Steff482
Forenprofi
- Mitglied seit
- 16. März 2011
- Beiträge
- 1.014
- Ort
- Berlin-Spandau
Hallo zusammen,
zunächst einmal möchte ich mich kurz vorstellen, da ich neu bin im Forum.
Mein Name ist Stefanie, ich bin 29J, absolute Katzen-Anfängerin seit Okt. 2010 und lebe in Berlin. Ich bin auf dieses Forum gestoßen weil ich ein kleines Problem mit der Zusammenführung unserer Katzen habe und erhoffe mir auf diesem Weg vielleicht ein wenig Hilfe und Tipps. Schon mal vorweg, Entschuldigt bitte, dass ich soviel geschrieben habe, aber ich wollte detailliert Auflisten was gerade so hier passiert.
Seit ca. 4Jahren hat mein Freund seine Katze „Holly“. Diese wurde von einer Bekannten im Urlaub unter der Motorhaube des Autos gefunden und meinem Freund dann mitgebracht. Da war sie noch sehr klein, laut Aussage meines Freundes, soll die TA damals gemeint haben, dass die kleine erst 4-5Mon. sei.
Holly war bis Sep.2010 eine Einzelkatze. Sie lebte im Haus. (Man muss dazusagen, für meinen Freund war Sie auch die erste Katze) Sie hatte zwar einen Panoramablick in den Garten oder raus zur Straße, aber so an sich keinen Kontakt zu anderen Katzen. Außer von 2 Streuner von der Nachbarschaft und mit denen, hatte Sie, leider keine netten Treffen. 🙁
Mein Freund und ich sind jetzt zusammen gezogen in eine Wohnung. Wirklichen „Ausblick“ hat sie bei uns nicht mehr, weil die Fensterbänke zu schmal sind. Anfangs war ich noch zu Hause (auf Job suche halt) und konnte mich intensiv um Holly kümmern.
Das dankte Sie einem auch… Wo Sie vorher im Haus total unnahbar war, anfassen konnte man Sie nur selten und wenn, dann musste man irre aufpassen das man keine geknallt bekam. Nicht mal Spielen konnte man mit Ihr, weil Sie da schlicht keinen Bock zu hatte. Auch so an sich, war man bei Holly nur der Dosenöffner, ansonsten ging man Ihr Sprichwörtlich „am Arsch vorbei“ es sei denn, man ging in die Küche…
Seit wir in der Wohnung waren, war es dann echt so, dass Sie morgens ankam und Kuscheln wollte, wo es ging streifte Sie um die Beine, kam sogar auf dem Schoß um zu schlafen usw.
Also eine 180° Drehung zu vorher.
Dann fand ich einen Job und war wie mein Freund tagsüber nicht zuhause und Holly wurde da wieder total anders. Nicht so extrem wie vorher im Haus, aber schon eher wieder distanzierter.
Also dachten mein Freund und ich, dass es doch vielleicht eine gute Idee sei, eine zweite Katze dazu zu holen, damit Holly nicht so alleine ist wenn wir arbeiten sind und damit Sie endlich einen ebenbürtigen Spielpartner, (denn mittlerweile kann man auch mit Holly spielen)
der Ihr in die „Flucht und Versteck-Ecken“ folgen kann usw.
Wir haben uns vorher im Internet informiert. So wirklich schlau wurde man da aber nicht. Viele verschiedene Meinungen, der eine sagt, dass man fast immer eine zweit Katze dazu holen kann, während ein anderer sagt, dass dies nicht der Fall ist. Auch über die Auswahl der zweiten, sagt jeder was anderes. Der eine meint Alter/Geschlecht sind egal, der andere behauptet, dass gleichgeschlechtliche Katzen besser zusammen passen als unterschiedliche. Wieder einer sagt man soll zu einer älteren Katze am besten ein Kitten nehmen, während wieder einer schreibt, dass man gleichaltrige nehmen soll usw…
Wir dachten uns, wir versuchen es einfach mal. Wir waren dann 3mal im Berliner-Tierheim.
