Event-Manager will Tierheim abreißen

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Semolina

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29. September 2009
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Angesichts mancher Provinzpossen weiß man wirklich nicht, ob man grinsen oder fassungslos seinen Kopf an die nächste Wand schlagen soll ... seit einigen Wochen verfolge ich nun schon ganz gebannt Vorgänge in meiner Stadt, die an Absurdität kaum zu überbieten sind.

Mit Gut Aiderbichl hat unser Tierheim nun wirklich wenig Ähnlichkeit. Ein privater Verein rackert sich tagtäglich damit ab, Fund- und Abgabetiere aus acht Kommunen unterzubringen und zu versorgen. Die bauliche Situation ist schlecht, die Unterstützung durch die Stadt beschränkt sich auf das Notwendigste, das übliche Häuflein abgearbeiteter Ehrenamtlicher tapert täglich auf dem Zahnfleisch neuen Herausforderungen in Form wäschekörbeweise abgeladener Katzen entgegen. Viele hier im Forum kennen die Situation aus eigener Erfahrung.

Kann man das alltägliche Elend noch irgendwie toppen? Schlimmer geht immer, so Murphys Gesetz. Kurz vor der ersten Kittenschwemme könnte noch ein Event-Manager beschließen, erstmal mit einer Geldspende anzurücken und nach Inaugenscheinnahme der bespendeten Einrichtung zu dem Schluss kommen, hier seien drastischere Hilfsmaßnahmen nötig. Ein Abriss beispielsweise. Die Stadt, die seit ewigen Zeiten einen Zuschuss im Centbereich pro Fundtier zahlt, soll doch bitte schön ein hübscheres bauen, damit es die armen Tiere besser haben.

Ein frommer Wunsch, den auch andere sicher hegen, allen voran vermutlich die Tierheimmitarbeiter. Der Herr Event-Manager jedoch verlieh seinem Wunsch auf Facebook vehement Ausdruck, forderte zum "Sturm auf das Horror-Tierheim" und zum "Abriss des Tierheim des baulichen Grauens" auf und rückte samt Gefolge an.

Da sich niemand gerne stürmen lässt, schlugen die verschreckten Helfer erst einmal die Tierheimtore zu. Der Event-Manager brüllte, Beschimpfungen wurden laut. Die Tore blieben zu und der Sturm erst einmal aus.

Dafür kam das vom Herrn Manager aufgescheuchte Veterinäramt und befand, es seien in der Tat zu viele Katzen im Tierheim untergebracht. Folge des Manager-Einsatzes zum Wohl der Tiere: Sechzig Katzen sollen nun "weg". Ja, sicher, ähm ... und wohin ...?

Unterdessen ging es auf Facebook munter weiter: Es wurde zum Boykott unserer "tierverachtenden" Stadt aufgerufen und eine Demonstration mit 5000 Teilnehmern angekündigt, die dann aber nicht stattfand. Stattdessen sollte ein Runder Tisch initiiert werden, zu dem der Herr Manager Bürgermeister und den Landrat zitierte, die komischerweise dankend ablehnten. Dem Tierschutzverein werden irgendwelche ganz ganz finsteren Machenschaften unterstellt, die demnächst ans Licht kommen sollen.

Für das Thema "Kastrationspflicht" kann der Herr Manager des übereifrigen Aktionismus leider nicht gewonnen werden. Schade. So viel Energie in die Prävention von Tierleid statt in das Herumdoktorn an Symptomen gesteckt würde vielleicht mehr Sinn machen?

Wenn's nicht um die Tiere ginge, die von des Herrn Managers wilden Aktionen bislang nicht eben profitieren, wäre es schon irgendwie unterhaltsam ...

LG,
Bianka
 
A

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Das ist unfassbar.
Manche Leute könnte man einfach nur::wow::grr::dead:.......
 
Um welche Stadt / Bundesland gehts denn hier ???
 
