Hilfe! Wenns so bleibt muss Yugi ausziehen

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bunteriro

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Zweibrücken
Hallo,

Seit einem Monat klappt es nicht mehr zwischen Yugi und Kimi und seit einer Woche wird es immer heftiger.

Zum Hintergrund:
Taki und Kimi wohnen seit einem Jahr hier. Yugi ist letzten Herbst eingezogen als Tobepartner für Taki, weil Kimi einfach nicht immer so viel Lust hat und
Taki ein Energiebündel ist. Yugi ist vorläufig auf Pflege hier, weil die Bedingung für ein weiteres Tier war, dass er mit meinen beiden harmoniert.
Ich habe eine langsame Zusafü gemacht. Streitereien nach dem kompletten Öffnen der Türen gab es keine, auch wenn Kimi sich nie so richtig mit Yugi
angefreundet hat und sie eher so nebenher gelebt haben.
Taki und Yugi waren gleich ein Herz und eine Seele und spielen echt den halben Tag zusammen.
Yugi hat sich gut eingelebt und im Dezember hat er dann angefangen die Grenzen auszutesten. Die Raufereien mit Taki wurden wesentlich wilder, aber
Taki gibt Konter und im Zweifel auch nach. Ihm scheint die Rangordnung nicht sooo wichtig zu sein solange was los ist.
Aber nun hat er auch angefangen auf Kimi loszugehen. Das habe ich schonmal hier im Thread geschrieben. Teilweise war das nicht mehr ok und ich habe
mich dann eingemischt und Yugi Grenzen aufgezeigt. Es wurde auch phasenweise wieder besser.

So ist es jetzt:
Ich muss Yugi mehrmals am Tag rausschicken. Meine vorangehenden Warnungen helfen meistens nichts (und er zeigt mir, dass er mich
wahrgenommen hat, denn er schaut dann auch zu mir herüber). Kimi ist ganz verunsicherst, schleicht nur duch die Gegend, traut sich nicht mehr aus
meinem Zimmer (also bleibt in meiner Nähe, schläft auch Nachts jetzt immer an meinem Kopf, was er sonst nur selten gemacht hat) und macht allgemein
einen sehr grummeligen und traurigen Eindruck. Taki ist bei Eskalationen auch immer ganz panisch, weiß nicht was er machen soll, wirkt hilflos und unsicher.
Das heißt bei taki was, weil er sonst immer sehr unbekümmert ist.
Eigentlich wollte ich Yugi endlich adoptieren, aber für Kimi ist das kein Zustand. 🙁

Hat irgendjemand Erfahrungen mit einer ähnlichen Situation oder allgemein Tipps, wie ich Yugi doch wieder integrieren und hier fest aufnehmen kann?
Langsam verlässt mich nämlich der Mut.

(sorry, dass es so lang geworden ist 😳)
 
A

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Schreib doch mal tiha an, ob es sinnvoll wäre, z. Bsp. Zylkene einzusetzen.

Das verängstigte Miezchen muß unbedingt mehr Selbstvertrauen bekommen und der Kumpel sollte ein wenig zugänglicher werden.
 
Alle 3 sind Kater und kastriert.

Taki 2,5 Jahre
Kimi 2 J.
Yugi 1,5 J.

Ich versuche Kimi extra Spiel- und Schmusezeit einzuräumen (und spiele Geleitschutz zum Futterplatz hin).

Was ist denn Zylkene?

Wie schaffe ich es, dass Yugi zugänglicher wird?
Er lässt sich durch meine Warnungen echt nicht beeindrucken oder fällt aus dem Hinterhalt über Kimi her.
 
Wie gesagt, Taki und er sind ein super Team, jagen immer gemeinsam durch die Bude und raufen ausgelassen.
Aber das hilft Kimi wenig.
Vor Yugis Einzug hat Taki versucht Kimi zum Spiel zu animieren, was auch zu etwa 25% geklappt hat.
Wenn nicht, hat das Taki akzeptiert und hat dann eben allein getobt.

Es ist ja nicht nötig, dass Kimi und Yugi dicke Kumpels werden, nur soll Yugi Kimis Grenzen akzeptieren und ihn dann in Ruhe lassen.
Taki lehnt nie eine Spielaufforderung ab.
 
