Chaos nach Missgeschick

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Menki

Menki

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15. April 2011
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Niedersachsen
Hallo,

bis gestern Mittag hatten wir eine total harmonische Katzengruppe, in der es nie ernsthaften Streit gegeben hat. Tja, bis gestern...

Bei der Fütterung wurde Hoppskopp versehentlich auf die Pfote getreten, und sie hat kurz vor Schmerzen geschrien. In derselben Sekunde ist Kleintier völlig ausgerastet und auf Stella losgegangen. Ohne Warnung wurde geprügelt und gejagt, die Haare flogen und im nächsten Moment rannten fünf irre Katzen rum. Ich habe die Streitenden sofort getrennt und Kleintier in ein Zimmer gesetzt. Die anderen vier beruhigten sich schnell wieder, zwischen ihnen gibt es keine Aggressionen mehr.

Es ist aber seitdem nicht mehr möglich, Kleintier zu der Gruppe zu setzen. Beim ersten Versuch gestern Abend sah es zuerst gut aus, wir haben mit allen Katzen gespielt, um sie abzulenken. Nachdem etwas Ruhe war, hat sie aus heiterem Himmel Menki angegriffen.

Die Nacht blieb sie also in ihrem Zimmer. Sie hat herzzerreißend gemaut und an der Türe gekratzt. Heute Morgen zum Fressen durfte sie wieder raus. Sie hat ganz friedlich neben Menki gefressen, alles sah wieder gut aus. Dann wurde Cosimo angeknurrt und angeheult, dieselben Drohgebärden wie gestern.

Sie hat jetzt wieder ihr Einzelzimmer, allerdings konnten wir eine Gittertüre besorgen und einsetzten. Sie macht einen entspannten Eindruck, maut aber sehr viel, wenn sie uns sieht.
Außerdem gab es Zylkene für alle. Nach anfänglicher Neugier halten sich die Vier von der Tür fern und sind so normal wie immer.

Was kann ich noch tun, um die Situation für die Katzen leichter zu machen? Mir graust vor dem nächsten Versuch, sie wieder zu der Gruppe zu lassen. Vor morgen werden wir das sicherlich nicht versuchen.

Wie lange kann so ein Zustand dauern? Kann es schlimmstenfalls pasieren, dass sie sich nie wieder verstehen?
 
A

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Hmm ich habe zwar nicht soviele katzen aber ich hab das gefühl das es keine sooooo gute idee war sie über nacht von der gruppe zu trennen. Ist ja klar das die situation so ausser kontrolle geraten ist die haben sich alle tierisch erschreckt. Das ist ja eigentlich genauso wenn die mietzt sagen wir mal im Wohnzimmer sich vor irgendwas erschreckt, kommt sie ja erstmal nicht ins wohnzimmer weil da das "monster" lauert, sie muss ja dann von selber merken das alles in ordung ist und dann kommt sie auch wieder. Indem du die eine mietz aber von den anderen fernhälst können die nicht realiesieren das mietz keine gefahr ist.
Denke ich mir so, sollte ich was falsches sagen korrigiert mich bitte.
 
Wieso hast Du sie von der Gruppe getrennt?! 😕
Das war ehrlich gesagt, das schlechteste was Du tun konntest.
 
Nun, wenn die Katze wirklich ausrastet, ist trennen schon richtig. Allerdings, es dauert bei Katzen ziemlich lange, bis die Stresshormone abgebaut sind. D.h, du müßtest evtl. deutlich länger trennen. Und dann ohne jeden Kontakt.

Allerdings, ich bin mir nicht sicher, ob Kleintier (uriger Name, ist das ein Kater oder eine Katze?) wirklich komplett ausgetickt ist. Weil dann würde es eher sofort wieder zum Streit kommen und nicht erst nach dem Fressen oder so.

Wie reagiert Kleintier, wenn du energisch dazwischengehst, das Ganze mit deutlichem Nein unterbrichst und ihn evtl. erst einmal aus dem Zimmer scheuchst? Wenn er dann wieder rein will, darf er, aber sobald er sich wieder daneben benimmt, wieder rausschicken.
Vielleicht ist ihm gar nicht klar, das dieses Verhalten komplett unerwünscht ist. Einfach, weil das ja bisher noch nicht vorgekommen ist, und deshalb keine Erfahrungswerte vorliegen.
Und mit dem Rausschicken zeigst du ihm eben, das du keinesfalls bereit bist, sowas zu tolerieren.

Und bitte bereits bei Drohgebärden oder beim Starren eingreifen, nicht erst zu einem Angriff kommen lassen.

Viel Glück!
 
