Andrea Doria
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- 1. April 2015
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- Ort
- Anhalt
Auf unserem verwilderten Nachbarsgrundstück (Bauernhof) leben einige Wildlinge. Eine davon, eine Katze (die wir Hilde nennen), füttere ich seit einigen Monaten an. Sie war wahnsinnig scheu am Anfang und kam nur zum fressen, wenn wir nicht in Sichtweite waren. Ihr Verhalten hat sich mehr und mehr gebessert und seit wir unsere zwei Kater bei uns haben (seit März/April), wird sie immer zutraulicher. Mittlerweile kommt sie bis auf Zentimeter zu uns heran, lässt sich aber nicht anfassen. Da ist sie sofort weg.
Natürlich ist sie nicht kastriert.
Im März, als sie zutraulicher wurde, haben wir natürlich gesehen, dass sie tragend ist. Und Anfang Mai hat sie geworfen. Das haben wir gemerkt, da sie von einem Tag auf den anderen dünner war.
Ich bin dann, immer wenn sie bei uns fressen war, ihr hinterher gelaufen, um zu sehen, wo sie sich mit dem Nachwuchs versteckt. Aber ich hatte keine Chance. Das Suchgebiet ist hier so umfangreich, dass ich immer scheiterte.
Heute morgen nun, hat sie ihren Nachwuchs gezeigt.
Sie kam zum Fressen und die Kitten (drei Stück) tobten an der Gründstücksgrenze zum verwilderten Garten rum.
Immer wenn ich näher kam, verschwanden sie im hüfthohen Gras.
Ich hab dann Nassfutter hingestellt, was die drei auch komplett verputzten. Mittlerweile habe ich auch raus bekommen, wo sie sich ungefähr aufhalten.
Vorhin habe ich dann in unserem örtlichen Tierheim angehalten und gefragt, wie ich mich nun verhalten soll.
Man sagte mir, ich solle die Kitten noch zwei Wochen weiter anfüttern und dann einfangen. Das Tierheim würde sie nehmen.
Um die wilde Hilde muss ich mich allerdings allein kümmern. Eine Falle würde man mir leihen, aber mehr nicht. Ich müsste selbst sehen, wie ich den Rest organisiere.
Ich möchte, dass sie kastriert wird und dann wieder in ihr Revier entlassen wird. Kosten übernehme ich.
Das Problem, was ich dabei sehe, ist, dass man den Termin ja nicht so zeitlich genau fest machen kann. Katze einfangen - kastrieren - aussetzten. Kein Tierarzt wird Gewehr bei Fuß stehen und warten, dass ich mit der Katze auftauche. Das wäre ja ne ziemlich spontane Aktion. Die Katze kann ja nicht ewig in der Falle hocken. Oder müsste ich mich bei so nem Fall wo möglich an eine Tierklinik wenden, die Bereitschaft haben?
Und wie lange müsste sie denn nach der Kastra noch unter Beobachtung sein? Kann man sie gleich wieder raus lassen?
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich jetzt leicht überfordert fühle. Dachte das Tierheim wäre da einen größere Hilfe.
Natürlich ist sie nicht kastriert.
Im März, als sie zutraulicher wurde, haben wir natürlich gesehen, dass sie tragend ist. Und Anfang Mai hat sie geworfen. Das haben wir gemerkt, da sie von einem Tag auf den anderen dünner war.
Ich bin dann, immer wenn sie bei uns fressen war, ihr hinterher gelaufen, um zu sehen, wo sie sich mit dem Nachwuchs versteckt. Aber ich hatte keine Chance. Das Suchgebiet ist hier so umfangreich, dass ich immer scheiterte.
Heute morgen nun, hat sie ihren Nachwuchs gezeigt.
Sie kam zum Fressen und die Kitten (drei Stück) tobten an der Gründstücksgrenze zum verwilderten Garten rum.
Immer wenn ich näher kam, verschwanden sie im hüfthohen Gras.
Ich hab dann Nassfutter hingestellt, was die drei auch komplett verputzten. Mittlerweile habe ich auch raus bekommen, wo sie sich ungefähr aufhalten.
Vorhin habe ich dann in unserem örtlichen Tierheim angehalten und gefragt, wie ich mich nun verhalten soll.
Man sagte mir, ich solle die Kitten noch zwei Wochen weiter anfüttern und dann einfangen. Das Tierheim würde sie nehmen.
Um die wilde Hilde muss ich mich allerdings allein kümmern. Eine Falle würde man mir leihen, aber mehr nicht. Ich müsste selbst sehen, wie ich den Rest organisiere.
Ich möchte, dass sie kastriert wird und dann wieder in ihr Revier entlassen wird. Kosten übernehme ich.
Das Problem, was ich dabei sehe, ist, dass man den Termin ja nicht so zeitlich genau fest machen kann. Katze einfangen - kastrieren - aussetzten. Kein Tierarzt wird Gewehr bei Fuß stehen und warten, dass ich mit der Katze auftauche. Das wäre ja ne ziemlich spontane Aktion. Die Katze kann ja nicht ewig in der Falle hocken. Oder müsste ich mich bei so nem Fall wo möglich an eine Tierklinik wenden, die Bereitschaft haben?
Und wie lange müsste sie denn nach der Kastra noch unter Beobachtung sein? Kann man sie gleich wieder raus lassen?
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich jetzt leicht überfordert fühle. Dachte das Tierheim wäre da einen größere Hilfe.
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