Zusammenführung - brauch mal einen Seelenstreichler

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alex2701

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Zusammenführung - eine dritte Katze zieht ein

Kurzform,

Zusammenführung unserer Katze, Emma (geschätzt geb. 2006) angeblich Einzelkatze, 2009 bei uns eingezogen (Tierheim, Straßenkatze, ängstlich) mit Kater, Karlson (geschätzt geb. 2005, laut Tierheim, TA meinte jedoch 2009/2010) eingezogen bei uns Mai 2012, er kommt auch aus dem Tierheim, ebenfalls Straßenkatze, als ängstlich beschrieben.

Situation: nach anfänglichen Fauchen, Knurren unserer Zicke kippte die Situation: Karlson stürmte immer auf Emma zu, oft total unvermittelt. Die Folge war Jagen mit Tatzenhieben und natürlich Haare fliegen. Und einer der beiden urinierte und kotete. Wer genau weiß ich nicht, vermutet wird aber Emma.

Vorerst Trennung, versucht wurde Bachblüten, Zylkene, Trennung...

Wer mehr wissen will muss folgenden Text lesen:

Hallo zusammen,

ich lese zwar schon einige Zeit im Hintergrund mit, habe aber bisher nie geschrieben, daher sollte ich mich und meine Rasselbande wohl erstmal vorstellen. Entschuldigt wenn es mehr wird, aber ich muss das mal los werden und hoffe bei euch auf ein offenes Ohr zu treffen.
Vor zwei einhalb Jahren habe ich aus dem Tierheim Berlin unsere Emma geholt. Sie wurde auf 2006 geschätzt. Viel wußten wir nicht von ihr, kein Vorbesitzer, sie wurde von der Straße weggefangen, kastriert, gechipt (im Tierheim), beim TA war sie als gutmütig angegeben. Sie war so unscheinbar, hatte sich zusammen gekringelt, das trotz dieser schrecklichen Glasbuchten alle an ihr vorbei liefen. Jeder sucht wohl eine kleine Katze, die schnurrt und sich anbiedert. Aber Emma war es, meine Katze, komplett schwarz, keine Rasse, aber wunderschön, mit ihren jadefarbenen Augen. Angeblich sollte sie sich mit keiner anderen Katze vertragen, so ging ich mit ihr alleine heim. Der Wunsch nach zwei Katzen blieb...
Emmas Eingewöhnung dauerte lange, sie war scheu, ängstlich, ließ sich nicht anfassen, die ersten Tage haben wir sie gar nicht zu Gesicht bekommen, aber wir ließen ihr Zeit und nach einem Jahr kam sie vorsichtig näher gerückt, erst vorsichtige Streichler, und sobald man sich bewegte schnell wieder weg. Jetzt nach zwei einhalb Jahren hat sie ihren festen Platz auf der Couch gefunden und fordert aktiv Streichler ein. Die mutigste ist sie immer noch nicht, direkt auf sie drauf zu gehen ging nicht, bis jetzt Karlson kam.
Karlson ist auch aus dem Tierheim, weil ich nicht akzeptieren wollte das Emma alleine bleiben soll, also haben wir gesucht. Es sollte ein perfektes Gegenstück werden, nicht dominant, scheu, zurückhaltend, nicht zwingend ängstlich aber auch das wäre kein Hinderniss gewesen, wir hätten auch der Zweitkatze alle Zeit der Welt gegeben.
Laut Tierheim war Karlson 2005 geboren, scheinbar der erste Fehler, kam bereits kastriert im Tierheim an, dort gechippt, mehr wußten wir wieder nicht, kein Vorbesitzer, Containerkatze???, hieß es im Tierheim. Hab sowas noch nie gehört. Beim Tierarzt gutmütig, alles klang nach Emma. Drei Stunden sind wir um ihn rumgeschlichen, haben immer nur ein paar Tupfen gesehen. Er ist grau getigert, natürlich auch keine Rasse, aber der herzallerliebste Schlawiner dieser Welt. Hatte sich im Körbchen verteckt. Die Pflegerin hatte ihn beim Umsetzen in die Transportbox auf unsanfte Weise dort heraus buggsiert, so konnte ich ihn mit sanften Worten sogar streicheln. Er war ängstlich aber nicht aggressiv, perfekt. Also zog Karson bei uns ein.
Das war vor 5 Wochen.
10 Tage war er in (s)einem Zimmer isoliert. In dieser Zeit gings zur TÄ, Impfungen, den Katzenschnupfen auskurieren, aufpeppeln. Der erste Schock kam bei der TÄ, bei Emma hatte sich das Tierheim wahrscheinlich um ein Jahr verschätzt, wir vermuten, dass sie erst 2007 geboren ist. Bei Karlson hatte ich mit ähnlichem gerechnet, der Zahn- und Fellzustand ist bei Straßentigern nun mal nicht der beste, da fällt auch das Schätzen schwer, obwohl Karlson schon sehr schlank wirkte. Wahrscheinlich ist der Schlingel aber erst zwei Jahre alt :wow: so einen jungen Wilden wollte ich nicht.