Es geht um Ahlen/NRW. Hier gab es auch einiges an Berichterstattung, da aber in allen Artikeln die Beteiligten namentlich genannt sind, habe ich etwas Skrupel, das zu verlinken.

Gruß,
Bianka
 
Mein Vorschlag:

Herr Manager rückt einfach mit einer noch größeren Spende an, organisiert (und finanziert) ein Grundstück und läßt da "mal eben" sein Traumtierheim bauen.

Dann können die Tiere umgesiedelt werden und er kann das Horrorhaus abreißen lassen.


:dead:

Oh Mann!
 
Hier in der Nähe soll nach dem Willen von Bau- und Veterinäramt ein Tierheim dem Erdboden gleich gemacht werden. Die vor Jahrzehnten gebauten Unterkünfte hat das Bauamt damals nicht genehmigt. Das fällt jetzt auf. 🙄 Sicherer ist, dass ein Investor großes Interesse an der Fläche hat.

Aber der Verein hat viele aktive Fürsprecher, und sie wehren sich gemeinsam lautstark.
 
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Hier in der Nähe soll nach dem Willen von Bau- und Veterinäramt ein Tierheim dem Erdboden gleich gemacht werden. Die vor Jahrzehnten gebauten Unterkünfte hat das Bauamt damals nicht genehmigt. Das fällt jetzt auf. 🙄 Sicherer ist, dass ein Investor großes Interesse an der Fläche hat.

Aber der Verein hat viele aktive Fürsprecher, und sie wehren sich gemeinsam lautstark.
Hoffentlich haben sie Erfolg und es siegt am Ende nicht wieder der mit dem dicksten Portemonnaie/ oder dem meisten Vitamin B.
 
wenn es der Herr Manager ehrlich meint,was ich bezweifle, läßt er vor dem Abriss ein neues bauen und bis dahin ist er in seiner Freizeit ehrenamtlicher Helfer.
Interessant wäre es zu erfahren,was auf dem Grundstück geplant ist. Ich glaube nicht an ehrenhafte Absichten solcher Schreihälse.Nur schlimm, dass gutgläubige Leute so hinters Licht geführt und oft vor den Karren dubioser Machenschaften gespannt werden, ist jedenfalls meine Meinung.
Kenne ich bei uns auch ,z.B. beim Einsammeln von Spenden. In diesem Fall kann der Herr mich ja eies
Besseren belehren, z.B. in dem er dem Tierheim seine helfende Hand reicht.
 
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Hallo Bianka,

darfs Du Deinen Leserbrief und die Anwort verlinken ?

Würde mich interessieren.

Ich habe mir mal Fotos von dem Herrn "Manager" gegoogelt, hmm ... mit dem möchte man, wenn man nur nach Optik ginge keinen Streit ...

PS

ich denke, die ganze Sache wird im Sande verlaufen ... so Menschen wollen nur schnelle PR
 
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Verlinken kann ich nicht, die Leserbriefe erscheinen nur in der Print-Ausgabe. Aber mein eigenes geistiges Eigentum darf ich natürlich öffentlich machen, also habe ich meinen Leserbrief aus der Mail an die Zeitung kopiert (Namen mache ich unkenntlich.)

"Ich wollte nie Leserbriefe schreiben. Aber ich wollte mich auch nie bei Facebook anmelden. Und wenn ich schon mal dabei bin, mit Prinzipien zu brechen, um zu einer Klärung der mich umtreibenden Frage zu gelangen: Wer zum Teufel ist G. H., und was will der Mann? – ja, dann kann ich doch auch gleich noch mit dem Leserbriefeschreiben anfangen.

