Bindehautlappenplastik und Medikation

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Leela

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10. Juli 2009
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Hallo ihr Lieben,

das Drama begann am 21.06. mit einer leichten, erstmal völlig harmlosen Rötung im oberen Augenwinkel. Sicherheitshalber habe ich trotzdem mal Tropfen gegeben und am 22.06. das Auge gerade ob des bevorstehenden Wochenendes genauestens kontrolliert - m.E. kein Grund zur Sorge.

Am 23.06. morgens war es dann trüb. Damit ging es dann direkt zum Notdienst der TK. Erstmal alles halb so wild, mittels Kontrastmittel war eine mikroskopisch kleine Verletzung der Hornhaut zu sehen, Augeninnendruck bei 16, Nickhaut i.O. und auch kein Fremdkörper.
Mit diversen Augentropfen/-salben ging es dann nach Hause.

Am Dienstag (26.6.) hatten wir einen Termin bei der Augenärztin, zum Glück. Morgens war ein kleiner weißer Punkt im Auge sichtbar, der sich stündlich und drastisch verschlimmerte und bis mittags zu einem gelb/grünen Knubbel heranwuchs.

Diagnose: Hornhautabszess, vermutlich perforierend (im US recht klar sichtbar), hochgr. Keratitis mit hochgr. Hornhautödem.
Damit kam er dann direkt in den OP und es wurde eine Bindehautlappenplastik eingenäht.

Wirklich gut läuft es derzeit nicht - das Auge sieht weiterhin nicht gut aus. Aktuell sind wir nun zu einer vet. Augenklinik gewechselt, erster Check dort war am 03.07. (dazwischen natürlich Kontrolltermine in der TK/Augenärztin). Der Flap ist recht grob und wulstig, auch "brütet" das Auge. Positiv ist, dass der Flap gut versorgt ist und die Gefäße "arbeiten".

Die Medikation sieht derzeit - nach gestriger Anpassung - wie folgt aus:

- Antropin Augentropfen 1x/Tag
- Vigamox AT 5x/Tag
- Polyspectran AT 5x/Tag
- Gent-Ophtal AT 4x/Tag
- Comfort Shield AT mind. 3x/Tag
- Eigenserum - so oft, als möglich

Dazu Schmerzmittel (Onsior) und AB oral (Rilexiene, gestern in Absprache mit den behandelten Ärzten abgesetzt).

Auch wurde noch ein Abstrich inkl. Antibogramm genommen, Ergebnis habe ich noch nicht.

Ich hänge noch ein paar Bilder an, packe diese aber in den Spoiler.
Achtung - das sind wirklich keine schönen Fotos!

Nach der OP:

33156703hq.jpg


Vorgestern - der gelbe Rand um den Flap macht mir Sorgen ...

33156704de.jpg


Gestern ... für mich sieht es aus, als würde es (im inneren Augenwinkel) "einsacken" 😕 ...

33156705xr.jpg

... hat jemand hier Erfahrungen mit einer solchen oder ähnlichen OP?
Und kann vielleicht was zu den Bildern/Fortschritt bzw. auch nicht sagen?
Wie steht ihr zur aktuellen Medikation?
Habe ich irgendetwas übersehen, habt ihr noch Ideen?

Der Bub macht mir gerade so Sorgen, da er heute auch extrem durchhängt 🙁
Eine zweite OP stand schon im Raum, wir versuchen diese aber derzeit zu vermeiden. Evtl. wäre es von Anfang an besser gewesen, eine Nickhautschürze einzunähen und das Auge temporär zu verschließen ...
Und wenn zweite OP - was tun? 😕
Blutwerte sind übrigens i.O. (kurzes prä-Narkose-BB in der Klinik, wir haben ein ger. BB von Anfang Mai - alles top).

Danke euch vorab.
Leela
 
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Ach herje, das sieht wirklich übel aus.

Zu Deinen Fragen kann ich nicht viel sagen, aber wenn eine zweite OP angedacht wird, würde ich ernsthaft darüber nachdenken, das Auge entfernen zu lassen, so hart das jetzt erst einmal klingen mag.