Hm, den vorherigen Thread kann ich jetzt nicht nachlesen.

Aber vvl mal ein paar eigene Erfahrungen. Eigentlich lebe ich hier im Traumwunderland mit vier absolut sozialen Katzen. Dachte ich auch immer und es war auch immer so. Die Mädels sind etwas eigen, wen und wie lange sie Gesellschaft brauchen, sind aber eher die Ruhigen und können sich das ja auch aussuchen (genug Platz und Rückzugsmöglichkeiten).
Unser absolutes Dream-Team waren bislang die Kater - so unterschiedlich, aber gesucht und gefunden :pink-heart:

Bis dann Woky mal irgendwie aus Versehen ein paar Stunden nach outdoor entwischt ist. Wir haben ihn sehr problemlos wieder reintragen können, nach dem er ausfindig gemacht wurde.
Sofort zum Freßnapf stolziert (die anderen waren schon fertig), waren wir erstaunt, dass er von den anderen 3en angefaucht wurde.

In unseren Augen hat er sich nur verteidigt und die anderen erst einmal verjagt. Soweit, so gut. Plausibel war, dass er 'fremd' roch usw.

Am nächsten Morgen lag die Spannung schon in der Luft und schnell kristallisierte sich heraus, dass die Katzen (wir haben 2 x m und 2 x w) schnell wieder mit beiden Katern konnten.

Doch ausgerechnet die beiden Superfreunde hatten ein heftiges Problem und Schoki (mein dicker, Gutmütiger) knurrte wie verrückt, wenn er Schoki sah 😱
Aber..., länger betrachtet, ging die eigentliche Aktion dann von dem Heimkehrer aus. Wenn immer es ihm möglich war, jagte er meinen Dicken nicht nur in's OG hoch, sondern sogar auf den hintersten, obersten Kleiderschrank. Weiterhin habe ich dann, feine Antennen ausgefahren, gemerkt, dass Woky da sehr subtil gemobbt hat und an strategischen Punkten schon gewartet hat und einfach nur ('unschuldig') geschaut hat.

Es lag auf der Hand, dass wir das Verhalten unterbinden bzw. Einfluss nehmen mussten, weil ich am 2. Tag schon soweit war, meinem Dicken das Futter oben in's Bad zu stellen, weil er sich nur noch oben zurückzog (vornehmlich auf dem Schrank).

Zur Unterstützung hab ich den Cattitude-Stecker wieder aufgefrischt.

Meinen Schoki hab ich runtergeholt öfter und zwar mindestens immer dann, wenn er gerade gejagt wurde und hab ihn demonstrativ runter in's WZ und direkt auf meinen Schoß gelegt oder ihn an die Futterstelle unten zum Fressen gebracht (ggf. mit Türen zu, damit er Ruhe hat).

Wenn ich ihn unten hatte, habe ich ihn anschließend auf die beliebteste PF-Plattform (ganz oben) gelegt.

Das waren nur ein paar Beispiele. Natürlich haben beide Kater ihre Streicheleinheiten bekommen, aber den Schwächeren habe ich gestärkt.
Da ich dann auch die geringsten Ansätze von Aggression schon im Vorfeld gespürt habe, hatte ich die gleich unterbunden (Tür zu o.ä.).

Diese Krise dauerte eine Woche. U.a. passierte es auch am WE, dass beide Kater in der Küche aufeinander trafen, als wir alle beisammen saßen. Wir haben sie dann quasi 'geschützt' miteinander konfrontiert, aber alles andere unterbunden (das erste WE). Schoki, den ich dann auf dem Schoß hatte auf dem Boden, dem hab ich versucht, das prophylaktische Knurren (Angst...) zu unterdrücken und Woky haben wir nicht jagen und agieren lassen.

Natürlich sind wir auch nicht immer zu Hause (da mussten sie dann selbst mal durch, aber das ging gut), aber vom Prinzip her haben wir dem einen klar gemacht, dass sein Platz nicht oben im Nirvana ist und dem anderen, dass sein Verhalten unpassend ist. Eine Woche später leckten sie sich wieder in gewohnter Manier oben auf der höchsten Ebene.

Einmal passierte noch eine ähnliche Disharmonie. Allerdings kannten wir das Muster ja schon und es dauerte nur ein paar Tage.

