V
Vileana
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 14. Januar 2010
- Beiträge
- 489
Hallo zusammen!
ich bin irgendwie grad sehr traurig. meine freundin fliegt jetzt nach andalusien, da habe ich natürlich sofort gedacht: flugpatenschaft!!! kost ja nix. nun wollte sie sich aber noch selber informieren etc., hat beim veterinäramt düsseldorf angerufen und von der dortigen mitarbeiterin folgende auskünfte erhalten:
-Das Veterinäramt ist grundsätzlich gegen Flugpatenschaften und leht dies aus rechtlichen Gründen ab, da ein Großteil der Tiere, die eingeführt werden, nicht vorab beim zuständigen Veterinäramt angemeldet sind!
-Häufig werden Tiere aus anderen Staaten am Flughafen Heimreisenden anvertraut, die über geltendes Recht und die Anforderungen an den Transport nicht ausreichend informiert sind. Verantwortlich ist derjenige, der das Tier mit sich führt, also der Flugpate. Verstöße können mit Bußgeldern bis zu 25.000 Euro geahndet werden.
-Im Gegensatz zu den Aussagen der Organisationen ist der Flugpate voll verantwortlich für das einzuführende Tier und muss alle rechtlichen Konsequenzen tragen
-Das Veterinäramt hat regelmäßig Probleme mit nicht vorschriftsmäßig eingeführten Tieren, insbesondere, wenn die Tiere trotz alle eingereichten Dokumente kurz vor der Abreise krank wurden und dies am Flughafen beim Zoll dann festgestellt wird (dann ist trotz aller Dokumente wieder der Flugpate voll verantwortlich und muss mit hohen Bußgeldern rechnen). Jede Internetseite, die aussagt, dass es noch nie Schwierigkeiten für einen Flugpaten gab, ist per sé unseriös, da dies nicht der Wahrheit entspricht
-Diejenigen Reisenden, die dann Probleme vor Ort mit dem Zoll bekommen, sind meist total verblüfft (O-Ton: Aber ich sollte doch eigentlich nur meinen Namen abgeben und wollte jemanden/einem Tier damit einen Gefallen tun)
Eine Möglichkeit, sich diese Tätungsstationen in den Ländern anzuschauen, gibt es nicht. Das Veterinäramt bezweifelt die Existenz solcher Tötungsstationen
-Oftmals werden Tiere im Ausland extra für die Ausfuhr gezüchtet, um kommerziellen Tierhandel zu betreiben - und gerade die am seriösesten auftretenden Vereine (die übrigens auch Foren mit netten Menschen am Tel oder online anbieten) und eine perfekte, glaubwürdige Internetseite haben, sind meist Tierhändler. O-Ton: Die wissen schon, warum sie diesen Auftritt haben.
-Oftmals werden Welpen viel zu früh dem Muttertier entrissen und die Papiere gefälscht, das kleine Tier macht einen elenden Stress durch
ich könnte grad mal so kotzen - das grenzt doch an verleumdung, oder? vor allem: wir bezweifeln die existenz solcher tötungsstationen - klar, die ganzen bilder und berichte -alles nur gefälscht. (gibt ja auch immer noch menschen, die bezweifeln, dass es konzentrationlager gegeben hat)
meine freundin ist natürlich jetzt nicht mehr bereit, ein tier mit auszufliegen.
ich glaube auch nicht, dass ich sie noch überzeugen kann - evt. nur durch direkten kontakt mit einer orga - oder fällt euch irgendwas ein?
ich bin so traurig und wütend und ... 🙁😡🙁
traurige grüße
ich bin irgendwie grad sehr traurig. meine freundin fliegt jetzt nach andalusien, da habe ich natürlich sofort gedacht: flugpatenschaft!!! kost ja nix. nun wollte sie sich aber noch selber informieren etc., hat beim veterinäramt düsseldorf angerufen und von der dortigen mitarbeiterin folgende auskünfte erhalten:
-Das Veterinäramt ist grundsätzlich gegen Flugpatenschaften und leht dies aus rechtlichen Gründen ab, da ein Großteil der Tiere, die eingeführt werden, nicht vorab beim zuständigen Veterinäramt angemeldet sind!
-Häufig werden Tiere aus anderen Staaten am Flughafen Heimreisenden anvertraut, die über geltendes Recht und die Anforderungen an den Transport nicht ausreichend informiert sind. Verantwortlich ist derjenige, der das Tier mit sich führt, also der Flugpate. Verstöße können mit Bußgeldern bis zu 25.000 Euro geahndet werden.
-Im Gegensatz zu den Aussagen der Organisationen ist der Flugpate voll verantwortlich für das einzuführende Tier und muss alle rechtlichen Konsequenzen tragen
-Das Veterinäramt hat regelmäßig Probleme mit nicht vorschriftsmäßig eingeführten Tieren, insbesondere, wenn die Tiere trotz alle eingereichten Dokumente kurz vor der Abreise krank wurden und dies am Flughafen beim Zoll dann festgestellt wird (dann ist trotz aller Dokumente wieder der Flugpate voll verantwortlich und muss mit hohen Bußgeldern rechnen). Jede Internetseite, die aussagt, dass es noch nie Schwierigkeiten für einen Flugpaten gab, ist per sé unseriös, da dies nicht der Wahrheit entspricht
-Diejenigen Reisenden, die dann Probleme vor Ort mit dem Zoll bekommen, sind meist total verblüfft (O-Ton: Aber ich sollte doch eigentlich nur meinen Namen abgeben und wollte jemanden/einem Tier damit einen Gefallen tun)
Eine Möglichkeit, sich diese Tätungsstationen in den Ländern anzuschauen, gibt es nicht. Das Veterinäramt bezweifelt die Existenz solcher Tötungsstationen
-Oftmals werden Tiere im Ausland extra für die Ausfuhr gezüchtet, um kommerziellen Tierhandel zu betreiben - und gerade die am seriösesten auftretenden Vereine (die übrigens auch Foren mit netten Menschen am Tel oder online anbieten) und eine perfekte, glaubwürdige Internetseite haben, sind meist Tierhändler. O-Ton: Die wissen schon, warum sie diesen Auftritt haben.
-Oftmals werden Welpen viel zu früh dem Muttertier entrissen und die Papiere gefälscht, das kleine Tier macht einen elenden Stress durch
ich könnte grad mal so kotzen - das grenzt doch an verleumdung, oder? vor allem: wir bezweifeln die existenz solcher tötungsstationen - klar, die ganzen bilder und berichte -alles nur gefälscht. (gibt ja auch immer noch menschen, die bezweifeln, dass es konzentrationlager gegeben hat)
meine freundin ist natürlich jetzt nicht mehr bereit, ein tier mit auszufliegen.
ich glaube auch nicht, dass ich sie noch überzeugen kann - evt. nur durch direkten kontakt mit einer orga - oder fällt euch irgendwas ein?
ich bin so traurig und wütend und ... 🙁😡🙁
traurige grüße