Die Erfahrungen die wir da gemacht haben, waren leider alles andere als positiv. Zum Teil hat man nicht mal Auskünfte bekommen zu den einzelnen Tieren. Bei der letzten Aussage, die wir dort bekommen haben, (Zitat: „Wir Vermitteln nicht gerne an Arbeitnehmer“ Zitat ende.) hat uns dann die Meinung eingebracht, dass wir 3x zuviel quer durch Berlin gefahren sind um dort hin zukommen.
Ich hab dann im Internet die Seite von http://www.berliner-katzenschutz.de gefunden. Dort angerufen und meine Situation erklärt. Die Leute dort waren super nett und meinten, dass es eine sehr gute Idee sei, einen Partner/in für Holly zu suchen und das wir auch als Arbeitnehmer bei Ihnen, ein Tier bekommen könnten.
Wir sind dann das Wochenende darauf dort hin… Ich muss sagen, ich war total begeistert!
Man hat uns durch die kompl. Anlage geführt und uns alle Katzen gezeigt die da waren. Zu jeder Katze haben wir was erzählt bekommen, wo Sie herkamen, was Sie durch gemacht haben, ob krank oder gesund, ob mit oder ohne Macke, verträglich oder nicht usw.
Also einfach nur toll!!!
Wir haben uns dann für eine 2 Jährige Katzendame namens „Katrin“ entschieden. (Mein Freund sah Sie und war sofort hin und weg) Die wir aber „Katti“ nennen.
Kati ist im Gegensatz zu Holly ne total verschmuste, lieb, kratzt und beißt nicht und verpennt 😉 aber auch wie Holly eher Spielfaul.
Katti ist nun schon ca. 3 Wochen bei uns. Die erste Woche haben wir Sie in einem Zimmer ein gespeert, da Sie voller Flöhe saß. Ich wollte erst die Flöhe loswerden bevor wir Sie durch die Wohnung tapsen lassen. Nach 1er Woche waren die Flöhe kompl. weg und wir haben Sie erstmal Stundenweise und unter Aufsicht raus gelassen.
Katti wollte zu Holly, aber Holly fixiert Katti mit Ihren Blicken und faucht Sie nur an, knurrt total schlimm, brummt sich einen zu recht und stellt das Fell auf. Zumteil, lief Holly auch davon. Versteckte sich.
Mittlerweile ist Holly so drauf, dass Sie in der Mitte des Raumes (wo Sie fast alles im Blick hat) liegt und sobald Sie Katti sieht auch schon anfängt zu knurren, wenn Katti darauf nicht reagiert und zu nah kommt wird auch mal extrem gefaucht, wobei Sie da auch noch grunzt wie ein Schweinchen…
Wir lassen die Zwei eingentlich machen und halten uns daraus. Reden auf beiden beruhigend ein. Kümmern uns (so weit Holly uns lässt) um Holly, immer in der Vorsicht, dass Sie gleich uns Ihre Krallen mitgibt. Füttern Sie noch getrennt. Sie haben 2 Klos, die auch von beiden genutzt werden. (Mal nimmt Holly das von Katti und umgekehrt)
Nun ist es so, dass Holly ja recht Jung zu meinem Freund kam. Ich befürchte fasst, dass Sie nicht wirklich Sozialkontakte als Kitten hatte. Ich kann mir sonst nicht Ihr Verhalten erklären.
In allen Büchern die ich zuhause hab (6Stk.) steht drin, dass mit Blicken fixieren, knurren, fauchen und Fell aufstellen eigentlich eher suboptimal sind um Konflikte zu vermeiden. Aber Holly macht genau das!
Anfangs hat Katti das nichts ausgemacht. Mittlerweile, scheint Sie aber das gezicke satt zu sein und „wehrt“ sich. Wenn Holly mit dem Fauchen usw. mal wieder maßlos überteibt, beginnt Katti mit dem Schwanz zuschlagen, wird „steif“ und ein paar sec. später stürmt Sie auch schon auf Holly zu um Ihr „eine zu knallen“ und das Geschreie ist Riesen groß! 🙁
Ich hab Anfangs gedacht, dass Katti einfach mal genung von dem gezicke hat und sich deswegen wehrt, ich mein, wer will sich tägl. Anfauchen lassen?
