C
Cayana
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 29. Dezember 2013
- Beiträge
- 4
- Ort
- Schleswig-Holstein
Hallo.
Ich bin ganz neu hier im Forum und wie viele das gewiss halten, habe auch ich mich registriert, weil ich hoffe, hier ein paar Tipps und Gedankenanstöße zu bekommen .. und die Situation hier Zuhause schlicht und ergreifend wieder in den Griff zu kriegen. *seufz*
Und da ich keine Freundin von Fragen wie: "Hilfe, meine Katze macht dies und das, wie mach ich, dass es aufhört ???" bin, werde ich ausholen ..
Vorab schon mal ein dickes Dankeschön an all die, die sich die Mühe machen, sich alles durchzulesen und dann vielleicht das ein oder andere Feedback dazu geben können.
Ich habe einen ca. zweieinhalbjährigen Thaikater ohne Papiere, mit zehn Wochen gekauft von einer Hobbyzüchterin.
Er war der erste "Wurf" - ein Einzelkind. Propper und mit gesundem Appetit, natürlich hübsch und niedlich, wie es alle kleinen Katzen sind.
Ich würde sagen, er ist sehr liebevoll aufgezogen worden.
Meine Patentante hat vor Jahren einmal Siamkatzen gezüchtet, die ich aufgrund von Fellfarbe, den herrlichen Augen und der "Gesprächigkeit" wunderbar fand - ihre Bezogenheit auf ihre Menschen und der Spieltrieb gefielen mir auch sehr.
Letztlich entschied ich mich für den Thai, weil ich - laienhaft ausgedrückt - die "normale Katzenform" ansprechender finde, als diesen spiddeligen, dünnen Siamtyp. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden - ich möchte hier niemandem zu nahe treten !
Mein Katerchen kam in einer sehr schweren Zeit zu mir, wenige Tage bevor ich meinen Hund für immer einschlafen lassen musste, der zu dem Zeitpunkt bereits Krebs im fortgeschrittenen Stadium hatte.
Bevor jetzt hier die ersten entrüstet nach Luft schnappen: Dass Katzen keine Hunde sind, war mir bewusst. Ich bin mit Katzen aufgewachsen, allerdings waren dies Freigänger. Und ich habe über die Jahre hinweg - selbst bin ich etwas über dreißig, wenn es zur Sache tut - immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt, mir eine Katze zu holen. Stunden der Recherche im Internet. Natürlich wählt man eine Katze nicht nach ihrem Aussehen aus, auch der Rest muss passen.
Und ich hatte den Gedanken: "Wenn, dann wird es eine Thaikatze", schon lange im Hinterkopf - ich hielt es für passend.
So weit, so gut.
Das Katerchen war mir eine Stütze, als ich den schweren Gang mit meinem Hund gehen musste - es war einfach immer noch jemand Zuhause; ich lebe allein, von meinen Haustieren abgesehen.
Dennoch habe ich mir wenige Wochen später auch wieder einen Hund geholt - ein anderes Thema, das ich hier nicht weiter ausführen möchte, um den Rahmen nicht zu sprengen.
Ich möchte betonen: Die beiden verstehen sich super. Sie spielen zusammen, schlafen manchmal nebeneinander. Die Hündin (Dalmatiner) mag ihr Fressen mit ihm nicht teilen und macht dies durch Knurren auch deutlich, ansonsten genießt er fast so etwas wie Narrenfreiheit bei ihr.
Ich lebe in einer kleinen Wohnung, ca. 45 qm.
Flur, Bad, Schlafzimmer, große Wohnküche und Wohnzimmer.
In den letzten drei Räumen hat er einen Kratzbaum. Er benutzt alle drei. Drauf schlafen, dran Krallen wetzen, drum herum klettern.
Er hat Spielzeug und benutzt auch das.
Was er nicht hat, ist Freigang. Den hatte er nie - seine Mutter war auch eine reine Wohnungskatze und dementsprechend ist er auch bei der Hobbyzüchterin nie raus gekommen.
Freigang wird er bei mir nicht kriegen.