Ich wünsche Euch, dass so etwas nicht nötig sein wird.

Schreib doch mal Simone (Usambara) per PN an, die hat leider reichlich Erfahrung mit Augenerkrankungen sammeln müssen. Vielleicht hat sie noch einen guten Rat bzw. kann etwas zu den einzelnen Medikamenten sagen.
 
Danke für den Tipp, Silvia.

Ja, schön ist das nicht ... mit einer Entfernung hätte ich per se kein "Problem" - ich denke, das wäre sogar wesentlich "einfacher", als das hier jetzt. Auch ist das Konstrukt derzeit so fragil, dass ich mich für die ersten Tropfen - aus Angst etwas kaputt zu machen oder ihm weh zu tun - echt überwinden musste.
Aber wenn es sich retten lässt bzw. hier eine reelle Chance besteht/bestand, wird diese natürlich genutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am 23.06. morgens war es dann trüb. Damit ging es dann direkt zum Notdienst der TK. Erstmal alles halb so wild, mittels Kontrastmittel war eine mikroskopisch kleine Verletzung der Hornhaut zu sehen, Augeninnendruck bei 16, Nickhaut i.O. und auch kein Fremdkörper.
Mit diversen Augentropfen/-salben ging es dann nach Hause.

Notdienst, kleine Verletzung der Hornhaut - was für Salben gab es damals?

Es hilft jetzt nicht mehr viel hinsichtlich des Auges, aber ... ich kenne das.
Meine mittlerweile verstorbene Zora hatte das auch - und meiner Erfahrung nach, sowohl im Notdienst als auch später ist die: die wenigsten Tierärzte denken bei einer Hornhautverletzung an Herpesviren. Mir hat man damals eingeredet, dass es eine Kampfverletzung sei, obschon ich das verneinte.
Meistens gibt es antibiotische Salben, oft dazu mit absolut kontraindiziertem Cortison, wenn überhaupt.

Zora hat später SEHR OFT Probleme mit Herpesinfektionen gehabt, unter anderem weil sie krankheitstechnisch dank des vorherigen Dilettantentums diverser Tierärzte sehr gebeutelt war und kein gutes Immunsystem mehr hatte - das ist eine andere Geschichte, hier nachzulesen, Posting Nr. 16 --> Faxen dicke *kotz* Vernünftiger & preisgünstiger TA im Großraum Stuttgart gesucht!

In dieser Schnelligkeit, wie es bei Euch der Fall ist, kenne ich das nicht. ABER: Meine Zora hat auch einen Abszess bekommen, der war ganz klar die Folge einer Herpesinfektion. Sie war unter Behandlung (und zwar medikamentöser Vollbeschuss, ich habe da nicht mehr rumgemacht mit Selbstheilungskräften, sondern immer aus allen Rohren drauf), ich kann nicht mehr genau sagen, wie lange es gedauert hat, weil ich zu dem Zeitpunkt nicht da war ... ich meine 3-7 Tage Binde- und Hornhautentzündung, dann war ich drei, vier Tage weg und die Catsitter (Eltern und Freund/Kumpel) haben trotz täglichem Salben NICHT bemerkt, dass anstatt der ganz normalen Pupille auf einmal ein Abszess da war bzw. dachten, dass das schon so ok wäre, dass auf einmal alles eitrig-grün war anstatt eines Auges (Du liest bzw. merkst, ich bin nach Jahren immer noch sauer).

Zoras Auge war nicht mehr zu retten, leider. Ich habe es entfernen lassen.