Herr H. war also im Tierheim und fand es dort nicht schön. Das kann ich verstehen. Ich bin seit achtzehn Jahren ein mehr oder weniger regelmäßiger Gast dort und konnte auch schon feststellen, dass die Realitäten im Tierheim doch ein ganz klein wenig von der heiteren Vorabendserien-Idylle à la Gut Aiderbichl abweichen. Ich weiß das, die Bevölkerung weiß das. Vor allem wissen es die Tierheimmitarbeiter, die teils seit Jahrzehnten einen frustrierenden Kampf gegen eine stetig steigende Flut von Fund- und Abgabetieren zu führen haben. Wie man in einer nicht eben wirtschaftlich florierenden Kommune als Tierheim neben dieser täglich zu bewältigenden Sisyphusarbeit auch noch für bauliche Verbesserungen sorgen soll, das weiß leider niemand. Andernfalls wäre längst für Abhilfe gesorgt.

Aber wir sind ja auch keine Event-Manager, dessen unternehmerischer Weitblick Perspektiven umfasst, die beispielsweise meinem pragmatischen Blickwinkel verborgen bleiben. Mir erschien es irgendwie sinnvoller, das tierflutliche Übel an der Wurzel zu packen und so gar nicht erst einen Katzen-Tsunami über die Tierheime herein brechen zu lassen. Eine Zeitlang zog ich mit Fallen und Käfigen bewaffnet nächtens durch soziale Brennpunkte und verlassene Industriegebiete, um verwilderte Katzen für Kastrationsaktionen einzufangen.

Dass Herr H. auf eine Beteiligung an präventiven Maßnahmen wie Kastrationsaktionen angesprochen kein Interesse zeigte, kann ich nachvollziehen. Man schlägt sich die Nächte in einem Auto voller Katzen um die Ohren, die keinerlei Verständnis für Geburtenregelung haben und hemmungslos in ihre Körbe machen, wird von der Nachbarschaft angepöbelt, die auch nicht mehr Verständnis für die Aktion aufbringen als die Katzen, und muss schon mal einer Streifenwagenbesatzung erklären, warum man mitten in der Nacht mit zwölf Körben voller Katzen im Gewerbegebiet herum lungert. Das bringt wenig Spaß, vor allem aber keine Publicity.

Martialische Parolen und ein Shitstorm im sozialen Netzwerk hingegen schon. Auf einmal war Herr H. in den Medien, und seither versuche ich dahinter zu kommen, was des Mannes Plan denn nun eigentlich ist? Doch obwohl ich nun so weit über meinen Schatten gesprungen bin und mich sogar bei Facebook angemeldet habe, um mich dort über seine Sichtweise, seine Motive und sein Konzept zu informieren – Herrn H.s Intention ist und bleibt mir rätselhaft. Anstelle eines tragfähigen Konzeptes vor allem hinsichtlich einer Finanzierung, das auch Ignoranten wie ich verstehen, stößt man nur auf einen „Plan“, der sich wie der Wunschzettel eines Kleinkindes an den Nikolaus liest: Die so zahlreich vom Event-Manager zu mobilisierenden Massen sollen scharenweise Tiere aus dem Tierheim aufnehmen (bislang sind von den laut Veterinäramt-Auflage sechzig abzugebenden Katzen elf vermittelt – ja wo bleiben denn die Massen?) Herrn H. scheinen an dieser Stelle selbst gewisse Zweifel an seinem Mobilmachungscharisma zu kommen, denn als nächster Wunsch an den Nikolaus ist die Unterbringung der nicht an seine 400.000 Fans vermittelten Tiere an andere Tierheime gelistet (viel Glück – eine wachsende Zahl deutscher Tierheime ist von Aufnahmestopps oder gar von der Schließung bedroht.) Ja, und dann soll eben bitte schön die Stadt Ahlen das doofe hässliche Tierheim abreißen und anderswo ein schöneres hin bauen, Herr H. hilft dann irgendwie dabei, sammelt ein paar Spenden und stellt seine Erfahrungen aus dem Veranstaltungsbau zur Verfügung.