Ich habe nicht die Möglichkeit, ihm durch eine Katzenklappe ständig Zugang zu der Wohnung zu gewähren - es ist eine Mietwohnung in einem Mehrparteienhaus. Und die Hauptstraße vor dem Haus macht mir auch Sorgen. Nicht zuletzt - und das sage ich nicht aus falscher Einbildung heraus - dass er einfach hübsch ist. Reinrassig - und sehr zutraulich. Ich bin mir sicher, er wäre schneller geklaut, als ich gucken könnte.
Zu meiner Wohnung gehört ein kleiner Balkon, zu dem er - wenn es warm genug ist - freien Zugang hat. Dieser ist katzensicher, er kann dort sogar sein, wenn ich nicht Zuhause bin. Er liebt es, auf dem Mäuerchen zu sitzen und dem Treiben auf der Straße zuzusehen, oder von seinem Katzengras zu naschen, das dort eigentlich ständig für ihn bereit steht.
Abgesehen davon hat er in der Küche und im Schlafzimmer exklusive Fensterplätze, mit bequemem Liegekissen ausgestattet nur für ihn. Er nutzt beide sehr gern.
Er ist eine Einzelkatze.
Das kann und möchte ich nicht ändern. Auf ca. 45 qm mit Hund und Katze zu leben finde ich wirklich genug. Die Wohnung ist zu klein für noch mehr Tiere und wer sagt, dass meine Probleme dann "weg" wären ? Wahrscheinlicher ist doch, dass ich einen Sack Probleme gegen einen neuen austausche ..
Die Hobbyzüchterin versicherte mir, dass Einzelhaltung nun nicht gleich an Tierquälerei grenzen würde, wenn die Katze Beschäftigung hat, man nicht berufsbedingt fast nur außer Haus ist und sie es zudem schlicht gar nicht anders kennt.
Ich arbeite derzeit 20 Stunden / Woche. Bin also zwei Tage Vollzeit weg, einen Tag halb und vier Tage Zuhause.
Und natürlich gehe ich auch mit meinem Hund spazieren, dann ist der Kater ganz allein, zumeist aber hat er die Hündin zur Gesellschaft.
Während er herangewachsen ist, ging hier durchaus einiges kaputt. Meine Gardinen in der Nähe des Kratzbaumes waren zu verführerisch - die sind schon lange weg. Die Tapeten haben es stellenweise auch nicht überlebt - ich hab es recht gelassen genommen und mir gesagt, lass ihn erst mal aus dem Gröbsten raus sein, dann renovierst du und dann ist gut.
Nachdem er fast ein Jahr solche Allüren nicht mehr gezeigt hat, habe ich mich dran gemacht - ich will die ganze Wohnung renovieren. Begonnen habe ich im Flur.
Weiter gemacht im Badezimmer, nun steht das Schlafzimmer auf dem Programm.
Es sind schon ein paar Wochen vergangen, ich mache das alles sehr gemütlich, viele Tage auch gar nichts und dann mal wieder ein bisschen weiter.
Der Flur ist also nun seit etwa sechs Wochen fertig. Und ich könnte heulen, wenn ich ihn betrete. Ich habe Muster-Vlies-Tapete an der Wand und man kann wöchentlich beobachten, wie der Kater einen akuten Renovierungsbedarf wieder herstellt ..
Hier und da einzelne Macken in der Tapete - ich hatte sehr schwer daran zu knabbern, hab das aber noch runter geschluckt. Dann immer mal neue, kleine Macken .. irgendwie habe ich auch das noch hingenommen.
Nun kam ich heute nach Hause und sehe, dass er an zwei Stellen schlussendlich doch so nachdrücklich zugange war, dass er die Tapete wirklich zerstört hat. - Auch wenn mich einige jetzt steinigen, ich hatte zum ersten Mal den Gedanken, ihn weg zu geben. Ich bin so maßlos .. sauer und enttäuscht, ich war so stolz auf meinen Flur - der wirklich schön geworden ist - und er macht mir alles wieder kaputt.