Nach 10 Tagen begannen wir mit der Eingewöhnung, erster Versuch war die schnelle Methode. Fauchen, Knurren wenn er zu nah kam ein Tatzenhieb von Emma, aufspringen, keiner stellte dem anderen nach, dann war gut. Also alles im allem gar nicht so schlimm. Als Biologe habe ich beim Ausfechten von Rangordnungen schon schockierenderes gesehen. So ging es einige Tage. Bis das Erwachen nachts kam.
Emma hat ihren Schlafplatz hinter der Couch, dort steht ihr Körchen zwischen (den einzigen) Zimmerpflanzen des Hauses, vor bodentiefen Fenstern. Sie mag diesen Platz weil kein Fußgängerverkehr und wenn sie gekrabbelt werden will reicht ein gurren und der Hopser über die Couch. Scheinbar übte diese schmale Ecke eine unglaubliche Anziehungskraft auf Karlson aus. Immer wieder drängte er vor allem Nachts dort rein. Bis einer von beiden (ca.14 Tage nach dem ersten Kontakt), ich tippe auf Emma dann erst dort Pfützen und in folgenden Nächten auch Häufchen hinterließ.
Ich glaubte Karlson sucht einen Schlafplatz, obwohl sehr viele Decken und Körbchen im Angebot sind. Also richtete ich ihm einen Platz bei uns im Schlafzimmer ein, denn ganz so scheu wie im Tierheim beschrieben ist er nicht, sondern ein ganz schön verspielter Schlingel. Diese Nacht eskalierte es total und ich war froh dass das WZ gefliest ist. Erst lag er neben mir, natürlich im Bett und nicht im Körbchen :aetschbaetsch2: dann flitzte er runter, großes Geschrei, Stühle scharrten... Karlson wieder miauend hoch trösten lassen, die ersten beiden Male habe ich noch nach dem rechten geschaut, er ist in dieser Nacht fünfmal runter um sich verhauen zu lassen, irgendwann die letzten Male muss er Emma so überrascht haben das sie dann unter sich gemacht hat.
Ich hatte danach Zylkene und Bachblüten bestellt, das war letzte Woche, warte immer noch sehnsüchtig auf die Lieferungen :glubschauge:
Seit dieser Nacht sind wir drei Schritte zurück, das sie mal was verlieren und etwas daneben geht ist in Ordnung, aber das eine/r der beiden aus Angst/Schreck jede Nacht wohin macht geht nicht als Dauerzustand. Also haben wir sie wieder getrennt, beide zur Ruhe kommen lassen. Emma wird immer mutiger huscht nicht mehr weg wenn wir uns bewegen, so schlecht kann es für sie nicht sein. Und sie scheint ihn zu suchen, nicht ängstlich sondern eher hoch erhoben, interessiert, schaut oft die Treppe hoch, so nach dem Motto der muss doch da sein, sie ist viel aktiver und auch mutiger.
Zur Zeit kommen sie nur zusammen wenn wir da sind. Nachts sind sie getrennt. Bisher kam Karlson immer zur Schwelle des WZ nicht weiter, nur mit Locken. Ich hab dann Leckerlies verteilt das sich beide näher kommen, bis auf einem Meter rücken sie ran, dann starren, fauchen, weg. Zum Glück stellt keiner dem anderen nach.
Ich hab immer das Gefühl das Karlson spielen will, aber Emma natürlich nicht.
Dieses Wochenende kam die große Überraschung, morgens hatten wir Karlsons Tür geöffnet. Wir waren fast den ganzen Tag im Garten, konnten aber die Streitecke gut beobachten. Karlson bezog Stellung auf der Treppe, bis auf zwei Ausflüge am Samstag hinter die Couch, die auch recht schnell und sauber geklärt wurden kam es zu keinem Zwischenfall. Emma döste in ihrem Korb und Karlson auf der obersten Treppenstufe. Am Sonntag blieb Karli ganz auf der Treppe, kam gar nicht mehr zu Emmas Schlafplatz und was macht sie? unsere Angstkatze, sie zieht unter die Treppe, wir kamen rein, einer oben auf der Treppe, die andere unter der Treppe. Mein Mann meinte gleich das er sie vertrieben hat und Emma aus Angst nicht mehr weiß wohin, doch ehrlich gesagt lag sie nicht zusammen gedrückt die Beine unterm Bauch wie ein Ball, sondern total entspannt auf der Seite alle Viere von sich. Nach Angst sah das nicht aus, außerdem hat sie zum Verstecken viel bessere Möglichkeit, viel weiter weg von dem jungen Wilden als dieser Platz.
Ich hoffe so sehr das dies ein gutes Zeichen war und wir in kleinen Schritten auf den richtigen Weg sind.

