TinTin
Forenprofi
- Mitglied seit
- 20. September 2010
- Beiträge
- 3.254
- Ort
- Berlin
Liebe Schnurrergemeinde,
Nehmen wir doch mal folgendes Szenario an:
Ihr lebt seit Jahren mit Eurem Mann/ Partner gemeinsam in Eurer Wohnung. Jeder kennt seine Stellung innerhalb dieser Gemeinschaft, man hat gemeinsame Erfahrungen, macht in der Freizeit Vieles gemeinsam, hat zusammen Spaß, jeder weiß wo seine Aufgaben liegen – sprich alles ist in bester Ordnung.
Eines Tages kommt Euer Partner nach Hause und bringt einen anderen Mann mit den er vor drei Wochen beim Squash-Training kennengelernt hat. Er findet ihn toll, versteht sich super mit ihm und kann sich sehr gut mit ihm unterhalten. Sofern er nur mal zum Abendessen kommt ist ja alles ok. Aber was würdet ihr sagen wenn Euer Partner im gleichen Atemzug verkünden würde:
DAS IST PAUL UND ER WOHNT AB HEUTE HIER!!!!!
Ganz ehrlich Mädels, Begeisterung sieht anders aus.
Klar, wir Menschen verfügen über ein bisweilen schwankendes Maß an Höflichkeit, aber innerlich brodelt es in uns.
Man sieht schon förmlich vor dem inneren Auge wie sich der Mann/Partner nur noch mit dem Kumpel beschäftigt, sich kaum noch um die gemeinsame Arbeit kümmert, geschweige denn um einen selbst. Man sieht einen Esser mehr, mehr Abwasch, mehr Wäsche, mehr, mehr, mehr. Mit SEINER Ankunft gerät unser schönes Leben erst mal aus den Fugen.
Dass der andere Mann vielleicht gar keine Bedrohung sein könnte, sehen wir erst einmal gar nicht und so begegnen wir ihm die ersten Tage zwar vllt. noch höflich (wir sind ja Menschen) aber stets misstrauisch und mit diesem kleinen
auf der Schulter der uns ständig ins Ohr flüstert „der muss wieder weg, der muss wieder weg, der muss wieder weg“.
Und so hat der NEUE anfänglich so gut wie keine Chance. ER könnte Purzelbäume schlagen, egal. ER ist ein Störfaktor sonst nichts.
Und erst später, sehr viel später bemerken wir dann die Vorteile. Es sind zwei Hände mehr im Haushalt und wir haben endlich wieder Zeit ein Buch zu lesen. Paul repariert alles was Euer Partner seit Monaten penetrant übersieht. Paul nimmt sich die Zeit für uns und hört uns zu. Er tröstet einen so richtig schön wenn mal wieder Wehmut angesagt ist.
Und, und, und.
Doch ALL das sehen und wissen wir in den ersten Stunden und Tagen nicht.
Der Grundgedanke ist aber noch steigerungsfähig. – Nehmen wir an Euer Mann würde eine PAULINE!!! mit nach Hause bringen. Mal ehrlich Mädels, Hand aufs Herz – ich glaube nicht das PAULINE auch nur ansatzweise ein Lächeln von Euch zu sehen bekäme – niiieee und nimmer. NEIN, Alles, nur das nicht. Da geh ich lieber. Entscheide DICH!!! ICH oder SIE wäre doch hier die Devise.
Und jetzt stell ich mir in meinem leichten Anflug von Sarkasmus grad noch vor der Partner würde gleich noch verkünden das PAUL/ PAULINE auch noch im gemeinsamen Bett schlafen darf.
Ganz ehrlich, warum nur glauben wir Menschen das es den Katzen anders ergeht?????
Also lassen wir unseren Cat’s doch all die Zeit die sie brauchen. Achten wir darauf dass es ihnen in der Anfangszeit an nichts fehlt und dass es ihnen körperlich gut geht.
Das wäre mein Vorschlag.
Nehmen wir doch mal folgendes Szenario an:
Ihr lebt seit Jahren mit Eurem Mann/ Partner gemeinsam in Eurer Wohnung. Jeder kennt seine Stellung innerhalb dieser Gemeinschaft, man hat gemeinsame Erfahrungen, macht in der Freizeit Vieles gemeinsam, hat zusammen Spaß, jeder weiß wo seine Aufgaben liegen – sprich alles ist in bester Ordnung.
Eines Tages kommt Euer Partner nach Hause und bringt einen anderen Mann mit den er vor drei Wochen beim Squash-Training kennengelernt hat. Er findet ihn toll, versteht sich super mit ihm und kann sich sehr gut mit ihm unterhalten. Sofern er nur mal zum Abendessen kommt ist ja alles ok. Aber was würdet ihr sagen wenn Euer Partner im gleichen Atemzug verkünden würde:
DAS IST PAUL UND ER WOHNT AB HEUTE HIER!!!!!
Ganz ehrlich Mädels, Begeisterung sieht anders aus.
Klar, wir Menschen verfügen über ein bisweilen schwankendes Maß an Höflichkeit, aber innerlich brodelt es in uns.
Man sieht schon förmlich vor dem inneren Auge wie sich der Mann/Partner nur noch mit dem Kumpel beschäftigt, sich kaum noch um die gemeinsame Arbeit kümmert, geschweige denn um einen selbst. Man sieht einen Esser mehr, mehr Abwasch, mehr Wäsche, mehr, mehr, mehr. Mit SEINER Ankunft gerät unser schönes Leben erst mal aus den Fugen.
Dass der andere Mann vielleicht gar keine Bedrohung sein könnte, sehen wir erst einmal gar nicht und so begegnen wir ihm die ersten Tage zwar vllt. noch höflich (wir sind ja Menschen) aber stets misstrauisch und mit diesem kleinen
Und so hat der NEUE anfänglich so gut wie keine Chance. ER könnte Purzelbäume schlagen, egal. ER ist ein Störfaktor sonst nichts.
Und erst später, sehr viel später bemerken wir dann die Vorteile. Es sind zwei Hände mehr im Haushalt und wir haben endlich wieder Zeit ein Buch zu lesen. Paul repariert alles was Euer Partner seit Monaten penetrant übersieht. Paul nimmt sich die Zeit für uns und hört uns zu. Er tröstet einen so richtig schön wenn mal wieder Wehmut angesagt ist.
Und, und, und.
Doch ALL das sehen und wissen wir in den ersten Stunden und Tagen nicht.
Der Grundgedanke ist aber noch steigerungsfähig. – Nehmen wir an Euer Mann würde eine PAULINE!!! mit nach Hause bringen. Mal ehrlich Mädels, Hand aufs Herz – ich glaube nicht das PAULINE auch nur ansatzweise ein Lächeln von Euch zu sehen bekäme – niiieee und nimmer. NEIN, Alles, nur das nicht. Da geh ich lieber. Entscheide DICH!!! ICH oder SIE wäre doch hier die Devise.
Und jetzt stell ich mir in meinem leichten Anflug von Sarkasmus grad noch vor der Partner würde gleich noch verkünden das PAUL/ PAULINE auch noch im gemeinsamen Bett schlafen darf.
Ganz ehrlich, warum nur glauben wir Menschen das es den Katzen anders ergeht?????
Also lassen wir unseren Cat’s doch all die Zeit die sie brauchen. Achten wir darauf dass es ihnen in der Anfangszeit an nichts fehlt und dass es ihnen körperlich gut geht.
Das wäre mein Vorschlag.
und stimme dir 100% zu 
Mein Gott ist der/die schön. Norweger oder MC?