Diagnose: Hornhautabszess, vermutlich perforierend (im US recht klar sichtbar), hochgr. Keratitis mit hochgr. Hornhautödem.
Damit kam er dann direkt in den OP und es wurde eine Bindehautlappenplastik eingenäht.
[...]
Die Medikation sieht derzeit - nach gestriger Anpassung - wie folgt aus:

- Antropin Augentropfen 1x/Tag
- Vigamox AT 5x/Tag
- Polyspectran AT 5x/Tag
- Gent-Ophtal AT 4x/Tag
- Comfort Shield AT mind. 3x/Tag
- Eigenserum - so oft, als möglich

Eigene Erfahrung mit Nickhautschürzen o.ä. habe ich nicht - bei einer Bekannten klappt das gerade sehr gut bei einer bösen Herpesinfektion. Was ich an EUREM FALL aber nicht verstehe - hochgradige Keratitis ... das SCHREIT geradezu nach Herpesviren. Es gibt nicht soo viele Erreger, die Augeninfektionen auslösen können - und eine Keratitis (Hornhautentzündung) ist eigentlich immer Herpes. Nur Herpesviren fräsen sich derartig garstig ins Auge hinein.

Ihr gebt diverse Präparate - und letztendlich zielt nur EIN EINZIGES davon auf Herpesviren. Wieso?

Zwei Antibiotika - klar gibt man eine lokale Antibiose, um Sekundärerreger abzuwehren, aber ZWEI Präparate, bei einer solchen Diagnose, die, nochmal, nach Herpes schreit, und wo das Auge auf der Kippe steht?

Ich vermisse hier:
- ein systemisches Herpesvirostatikum = Famvir, das mittlerweile eigentlich die Regel ist (hat man mir vor Jahren schon in München an der Uniklinik gesagt, auch Wien setzt es regelmäßig ein)
- parallel dazu Interferon-Augentropfen
- evtl. systemisch Feliserin

4x Gent-Ophtal als einzigen Herpeswirkstoff finde ich viel zu wenig bei einer derart gravierenden Kiste.
 
Notdienst, kleine Verletzung der Hornhaut - was für Salben gab es damals?

Neben Vita-POS (AT), Acular (AT) und Antropin (AT), klassisch Floxal als Salbe.

... FrauFreitag, ich möchte dir gerade einfach nur einen riesigen Blumenstrauß und eine Familienpackung Pralinen schicken 😳

Es ist so absolut schlüssig, was du schreibst - danke für deinen Post.
Wir starten heute mit Virostatika.
 
... FrauFreitag, ich möchte dir gerade einfach nur einen riesigen Blumenstrauß und eine Familienpackung Pralinen schicken 😳

:pink-heart:
das ist einmal eine wirklich liebenswerte antwort 🙂

ich poste ja wirklich immer viel zu den katzenschnupfengeschichten, weil ... ich es selbst schmerzlich lernen musste mit zora, wie erschreckend wenige tierärzte sich wirklich mit dieser eigentlich vollkommen "banalen", weil superhäufigen erkrankung NICHT auskennen. ist mir vollkommen unverständlich, weil es so viele katzen in deutschland gibt und kaschnu eben keine tropenkrankheit ist, sondern mit sicherheit genauso häufig wie bei menschen ... was weiß ich, eine grippe.

ich selbst habe ja gar nichts davon, wenn ich hier poste. es kostet mich zeit. aber wenn es jemand weiterhilft und deshalb seiner katze, dann mache ich das sehr gerne. es muss niemand so einen weg beschreiten wie ich mit zora - ich könnte die ärzte heute noch dafür schlagen, weil sie nicht nur mich extrem viel geld und nerven gekostet haben, lebenszeit und trauer verursacht, sondern eben gerade auch zora. ich hätte sie sicherlich länger bei mir gehabt, wenn sie ihren job korrekt gemacht hätten und ernst genommen hätten - bei einer derart gängigen erkrankung, wie gesagt, ich spreche nicht von einer tropenkrankheit oder einer orphan disease.

egal. zurück zum thema.