Das war im Herbst. War auch sehr erstaunt, dass so etwas in meiner Truppe passieren konnte 🙁

Seitdem ist hier wieder Friede, Freude, Eierkuchen.
Die Kater lieben sich wie eh und je. Wenn es nach Woky ginge, könnte Schoki etwas mehr verspielt sein, er ist der deutlich Aktivere. Aber das können wir ja auch ein wenig ausgleichen.

Upps, ist auf Raten dann doch länger geworden 😳
Was ich damit sagen mag ist, dass man das Verhalten schon ein wenig beobachten muss und schauen muss, von wem da was ausgeht.

Weiß nicht, ob Dir das weiter hilft, allerdings war ich auch kurz vor dem Verzweifeln und bin froh, instinktiv das dann richtig gemanaged bekommen zu haben.

Katzen haben manchmal eine sehr subtile Art, Agression auszudrücken. Also genau hinsehen.

Feliway oder Catitude können das nicht alleine, aber doch hormonell unterstützen.
 
Danke auch für den langen Beitrag.

Ich handle auch ähnlich.
Kimi knurrt auch immer zur Vorsorge, doch wenn ich ihn dann mit "Lieeeeb sein" anspreche, hört er auch und starrt auch nicht unentwegt Yugi an.

Yugi ist teilweise echt hinterlistig. Kimi hat eingerollt gedöst und Yugi hat ihn attackiert und ähnliches habe ich da schon gesehen.

Soweit ich das sehe geht es wirklich nur von Yugi aus.
wenn ich ihn grummeln höre und mich bemerkbar mache, hört Kimi auf und oft zieht er sich auch langsam zurück und dergleichen, fordert also eine Konfrontation nicht heraus.
Auch sonst versucht er Kimi aus dem Weg zu gehen.
Yugi fängt oft an zu Starren und zu Lauern, wenn ich das sehe handle ich auch sofort durch ansprechen, ermahnen, zwischen ihnen durchlaufen, ein Handtuch werfen usw.
 
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Vor Jahren hatte ich eine ähnliche Situation. Ich hatte dann den Angreifer - und ich hoffe, es kommt jetzt nicht zu Mißverständnissen - im Genick "gepackt", also zugegriffen, einfach festgehalten, (und natürlich nicht hochgehoben und natürlich nicht geschüttelt). Es mußte so einen Moment "ausharren", er hat es dann begriffen. Nochmal, ich habe meinen Kater nicht mißhandelt.

Und du bist ganz sicher, das dies geholfen hat, auch außerhalb deines Beiseins?
 
In harten Fällen - gebe ich zu - greife ich schon mal zu NATO-Sammelzeichen im Stehen und mit HÖRBAREM Wichtig-Organ - dann eben nach der Versammlung wieder - wie im Vorposting Schokines sehr gut beschrieben - zuverlässig intervallig ritual-bespaßen, das Volk ...

Ja, manchmal ist es anstrengend, aber (fast) nie hoffnungslos🙂

Zeigt speziell Yugi in der Begegnung mit dem angedacht Schwächeren eigentlich sehr breit die Zähne (Total-Aggrogrinsen) und macht den Ohrenknicker dabei?

Haut er sehr hart-knöchern und hörbar zu, wenn er kämpft?

Geht er gezielt ins Gesicht Kimis mit dieser Härte?

Was telegrafiert er mit dem Schwanz?

Wie oft am Tag will er die Konfrontation?

*weitermithoff*
 
Ja, die Kurzform wäre schwer verständlich 😳

In den ersten Momenten hatte Schoki so viel Angst sogar unten auf meinem Schoß, dass er nicht nur geknurrt hat, sondern noch lange Zeit auf demselbigen trotz Schließen aller Türen gezittert hat, wie verrückt.

Das war der erste Moment, wo mir wirklich bewußt wurde, dass mein 'Großer' (mit ca. einem Drittel mehr Lebendgewicht) echt Angst hatte. Er ist ein so gutmütiger Lieber :pink-heart:

Bei ihm war das Knurren (vvl analog zu Deinem Fall) eher ein Zeichen von Angst als von Aggression.
 
Doch noch mal den vorherigen Post 'gescannt'

Wenn Yugi lauert, das sofort unterbinden, aber nicht körperlich. Auch starrende Blicke unterbunden durch 'Tür zu'.