Bis diese ebenso fulminanten wie fundierten Pläne greifen, kündigt Herr H. Demonstrationen an, sagt sie wieder ab – und ich hatte mich schon so gefreut -, zitiert Bürgermeister und Landräte an einen runden Kneipentisch, ruft zum Boykott der Ahlener Infrastruktur auf und ergeht sich mittlerweile auch in Andeutungen finsterer Verschwörungstheorien, die er aber auch bald aufdecken wird. Was dabei wohl heraus kommt? Sind die mafiösen Strukturen im Tierschutz die wahre Ursache der Eurokrise? Werden die Katzen aus dem Tierheim als geheime Kokskuriere missbraucht? Hat die gerissene Tierheimleitung aus T. gar Bielefeld erfunden?

Soviel heiße Luft, und noch immer ist Winter. Unbegreiflich. Wie Herr H."
 
Sehr gut geschrieben.Und-wie waren die Reaktionen darauf?Das der Hr.Eventmanager sich angegriffen fühlt,ist klar-auch wenns nur allzu offensichtlich ist,das der gute nur Publicitymassnahmen betreibt,damit sein Name möglichst häufig in der Presse steht und er irgendwann die nächste Sprosse der Karriereleiter erklimmen darf...Kann mir eigentlich kaum vorstellen,daß das sonst kein anderer Leser dieser Zeitung erkannt hat...Oder ist es schon soweit,das der Grossteil der Bevölkerung zu verblö-ähh,geBILDet ist,um noch was zu merken?
 
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Wie jetzt, das wars? Gut geschrieben,sicher aber auch nach mehrmaligem Lesen kann ich kein Fusselchen für Ärger finden, mein Beitrag war weniger nett. Seine Meinung zu vertreten ist ein Rechtsgut und ich glaube er ist mit seinen Unterstellungen nicht so zart ( Verschwörung).
Mate, Du bist mir zuvor gekommen, warst schneller mit Schreiben, genau so ist es!
 
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sorry, "gut geschrieben" ist leicht untertrieben.Wie immer grandios,und ich fand es auch lustig.:muhaha: Aber niemals nichts angreifbares!!!!!!
 
Jep-und deswegen brenne ich ja darauf,mehr über die Reaktionen darauf zu erfahren!
 
Okay, kurzes Feedback (Mittagspause): Es gab zu meinem Leserbrief einen Antwort-Leserbrief des Herrn H., in dem ich pauschal bezichtigt wurde, "Unwahrheiten zu verbreiten", ferner sollte ich mich schämen, weil ich trotz meiner Kenntnisse der desolaten Tierheim-Verhältnisse noch nicht höchstpersönlich für Abhilfe gesorgt hätte. Mein bisschen persönliches Engagement (mehrere Jahre als Fängerin für den Katzenschutz, Tierarztfahrten, Hilfe beim Bau eines Katzendorfes, Nachversorgung im OP bei Kastra-Aktionen sowie jahrelange Versorgung einer Streunerkolonie) wurde als uneffektiv eingestuft, und im Tierheim würde ich ja auch nicht selbst mithelfen (immer wenn ich da lange rumlungere, krieg ich Futterteller und Putzlappen in die Hand gedrückt oder sogar einen Hund!) Am tiefsten hat mich allerdings der Vorwurf getroffen, ich könne den Nikolaus nicht vom Osterhasen unterscheiden. Das kann ich nämlich wohl, das eine hat einen Zippel aufm Kopp und das andere deren zwei!

Und weiter warten wir gespannt darauf, ob wir nun vom Herrn Manager ein wunderschönes neues Tierparadies bekommen, weil die Kommunen angesichts seiner hochdiplomatischen Einflussnahme endlich zur Einsicht gelangt sind ...
 