Eigentlich schreibe ich das alles hier, weil ich es mal los werden muss und nach den schlaflosen Nächten vielleicht auch Bestätigung brauche, dass es nicht die falsche Entscheidung war. Doch wenn ich die beiden sehe, Karli mit seinen Flausen im Kopf und Emma mit dieser unglaublichen Eleganz und Ruhe, dann möchte ich keinen von beiden mehr hergeben. Und das gestern war vielleicht schon das erste Antasten, Zeit sollen sie soviel bekommen wie sie brauchen.

Ich danke euch fürs lesen.
 
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A

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oh je....

kann mir schon vorstellen, dass dieser Zustand etwas an Deinen Nerven knabbert :verschmitzt:. Ich bin auch eine eher schlechte Ratgeberin für solche Fälle, denn solche Probleme hatte ich noch nie, GsD!

Trotzdem würde ich sagen, dass 5 Wochen noch gar nix sind und es eigentlich gar nicht so dramatisch aussieht. Bachblüten habe ich jetzt bei meiner Amy auch eingesetzt, ganz wider meiner Natur :smile:. Aber es scheint zu helfen. Sie sollen meiner Amy ihre Angst und Panik nehmen und nach 15 Monaten, die sie nun bei mir ist, darf ich sogar ihr Bäuchlein kraulen.

Nur habe ich die Bachblüten von einer Forine ganz gezielt zusammen stellen lassen, also keine fertige Mischung gekauft. Ich denke, das ist sehr wichtig. Amy schlief z.B. sehr, sehr viel, nachdem ich ihr die Bachblüten gab und auf Nachfrage stellte sich raus, dass das die Blüte Nr. sowieso auslöst :oha:.

Ich denke, Du wirst halt noch einiges an Geduld aufbringen müssen, aber trennen würde ich sie auch nicht mehr, das wird bestimmt mit der Zeit :smile:.
 
Ich finde es toll, dass Emma Gesellschaft bekommen hat.

Unsere Mona war vor ca. zwei Jahren für fünf Monate allein, nachdem ihre Herzensschwester ganz plötzlich mit nur einem Jahr gestorben ist.

Dann kam Lisa dazu. Und es gab über vier Monate lang Gefauche und Gezicke. Wir hatten die Hoffnung fast schon aufgegeben. Und jetzt spielen und kuscheln sie. Es gibt zwar immer mal wieder Zoff, vor allem wenn Mona schlecht gelaunt ist, aber im Großen und Ganzen verstehen sie sich sehr gut.

Ich halte es auch für wichtig, dass Emma merkt, dass sie noch die Nummer 1 ist (als erstes begrüßen etc.). Bei uns gibt es sonst Ärger. Ob das allgemein so ist, weiß ich allerdings nicht.

Halte durch! Spätestens, wenn sie das erste Mal miteinander kuscheln, ist die ganze Zusammenführung vergessen.
 
Danke für die Zusprüche, das tut gut.

Emma ist immer die Nr.1 auch wenn sie nicht die stümischte Begrüßerin ist, so hat sie sich doch an unseren Tagesablauf gewöhnt und scheint oft schon zu warten, dass wir endlich kommen. Auch ihr Futter erhält sie immer als erste.

Wir halten durch, komme was wolle, missen möchte ich keinen der beiden mehr.
 
wenn....

man halt immer wüßte, was die armen in ihrem bisherigen Leben schon alles mitmachen mussten, dann würde man sich leichter tun. Und erzählen können sie einem ja nix, leider, leider.

Und so bleibt uns nix anderes übrig, als Geduld, Geduld und nochmal Geduld an den Tag zu legen :verschmitzt:.
Ihr macht das schon, wetten :aetschbaetsch1:.
 
Danke euch beiden für eure Unterstützung.

Zur Zeit ist es ruhig! Karlson scheint zur Treppenkatze zu werden. Emma wird mutiger und unglaublich entspannt, sie hüpft nicht mehr weg wenn sich um sie herum jemand bewegt. Wenn sich Karli dann doch mal unserer Diva nähert, ist er leider immer noch zu ungestüm, er rennt ihr entgegen, worauf hin sie die Flucht antritt, aber ansonsten alles friedlich, fauch und Knurren hat sich erstmal auch beruhigt, mit Leckerlis können sie sich annähern, bis Karli dann wieder seine stürmische Begrüßung auspackt.