Ich schließe mich Kitana09 an - Wie schon geschrieben wurde, trenn sie besser nicht mehr.
Es ist ganz wichtig, dass alle jetzt unmittelbar erleben, dass alles wie immer ist, sonst bestätigst du ihre Aufregung ungewollt noch.

Sicher, wenn es ernsthaftes Gefetze gibt, ist es manchmal besser, sie kurzfristig zu trennen, um Schlimmeres zu verhindern. Du schreibst aber
Heute Morgen zum Fressen durfte sie wieder raus. Sie hat ganz friedlich neben Menki gefressen, alles sah wieder gut aus. Dann wurde Cosimo angeknurrt und angeheult, dieselben Drohgebärden wie gestern.

Sie hat jetzt wieder ihr Einzelzimmer,
also im Grunde ist sie jetzt wieder separiert, "nur" weil sie geknurrt und geheult hat.
Beides ist aber nicht schlimm!
Es sind Drohgebärden, die schlimmer aussehen, als sie sind, das ist aber der Sinn der Sache, denn sie dienen dazu, eine Auseinandersetzung zu vermeiden.
Wie reagieren denn die anderen Katzen darauf?

Für mich liest es sich so an, als sei das einzige Problem nun, dass Kleintier länger als die anderen braucht, bis sie vom Schreck wieder runterkommt. Separieren verwirrt sie nur - sie kommt am besten vom Stress wieder runter, wenn sie merkt, dass alles in Ordnung ist.
Lass sie fauchen, knurren, grummeln, heulen.
Aber beoabachte unauffällig, wie die anderen darauf reagieren. Wenn sie das verwirrt, dann ist das so - sie werden sich schon wieder beruhigen, wenn alles seinen gewohnten Gang geht. Es dauert nur eine Weile.
Nur wenn ein tatsächlicher Angriff stattfindet, dann greife ein - aber eben nicht wenn es nur danach aussieht... wahrscheinlich können sie das dann gut selbst untereinander regeln.
Was kann ich noch tun, um die Situation für die Katzen leichter zu machen?
Mach alles so wie gewohnt, das gibt ihnen am meisten Sicherheit. Führ die üblichen Rituale fort wie immer und achte auch auf "Kleinigkeiten", dass du alles so beibehältst.

Achte auch auf deine Tonlage und Körpersprache - rede keinesfalls beruhigend mit ihnen und versuch dich ansonsten so entspannt wie möglich zu bewegen, denn sonst verstärkst du ihre Unruhe - nach dem Motto "und Dosi benimmt sich seitdem auch so anders - redet anders - da muss doch Gefahr in der Luft liegen"

Du könntest mit Kleintier einige Extra-Spielstunden einlegen, in denen sie sich gut auspowern kann, das ist Stressabbau pur.
Aber wenn sie aggro ist, dann lenk sie nicht unmittelbar mit Spielen ab, sonst denkt sie, du belohnst sie für ihr Verhalten.
Wie lange kann so ein Zustand dauern? Kann es schlimmstenfalls pasieren, dass sie sich nie wieder verstehen?
bis gestern Mittag hatten wir eine total harmonische Katzengruppe, in der es nie ernsthaften Streit gegeben hat.
Dann werden sie sich auch wieder einkriegen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass in einer harmonischen Katzentruppe auf einmal der Wurm drin ist, weil eine sich zu sehr erschreckt hat und diesen Schreck mit einer oder mehreren der anderen Katzen verbindet. Genau diese Fehlverknüpfung darf aber nicht durch separieren "bestätigt" werden, sondern sie muss wieder Normalität mit den anderen verknüpfen, also trenn sie wirklich nur im Notfall.
Falls sie nochmal tatsächlich (nicht nur Drohgebärde) aggressiv werden sollte, dann reicht es vielleicht auch, wenn du dazwischengehst. Achte darauf, dass du dabei ruhig und gelassen bleibst, nicht noch mehr Unruhe in die Situation bringst, zB schau sie nicht an, aber tu so, als würdest du "rein zufällig" in ihre Richtung gehen wollen, so dass sie ausweichen muss - schon ist die Situation beendet.
Oder gibt es etwas, auf das sie reagiert?
Oder mach ein ihr unbekanntes Geräusch - nicht sie erschrecken, aber so dass sie ihre Aufmerksamkeit auf dich lenkt. Das ist stressfreier als gleich separieren.

Wenn sich eine Katzentruppe immer bestens verstanden hat, wirkt soetwas höchst befremdlich, aber wie gesagt, solche Fehlverknüpfungen sind nicht ungewöhnlich. Gerade weil sie vorher so harmonisch miteinander waren, werden sie damit schon fertig.
Wichtig ist, dass du ruhig bleibst und wirklich nur im Notfall kurz trennst.
 