Das Problem hierbei: Da jetzt ein oder zwei Kratzbretter anzubringen wird nichts bringen. Man sieht an den "zerstörten Stellen", dass es ihm nicht um das Kratzen an sich ging, sondern dass er offenbar hoch fasziniert an den Mustern auf der Tapete rum gepult hat.
Darf er nicht - oh, das weiß er. Er macht das grundsätzlich nur, wenn ich nicht Zuhause bin.
Mache ich Kratzbretter an die Wand - er würde dann daneben weiter machen. Da bin ich mir leider zu 100% sicher.
Die Tapete für das Schlafzimmer ist schon gekauft. Ich habe überhaupt keine Lust, sie anzubringen, denn auch die ist nicht reinweiß. Er wird auch da die Linien gewiss hoch interessant finden und ausgiebig versuchen, ob man die nicht mal "raus kratzen" kann.
Was soll ich tun ? Ich will nicht die ganze Wohnung schnöde weiß tapezieren, damit er bloß keinen Anreiz hat, sich die Tapeten mal genauer anzusehen. Ich wohne hier schließlich auch noch und möchte mich wohlfühlen.
Feliway Pheromone ? Bachblüten ? Elefantenhaut über die Wände ? Fernhaltespray ?
Ersteres soll Stress reduzieren - ich glaube nicht, dass er aus Stress an die Tapeten geht. Von Bachblüten halte ich persönlich nicht viel, ich habe zu keinem Zeitpunkt meines Lebens, bei durchaus einigen Berührungspunkten, Erfolg damit gesehen. Und Elefantenhaut ist nicht hart wie Glas - er wird auch da mit seinen Krallen rein kommen und sich wohl kaum abhalten lassen, oder ?
Bei letzterem bin ich auch skeptisch. Seine Kratzbäume stehen alle an der Wand. Ich kann doch nicht die Wände dort einsprühen, dass er sie widerlich findet, dann wird er wohl auch die Kratzbäume nicht mehr aufsuchen - scheint mir kontraproduktiv.
Mir stehen nun leider auch nicht ansatzweise die geldlichen Mittel zur Verfügung, alles dekorativ mit Plexiglas zu verkleiden oder alle paar Wochen die Tapeten auszutauschen. Das kann es doch nicht sein !
Ich bin ganz neu hier im Forum und wie viele das gewiss halten, habe auch ich mich registriert, weil ich hoffe, hier ein paar Tipps und Gedankenanstöße zu bekommen .. und die Situation hier Zuhause schlicht und ergreifend wieder in den Griff zu kriegen. *seufz*
Und da ich keine Freundin von Fragen wie: "Hilfe, meine Katze macht dies und das, wie mach ich, dass es aufhört ???" bin, werde ich ausholen ..
Vorab schon mal ein dickes Dankeschön an all die, die sich die Mühe machen, sich alles durchzulesen und dann vielleicht das ein oder andere Feedback dazu geben können.
Ich habe einen ca. zweieinhalbjährigen Thaikater ohne Papiere, mit zehn Wochen gekauft von einer Hobbyzüchterin.
Er war der erste "Wurf" - ein Einzelkind. Propper und mit gesundem Appetit, natürlich hübsch und niedlich, wie es alle kleinen Katzen sind.
Ich würde sagen, er ist sehr liebevoll aufgezogen worden.
Meine Patentante hat vor Jahren einmal Siamkatzen gezüchtet, die ich aufgrund von Fellfarbe, den herrlichen Augen und der "Gesprächigkeit" wunderbar fand - ihre Bezogenheit auf ihre Menschen und der Spieltrieb gefielen mir auch sehr.
Letztlich entschied ich mich für den Thai, weil ich - laienhaft ausgedrückt - die "normale Katzenform" ansprechender finde, als diesen spiddeligen, dünnen Siamtyp. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden - ich möchte hier niemandem zu nahe treten !
Mein Katerchen kam in einer sehr schweren Zeit zu mir, wenige Tage bevor ich meinen Hund für immer einschlafen lassen musste, der zu dem Zeitpunkt bereits Krebs im fortgeschrittenen Stadium hatte.