Ansonsten bringt er ganz schön Leben in die Bude mit all den Flausen die er im Kopf hat

Schade das ich hier nicht auf so große Resonanz gestossen bin, wie andere in ihren Threads. Trotzdem würde ich denen, die sich dafür interessieren gerne meine beiden Löwen zeigen. Vor allem weil ich stolz auf beide bin.

Das ist Emma, unsere Diva
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Und mein junger Wilder auf seinem Lieblingsplatz
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hach.....

Danke euch beiden für eure Unterstützung.

Zur Zeit ist es ruhig! Karlson scheint zur Treppenkatze zu werden. Emma wird mutiger und unglaublich entspannt, sie hüpft nicht mehr weg wenn sich um sie herum jemand bewegt. Wenn sich Karli dann doch mal unserer Diva nähert, ist er leider immer noch zu ungestüm, er rennt ihr entgegen, worauf hin sie die Flucht antritt, aber ansonsten alles friedlich, fauch und Knurren hat sich erstmal auch beruhigt, mit Leckerlis können sie sich annähern, bis Karli dann wieder seine stürmische Begrüßung auspackt.


Ansonsten bringt er ganz schön Leben in die Bude mit all den Flausen die er im Kopf hat

Schade das ich hier nicht auf so große Resonanz gestossen bin, wie andere in ihren Threads. Trotzdem würde ich denen, die sich dafür interessieren gerne meine beiden Löwen zeigen. Vor allem weil ich stolz auf beide bin.

Das ist Emma, unsere Diva
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Und mein junger Wilder auf seinem Lieblingsplatz
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..guckt ja schon so rotzfrech :aetschbaetsch1:. Hast Du nun Bachblüten eingesetzt und welche? Ich denke doch, dass sich das alles noch ein wenig einspielt! Meine ruhige Missi wird auch oft von der quirligen Amy angegangen, nur dass Missi sich dann zur Wehr setzt. Vllt. müsste Diva`s Selbstbewusstsein gestärkt werden, hast da mal dran gedacht? Och, die Diva erinnert mich an mein Sternchen Mohrle, die war auch so eine ruhige Maus. Deshalb hat wahrscheinlich Missi auch etwas gebraucht, bis sie sich zur Wehr setzte, denn von Mohrle war sie sowas ja nicht gewohnt :smile:.

Tja, manchmal rutschen Threads ruck-zuck nach hinten, darum "schubsen" ja andere immer so viel, damit sie im Bereich "Kontrollzentrum" oder "Neue Beiträge" stehen bleiben, verstehst :aetschbaetsch1:.

Vllt. berichtest uns beiden wenigstens mal wieder, wie es sich weiter entwickelt und behalte die Nerven, gell :yeah:.

lg
missimohr
 
Ich danke dir für deinen ausführlichen Bericht. Wir werden in ca. 3 Wochen auch einen Neuling erhalten und da finde ich Erfahrungsberichte gerade sehr interessant. Ich selbst habe nämlich noch gar keine Erfahrung mit Zusammenführungen.
 
Du hast zwei wunderschöne Katzen und bei Deiner wirklich sensiblen und verständnisvollen Vorgehensweise wird das schon.
Es ist bei erwachsenen Katzen,deren Biographie wir oft nicht kennen nicht immer einfach.
Ich freu mich immer mal wieder von den Fortschritten der beiden Mietzen zu hören.
Geduld hast Du ja zur genüge,was soll da nicht klappen,das überträgt sich ja auch auf die Katzen im positiven Sinne🙂
 
Hallo,

ich kann dir sagen warum nicht so viel Resonanz kam: 1. der Text ist vielen zu lang zu lesen und 2. und das ist der springende Punkt, du hast alles richtig gemacht! Vor allem dass du sie zuerst machen ließt und erst als eine von ihnen unsauber wurden, über Nacht getrennt hast. Genau so ist es richtig. Du hast Geduld, machst dir Gedanken, suchst Rat... da kann man nichts mehr raten. Hättest du geschrieben du überlegst den jungen wilden wieder abzugeben hätten sicher gaaaaanz viele geantwortet. Das wird schon mit den beiden... da bin ich ganz sicher.

Und, sie sind beide richtig toll :pink-heart: Tiger und schwarz ist ne schöne Kombination :pink-heart: so fing es bei mir auch an.

5 und 2 Jahre ist grundsätzlich doch gar kein Problem. Höchstens dass Kater im allgemeinen etwas wilder, burschikoser sind, und dann ist er auch noch der jüngere... aber das wird... Emma wird schon lernen mit ihm umzugehen.
 