Gestern hab ich aber beobachtet, - und da konnte ich nicht mal mehr eingreifen, weil Katti nicht reagieren wollte- wie Holly, die vorher auf dem Sofa lag und schlief, aufstand und sich auf dem Boden hinsetzte um sich zu putzen. Katti sah das auch, stellte das Fell hoch, ging auf Lauerstellung und sprang Holly an, die dann auch so 3-4 Schläge abbekam. Wieder großes Geschreie bei den beiden und auch ich hab gebrüllt, weil ich so erschrocken war. Katti lies sich nicht aufhalten in dem Moment und griff Holly ohne ersichtlichen Grund an. Wenn beide Katzen im selben Zimmer, merkt man fast die Spannung zwischen den beiden. Holly hat kaum noch Ruhe, ist angespannt und bewegt sich kaum noch. Katti versucht Holly zu ignorieren und „locker“ zu bleiben, ist aber auch oft angespannt beim laufen, aus angst, Holly könnt gleich angesprungen kommen. (Hat Holly aber bisher nicht gemacht, außer fauchen war da nichts)
Meine Frage an euch, hat das ganze überhaupt noch einen Sinn?
Wie gesagt, dass sind meine ersten Katzen. Ich kenn das so nicht. Meine Tante hatte früher öfter verschiedene Katzen, die Sie aufnahm und zum Teil weiter vermittelte und da war nie die Rede davon, dass es da so einen Stress gab.
Ich weiß, dass die zwei nicht, dass Katzen nicht in 2 Wochen (bzw. bei uns ist es nun die 3te Woche) die aller besten Freunde werden. Hab zum Teil von Zeiten bis zu einem Jahr und mehr gelesen. Ich mach mir aber halt Sorgen, weil es ja nun in Angriffe übergeht.
Holly bei der ich dachte, Sie währe eher die taffe, freche und aggresive die zuhaut. Verkriecht sich unterm Tisch oder auf den Hocker wo Sie alles sieht und bewegt sich nur selten mal raus, wenn Katti in der nähe ist mal so gar nicht. Ist eher der schisser, der nur „die große Fresse aber nichts dahinter“ hat. Katti, die Anfangs total offen und zutraulich war dagegen, mutiert zur Kamikaze-Katze und greift ohne Grund an. Ich bin da überfragt und weiß nicht, was ich davon halten soll?!
>>>> rest vom Text kommt noch...
zunächst einmal möchte ich mich kurz vorstellen, da ich neu bin im Forum.
Mein Name ist Stefanie, ich bin 29J, absolute Katzen-Anfängerin seit Okt. 2010 und lebe in Berlin. Ich bin auf dieses Forum gestoßen weil ich ein kleines Problem mit der Zusammenführung unserer Katzen habe und erhoffe mir auf diesem Weg vielleicht ein wenig Hilfe und Tipps. Schon mal vorweg, Entschuldigt bitte, dass ich soviel geschrieben habe, aber ich wollte detailliert Auflisten was gerade so hier passiert.
Seit ca. 4Jahren hat mein Freund seine Katze „Holly“. Diese wurde von einer Bekannten im Urlaub unter der Motorhaube des Autos gefunden und meinem Freund dann mitgebracht. Da war sie noch sehr klein, laut Aussage meines Freundes, soll die TA damals gemeint haben, dass die kleine erst 4-5Mon. sei.
Holly war bis Sep.2010 eine Einzelkatze. Sie lebte im Haus. (Man muss dazusagen, für meinen Freund war Sie auch die erste Katze) Sie hatte zwar einen Panoramablick in den Garten oder raus zur Straße, aber so an sich keinen Kontakt zu anderen Katzen. Außer von 2 Streuner von der Nachbarschaft und mit denen, hatte Sie, leider keine netten Treffen. 🙁
Mein Freund und ich sind jetzt zusammen gezogen in eine Wohnung. Wirklichen „Ausblick“ hat sie bei uns nicht mehr, weil die Fensterbänke zu schmal sind. Anfangs war ich noch zu Hause (auf Job suche halt) und konnte mich intensiv um Holly kümmern.