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Vielen Dank für eure Antworten.

Das Trennen der Katzen geschah aus der Not heraus, um hier Schlimmeres zu verhindern. Bei der ersten Attacke gestern mittag dauerte es nur Sekunden, und trotzdem hatte Stella danach eine blutige Pfote. Zum Glück ist sie aber nicht ernsthaft verletzt.

Seit dem Angriff gestern abend traut Menki, der immer mutig und unerschütterlich war, sich nur noch in meiner Begleitung ins obere Stockwerk, er hat Angst vorm Klo und sieht überall Monster. Von seinem bevorzugten Klo habe ich erstmal die Haube abgemacht, das half schon etwas, und nach viel Zuspruch hat er es auch benutzt. Zur Sicherheit steht jetzt auch ein Klo in der unteren Etage.

Cosimo hat alles am besten verkraftet, und Hoppskopp, der Auslöser des Ganzen, ist wie immer.

Kleintier (übrigens ein Mädchen) hat sich nach dem heutigen Tag allein mit Kontakt durch die Gittertür wieder beruhigt. Wir waren oft bei ihr, ich habe mit ihr wie jeden Tag geklickert, es gab die üblichen Leckerchen und Futter zu den normalen Zeiten. Wir versuchen, so normal wie möglich zu sein, aber, ehrlich gesagt, das ist leichter gesagt als getan.

Wirklich Sorgen macht mir Stella, die sofort faucht und brummt, wenn sie Kleintier nur sieht. Etwas Hoffnung hat mir vorhin die Szene gegeben, als wir bei Kleintier im Zimmer waren zum Füttern, und Stella vor dem Gitter gefaucht und geknurrt hat, als Kleintier zu nah kam. Kleintier hat sich sofort geputzt und entspannt hingelegt. Sie ging gar nicht auf Stellas Getue ein. Ihr Zimmer liegt direkt neben dem Schlafzimmer, in dem ich mit den Katern schlafe. Ich hoffe, das heute Nacht noch freundliche Kontakte am Gitter stattfinden.

Ich habe vor langer Zeit mit anderen Katzen eine ähnliche Situation erlebt, wo sich zwei Katzen (Mutter und Tochter) so schlimm verbissen hatten, das sie kaum zu Trennen waren. Ähnlich bedrohlich habe ich die Situation gestern empfunden. Es war schwierig, Kleintier und Stella zu trennen. Stella griff mich dabei an. Heute morgen bin ich sofort dazwischen gegangen, denn der Tonfall beim Drohen war sehr deutlich und hat nichts mit kleinem Lass-mich-in-Ruhe-Fauchen zu tun. Ich wollte es keinesfalls wieder zu Beißerein kommen lassen.

Heute Nacht bleibt die Trennung, aber morgen wollen wir sie wieder zusammen lassen. Wir sind ja zu zweit und können eingreifen, wenn es nötig ist.
 
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Wirklich Sorgen macht mir Stella, die sofort faucht und brummt, wenn sie Kleintier nur sieht.
Wahrscheinlich (?) kennst du das nicht, dass sie sich angrummeln und fauchen, deswegen bewertest du das über 😉 Fauchen und brummen muss dir keine Sorgen machen. Das ist nichts Schlimmes! Es ist kein Zeichen von Aggression sondern von Unsicherheit. Es gehört zur Katzensprache derer sie sich bis dato wohl nur nicht bedient haben, weil es keinen Anlass gab...
Fauchen bedeutet nur Unsicherheit, ein Zeichen, dass der andere auf Abstand bleiben soll.
Knurren ist schon nachdrücklicher "sonst setzt es was!" aber letzendlich auch nur eine Drohung.
Etwas Hoffnung hat mir vorhin die Szene gegeben, als wir bei Kleintier im Zimmer waren zum Füttern, und Stella vor dem Gitter gefaucht und geknurrt hat, als Kleintier zu nah kam. Kleintier hat sich sofort geputzt und entspannt hingelegt. Sie ging gar nicht auf Stellas Getue ein.
Das stimmt so nicht 😉 das Putzen und Hinlegen ist eine Beschwichtigungsgeste - also Kleintier "hört" nicht nur auf das "Abstand halten bitte!", sondern beschwichtigt, also signalisiert damit, dass sie friedlich ist. Sie geht auf positive Weise auf ihr Fauchen und Knurren ein.
Die Kommunikation zwischen ihnen funktioniert also bestens, insofern solltest du sie "ihr Ding machen lassen" meine ich, denn sie zeigen sich ja, dass sie Differenzen sehr gut unter sich regeln könnten.