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Boar-Frechheit!Da fehlt mir mehr als ein Wort....Gibts diese Diskussion in der Zeitung oder anderswo noch?Da würde ich gerne einen Kommentar zu geben...ist ja oberst-unverschämt,was der Hr.Eventmanager da von sich gibt-selbst nix ausser Sprüche klopfen tun,und aktive Helfer im Tierschutz schlechtreden wollen.Sone Oberpfe##e!Und-sonst-keine Leserreaktionen?Oder irgend ne Initiative,die gegründet wurde?Da muss man doch was machen-man kann die O.pfeife doch nicht so agieren lassen....Edit-und-ja-zum ersten Vorwurf-ja,warum hast du nicht für Abhilfe gesorgt?Hast du etwa nicht n paar Hunderttausend Euro über,die du ausm Ärmel schütteln kannst?Der Hr.Möchtegern soll doch mal mit gutem Vorbild voranschreiten und als erster mal n finanziellen Grundstein legen....
 
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Da lag ich ja mal wieder falsch, hatte gedacht er schreit ob der "Beleidigungen" nach Recht und Ordnung. Aber nein, er ist es der den Weg, der durch Meinungsfreiheit geschützt ist, verlässst und ergeht sich in plumpen Unverschämtheiten.
Eigentlich komentarlos, verstehe das Lokalblatt nicht!

Osterhasi, Nikolausi, egal wer, beide erfüllen keine Wünsche Herr Manager.
Aber wer weiß, vielleicht hat er ja auf den Osterhasen gehofft, weil er es sich mit dem Nikolaus schon verscherzt hat (evt. Kindheitstrauma)
Aber sag mal, war das mit den zwei Zippeln auf dem Kopp nicht der Teufel?
 
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Aber meine Damen und Herren (? ist hier eigentlich überhaupt Mannsvolk anwesend?😀) - nicht aufregen! Es ist grade so schön ruhig im Blätterwald, der Herr Manager spendet fleißig für ganz viele Tierheime und ist nach seiner via Facebook verkündeten Mitteilung, er wolle nun geheime rechtliche Schritte einleiten, erholsam still. Da wollen wir ihn doch nicht mit erneuten Leserbriefen aufstacheln. Wenn wir Glück haben, beschreitet er seinen geheimen Rechtsweg die nächsten dreißig Jahre, ohne dass man jemals wieder von ihm hört. Und in der Lokalzeitung steht weiterhin nur Schauriges über den desolaten Zustand unseres Rathauses, ein gläsernes Architekturwunder, durch das es überall hindurch regnet. Das soll nun auch abgerissen werden, damit die Verwaltungsangestellten nicht immer pudelnass am Schreibtisch sitzen.

Das ist viel netter zu lesen als Herrn H.s putzige Polemik! Aber wenn ihm wieder Zippel zu Koppe steigen, berichte ich, versprochen!
 
Hallo, die Herren sind auch da und stärken uns im Zweifel,im Hintergrund ganz doll den Rücken.( frech grins)
Pass auf, vielleicht triffst Du den Herrn zu unser aller Überraschung, bei Deinem nächsten Besuch im Tierheim, Lappen schwingend,Futternäpfchen schleppend,Kätzchen streichelnd, wieder. Da wärst Du aber geplättet und wir auch -ich lach mich scheckig-
Nein aber Spaß beiseite dazu ist die Sache zu ernst wir hoffen das Beste, aber wenn das Rathaus so marode? ist, gibt es wohl kein Geld für das Tierheim von der Stadt:grummel:
 
Siehst du - DU hast es verstanden! Wo das Rathaus bald den Bach runter geht (was in diesem Falle wörtlich zu nehmen ist, der Prachtbau erstreckt sich über zwei Flussufer), da ist einfach kein Geld vorhanden, um Vorzeige-Tierheime zu bauen, sobald ein Event-Manager lautstark danach bölkt.

Warum der sein enormes Potenzial an Energie, Geschäftstüchtigkeit und Tierliebe nicht einfach in die Gründung eines eigenen Vereins samt Tierheim steckt, bleibt rätselhaft.
 

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