In meiner Anwesenheit beide gleich behandelt. Wenn wirklich gejagt wurde, den 'Schwachen' runtergeholt und 'Position gestärkt' (oben liegende Plätze oder erst einmal mein Schoß.

Bitte versuche auch Felliway oder Catitude. Hatte Stecker und auch Spray (auf die Lieblingsplätze) verteilt.

Man kann alles versuchen und ich drücke auch ganz doll die Daumen, aber natürlich gibt es keine Garantie, dass sich immer ein Dreamteam entwickelt.

Habe drei Kinder (alles Jungs...) und da ist dann manchmal oder auch manchmal öfter einer zuviel und die konkurrieren auch auf ihre Art und Weise 🙄
Wäre, auf die Menschenkinder übertragen, auch nicht ganz unnatürlich...
 
DOCH KÖRPERLICH!!! Aber defensiv - einfach den desinteressierten Berg machen, der immer im Weg ist.
 
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Nein, ich würde niemals körperlich eingreifen, sondern mich eher als körperliches Hindernis in den Weg legen und dann eher versuchen, Lieblingsleckerlies gleichwertig unter allen zu verteilen.

Eingreifen sehe ich eher in der Stärkung des Schwachen und dem vermeintlich Starken damit meine Dominanzposition auch klar zu machen.
Auflauern u.ä. bereits im Ansatz unterbinden.

Irgendwann kommt der Tag, da muss man mal wieder arbeiten. Aber alles in allem hat es bis dato schon ganz gut geklappt.
Neben den Katzen kann keiner sitzen und sie ständig beobachten. Das müssen sie dann auch schon ein wenig selbst regeln. Soweit man aber als Dosi anwesend ist, sollte man aber sich möglicherweise einfahrende Situationen dringend (sanft, aber mit Nachdruck) unterbinden.
 
Danke für die bisherigen Beiträge.

Ich werde versuchen, mich mehr zwischen die beiden zu bringen ("desinteressierter Berg"), da Yugi von verbalen Eingriffen sich so wenig beeindruckt zeigt.
Doch vor zwei Tagen hat er mitten in der Nacht sogar Kimi angegriffen, als dieser nur 20cm von meinem Gesicht entfernt geschlafen hat.
So schnell war ich echt selten wach...
Da hat Yugi dann die restliche Nacht allein im Wohnzimmer verbracht.

Körperlich aktiv eingleifen würde ich prinzipiell nicht und bei Yugi 3 mal nicht, weil er eh schon immer etwas handscheu ist, wenn man ihn direkt von vorne über den Kopf streicheln möchte (er kommt aus dem span. Tierschutz, weiß nicht was ihm vorher alles passiert ist).

Mit dem Zylkene mache ich mich mal schlau, Feliway trau ich nicht so ganz (muss man denke ich schon auch dran glauben...).
Allgemein muss ich zugeben, dass ich bei homöop. Dingen immer skeptisch bin, aber ich muss wie gesagt erst mal schauen.
Lieber versuche ich alles bevor ich Schatz Yugi hergebe.
 
Den Angreifer in der Nacht hätte ich auch rausgeschmissen.

Allerdings hatte ich früher auch nicht an Feliway/Catitude geglaubt, allerdings bringt das wirklich was. Bitte versuche das zunächst. Danach kannst Du immer noch Zylkene versuchen.

In Stresssituationen würde ich den jederzeit wieder erneuern. Damit geht zwar alles nicht alleine, hat man aber die Katzen sind deutlich entspannter, sehr deutlich hab ich das auch bei der letzten Zusafü gemerkt, dass sich das sehr hilfreich war ('Anti-Revierverhalten-Verteidigung').
 
Die letzten Tage hat sich hier nichts wesentliches verändert.
Yugi weiß inzwischen was es bedeutet, wenn Dosi ein lautes "RAUS!" ausruft
und ist dann immer schnell unter dem Sofa, wenn ich dann aufs Sofa zugehe
schnell aus dem Zimmer raus und ich mach die Tür zu.
So greife ich ein, wenn Yugi Streitereien beginnt (meistens greift er aus dem
Hinterhalt an, wenn Kimi ihn noch nichtmal gesehen hat).