Vertrau ihnen 😉
 
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Danke Catma, das beruhigt mich doch schon sehr.

Du hast Recht, Fauchen hat es hier zuletzt gegeben, als vor zwei Jahren Stella und Cosimo als Welpen eingezogen sind. Da hat Klein-Stella zweimal gefaucht, danach war Ruhe und die Gruppe hatte halt zwei Mitglieder mehr 🙂.

Mich hat am meisten die Situation gestern Abend beunruhigt, als alle Katzen mit uns zusammen mit Bändchen und Federangel gespielt haben, wir uns zum Fernsehen hingesetzt haben und Kleintier ohne Warnung Menki angegriffen hat. Ausgerechnet Menki, den friedlichsten Kater der Welt, den sie ihr Leben lang kennt und liebt. Der arme Kerl hatte Stunden später noch Schluckauf vor Schreck.

Ich habe mir die Ratschläge zu Herzen genommen und wir werden morgen früh alle wieder zusammen lassen und darauf vertrauen, dass es gut geht.
 
Wir haben sie jetzt schon rausgelassen. Sie hat so schlimm gemaut, das ging einfach nicht.

Sie hat sofort die Wohnung inspiziert, gefressen, sich mitten ins Zimmer gelegt und ist sehr friedlich.

Mir blieb fast das Herz stehen, als sie auf Stella zugegangen ist. Die Damen haben sich kurz beschnüffelt, als Stella gefaucht hat, putzte sich Kleintier sofort wieder und legte sich auf die Seite.

Menki ist unter dem Tisch verschwunden und Cosimo verharrt regungslos vor der Küchentür.

Ich habe noch ein paar Leckerlis geworfen, da waren alle zusammen wie immer. Ich bin so müde inzwischen, ich kann jetzt nicht stundenlang den Aufpasser machen. Also bin ich wieder ins Bett gegangen. Außer drei kleinen Fauchern habe ich nichts mehr gehört. Sie werden das hoffentlich heute nacht wie vernünftige Katzen unter sich ausmachen, sich nicht gegenseitig umbringen und ihre Menschen schlafen lassen (die aufgrund der Situation inzwischen beide heftige Kopfschmerzen haben).

Menki ist gerade zu mir ins Bett gekommen, Cosimo auch. Fühlt sich sehr nach Normalität an 🙂.
 
Kannst Du mal kurz alle Katzen vorstellen (mit Geschlecht, Alter, Krankheiten, usw.).

Welches Verhältnis haben sie zueinander, zum Menschen, usw.?
 
Kannst Du mal kurz alle Katzen vorstellen (mit Geschlecht, Alter, Krankheiten, usw.).

Welches Verhältnis haben sie zueinander, zum Menschen, usw.?

Hier ist wieder Ruhe eingekehrt. In der Nacht ist nichts passiert, heute morgen wurde zusammen gefressen und jetzt halten alle ein Nickerchen. Es ist wohl überstanden.

Also stelle ich die Herrschaften mal vor.

Menki:
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Kater, 13 Jahre, Maine Coon
Krankheiten: chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung, Spondylose, neigt zu Verstopfung
zur Zeit ohne Beschwerden

Charakter: Menki ist einfach nur ein toller Kerl, liebt seine Menschen und seine Mitkatzen, ist zu allen freundlich und aufgeschlossen, extrem nervenstark, ein Traum von Kater. Ist jetzt in einem Alter, wo er seine Ruhestunden braucht und genießt, beteiligt aber auch an den Spielen der Jüngeren.
Menki hatte bis vor zwei Jahren seinen Bruder bei uns, der leider viel zu früh gestorben ist. Sie liebten sich innig. Einen Ersatz hat er in Hoppskopp gefunden, die mit ihm schmust.
Menki schläft nachts bei mir auf dem Kopfkissen und bewacht seit 13 Jahren meine Träume :pink-heart:.

Kleintier:
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Katze, 10 Jahre, BKH
Krankheiten: Probleme mit dem Schultergelenk, humpelt leicht

Charakter: Kleintier ist eine Diva. Sie liebt Kater, mit Katzen kann sie nichts anfangen. Sie war sehr innig mit Menkis Bruder, seit seinem Tod hat sie sich Menki etwas angenähert. Sie mag uns sehr, möchte aber wenig Körperkontakt. Bei Besuch ist sie vorsichtig, aber nicht ängstlich. Spielt viel, liebt wilde Jagdspiele mit Bändern und Federangeln.