Bevor jetzt hier die ersten entrüstet nach Luft schnappen: Dass Katzen keine Hunde sind, war mir bewusst. Ich bin mit Katzen aufgewachsen, allerdings waren dies Freigänger. Und ich habe über die Jahre hinweg - selbst bin ich etwas über dreißig, wenn es zur Sache tut - immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt, mir eine Katze zu holen. Stunden der Recherche im Internet. Natürlich wählt man eine Katze nicht nach ihrem Aussehen aus, auch der Rest muss passen.
Und ich hatte den Gedanken: "Wenn, dann wird es eine Thaikatze", schon lange im Hinterkopf - ich hielt es für passend.
So weit, so gut.
Das Katerchen war mir eine Stütze, als ich den schweren Gang mit meinem Hund gehen musste - es war einfach immer noch jemand Zuhause; ich lebe allein, von meinen Haustieren abgesehen.
Dennoch habe ich mir wenige Wochen später auch wieder einen Hund geholt - ein anderes Thema, das ich hier nicht weiter ausführen möchte, um den Rahmen nicht zu sprengen.
Ich möchte betonen: Die beiden verstehen sich super. Sie spielen zusammen, schlafen manchmal nebeneinander. Die Hündin (Dalmatiner) mag ihr Fressen mit ihm nicht teilen und macht dies durch Knurren auch deutlich, ansonsten genießt er fast so etwas wie Narrenfreiheit bei ihr.
Ich lebe in einer kleinen Wohnung, ca. 45 qm.
Flur, Bad, Schlafzimmer, große Wohnküche und Wohnzimmer.
In den letzten drei Räumen hat er einen Kratzbaum. Er benutzt alle drei. Drauf schlafen, dran Krallen wetzen, drum herum klettern.
Er hat Spielzeug und benutzt auch das.
Was er nicht hat, ist Freigang. Den hatte er nie - seine Mutter war auch eine reine Wohnungskatze und dementsprechend ist er auch bei der Hobbyzüchterin nie raus gekommen.
Freigang wird er bei mir nicht kriegen.
Ich habe nicht die Möglichkeit, ihm durch eine Katzenklappe ständig Zugang zu der Wohnung zu gewähren - es ist eine Mietwohnung in einem Mehrparteienhaus. Und die Hauptstraße vor dem Haus macht mir auch Sorgen. Nicht zuletzt - und das sage ich nicht aus falscher Einbildung heraus - dass er einfach hübsch ist. Reinrassig - und sehr zutraulich. Ich bin mir sicher, er wäre schneller geklaut, als ich gucken könnte.
Zu meiner Wohnung gehört ein kleiner Balkon, zu dem er - wenn es warm genug ist - freien Zugang hat. Dieser ist katzensicher, er kann dort sogar sein, wenn ich nicht Zuhause bin. Er liebt es, auf dem Mäuerchen zu sitzen und dem Treiben auf der Straße zuzusehen, oder von seinem Katzengras zu naschen, das dort eigentlich ständig für ihn bereit steht.
Abgesehen davon hat er in der Küche und im Schlafzimmer exklusive Fensterplätze, mit bequemem Liegekissen ausgestattet nur für ihn. Er nutzt beide sehr gern.
Er ist eine Einzelkatze.
Das kann und möchte ich nicht ändern. Auf ca. 45 qm mit Hund und Katze zu leben finde ich wirklich genug. Die Wohnung ist zu klein für noch mehr Tiere und wer sagt, dass meine Probleme dann "weg" wären ? Wahrscheinlicher ist doch, dass ich einen Sack Probleme gegen einen neuen austausche ..
Die Hobbyzüchterin versicherte mir, dass Einzelhaltung nun nicht gleich an Tierquälerei grenzen würde, wenn die Katze Beschäftigung hat, man nicht berufsbedingt fast nur außer Haus ist und sie es zudem schlicht gar nicht anders kennt.
Ich arbeite derzeit 20 Stunden / Woche. Bin also zwei Tage Vollzeit weg, einen Tag halb und vier Tage Zuhause.
Und natürlich gehe ich auch mit meinem Hund spazieren, dann ist der Kater ganz allein, zumeist aber hat er die Hündin zur Gesellschaft.
