Phillis
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 30. August 2014
- Beiträge
- 3.263
Letzte Woche war ich mit meinem Maine Coon-Kater Cosmo beim TA, weil er nicht gefressen hatte und es ihm offensichtlich nicht gut ging. Außerdem hatte er wiederholt reines Wasser erbrochen.
Mein TA hat ihn untersucht (abgetastet, Fieber gemessen) und geröngt: Verdacht auf Darm-Invagination. Also: sofort OP.
Der TA hatte leider/ GsD den richtigen Verdacht (ich konnte bei der 3-stündigen OP dabei sein.)
Vor allem ist dies ein Apell, bei den allerersten Zeichen einer solchen Unpässlichkeit zum TA zu gehen. Ich weiß nicht, ob ich das auch so gemacht hätte, wenn nicht der Feiertag bevor gestanden hätte - obwohl, dass Cosmo nicht essen, mochte, war ein Alarmsignal ersten Ranges.
Wir haben viel Glück gehabt, dass mein neuer TA sich wirklich auskennt mit so´n Schiet. Deswegen hatte er gleich den richtigen Verdacht, als ich ihm sagte, dass Cosmo klares Wasser spuckt. Darauf wurde Cosmo geröngt, was den Verdacht des TA auf Darm-Invagination erhärtete und er sagte mir, am liebsten würde er ihn nach der Sprechstunde gleich operieren. Ich habe sofort zugestimmt.
Bei der OP durfte ich dabei sein, so habe ich alles Schritt für Schritt miterlebt.
Als der TA den tatsächlich invaginierten Darm vorlagerte und wieder auseinander zog, sah es erst so aus. als wäre Cosmos Leben nur mit einer Darmresektion zu erhalten sein . Doch dann war zu sehen, wie sich das geschädigte Gewebe erholte und die Blutgefäße von schwarz-blau wieder rot und rosa wurden. Nach einer halben Stunde hatte sich der TA, der eine andere TÄ zur Assistenz dazugeholt hatte, entschieden, keine Resektion vorzunehmen. Das Problem bei dieser Entscheidung ist eine mögliche Nekrose.
Also wurde Cosmo antibiotisch und mit Schmerzmittel versorgt. Eigentlich wäre es ein Fall für eine stationäre Behandlung gewesen. Doch mein TA war so vernünftig zu entscheiden, dass er sich zu Hause am schnellsten von der schweren OP erholt,
Jedenfalls scheint Cosmo sich zu erholen. Die größte Gefahr ist, neben einen Peritonitis ist , dass es wieder zu einer Invagination kommt.Junge Maine Coons scheinen dazu zu neigen. Vor allem kurzfristig könnte das passieren und wäre lebensgefährlich. (Brechreiz ist das Sympthom!)
Also bitte weiter die Daumen drücken! Und DANKE!
Mein TA hat ihn untersucht (abgetastet, Fieber gemessen) und geröngt: Verdacht auf Darm-Invagination. Also: sofort OP.
Der TA hatte leider/ GsD den richtigen Verdacht (ich konnte bei der 3-stündigen OP dabei sein.)
Vor allem ist dies ein Apell, bei den allerersten Zeichen einer solchen Unpässlichkeit zum TA zu gehen. Ich weiß nicht, ob ich das auch so gemacht hätte, wenn nicht der Feiertag bevor gestanden hätte - obwohl, dass Cosmo nicht essen, mochte, war ein Alarmsignal ersten Ranges.
Wir haben viel Glück gehabt, dass mein neuer TA sich wirklich auskennt mit so´n Schiet. Deswegen hatte er gleich den richtigen Verdacht, als ich ihm sagte, dass Cosmo klares Wasser spuckt. Darauf wurde Cosmo geröngt, was den Verdacht des TA auf Darm-Invagination erhärtete und er sagte mir, am liebsten würde er ihn nach der Sprechstunde gleich operieren. Ich habe sofort zugestimmt.
Bei der OP durfte ich dabei sein, so habe ich alles Schritt für Schritt miterlebt.
Als der TA den tatsächlich invaginierten Darm vorlagerte und wieder auseinander zog, sah es erst so aus. als wäre Cosmos Leben nur mit einer Darmresektion zu erhalten sein . Doch dann war zu sehen, wie sich das geschädigte Gewebe erholte und die Blutgefäße von schwarz-blau wieder rot und rosa wurden. Nach einer halben Stunde hatte sich der TA, der eine andere TÄ zur Assistenz dazugeholt hatte, entschieden, keine Resektion vorzunehmen. Das Problem bei dieser Entscheidung ist eine mögliche Nekrose.
Also wurde Cosmo antibiotisch und mit Schmerzmittel versorgt. Eigentlich wäre es ein Fall für eine stationäre Behandlung gewesen. Doch mein TA war so vernünftig zu entscheiden, dass er sich zu Hause am schnellsten von der schweren OP erholt,
Jedenfalls scheint Cosmo sich zu erholen. Die größte Gefahr ist, neben einen Peritonitis ist , dass es wieder zu einer Invagination kommt.Junge Maine Coons scheinen dazu zu neigen. Vor allem kurzfristig könnte das passieren und wäre lebensgefährlich. (Brechreiz ist das Sympthom!)
Also bitte weiter die Daumen drücken! Und DANKE!