Hoppskopp:
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Katze, 7 Jahre, Abessinier
keine Krankheiten

Charakter: Hoppskopp ist eine ängstliche Katze, die Zeit braucht, sich auf Neuerungen einzustellen. Hat sie Vertrauen gefasst, ist sie sehr lieb und schmusig. Sie liebt meinen Mann, sitzt den ganzen Abend auf seinem Schoss. Wenn sie nicht bei Herrchen ist, ist sie bei Menki und lässt sich putzen und herzen.
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Als Cosimo und Stella zu uns kamen, hat sie sich die ersten Wochen intensiv um die Kleinen gekümmert und in die Gruppe integriert.

Stella:
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Katze, 2 Jahre, Perser
keine Krankheiten

Charakter: Stella ist freundlich und neugierig, liebt ihre Menschen und ihren Bruder Cosimo. Sie redet viel, gibt Köpfchen, empfängt jeden Besucher neugierig und interessiert. Sie ist unser kleiner Sonnenschein und hat ein inniges Verhältnis zu meinem Mann. Wenn bei uns etwas los ist, ist sie immer vorn dabei.

Cosimo:
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Kater, 2 Jahre, Perser
keine Krenkheiten

Charakter: Cosimo kam mit seiner Schwester Stella vor zwei Jahren zu uns. Seit der Kastration mit 5 Monaten ist er scheu und ängstlich geworden. Versteht sich gut mit seinen Mitkatzen, liebt Stella und ist oft in Menkis Nähe. Seine Ängstlichkeit hat er uns gegenüber abgelegt, aber bei Besuch ist er verschwunden und er kommt erst wieder raus, wenn die fremden Menschen gegangen sind.
Cosimo schläft nachts an Menki und mich gekuschelt mit im Bett.

Hier mal ein Bild von allen zusammen beim gemeinsamen Spielen:
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Da hast du aber eine wunderschöne Bande.
Besonders die BKH gefällt mir ♡♥
 
Eine tolle und wunderhübsche Truppe hast du da :pink-heart:
Hier ist wieder Ruhe eingekehrt. In der Nacht ist nichts passiert, heute morgen wurde zusammen gefressen und jetzt halten alle ein Nickerchen. Es ist wohl überstanden.
Es wird in nächster Zeit wahrscheinlich immer mal wieder zu kleinen Fauchern und Irritationen kommen, das dauert einfach ein wenig, bis so ein Schreck aus allen Gliedern ist. Also nicht verzweifeln, wenn "es wieder anfängt" 😉 Die "Zeit zwischen den Fauchern" wird jedesmal länger und dann ist gut 🙂
Du hast Recht, Fauchen hat es hier zuletzt gegeben, als vor zwei Jahren Stella und Cosimo als Welpen eingezogen sind. Da hat Klein-Stella zweimal gefaucht, danach war Ruhe und die Gruppe hatte halt zwei Mitglieder mehr 🙂.
Hier war das ähnlich. Ich hatte 2 Kater und habe jahrelag nahezu nie ein Fauchen oder gar Knurren gehört. Carlos hat 1x kurz gefaucht, als er Leo das 1. Mal gesehen hat, da hat er sich aber eher erschreckt...
Als Jahre später Chico & Orlando hinzugekommen sind, gab es erstmal geknurre und gefauche 😱 ich konnte das total schwer einordnen - natürlich wusste ich, dass das im Grunde nichts Schlimmes ist - aber wo ist da die Grenze? Ab wann "drehen sie durch"? Im Nachhinein weiß ich, dass ich mir viel zu große Sorgen gemacht habe.
Mich hat am meisten die Situation gestern Abend beunruhigt, als alle Katzen mit uns zusammen mit Bändchen und Federangel gespielt haben, wir uns zum Fernsehen hingesetzt haben und Kleintier ohne Warnung Menki angegriffen hat.
Das ist gut - wenn sie gemeinsame Spiele gewohnt sind, führ die fort. Aber mach erstmal in nächster Zeit etwas ruhigere Spiele, bei Angelspielen pushen sie sich ja gern hoch, vermeide das erstmal. Wenn Angelspiele, dann eher dahingehend, dass es nicht so sehr ums hinterherjagen geht, sondern eher um "mit-Beute-spielen" und gelobt werden (Stressabbau).
Hinterherjagen, ordentlich auspowern etc lieber erstmal in Einzelspielstunden.
Mir blieb fast das Herz stehen, als sie auf Stella zugegangen ist. Die Damen haben sich kurz beschnüffelt, als Stella gefaucht hat, putzte sich Kleintier sofort wieder und legte sich auf die Seite.
Stella traut dem Frieden noch nicht, aber Kleintier signalisiert ihr "ich bin friedlich unterwegs"
Menki ist unter dem Tisch verschwunden und Cosimo verharrt regungslos vor der Küchentür.
Sie sind natürlich verunsichert. Aber je öfter sie mitbekommen, dass Kleintier "so wie immer" ist oder gar beschwichtigt, wird sich das legen. Und das bekommen sie eben nur im direkten Kontakt mit.
Ich habe noch ein paar Leckerlis geworfen, da waren alle zusammen wie immer.
Das ist gut - versuch mal (unaufgeregt und "unauffällig") weiterhin positive Momente zu bestärken (Lob, Leckerli, Spiele etc) und "negative" Momente wie fauchen etc kommentarlos zu ignorieren.
Probleme mit dem Schultergelenk, humpelt leicht
Bist du sicher, dass sie zurzeit ganz gesund ist? Keine Schmerzen hat? Wie gesagt, so eine Fehlverknüpfung kommt vor - aber es könnte sein, dass sie dadurch, dass sie sich körperlich geschwächt fühlt, stressanfälliger ist.
 