Das dankte Sie einem auch… Wo Sie vorher im Haus total unnahbar war, anfassen konnte man Sie nur selten und wenn, dann musste man irre aufpassen das man keine geknallt bekam. Nicht mal Spielen konnte man mit Ihr, weil Sie da schlicht keinen Bock zu hatte. Auch so an sich, war man bei Holly nur der Dosenöffner, ansonsten ging man Ihr Sprichwörtlich „am Arsch vorbei“ es sei denn, man ging in die Küche…
Seit wir in der Wohnung waren, war es dann echt so, dass Sie morgens ankam und Kuscheln wollte, wo es ging streifte Sie um die Beine, kam sogar auf dem Schoß um zu schlafen usw.
Also eine 180° Drehung zu vorher.
Dann fand ich einen Job und war wie mein Freund tagsüber nicht zuhause und Holly wurde da wieder total anders. Nicht so extrem wie vorher im Haus, aber schon eher wieder distanzierter.
Also dachten mein Freund und ich, dass es doch vielleicht eine gute Idee sei, eine zweite Katze dazu zu holen, damit Holly nicht so alleine ist wenn wir arbeiten sind und damit Sie endlich einen ebenbürtigen Spielpartner, (denn mittlerweile kann man auch mit Holly spielen)
der Ihr in die „Flucht und Versteck-Ecken“ folgen kann usw.
Wir haben uns vorher im Internet informiert. So wirklich schlau wurde man da aber nicht. Viele verschiedene Meinungen, der eine sagt, dass man fast immer eine zweit Katze dazu holen kann, während ein anderer sagt, dass dies nicht der Fall ist. Auch über die Auswahl der zweiten, sagt jeder was anderes. Der eine meint Alter/Geschlecht sind egal, der andere behauptet, dass gleichgeschlechtliche Katzen besser zusammen passen als unterschiedliche. Wieder einer sagt man soll zu einer älteren Katze am besten ein Kitten nehmen, während wieder einer schreibt, dass man gleichaltrige nehmen soll usw…
Wir dachten uns, wir versuchen es einfach mal. Wir waren dann 3mal im Berliner-Tierheim.
Die Erfahrungen die wir da gemacht haben, waren leider alles andere als positiv. Zum Teil hat man nicht mal Auskünfte bekommen zu den einzelnen Tieren. Bei der letzten Aussage, die wir dort bekommen haben, (Zitat: „Wir Vermitteln nicht gerne an Arbeitnehmer“ Zitat ende.) hat uns dann die Meinung eingebracht, dass wir 3x zuviel quer durch Berlin gefahren sind um dort hin zukommen.
Ich hab dann im Internet die Seite von http://www.berliner-katzenschutz.de gefunden. Dort angerufen und meine Situation erklärt. Die Leute dort waren super nett und meinten, dass es eine sehr gute Idee sei, einen Partner/in für Holly zu suchen und das wir auch als Arbeitnehmer bei Ihnen, ein Tier bekommen könnten.
Wir sind dann das Wochenende darauf dort hin… Ich muss sagen, ich war total begeistert!
Man hat uns durch die kompl. Anlage geführt und uns alle Katzen gezeigt die da waren. Zu jeder Katze haben wir was erzählt bekommen, wo Sie herkamen, was Sie durch gemacht haben, ob krank oder gesund, ob mit oder ohne Macke, verträglich oder nicht usw.
Also einfach nur toll!!!
Wir haben uns dann für eine 2 Jährige Katzendame namens „Katrin“ entschieden. (Mein Freund sah Sie und war sofort hin und weg) Die wir aber „Katti“ nennen.
Kati ist im Gegensatz zu Holly ne total verschmuste, lieb, kratzt und beißt nicht und verpennt 😉 aber auch wie Holly eher Spielfaul.
Katti ist nun schon ca. 3 Wochen bei uns. Die erste Woche haben wir Sie in einem Zimmer ein gespeert, da Sie voller Flöhe saß. Ich wollte erst die Flöhe loswerden bevor wir Sie durch die Wohnung tapsen lassen. Nach 1er Woche waren die Flöhe kompl. weg und wir haben Sie erstmal Stundenweise und unter Aufsicht raus gelassen.
Katti wollte zu Holly, aber Holly fixiert Katti mit Ihren Blicken und faucht Sie nur an, knurrt total schlimm, brummt sich einen zu recht und stellt das Fell auf. Zumteil, lief Holly auch davon. Versteckte sich.