Seit nun 9 Wochen lebt Karlson bei uns. An der eigentlichen Situation hat sich nur wenig verändert. Es scheinen kleine Schritte zu sein. Eigentlich sind sich beide sehr ähnlich. Beide sind nicht die mutigsten, aber totale Schmuser. Nur das sich Karlson deutlich schneller geöffnet hat als unsere Emma und das er ein ganz schöner Frechdachs ist. Wenn mein Mann abends die Fische füttert kommt er so schnell angeflitzt, ich glaub er hätte gern mal einen, aber irgendwie hat er noch keinen Einstieg gefunden, obwohl er nun sogar schon im Unterschrank des Aquariums regelmäßig sucht :oha:

Tagsüber scheint es mit den beiden ganz gut zu gehen, sie ignorieren sich. Emma auf dem Sofa und Karli auf der Treppe oder in einem der oberen Zimmer, so sieht man sich nicht. Und da ist es auch egal ob wir da sind oder nicht. Nachts geht gar nichts, er jagt Emma. Und nicht erst wenn er sie sieht sondern er rennt im Schweinsgalopp die Treppe runter und gezielt hinter das Sofa, wo ihr Körbchen steht/stand und sie schläft. Dann gehts unter den Esstisch, Haare fliegen und der Weg sowie das Ziel ist gekennzeicnet von Kot und Urin, was im idealfall noch so richtig breit geschmiert wird.

Um die Situation zu entspannen haben wir Emmas Körbchen umgesetzt, damit sie nicht so von ihm überrascht wird sondern, ihn nahen sieht. Aber bei ihr dauert alles. Es wurde nach Tagen auf dem kahlen Boden dann doch beschnuppert.... probe gesessen und erstmal die Couch als bequemer befunden :zufrieden: zumindest sieht sie ihn da auch kommen.

Zur Zeit zieht Karli nachts immer noch in sein Zimmer ein, einfach nur damit beide zur Ruhe kommen, obwohl sie beide nicht wirklich verschreckt wirken, vielleicht auch nur damit mein Putzzeug mal wieder trocken kann :sad:

Wir haben es mit Zylkenen probiert, aber nach drei Wochen keine wirkliche Veränderung festgestellt. Die Bachblüten scheinen besser anzuschlagen, langsam aber es wirkt.
Karli bekommt etwas für die aggressive Katze, obwohl er eigentlich gar nicht aggressiv ist, halt nur dieses direkte Angreifen von Emma, was ich nicht deuten kann, vielleicht ist es auch eine Übersprungshandlung.
Jedenfalls bekommt er eine Mischung aus:

Beech – Toleranz
Cherry Plum – Balance, Ruhe
Holly – Angriffslust
Star of Bethlehem – Schockerlebnis
Vine - Bereitschaft sich unterzuordnen, übermäßige Dominanz


Emma bekommt als Gegenstück etwas für die ängstliche Katze:

Aspen - unbestimmte Ängstlichkeit, Schreckhaftigkeit
Beech - Toleranz
Cherry Plum - Ruhe, Balance
Gentian - Skepsis, vor Neuem
Holly - Angriffslust
Mimulus - Basisblüte zuordnenbare Ängstlichheit
Star of Bethlehem - Schockerlebnis

Vielleicht kann da nochmal jemand rüber schauen ob die Mischungen so stimmen.

Die Angriffsintervalle haben nachgelassen, aus 5 in einer Nacht wurden 1 max 2 die Woche, immer noch suboptimal aber hoffentlich ein Lichtblick.

Für Tips und Ratschläge wie man das ganze außer mit Geduld und Ruhe entspannen kann wäre ich sehr dankbar.
 
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Lies dich mal hier ein bißchen ein: http://haustierwir.blogspot.de/2011/06/katzen-kater.html
Überhaupt ist es ein tolles Blog mit Hand und Fuß, da kannst du dir viele wertvolle Tipp´s holen. Habe selber, seit ich diesen Blog entdeckt habe viel dazu gelernt.

Zu deinem Problem kann ich leider nicht viel sagen, nur einen ganz schwachen Vergleich mit meinen 3 Mädels ziehen: Wie hatten 2 Jahre lang 2 Katzen.
Die Feli und die Mara. Keinerlei Probleme, allerdings ist Feli sehr gemütlich und will nur ihre Ruhe, Mara hingegen brauchte Action und war kätzisch mit Feli unterfordert. Es gab nie Stress zwischen den beiden aber die Mara tat mir immer leid, weil sie sich nur mit uns beschäftigen konnte.

Die Lösung dazu hieß/heißt Jessie. Sie wohnt seit Ende Januar bei uns, ist die absolute Action-Katze, Mara hat ihren Spaß und Feli weiterhin ihre Ruhe.

Alle 3 aber super sozial und verträglich.

Wie wär´s mit einem zusätzlichen Katerkumpel?
 