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Bist du sicher, dass sie zurzeit ganz gesund ist? Keine Schmerzen hat? Wie gesagt, so eine Fehlverknüpfung kommt vor - aber es könnte sein, dass sie dadurch, dass sie sich körperlich geschwächt fühlt, stressanfälliger ist.

Wir haben sie vor ein paar Wochen beim Tierarzt deswegen untersuchen lassen. Das Röntgenbild zeigt so eine Art Ablagerung am Schultergelenk, was ihr Schmerzen macht. Seitdem bekommt sie täglich Schmerzmittel. Akute Schmerzen können daher ausgeschlossen werden. Ihr Humpeln ist besser geworden, es fällt ohnehin nur auf, wenn sie langsam geht. Nach wir vor ist sie hier das Sprungwunder, was am liebsten ganz oben auf den Schränken sitzt.

Sie ist schon immer eine energische Dame gewesen, die sich bei Kabbeleien der Katzen einmischt und sofort protestierend dazwischen geht. Wenn Menki früher mit seinem Bruder gerauft hat, stand sie krähend daneben und hat für Ruhe gesorgt 😉.

Ich möchte mich bei dir ganz herzlich für deine ruhigen Erklärungen bedanken. Ohne deine aufmunternden Worte hätte ich es heute nacht bestimmt nicht gewagt, das Gitter zu öffnen.

Der Schock sass nicht nur den Katzen, sondern auch Herrchen und Frauchen in den Gliedern. Wir haben seit Freitag mittag Urlaub und waren ganz schön fertig, dass es so gruselig anfing. Jetzt können wir uns auch endlich entspannen und zwei freie Wochen geniessen. Da Menki täglich Medikamente braucht, fahren wir schon seit Jahren nicht mehr weg.
 
Es scheint, als hat sich die ganze Gruppe nach dem Vorfall verändert. Es ist zwar ruhig zwischen den Katzen, aber es kommt mir vor, als wenn es zu ruhig ist und eher ein gegenseitiges Beobachten.

Menki traut sich seit heute wieder allein aufs Katzenklo. Bis gestern hat er nur gemacht, wenn ich dabei war. Er war deutlich ängstlich, und sein grosses Geschäft hat er heute auch abgebrochen und erst zu Ende gebracht, als ich bei ihm geblieben bin. Aber wenigstens Pipi macht er wieder allein.

Cosimo ist völlig verändert. Er war vorher ängstlich, hat sich oft zurückgezogen, davon ist nichts mehr zu merken. Er stapft ganz selbstbewusst durchs Haus. Das freut mich sehr, aber verstehen kann ich es nicht.

Stella, die kleine, kesse Maus, ist sehr ängstlich. Wenn sie ein Mensch wäre, würde ich ihr Verhalten depressiv nennen. Sie war vorher überall vorn mit dabei, jetzt liegt sie den ganzen Tag still im Körbchen. Wir animieren sie oft zum Spielen und Clickern, sie macht dann auch mit, verschwindet danach aber sofort wieder im Körbchen.

Kleintier traut sich gar nichts mehr. Sie war hier vorher eine Autorität, jetzt geht sie allen aus dem Weg. Sie zeigt ein ähnliches Verhalten wie Stella, liegt auf der Bodenplatte von einem Kratzbaum und beobachtet.

Hoppskopp ist frech geworden. Sie war vorher viel zurückhaltender, jetzt traut sie sich Dinge, die sie nie gemacht hat. Ich habe vorhin etwas Trockenfleisch aufs Fummelbrett verteilt. Keine Katze durfte etwas davon nehmen. Sie hat sofort Pfotenhiebe an alle verteilt, die dem Brett zu nahe kamen. Kleintier hätte sich das früher nie gefallen lassen, jetzt hat sie ohne Gegenwehr Hoppskopp das Brett überlassen. Ich gebe zu, ich habe wieder mächtig Angst bekommen und zur Entschärfung ihr das Brett gelassen und den Anderen die Leckerlis so gegeben.