Während er herangewachsen ist, ging hier durchaus einiges kaputt. Meine Gardinen in der Nähe des Kratzbaumes waren zu verführerisch - die sind schon lange weg. Die Tapeten haben es stellenweise auch nicht überlebt - ich hab es recht gelassen genommen und mir gesagt, lass ihn erst mal aus dem Gröbsten raus sein, dann renovierst du und dann ist gut.
Nachdem er fast ein Jahr solche Allüren nicht mehr gezeigt hat, habe ich mich dran gemacht - ich will die ganze Wohnung renovieren. Begonnen habe ich im Flur.
Weiter gemacht im Badezimmer, nun steht das Schlafzimmer auf dem Programm.
Es sind schon ein paar Wochen vergangen, ich mache das alles sehr gemütlich, viele Tage auch gar nichts und dann mal wieder ein bisschen weiter.
Der Flur ist also nun seit etwa sechs Wochen fertig. Und ich könnte heulen, wenn ich ihn betrete. Ich habe Muster-Vlies-Tapete an der Wand und man kann wöchentlich beobachten, wie der Kater einen akuten Renovierungsbedarf wieder herstellt ..
Hier und da einzelne Macken in der Tapete - ich hatte sehr schwer daran zu knabbern, hab das aber noch runter geschluckt. Dann immer mal neue, kleine Macken .. irgendwie habe ich auch das noch hingenommen.
Nun kam ich heute nach Hause und sehe, dass er an zwei Stellen schlussendlich doch so nachdrücklich zugange war, dass er die Tapete wirklich zerstört hat. - Auch wenn mich einige jetzt steinigen, ich hatte zum ersten Mal den Gedanken, ihn weg zu geben. Ich bin so maßlos .. sauer und enttäuscht, ich war so stolz auf meinen Flur - der wirklich schön geworden ist - und er macht mir alles wieder kaputt.
Das Problem hierbei: Da jetzt ein oder zwei Kratzbretter anzubringen wird nichts bringen. Man sieht an den "zerstörten Stellen", dass es ihm nicht um das Kratzen an sich ging, sondern dass er offenbar hoch fasziniert an den Mustern auf der Tapete rum gepult hat.
Darf er nicht - oh, das weiß er. Er macht das grundsätzlich nur, wenn ich nicht Zuhause bin.
Mache ich Kratzbretter an die Wand - er würde dann daneben weiter machen. Da bin ich mir leider zu 100% sicher.
Die Tapete für das Schlafzimmer ist schon gekauft. Ich habe überhaupt keine Lust, sie anzubringen, denn auch die ist nicht reinweiß. Er wird auch da die Linien gewiss hoch interessant finden und ausgiebig versuchen, ob man die nicht mal "raus kratzen" kann.
Was soll ich tun ? Ich will nicht die ganze Wohnung schnöde weiß tapezieren, damit er bloß keinen Anreiz hat, sich die Tapeten mal genauer anzusehen. Ich wohne hier schließlich auch noch und möchte mich wohlfühlen.
Feliway Pheromone ? Bachblüten ? Elefantenhaut über die Wände ? Fernhaltespray ?
Ersteres soll Stress reduzieren - ich glaube nicht, dass er aus Stress an die Tapeten geht. Von Bachblüten halte ich persönlich nicht viel, ich habe zu keinem Zeitpunkt meines Lebens, bei durchaus einigen Berührungspunkten, Erfolg damit gesehen. Und Elefantenhaut ist nicht hart wie Glas - er wird auch da mit seinen Krallen rein kommen und sich wohl kaum abhalten lassen, oder ?
Bei letzterem bin ich auch skeptisch. Seine Kratzbäume stehen alle an der Wand. Ich kann doch nicht die Wände dort einsprühen, dass er sie widerlich findet, dann wird er wohl auch die Kratzbäume nicht mehr aufsuchen - scheint mir kontraproduktiv.
Mir stehen nun leider auch nicht ansatzweise die geldlichen Mittel zur Verfügung, alles dekorativ mit Plexiglas zu verkleiden oder alle paar Wochen die Tapeten auszutauschen. Das kann es doch nicht sein !