Den Gedanken hatte ich auch schon, aber mitten in der Eingewöhnung, und da seh ich uns noch, ist das vielleicht nicht so toll. was wenn ich nachher nicht nur zwei Katzen habe die sich bekriegen sondern drei? Von Katze auf Probe halte ich nicht viel...
 
Ich hoffe es ist erlaubt 😕, ich zitiere mal ein Stück aus dem Blog:

"Ein Raufbold wird sich viel lieber mit einem zweiten Raufbold beschäftigen, als eine unwillige Friedkatze zu belästigen. Und nein, es ist auch eher unwahrscheinlich, dass die beiden Raufbolde sich dann gegen die Friedkatz verbünden und sie es doppelt so schwer hat. Die beiden Catcher lasten sich aus und die Friedkatz wird für sie langweilig. "

Lies dich in aller Ruhe dort mal ein bißchen ein. Garantieren kann dir allerdings niemand etwas.

Ich wünsche Euch jedenfalls alles Gute und das Ihr irgendwann zu einem Dreamteam mutiert 😉
 
So wir sind immer noch dran. Abgeben möchte ich keine Katze mehr.

Nach langem Hin und Her haben wir die Gittertür gebaut, war doch besser als die komplett geschlossene Tür. Karlson ist also vom leeren Kinderzimmer im ersten Stock in das Arbeitszimmer im Erdgeschoss gezogen. Wenn wir tagsüber hier sind ist die Tür offen. Doch an der Schwelle zum Wohnzimmer scheint sich eine magische Grenze abzuzeichnen. Die Angriffe sind nicht mehr vor handen, jedoch gibt es bis auf langes Beobachten aus mehreren Metern Entfernung sonst auch keinen Kontakt. Fauchen und Knurren ist aus dieser Entfernung auch nicht, halt nur langes Taxieren mit zusammengeduckten Körper, wobei meistens Karlson mit tief auf dem Boden hängenden Bauch den Rückzieher macht.

Emma ist stur ohne Ende. Nachts zieht Karlson ins Arbeitszimmer hinter die Gittertür. Doch Emma bewegt sich nicht mal Ansatzweise in seine Richtung. Füttern vor der Tür war ein Schuss in den Ofen, da unsere Zicke dann mal stur für mehrere Tage das Fressen verweigert.

Also haben wir doch eine weitere Katze gesucht, und den Gedanken was andere davon halten könnten mal ganz weit weg geschoben.

Seit heute lebt Viktor (vorerst) hier, also der Name vorerst, denn ein Viktor ist er nicht. Und was soll ich sagen, ich bin optimistisch. Er hat zur Zeit ein Matschauge, da er gestern Nacht in der Gemeinschaftsbox im Tierheim eine eingeschenkt bekommen hat. Das waren aber auch garstige Kameraden zu denen er da gesteckt wurde. Ansonsten ist er sehr offen. Emma hat ihn schon beschnuppert und ihn danach als uninteressant abgetan. Karlson, ist ganz neugierig geht immer wieder schauen, wo der Kleine ist, hat geknurrt, gefaucht, geschnuppert, schwanzspitze geschleckt und wieder gefaucht. Miauend unterhalten wurde sich hier auch. Also kurz es sieht gut aus.

Angeblich ist der Kleine 1 1/2 würde also gut zu Karlson mit seinen wahrscheinlich 2 Jahren passen. Nur ich denke das hier total was nach hinten ging. Er ist sehr klein. Ich denke das er knapp wenn überhaupt ein Jahr ist. Hab mich bald gezankt mit der Tierheim TA. Sie meinte Zahnwechsel ist abgeschlossen. Gut. Also älter als ein halbes Jahr. Und da ihrer Meinung nach Katzen nur im Mai/Juni geboren werden muss er vom letzten Jahr Mai sein. Warum er dann noch so winzig ist konnte sie mir nicht erklären. Vorbesitzer gab es natürlich nicht.

Ich werd mal ein Bild machen damit ihr ihn betrachten könnt.

Achso für sein Auge habe ich zwei Salben bekommen. Da ich nächste Woche eh zum TA muss kann sie sich das gleich nochmal anschauen.
 
Gott sei Dank

@ninabella: Ich möchte dir nochmal danke sagen.

