noch ausfindig gemacht wird das Tier zurück zum Besitzer muss, glaub das gilt für 6 Monate.

So macht es auch fast jedes Tierheim oder meint ihr wirklich Tierheime behalten Fundkatzen 6 Monate da?

So sieht es aus!

Fundanzeige würde ich immer machen. Dann ist man rechtlich auf der sicheren Seite und es ist eine Frage der Fairnis.
Ansonsten ist es die Sache des Eigentümers sich um die Wiederauffindung seiner Katze zu kümmern. Tut er das nicht und meldet sie nicht vermisst, verliert er sein Eigentumsrecht nach 6 Monaten. Aber diese 6 Monate muß die Katze nicht auf der Strasse sitzen
 
Danke und KEINER hier weiss ob Unterfranke das so gemacht hat.

Da wird nicht gefragt, da wird gleich drauf eingeprügelt.

DAS nenne ich mal etwas daneben.... sorry.
 
Danke und KEINER hier weiss ob Unterfranke das so gemacht hat.

Da wird nicht gefragt, da wird gleich drauf eingeprügelt.

DAS nenne ich mal etwas daneben.... sorry.

Da stimme ich dir voll zu.

Die Leute geben so viel für diese Streuner, sie verdienen dafür RESPEKT. Verbesserungsvorschläge oder kritischen Anmerkungen kann man immer machen und werden sicherlich auch gerne angenommen, aber nicht so. Hier in diesem Forum vermisse ich oft den Respekt untereinander und insbesondere den Respekt vor den AKTIVEN, die sich oftmals den selbigen aufreißen.
 
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Vielleicht wäre es ratsam erst einmal die Überschrift und Frage dazu richtig zu lesen bevor ihr hier die große Rechtfertigung für diesen einen Fall aufzieht! Das werde ich intern und nicht in einem öffentlichen Forum diskutieren.
Nein auch Tierschützer dürfen nicht alles! Was ist vertretbar?
Leider ist mir bekannt das nicht nur Einzelpersonen sondern eben auch Tierhilfen so verfahren. Es werden weder Fundanzeige gemacht noch schaut man in Suchanzeigen.
Katze nicht gekennzeichnet, nicht kastriert schon einige Revierkämpfe hinter sich und dann möglicherweise zerzaust weil er 3-4 Tage und Nächte auf Brautschau war schon ist er herrenlos? Das kann einfach nicht sein.
Der unbedarfte Besitzer dann auch noch ohne Inet weiß sowieso oft nicht welche Schritte er unternehmen kann und schon war es dann wieder der böse Jäger oder die Katzenfänger.
Noch mal zu diesem Fall
@Katzenherzchen
Und woher wisst ihr das das bei dem hier angebotenen Tier nicht auch so gemacht wird????
Das weiß ich nicht!! Kann da nur vermuten weil jemand gerade auf die Schnau....gefallen ist mit korrektem Handeln (dort bestand allerdings Handlungsbedarf) das es nicht geplant war. Sind aber auch wieder Interna die hier nicht rein gehören.

Hier geht es nur um die reine Frage was darf???? was nicht ????

Wohl auch schon zum Xten mal im Forum.
 
Eben, du weißt es NICHT, stellst aber EINEN Tierschützer hier an den Pranger!

Und Harzerin... dürfen dann nur noch Leute Tierschutz betreiben die ALLES selbst bezahlen können?

Dann gute Nacht für den deutschen Tierschutz.....
 
Genau so ist das!
Ein klares NEIN sie dürfen nicht alles, besonders „selbsternannte“ Tierschützer die angeblich nur zum Wohle des Tieres handeln. Ein Fundtier gibt man bekannt im Tierheim. Entweder fungiert man selbst als Pflegestelle oder gibt das Tier im Tierheim ab. Tierschutz ist harte Arbeit und nicht nur Tiere füttern und streicheln! Und Tierschutz kostet Geld. Wie kann man einerseits den eigenen Tierschutz anpreisen (mit den schlimmsten Storys ect. was dem Tier wiederfahren ist) und anderseits um Geldspenden, Futterspenden betteln? Das passt nicht. Wenn man Tierschutz betreiben möchte muss man eben finanziell ganz schön drauflegen

Im Übrigen für mich kennt Tierschutz keine Landesgrenzen aber gesetzliche Grenzen. Wenn diese selbsternannten Tierschützer Staupe erkrankte Hundewelpen nach Deutschland bringen, mit gefälschten Impfpässen, viel zu jung,traumatisiert und dann noch 12 std. im Auto quer durch die Länder gefahren werden dann ist dies KEIN Tierschutz sondern TIERHANDEL

Die Leute geben so viel für diese Streuner, sie verdienen dafür RESPEKT. Verbesserungsvorschläge oder kritischen Anmerkungen kann man immer machen und werden sicherlich auch gerne angenommen, aber nicht so.
Da widerspreche ich ja nicht.
Wenn denn auch mal Ratschläge gewünscht werden oder angenommen.
 
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Kenne den Fall nicht und habe auch keine Lust mich da groß einzumischen, aber - kastrieren finde ich immer ok. Es ist zwar nicht rechtmäßig, aber angemessen.

Das Behalten und anderswohin vermitteln, hängt schon sehr von den ganzen Umständen ab.

Im Prinzip läßt sich die Frage aber einfach beantowrten: was im Rahmen des Gesetzes ist, darf man. Was nicht, darf man nicht.
Ausnahmen gibt es, bei Gefahr im Verzug, wenn Leben und Gesundheit des Tieres gefährdet sind etc.
Ansonsten bewegen TS sich in Grauzonen oder handeln auch mal illegal - das muß dann jeder selbst entscheiden.

besonders „selbsternannte“ Tierschützer die angeblich nur zum Wohle des Tieres handeln.
Was sind nicht-selbsternannte Tierschützer?
 
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