Mittlerweile ist Holly so drauf, dass Sie in der Mitte des Raumes (wo Sie fast alles im Blick hat) liegt und sobald Sie Katti sieht auch schon anfängt zu knurren, wenn Katti darauf nicht reagiert und zu nah kommt wird auch mal extrem gefaucht, wobei Sie da auch noch grunzt wie ein Schweinchen…
Wir lassen die Zwei eingentlich machen und halten uns daraus. Reden auf beiden beruhigend ein. Kümmern uns (so weit Holly uns lässt) um Holly, immer in der Vorsicht, dass Sie gleich uns Ihre Krallen mitgibt. Füttern Sie noch getrennt. Sie haben 2 Klos, die auch von beiden genutzt werden. (Mal nimmt Holly das von Katti und umgekehrt)
Nun ist es so, dass Holly ja recht Jung zu meinem Freund kam. Ich befürchte fasst, dass Sie nicht wirklich Sozialkontakte als Kitten hatte. Ich kann mir sonst nicht Ihr Verhalten erklären.
In allen Büchern die ich zuhause hab (6Stk.) steht drin, dass mit Blicken fixieren, knurren, fauchen und Fell aufstellen eigentlich eher suboptimal sind um Konflikte zu vermeiden. Aber Holly macht genau das!
Anfangs hat Katti das nichts ausgemacht. Mittlerweile, scheint Sie aber das gezicke satt zu sein und „wehrt“ sich. Wenn Holly mit dem Fauchen usw. mal wieder maßlos überteibt, beginnt Katti mit dem Schwanz zuschlagen, wird „steif“ und ein paar sec. später stürmt Sie auch schon auf Holly zu um Ihr „eine zu knallen“ und das Geschreie ist Riesen groß! 🙁
Ich hab Anfangs gedacht, dass Katti einfach mal genung von dem gezicke hat und sich deswegen wehrt, ich mein, wer will sich tägl. Anfauchen lassen?
Gestern hab ich aber beobachtet, - und da konnte ich nicht mal mehr eingreifen, weil Katti nicht reagieren wollte- wie Holly, die vorher auf dem Sofa lag und schlief, aufstand und sich auf dem Boden hinsetzte um sich zu putzen. Katti sah das auch, stellte das Fell hoch, ging auf Lauerstellung und sprang Holly an, die dann auch so 3-4 Schläge abbekam. Wieder großes Geschreie bei den beiden und auch ich hab gebrüllt, weil ich so erschrocken war. Katti lies sich nicht aufhalten in dem Moment und griff Holly ohne ersichtlichen Grund an. Wenn beide Katzen im selben Zimmer, merkt man fast die Spannung zwischen den beiden. Holly hat kaum noch Ruhe, ist angespannt und bewegt sich kaum noch. Katti versucht Holly zu ignorieren und „locker“ zu bleiben, ist aber auch oft angespannt beim laufen, aus angst, Holly könnt gleich angesprungen kommen. (Hat Holly aber bisher nicht gemacht, außer fauchen war da nichts)
Meine Frage an euch, hat das ganze überhaupt noch einen Sinn?
Wie gesagt, dass sind meine ersten Katzen. Ich kenn das so nicht. Meine Tante hatte früher öfter verschiedene Katzen, die Sie aufnahm und zum Teil weiter vermittelte und da war nie die Rede davon, dass es da so einen Stress gab.
Ich weiß, dass die zwei nicht, dass Katzen nicht in 2 Wochen (bzw. bei uns ist es nun die 3te Woche) die aller besten Freunde werden. Hab zum Teil von Zeiten bis zu einem Jahr und mehr gelesen. Ich mach mir aber halt Sorgen, weil es ja nun in Angriffe übergeht.
Holly bei der ich dachte, Sie währe eher die taffe, freche und aggresive die zuhaut. Verkriecht sich unterm Tisch oder auf den Hocker wo Sie alles sieht und bewegt sich nur selten mal raus, wenn Katti in der nähe ist mal so gar nicht. Ist eher der schisser, der nur „die große Fresse aber nichts dahinter“ hat. Katti, die Anfangs total offen und zutraulich war dagegen, mutiert zur Kamikaze-Katze und greift ohne Grund an. Ich bin da überfragt und weiß nicht, was ich davon halten soll?!
>>>> rest vom Text kommt noch...