Selene
Erfahrener Benutzer
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- 12. Juni 2009
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- Ort
- Magdeburg
Kennt ihr das auch? Endlich Wochenende. Endlich ausschlafen. Alles ist ruhig. Man schlummert genüßlich vor sich hin, denkt still: "Jetzt würde mein Wecker klingeln... Aber ich kann ausschlafen." Auf die Schlummertaste des Handys kann wieder zwei Tage verzichtet werden, aber...
... da liegt etwas im Flur, schon vor der Tür lauernd. Und pünktlich um sechs Uhr: Miiiiiiiiiiiiiiiiiiauuuuuuuuuuuu!
Und das bleibt natürlich nicht bei einem Miau. Es folgen zwei, drei, hunderte.... Und es klingt immer energischer. "Verdammt!",merkt man die Katze denken. Und weil es nicht funktionieren will, wird erstmal an die Tür gekratzt. Auch dies wird mit beharrlichem Schweigen beantwortet. Man will die Katze ja nicht mit Geschimpfe belohnen, denn da bekommt er ja die Aufmerksamkeit, wie erwünscht. Also Kopf unter das Kissen und durchhalten!
Doch da gibt es ja noch diese Stahlkonstruktion, die in einem halben Meter an die Wand geschraubt ist- Die Gardarobe. Frauchen hat schon den Kratzbaum drunter weggenommen, auch die Jacken umgehängt, damit sich Katze nicht dran hochangelt.
Aber Katze ist nicht dumm: Sie kann springen. Rabautz, der Stahl bebt, die Wand bebt! Frauchen bebt... fast.
Aber Frauchen auch nicht dumm: Sie macht an den unteren Seiten beidseitiges Klebeband dran, hat gehört, Katzen stehen voll drauf!
Am nächsten Morgen springt Katze ja wieder drauf... läßt sich sofort wieder fallen. Sie begnügt sich damit, nur noch die Tür zu zerkratzen..
Man könnte Katze ja auch reinlassen, ihn dazu bringen, ein bisschen mit im Bett zusammen zu schlummern. Aber Katze ist das zu langweilig. Die kratzt und beißt lieber. Ist ja noch ein Kind, will spielen...
Frauchen hat es auch mit füttern probiert. das wird nur beäugt, denn Katze weiß: Futter kriegt keine Beine, steht nachher noch da.
Versteht Frauchen. Darum schnappt sich Frauchen Katze. Geht im Schlafzeug die Treppe runter- mit Katze. Macht die Haustür auf und schmeißt Katze kurzerhand raus.
Endlich schlafen. Herrchen dreht sich um... hat aber nix mitbekommen. Mann müßte man sein...
Zehn Minuten später. Kurz vorm einschlafen. Es klingelt. Frau Nachbarin, selber Katzenbesitzer.
"Der Dieter hat so gemautzt, der wollte rein, da hab ich mir gedacht..."
"Ich sehen, was Sie gedacht haben.", entgegnete ich, ein zähneknirschen unterdrückend. "Hab den Terroristen gerade rausgeworfen."
"Achso, na ich bring ihn wieder runter..."
Okay, geil. Ich hoffe, da bleibt er auch. Wieder gehe ich ins Bett.
Zehn Minuten später.... Nein, Katze ist immernoch draußen. Will auch nicht rein.
Herrchen steht auf, macht die Glotze an. "Ich kann nicht mehr schlafen..." Und das in einer 1-Raumwohnung...
Ich bin froh, wenn ich wieder arbeiten darf, die anderen fünf Tage.
So ein Katzenleben hätte ich fast gesagt...
... da liegt etwas im Flur, schon vor der Tür lauernd. Und pünktlich um sechs Uhr: Miiiiiiiiiiiiiiiiiiauuuuuuuuuuuu!
Und das bleibt natürlich nicht bei einem Miau. Es folgen zwei, drei, hunderte.... Und es klingt immer energischer. "Verdammt!",merkt man die Katze denken. Und weil es nicht funktionieren will, wird erstmal an die Tür gekratzt. Auch dies wird mit beharrlichem Schweigen beantwortet. Man will die Katze ja nicht mit Geschimpfe belohnen, denn da bekommt er ja die Aufmerksamkeit, wie erwünscht. Also Kopf unter das Kissen und durchhalten!
Doch da gibt es ja noch diese Stahlkonstruktion, die in einem halben Meter an die Wand geschraubt ist- Die Gardarobe. Frauchen hat schon den Kratzbaum drunter weggenommen, auch die Jacken umgehängt, damit sich Katze nicht dran hochangelt.
Aber Katze ist nicht dumm: Sie kann springen. Rabautz, der Stahl bebt, die Wand bebt! Frauchen bebt... fast.
Aber Frauchen auch nicht dumm: Sie macht an den unteren Seiten beidseitiges Klebeband dran, hat gehört, Katzen stehen voll drauf!
Am nächsten Morgen springt Katze ja wieder drauf... läßt sich sofort wieder fallen. Sie begnügt sich damit, nur noch die Tür zu zerkratzen..
Man könnte Katze ja auch reinlassen, ihn dazu bringen, ein bisschen mit im Bett zusammen zu schlummern. Aber Katze ist das zu langweilig. Die kratzt und beißt lieber. Ist ja noch ein Kind, will spielen...
Frauchen hat es auch mit füttern probiert. das wird nur beäugt, denn Katze weiß: Futter kriegt keine Beine, steht nachher noch da.
Versteht Frauchen. Darum schnappt sich Frauchen Katze. Geht im Schlafzeug die Treppe runter- mit Katze. Macht die Haustür auf und schmeißt Katze kurzerhand raus.
Endlich schlafen. Herrchen dreht sich um... hat aber nix mitbekommen. Mann müßte man sein...
Zehn Minuten später. Kurz vorm einschlafen. Es klingelt. Frau Nachbarin, selber Katzenbesitzer.
"Der Dieter hat so gemautzt, der wollte rein, da hab ich mir gedacht..."
"Ich sehen, was Sie gedacht haben.", entgegnete ich, ein zähneknirschen unterdrückend. "Hab den Terroristen gerade rausgeworfen."
"Achso, na ich bring ihn wieder runter..."
Okay, geil. Ich hoffe, da bleibt er auch. Wieder gehe ich ins Bett.
Zehn Minuten später.... Nein, Katze ist immernoch draußen. Will auch nicht rein.
Herrchen steht auf, macht die Glotze an. "Ich kann nicht mehr schlafen..." Und das in einer 1-Raumwohnung...
Ich bin froh, wenn ich wieder arbeiten darf, die anderen fünf Tage.
So ein Katzenleben hätte ich fast gesagt...
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