Wir haben lange überlegt ob wir eine dritte Katze anschaffen, zum einen weil wir noch mitten in der ZusaFü stecken und ich Sorge hatte, dass wir am Ende drei Katzen haben die sich nicht verstehen. Zum anderen weil die beiden Katzen nicht die einizigen Tiere sind die wir haben. Da kommen dann noch Kaninchen, die ganzjährig im Gartengehege leben dazu und ( für den Durchschnittsmenschen nicht gerade wenige) Papgeien und Großsittiche, (z.Z. 11) in einer Außenvoliere. Im Haus leben nur die Katzen wenn man mal die Aquarien außer Acht lässt. Finanziell war das alles nie Thema, aber den Begriff Tiermessi hatten wir hier ja nun schon einige male. Seltsamerweise fällt weder die Außenvoliere noch der Hasenstall bei den Leuten negativ auf, aber als ich anfing von einer dritten Katze zu sprechen, da ging es dann los "Ihr seid ja bald ein Zoo!" "Meint ihr nicht es wird zuviel!"

Nichts desto trotz haben wir uns für einen dritten entschieden und es war glaube ich die beste Entscheidung überhaupt. Montag zog er ein und bereits heute gab es das erste vorsichtige Spielchen zwischen Karlson und Felix (vorher Viktor). Ich mußte mir das lachen so verkneifen als ich sah wie die beiden immer wieder abwechselnd hüpfend wie die jungen Lämmer hinter einander her sind, kein Fauchen und drohen nur ein leises glucksendes Miauen.

Am Fummelbrett ist es auch friedlich. Hab mal ein Foto gemacht.

185567_477780632246965_1312923567_n.jpg


Mit Emma gab es auch schon das erste vorsichtige näseln. Die beiden fressen zusammen. Mit Karlson klappt das nicht, der Dicke ist ein ganz schöner Schlinger.

Ich denke es war allen Bedenken zum trotz die beste Entscheidung.

Danke allen. Falls Interesse würde ich später noch Bilder vom Fortschritt online stellen.
 
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Das ist schön zu lesen 🙂
 
Ich freue mich ganz doll für euch. Mal wieder 3 Katzen mehr glücklich gemacht :muhaha:

Berichte mal weiter. Ich bin z. Z. nicht so oft online, da wir uns momentan im Urlaub befinden.
 
Ich werde mal versuchen die Ereignisse der letzten Wochen zusammen zu fassen. Auch wenn wir eine Entscheidung treffen mussten die mir sehr schwer gefallen ist.

Aber von vorn. Nachdem Felix eingezogen ist, hat sich durch sein Verhalten beim Spielen und durch meine Tierärztin bestätigt das, das der Zwerg keine 1 1/2 jahre alt ist, sondern wenn überhaupt, 6 oder 7 Monate, also höchst wahrscheinlich vom Februar/März diesen Jahres. Er hat einen Appetit wie ein Grizzly und ich hab das Gefühl ich kann zu sehen wie er wächst.

Karlson und Felix haben sich verstanden, mit den Erfahrungen der letzten Wochen würde ich aber eher sagen toleriert. Felix hat einen gewaltigen Bewegungsdrang und tobte weitaus mehr als Karlson wollte. Da er doch noch sehr jung ist wollten wir ihm einen gleichaltrigen Kumpel an die Seite stellen. Auch um eventuellen Eskalationen vor zu beugen. Denn Karlson wog doppelt soviel wie Felix.

So suchten wir nach einen 5 bis 8 Monate alten Kater und fanden Lennox (unsere Nr. 4) abgegeben wegen Unsauberkeit, wurde er noch im Tierheim kastriert. Er zog bereits 3 Tage nach der Kastration direkt von der Krankenstation bei uns ein. Lennox und Felix waren SOFORT Freunde.

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Nach den letzten Monate, die wir versucht haben Karlson hier an Emma zu gewöhnen, war das etwas was mich umgehauen hatte. Hier wurde gegurrt und getobt, irgendwann am Abend fiel unser Energiebündel Felix stehend auf der Couch um und schlief die ganze Nacht, während Lennox es sich bei uns im Schlafzimmer gemütlich machte.

Für wenige Tage schien hier Frieden einzukehren, die drei Kerle hatten sich, die beiden Jungspunde tobten und immer wenn Karlson wollte mischte er mit. Emma wurde in Ruhe gelassen auch wenn sie sich nicht wirklich entspannte. Aber wie schlecht es ihr wirklich ging habe ich erst jetzt gemerkt.

Vor fast 2 Wochen eskalierte hier die Situation erheblich. Karlson griff alle drei an. Die beiden Jungs, die zu dem Zeitpunkt friedlich auf dem Schrank lagen. Wobei nicht nur die Decken abgeräumt wurden sondern Lennox aus Angst hinter den Schrank kroch, als ich ihn da wieder befreit hatte wies seine Nase drei tiefe Krallenspuren auf. Sein Schwanz zur Bürste, allein wenn er Karlson sah. Emma musste so richtig einstecken, Karlson und sie haben wir kaum getrennt bekommen, anreden und Klatschen wie sonst half nicht, wir mussten aktiv dazwischen. Selbstverständlich hat sie auch wieder gekotet und uriniert. Zum Glück hat sie bis auf Fell lassen und oberflächliche Wunden nichts schlimmeres abbekommen. Karlson kam danach wieder hinter die Gittertür, nur keiner der drei anderen traute sich daran vorbei. Bei Karlson steckte eine Krallen(haut) im Kopf scheinbar von Emma, ernsthaft verletzt war aber auch er zum Glück nicht.