Es sieht für mich so aus, als ob die Gruppe eine neue Rangordnung festlegt, und ich mache mir Sorgen um Kleintier und Stella. Auch Menki ist offensichtlich nicht ganz wohl. Es herrscht eine merkwürdige Spannung zwischen den Tieren.

Ich habe heute Feliway-Stecker vom Tierarzt mitgebracht. Laut Beipackzettel sollten die in unserer Situation nützlich sein. Ich hoffe es.

Wie deute ich das Verhalten der Tiere richtig ohne meine menschliche Interpretation?
 
Aaaargh, ich wollte doch noch schreiben, wie toll ich Deine Bande finde!

Darf ich die Entwicklungen einfach mal spannend finden?

Vielleicht hilft Dir das ja sogar zur Entspannung.

Hab Vertrauen in Deine Katzen.

Schau mal von oben drauf.

Vergiss die starre Rangordnung.

Katzen leben nicht in einem Rudel mit fester Hierarchie, Rangfolge, Unterwerfung.

Du hast eine Katzengesellschaft.

Wenn ich es richtig deute, dann war Kleintier bisher überaus präsent.
Das scheint sie jetzt nicht mehr zu sein.
Dadurch ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten.

Du kannst versuchen ruhig aufzugreifen.

Insbesondere Menki, Kleintier und Stella benötigen vielleicht Rückendeckung.

Bei Kleinter ist für mich noch nicht klar, inwieweit sie sich auch körperlich wohl- oder beeinträchtigt fühlt.

Versuch ihnen allen Sicherheit zu vermitteln.
Blinzeln, Bestätigung, vielleicht sogar eine Vorleserunde.
 
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Das mit der Rangordnung habe ich wohl falsch ausgedrückt. Das es nicht wie im Wolfsrudel zugeht bei Katzen ist klar, ich meinte mehr, dass sie ihre Beziehungen zueinander neu ordnen. In der Gruppe ist ja immer mal wieder eine Veränderung, auf die die Tiere reagieren müssen. Die letzte grosse Veränderung war vor zwei Jahren, als Pixel starb und zwei Monate später Cosimo und Stella hier einzogen.

Pixel war der Mittelpunkt der Gruppe, liebte seinen Bruder Menki und kümmerte sich rührend um die Damen Kleintier und Hoppskopp. Plötzlich hatten wir hier drei trauernde Katzen (und zwei Menschen, die auch vor Trauer wie gelähmt waren).

Zwei Monate später kamen dann Cosimo und Stella zu uns. Da kam wieder Leben in Menschen und Katzen, und wir konnten beobachten, wie sich die Beziehungen zwischen den älteren und den jungen Katzen entwickelten.

Hoppskopp übernahm die Rolle der Nanny, die die Kleinen geputzt hat, mit ihnen gespielt hat und immer in der Nähe war. Cosimo suchte die Nähe von Menki. Niedlich war, dass Menki mit Spielzeug gespielt hat, Cosimo daneben sass und sich alles angesehen hat, und wenn Menki das Spielzeug in Ruhe gelassen hat, ging der Kleine hin und machte genau das, was er vorher bei Menki gesehen hat. Es sah so aus wie: guck mal, Kleiner, ich zeige dir, was man damit alles machen kann.

Menki möchte in seinem Alter keine wilden Raufspiele mehr, aber wenn er sich dann doch mal darauf einlässt, ist Cosimo ein glücklicher kleiner Kater.

Kleintier zeigte wenig Interesse an den Kleinen, war aber nicht gestört. Sie hielt die Kleinen mit Blicken auf Abstand.

Mit der Kastration der Kleinen änderten sich die Beziehungen wieder. Das ist spannend zu beobachten.

Die Gruppe hat uns auch gezeigt, dass sie mit Stress von außen gut umgehen kann. So hatten wir im Herbst zwei Wochen die Handwerker im Haus. Die Katzen waren tagsüber zusammen in einem Raum eingesperrt, den ganzen Tag wurde gebohrt und gesägt. Wenn wir die Tiere abends rausgelassen haben, sah die Wohnung jeden Tag etwas anders aus. Sie zeigten Neugier, aber keine Angst.

Wir waren deswegen auch so überrascht von dem Chaos, weil wir die Katzen in ihren Beziehungen für stabil und belastbar gehalten haben.

Da bisher nichts wieder passiert ist, gehe ich davon aus, dass sie jetzt in der Phase sind, ihre Beziehungen untereinander neu zu sortieren.