Wenn sie sich gegenseitig gesehen haben und die Luft dicker wird, versuche ich
beide abzulenken, bevor die Konrontation pfotengreiflich wird (spreche die
beiden an, muss ganz dringend irgendwas in ihrer Nähe erledigen wie Schränke
durchsuchen oder sonst was, oder bin plötzlich gaaanz verspielt und rassel mit
irgendwas oder so). Das funktioniert ganz gut.

Wenn ich den Unruhestifter nicht erkannt habe, weil sie nicht in meinem
Blickfeld oder einem anderen Raum waren, greife ich auch nicht ein.
Kimi ist insoweit wieder stabilisiert und wieder selbstbewusst, dass er sich
auch wehrt und Yugi auch schon mal eine verpasst, wenn es trotz knurren
nicht auf Distanz bleiben will.
Da lass ich sie dann aber machen, irgendwie müssen sie ja auch ihre Grenzen
abstecken und lernen, wie der andere so drauf ist.

Wenn ich einkaufen oder an die Uni gehe müssen sie ja auch miteinander klar
kommen. Außer die Auszeiten für Yugi von 10-15 Minuten trenne ich nicht.

Richtig heftige Schlägereien mit "vollen Fellhosen" gab es zum glück nicht mehr.

Es wird noch immer gleichzeitig und nebeneinander gefressen.
Kimi traut sich auch durch die Wohnung zu gehen und hängt nicht nur auf
dem Hochbett und den Schränken herum.

Feliway ist scheinbar gerade nicht bei zooplus erhältlich, wird aber dann auch
bestellt werden.

Zumindest sinkt die Stimmung in der Gruppe momentan nicht weiter.
 
Ich denke, Du bzw. ihr seit auf einem guten Weg 🙂 und ich würde die Hoffnung nicht aufgeben. Manchmal dauert es eben eine Weile.

Feliway wäre aber schon gut. Wenn Du es gerade nicht bekommst, kannst Du auch den Cattitude-Stecker vom FN besorgen.
 
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Tja, wir haben einen Tiefpunkt erreicht.
Irgendjemand entwickelt sich zum Bettpinkler. 🙁

Leider habe ich die Übeltäter noch nicht auf frischer Tat erwischt, doch weil
Kimi sich definitiv unwohl fühlt und auch in der ersten Nacht, als er von Taki
noch eingeschüchtert war, auf das Sofa uriniert hat, ist er es zu 90%.

Ich schreibe dann mal weiter im Unterforum Unsauberkeit...🙁
 
Ich nehme Kontakt mit der Orga auf und werde die Reservierung lösen lassen.
So wie es jetzt ist geht es einfach nicht. 🙁

Seit 7. Februar ist nun auch Feliway im Einsatz. Ich dachte es wird langsam
besser, weil Kimi die letzten 3 Tage wieder etwas agiler, ist wieder mehr durch
die Wohnung gelaufen und hat in einigen Momenten ganz ungezwungen gespielt.

Doch eben war wieder ein ganz schlimmes zusammentreffen (und ich war grad
im Boad und konnte nicht direkt eingreifen).
Meine schwester war über skype dabei und meinte, in meinem Zimmer ist er übel
zur Sache gegangen. Ich habe nun auch wieder Kot gefunden. Kimi hatte
also mal wieder richtige Panik. 🙁
Er wird nun immer regelmäßiger unsauber...

Ich bin so endlos traurig, aber so kann ich Schatz Yugi nicht behalten, nicht,
wenn Sensibelchen Kimi still in sich herein leidet :sad:
 
oh je, das klingt ja alles nicht so doll 🙁

Habe solche Phasen wegen unserer Zicke Selena auch durchlebt und wollte sooooooooooooooooooooooooo oft das Handtuch schmeissen, aber nach 4 Jahren "durchhalten" ist sie eine Traumkatze geworden.:pink-heart:

Sie hat oft Ivy attakiert, welche sich in schlimmen Phasen teils auch einkotete, und sowieso zur Unsauberkeit neigt und HEUTE sind se Freundinnen, was ich NIE für Möglich gehalten hätte !!

Allerdings kostete sie uns viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Geduld & Nerven und wäre sie nicht Männes Katze, hätte ich schon nach ein paar Wochen aufgegeben, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. :pink-heart:
 

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