Nonsequitur
Forenprofi
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- 27. November 2009
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- Ort
- bei Heidelberg
Hallo,
gestern nachmittag haben wir diesen rotblonden Herzensbrecher aus dem Tierheim abgeholt:
Nachdem unsere Peppi ja vor vier Monaten tödlich verunglückt ist, sollte unser mittlerweile zweijähriger Grisu nicht ohne Spielkumpel bleiben. Im Sommer hatte er draußen auch allein genug Beschäftigung, aber jetzt, wo das Wetter ungemütlicher wird, langweilte er sich zusehends.
Rumo - den Namen hat er von mir bekommen -, der Neue, ist ungefähr ein Jahr alt und wurde letzte Woche kastriert, über seine Vorgeschichte ist nichts bekannt. Vermittelt wurde er als Kater, der "Fremden gegenüber zurückhaltend" sei, aber hier hat er sich sofort als Kampfschmuser entpuppt. 😉 Er scheint allerdings nicht ganz so draufgängerisch und angstbefreit zu sein wie unser Peppi-Sternchen, also hoffe ich, dass meine Nerven das mitmachen, er soll ja auch Freigänger werden bzw. war es wohl bereits.
Die Vergesellschaftung ist in vollem Gange. Bis heute morgen hatten wir Rumo noch im Badezimmer separiert, damit er sich an die Geräusche und Gerüche hier gewöhnen kann. Vor allem an die von Flynn, unserem anderthalbjährigen Mini-Australian-Shepherd, da wir die Reaktion der beiden aufeinander nicht abschätzen konnten. Ich habe Handtücher und Liegeplätze zum Abrubbeln und Beschnüffeln hin und her getragen.
Grisu hat erst eine ganze Weile gar nicht kapiert, was los war; als ich die Badezimmertür einen Spalt weit öffnete, waren beide plötzlich am Näseln, bis Rumo pro forma einen Faucher losließ. Zuvor hatte mein Mann Rumo auf den Arm genommen und ihn Flynn "vorgestellt", also Sichtkontakt hergestellt - ersterer fauchte und brummelte etwas missmutig, blieb aber sonst ruhig, letzterer hatte daraufhin erstmal Respekt.
Heute morgen haben wir Rumo kurzerhand zum gemeinsamen Frühstück mit in die Küche gesetzt. Grisu interessierte sich wie üblich nur für seinen Futternapf und wollte danach gleich bei Rumo klauen; Flynn musste zum Fressen erst überredet werden, das ist aber beim Frühstück auch sonst öfters so, außer es gibt gekochtes Hähnchen 🙄 ; Rumo futterte sein Whiskas nur halb auf und wollte dann das Wohnzimmer erkunden.
Grisu folgte ihm dabei in gebührendem Abstand.
"Da sitzt jemand auf MEINEM Kratzbaum! TUT DOCH WAS!!"
Nach endlich bewältigtem Futternapf guckte sich auch Flynn das Ganze an.
"Ob der Gutes im Schilde führt?"
Dann verzogen sich erstmal alle in verschiedene Ecken des Hauses zum Pennen.
Grade eben haben wir eine Runde Dosenthunfisch an alle verteilt. Dabei haben die beiden Kater sich wieder prüfend beschnuppert, und neben etwas Gebrummel wurde schon fleißig geblinzelt.
Fortsetzung folgt 😉
gestern nachmittag haben wir diesen rotblonden Herzensbrecher aus dem Tierheim abgeholt:
Nachdem unsere Peppi ja vor vier Monaten tödlich verunglückt ist, sollte unser mittlerweile zweijähriger Grisu nicht ohne Spielkumpel bleiben. Im Sommer hatte er draußen auch allein genug Beschäftigung, aber jetzt, wo das Wetter ungemütlicher wird, langweilte er sich zusehends.
Rumo - den Namen hat er von mir bekommen -, der Neue, ist ungefähr ein Jahr alt und wurde letzte Woche kastriert, über seine Vorgeschichte ist nichts bekannt. Vermittelt wurde er als Kater, der "Fremden gegenüber zurückhaltend" sei, aber hier hat er sich sofort als Kampfschmuser entpuppt. 😉 Er scheint allerdings nicht ganz so draufgängerisch und angstbefreit zu sein wie unser Peppi-Sternchen, also hoffe ich, dass meine Nerven das mitmachen, er soll ja auch Freigänger werden bzw. war es wohl bereits.
Die Vergesellschaftung ist in vollem Gange. Bis heute morgen hatten wir Rumo noch im Badezimmer separiert, damit er sich an die Geräusche und Gerüche hier gewöhnen kann. Vor allem an die von Flynn, unserem anderthalbjährigen Mini-Australian-Shepherd, da wir die Reaktion der beiden aufeinander nicht abschätzen konnten. Ich habe Handtücher und Liegeplätze zum Abrubbeln und Beschnüffeln hin und her getragen.
Grisu hat erst eine ganze Weile gar nicht kapiert, was los war; als ich die Badezimmertür einen Spalt weit öffnete, waren beide plötzlich am Näseln, bis Rumo pro forma einen Faucher losließ. Zuvor hatte mein Mann Rumo auf den Arm genommen und ihn Flynn "vorgestellt", also Sichtkontakt hergestellt - ersterer fauchte und brummelte etwas missmutig, blieb aber sonst ruhig, letzterer hatte daraufhin erstmal Respekt.
Heute morgen haben wir Rumo kurzerhand zum gemeinsamen Frühstück mit in die Küche gesetzt. Grisu interessierte sich wie üblich nur für seinen Futternapf und wollte danach gleich bei Rumo klauen; Flynn musste zum Fressen erst überredet werden, das ist aber beim Frühstück auch sonst öfters so, außer es gibt gekochtes Hähnchen 🙄 ; Rumo futterte sein Whiskas nur halb auf und wollte dann das Wohnzimmer erkunden.
Grisu folgte ihm dabei in gebührendem Abstand.
"Da sitzt jemand auf MEINEM Kratzbaum! TUT DOCH WAS!!"
Nach endlich bewältigtem Futternapf guckte sich auch Flynn das Ganze an.
"Ob der Gutes im Schilde führt?"
Dann verzogen sich erstmal alle in verschiedene Ecken des Hauses zum Pennen.
Grade eben haben wir eine Runde Dosenthunfisch an alle verteilt. Dabei haben die beiden Kater sich wieder prüfend beschnuppert, und neben etwas Gebrummel wurde schon fleißig geblinzelt.
Fortsetzung folgt 😉
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