Zu Kleintiers körperlicher Beeinträchtigung: Das hat hier vorher nicht gestört. Sie humpelt leicht, ist aber durch das Schmerzmittel schmerzfrei. Ich kann mir nicht vorstellen, das sie deswegen Probleme hat.

Die Gruppe ging immer sehr nett und rücksichtsvoll mit kranken Mitgliedern um.

Das ist von gerade eben, Stella liegt in ihrem Körbchen:

14815992ir.jpg


Sieht für mich nicht unentspannt aus.
 
Ja, da sind einige ein bisschen verwirrt 😀
Es wird eine Weile dauern, bis alle wieder ganz entspannt ihren gewohnten Dingen nachgehen - Hauptsache, es gibt keine (heftigen) Angriffe mehr.

Kann sein, dass das für sie ein Anlass ist, ihre "Rangfolge" ein wenig zu überdenken 😉 ich glaube eher, jeder reagiert eben auf seine Weise - so ein Vorfall stresst die Tiere ungemein, sie können ja gar nicht einordnen, was da passiert ist - auch die, die meinte plötzlich Zoff machen zu müssen hat das ja im Grunde aus einer Verwirrung heraus gemacht...

Das was du jetzt beobachtest wird auf jeden Fall nicht so bleiben, da wird sich noch einiges tun, bis sie sich wieder eingegroovt haben, also es ist viel zu früh, um Prognosen zu stellen, ob überhaupt und wie sich die Rollen zueinander ändern, meine ich.
Cosimo ist völlig verändert. Er war vorher ängstlich, hat sich oft zurückgezogen, davon ist nichts mehr zu merken. Er stapft ganz selbstbewusst durchs Haus. Das freut mich sehr, aber verstehen kann ich es nicht.
Cosimo? Wer ist Cosimo? 😉 Er war da irgendwie gar nicht beteiligt...? Was hat er denn in dem Chaos gemacht? Sich verkrochen? Zugeguckt? Es kann gut sein, dass einfach die Tatsache, dass er zufällig nicht involviert war, ihm einen Selbstbewusstseinsschub gegeben hat, nach dem Motto "weiß gar nicht, was ihr alle habt" 😛 Dieses Herumstapfen könnte aber auch eine Art gewissenhafter Kontrollgang sein, schauen, ob alles in Ordnung ist 😎
Nunja, also ich meine, lass sie das unter sich regeln, jeder wird auf seine Weise damit fertig, aber es ist gut, dass du denen, die nun ängstlicher als vorher reagieren, ein bisschen den Rücken stärkst.
Wir waren deswegen auch so überrascht von dem Chaos, weil wir die Katzen in ihren Beziehungen für stabil und belastbar gehalten haben.
Das sind sie auch. Sie haben ja schon heftigeres gemeistert (Handwerker etc) und bestimmt schon einige Schrecken im Alltag wegstecken müssen, es fliegt mal ein Teller runter etc, nunja, ein kurzer Schreck, kein Drama... Aber manchmal passiert eben so eine Fehlverknüpfung, dann wissen sie das überhaupt nicht einzuordnen, verknüpfen das mit einer anderen Katze, "kommen schlecht runter" und reagieren extrem aggro bzw ängstlich, das ist dann schon höchst verwirrend für alle Beteiligten und nicht mit einem "gewöhnlichem Schreck" zu vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade eben, Stella und Kleintier ganz entspannt:

14817615gk.jpg


Sorry für die schlechte Bildqualität, aber ging mit den ipad vom Sofa aus nicht anders.

Das ist Kleintiers normale Sitzposition. Ich hatte noch nie eine Katze, die sich freiwillig so hingesetzt hat...
 
Heute ist der erste Tag nach dem Vorfall, an dem ich das Gefühl habe, meine "alten" Katzen wieder zu haben.

Alle benehmen sich wie früher, die kleinen Katzen- und Menschenrituale werden wieder gelebt. Das fäng schon morgens an, wenn Stella unbedingt mit Herrchen ins Bad möchte und Kleintier bei mir mitgeht.

Wir könnten jetzt alle ganz gelassen bleiben...

Vor einer Stunde hat sich ein wilder Bienenschwarm in unserem Kirschbaum niedergelassen. Die Polizei ist schon verständigt, die suchen jetzt einen Imker in der Gegend, der die Millionen Bienen einfängt.
Spätestens, wenn es an der Tür klingelt, drehen Cosimo und Hoppskopp wieder durch. Sie hassen Besuch. Hoffentlich geht alles gut!

Ich hätte gerne mal wieder einen ganz langweiligen, normalen Tag 😱.
 

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