Mit vielen Tränen wurde klar, es geht nicht, Karlson ist bei Menschen ein großer Schmuser, meine Tochter liebte ihn über alles, aber mit den anderen Katzen ging es gar nicht. So blieben zwei Möglichkeiten, entweder gehen die drei oder Karlson bekommt die Chance auf ein neues zu Hause. Und so hatte ich den schwersten Gang meines Lebens vor mir. Karlson ging zurück ins Tierheim. Wir mussten akzeptieren, dass er eine Einzelkatze ist, warum und wieso, bleibt Gemunkel, manchmal wäre es schön wenn sie erzählen könnten was ihnen im Leben passiert ist. Ich bin mir sicher das Karlson aufgrund seiner vielen guten Eigenschaften bald ein neues zu Hause findet das er nicht teilen muss.

Kurz danach hat meine Tochter, im Internet ein Bild von einem Katerchen (3 Monate) gefunden und sich verliebt. Ich hab mich breitschlagen lassen, nur mal gucken. Gelandet bin ich bei einer Pflegestelle, einer Forine hier aus dem Forum (Danke! Jana68) Nun die Folge aus nur mal gucken war eine lange Nacht in der, der neu entstandene Frieden abgewogen wurde. Sollten wir es wagen. 4 Katzinger war schon was tolles, aber Karlson ersetzen, und dann so schnell das geht doch auch nicht. Wie soll ein Kind denn so einen korrekten Umgang mit Tieren lernen... Nach vielem hin und her, nur wenigen Stunden Schlaf. War die dafür Liste einfach größer. Wenn zwei Zerge Spass miteinander haben müssen drei Zwerge noch vielmehr Spaß mit einander haben. So zog der kleine Zerg bei uns ein. Odin hieß er auf der Pflegestelle und wieder war es ein Traum von Zusammenführung bereits nach einer Stunde bot sich mir dieses Bild:

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Wenn der Schrank Platz für zwei bietet, finden auch drei drauf Platz, ich hoffe das passt noch wenn sie groß sind, sonst müssen wir da anbauen.

Wie richtig die Entscheidung war, sehen wir jetzt in Etappen an Emma. Während ihr Aktionsradius in den Wochen mit Karlson am Ende nur noch aus liegen im Körbchen und schnelles Huschen zum Futter bestand. Selbst die Toilettengänge hat sie solange wie irgends möglich zurück gehalten, so kommt sie jetzt wieder raus und schaut aus dem Fenster, liegt nachts wieder oben auf der Lehne der Couch, sucht sich neben den Zwergen ihren Platz am Futternapf, nur wenn einer der dreien meint aus ihrem Napf stibiezen zu müssen geht sie zur Seite. Sie liegt wieder neben uns auf der Couch und ich habe das Gefühl die Ruhe die hier eingekehrt ist, diese Entspanntheit greifen zu können.

Seit gestern begutachten die Jungs Emmas Lieblingskörbchen und sie duldet es, heute hopste der Zwerg im Schlusssprung da rein, während Emma drin lag, ich hielt die Luft an doch nichts.... kein Knurren, Fauchen, keine panische Emma die aus dem Körbchen raus muss. Es wurde geschnuppert und dann ging er wieder.

Ich hab lange überlegt ob ich das alles hier schreibe. Karlson wird immer in meinem Herzen bleiben und ich hoffe so sehr dass dieser liebe Riese ein schönes zu Hause findet, doch hier habe ich vieles probiert und musste schluss endlich doch zum Wohle aller entscheiden.
 
Habe deinen tollen Thread gerade durch, war keine leichte Zeit für euch. Aber die drei Buben sind so was von putzig, vor allem mit dem Kleinen so dazwischen. Und schön, dass Emma wieder zufrieden ist. Karlson wünsche ich alles Gute, aber da sieht man auch, wie schwer es in einem Tierheim ist, die Katzen richtig einzuschätzen.
Dass mit dem Trennen werde ich mir für mich aber auch überlegen, ich habe zwei Schwestern aus demselben Wurf, die eine extrem menschenbezogen und da ich allein bin, versucht sie ihre Schwester ständig abzudrängen. Heute früh habe ich Hermine mal eine Stunde ins Wohnzimmer gesperrt, damit Schoko auch mal was von mir hat, war ein schönes Frühstück mit der Maus.
 

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