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Jacob
Benutzer
- Mitglied seit
- 18. Dezember 2011
- Beiträge
- 32
Erst mal ein freundliches Hallo an das Forum! Ich lese hier schon seit einiger Zeit mit und konnte dadurch die Antworten auf meine Fragen bisher selbst erarbeiten.
Jetzt habe ich aber einen kleinen Sonderfall - Er nennt sich Rabatz, ist jetzt ~9,5 Wochen alt und wurde von einer verwilderten Hauskatze in Freiheit geboren. Seit 10 Tagen wohnt er jetzt bei mir und meinem Kater.
Bevor ich später auf die Details eingehe, erst einmal die Grundlegende Frage – Die Tierärztin möchte das ich den Neuankömmling täglich streicheln. Eine 2. Meinung bei einer erfahrenen „Wildkatzen“ Expertin ergab das gleiche Ergebnis. Ansonsten würde sich die Katze nicht an die Hand des Menschen gewöhnen.
Nachdem ich dem Kleinen 2 Tage Ruhe gegönnt habe, wäre es ja recht blöd von mir den Rat der Experten nicht anzunehmen und daher bekommt er seit gut einer Woche seine tägliche … naja „Abreibung“
Eine Menschenhand ist für ihn etwas ganz böses und er faucht wie ein Großer, wenn sie sich ihm nähert. Nach einigen Minuten streicheln wird er aber relaxter und die letzten 3 Tagen fing er auch an heftig zu schnurren.
Dennoch ist es halt immer ein riesen stress für ihn, wenn ich mich mit der „bösen“ Hand ihm nähere. Mir wäre es ja viel lieber er würde von selbst kommen, auch wenn es etwas dauert. Wollte daher mal fragen ob es einen erfahrenen Wildkatzen Experten gibt, der vielleicht noch eine andere Möglichkeit kennt, den Kleinen Sanft an mich zu gewöhnen. Aus der Hand fressen geben klappt mittlerweile fast ohne fauchen.
Allgemein macht es mir der Kleine auch recht einfach und er verhält sich für eine in Freiheit geborene Katze recht forsch. Also er verkriecht sich nicht mehr, sondern sitzt den ganzen Tag auf seinem Katzenbaum, nur nachts, zum fressen und Toilettengang verlässt er seinen Baum. Die ersten Tage hatte er unter der Heizung gewohnt.
Mein erst Kater (Leopold, 5-7 Jahre alt) war jahrelang ein Streuner, bis ich ihn mitgenommen habe, er hat daher ein recht gutes sozialverhalten. Begeistert ist er von dem Neuankömmling nicht und für diese Witterung hält er sich recht viel draußen auf, aber bis auf gelegentliches anfauchen und weggehen, ignoriert er den Kleinen. Er hat sowieso Höhenangst und betritt einen Katzenbaum, wenn überhaupt, maximal bis zur erste Etage - von daher stört es ihn wenig, wenn der Kleine da oben auf dem Baum sitzt.
Ob ich den kleinen Kater letztendlich behalte oder weitervermittle, habe ich noch nicht entschieden. Erst einmal möchte ich ihn Handzahm bekommen, damit er sich auch gut in eine neue Familie integrieren lässt. Sollte mein Vorhaben scheitern und er bleibt scheu, kann er auf jedenfall bei mir bleiben, da Freigang hier kein Problem ist.
Ich wäre für Tipps und Anregungen von erfahren Leuten sehr dankbar, die schon mal in einer ähnlichen Situation standen. So allgemein wollte ich noch dazu schreiben das man verwilderte Katzen nicht mit normalen Katzen vergleichen kann, ist ein anderer Schuh von verhalten her.
Vielen Dank, Jacob!
Jetzt habe ich aber einen kleinen Sonderfall - Er nennt sich Rabatz, ist jetzt ~9,5 Wochen alt und wurde von einer verwilderten Hauskatze in Freiheit geboren. Seit 10 Tagen wohnt er jetzt bei mir und meinem Kater.
Bevor ich später auf die Details eingehe, erst einmal die Grundlegende Frage – Die Tierärztin möchte das ich den Neuankömmling täglich streicheln. Eine 2. Meinung bei einer erfahrenen „Wildkatzen“ Expertin ergab das gleiche Ergebnis. Ansonsten würde sich die Katze nicht an die Hand des Menschen gewöhnen.
Nachdem ich dem Kleinen 2 Tage Ruhe gegönnt habe, wäre es ja recht blöd von mir den Rat der Experten nicht anzunehmen und daher bekommt er seit gut einer Woche seine tägliche … naja „Abreibung“
Eine Menschenhand ist für ihn etwas ganz böses und er faucht wie ein Großer, wenn sie sich ihm nähert. Nach einigen Minuten streicheln wird er aber relaxter und die letzten 3 Tagen fing er auch an heftig zu schnurren.
Dennoch ist es halt immer ein riesen stress für ihn, wenn ich mich mit der „bösen“ Hand ihm nähere. Mir wäre es ja viel lieber er würde von selbst kommen, auch wenn es etwas dauert. Wollte daher mal fragen ob es einen erfahrenen Wildkatzen Experten gibt, der vielleicht noch eine andere Möglichkeit kennt, den Kleinen Sanft an mich zu gewöhnen. Aus der Hand fressen geben klappt mittlerweile fast ohne fauchen.
Allgemein macht es mir der Kleine auch recht einfach und er verhält sich für eine in Freiheit geborene Katze recht forsch. Also er verkriecht sich nicht mehr, sondern sitzt den ganzen Tag auf seinem Katzenbaum, nur nachts, zum fressen und Toilettengang verlässt er seinen Baum. Die ersten Tage hatte er unter der Heizung gewohnt.
Mein erst Kater (Leopold, 5-7 Jahre alt) war jahrelang ein Streuner, bis ich ihn mitgenommen habe, er hat daher ein recht gutes sozialverhalten. Begeistert ist er von dem Neuankömmling nicht und für diese Witterung hält er sich recht viel draußen auf, aber bis auf gelegentliches anfauchen und weggehen, ignoriert er den Kleinen. Er hat sowieso Höhenangst und betritt einen Katzenbaum, wenn überhaupt, maximal bis zur erste Etage - von daher stört es ihn wenig, wenn der Kleine da oben auf dem Baum sitzt.
Ob ich den kleinen Kater letztendlich behalte oder weitervermittle, habe ich noch nicht entschieden. Erst einmal möchte ich ihn Handzahm bekommen, damit er sich auch gut in eine neue Familie integrieren lässt. Sollte mein Vorhaben scheitern und er bleibt scheu, kann er auf jedenfall bei mir bleiben, da Freigang hier kein Problem ist.
Ich wäre für Tipps und Anregungen von erfahren Leuten sehr dankbar, die schon mal in einer ähnlichen Situation standen. So allgemein wollte ich noch dazu schreiben das man verwilderte Katzen nicht mit normalen Katzen vergleichen kann, ist ein anderer Schuh von verhalten her.
Vielen Dank, Jacob!