Neben Vita-POS (AT), Acular (AT) und Antropin (AT), klassisch Floxal als Salbe.

es ist immer wieder dasselbe, wie oben geschrieben, man liest es hier auch ständig.
1.) es wird bei bindehautentzündungen, die KEINE hornhautverletzungen vorweisen, KEIN wirkstoff (ab oder virostatikum) gegeben, sondern nur "schmiermittel".
2.) es wird bei bindehautentzündungen, die KEINE hornhautverletzungen vorweisen, NUR ein lokales ab gegeben.
3.) es wird bei hornhautverletzungen, unabhängig davon, ob eine bindehautentzündung ersichtlich ist oder nicht, NICHT an herpes gedacht als möglichen primärerreger, und es wird dann NUR ein lokales antibiotikum gegeben oder wieder die "schmiermittel", siehe oben.

ich war mit zora wirklich bei zig augentierzärzten. und ich habe damals darüber mit ärzten an der uniklinik münchen gesprochen, hatte auch diesbezüglich kontakt mit einer ärztin der uniklinik wien. das standardvorgehen war IMMER das gleiche - und wich/weicht komplett ab von dem, was die "normalen" tierärzte so tun - ich zitiere mich mal aus einem anderen thread:

Zum Thema Bindehautentzündung steht vieles im FAQ:
FAQ - Atemwegsinfektionen, Erkältungen, Katzenschnupfen & Co.

Im FAQ steht einiges dazu, hier kann ich auch noch etwas verlinken:
https://www.idexx.eu/globalassets/d...chiedenes/du_eye-infections-cats-part1_de.pdf

Bindehautentzündungen werden bei Katzen meistens von Herpesviren, Mykoplasmen UND/ODER (!) Chlamydien ausgelöst. Unterscheiden kann man das auf den ersten Blick und mit bloßem Auge NICHT. Klar, wenn der Ausfluss ne Farbe hat, dann sind Bakterien da oder vielmehr beteiligt. Heißt aber nicht, dass deshalb keine Herpesviren vorhanden sind.

Deshalb geben Ophthalmologen, wenn man keine Erregerbestimmung macht, in der Regel BEIDES - ein lokales AB und ein lokales Virostatikum. Vielleicht sind es beide Erreger - dann top. Vielleicht sind es Herpesviren - dann sollte man eh zusätzlich antibiotisch abdecken, um eine Sekundärinfektion zu vermeiden. Und im Falle von nur Bakterien gibt man das Virostatikum eben umsonst. Das ist der pragmatische Weg. Herpesviren am Auge lassen sich leider NICHT durch bloßes Draufschauen ausschließen, wie viele Tierärzte gerne mal meinen - wenn man Herpes am Auge sieht, dann hat er sich schon von einer Konjunktivitis zu einer Keratitis fortentwickelt.

Was aber dennoch von vielen "normalen" Tierärzten gegeben wird und NUR in ganz speziellen Fällen korrekt ist (z.B. bei einer eosinophilen Keratitis), die aber bitte alle vom Facharzt diagnostiziert werden sollten, sind Salben, die auf AB-Cortison-Gemischen basieren. Das ist, sieht man mal von jenen speziellen Sonderfällen ab, IMMER FALSCH und absolut kontraindiziert, siehe auch:
http://www.svk-asmpa.ch/katze/augen/augen3.htm
"Fazit: Viren und Bakterien sind die Hauptursache für Bindehautentzündungen bei der Katze. Der Einsatz von kortisonhaltigen Augenpräparaten ist daher bei den meisten Bindehautentzündungen falsch. Der Krankheitsverlauf kann dadurch sogar verschlimmert werden."

Cortison erkennt man in Augensalben an der Silbe "Dexa" (Dexamethason) oder auch "Corti", ansonsten gerne mal "Predni(solon)".

Sprich: Ein Abstrich wurde bei Zora selten gemacht. Weil man ohnehin BEIDES gibt - lokales Antibiotikum und lokales Virostatikum. WENN die Hornhaut angegriffen ist, ist so gut wie immer Herpes beteiligt bzw. verursachend.

ICH habe dann nie rumgemacht von wegen "Hach, keine Chemiekeulen, das Immunsystem bla", weil es dann um die Wurst geht. Eine fette Keratitis ist kein Spaß, man sieht es an diversen einäugigen oder blinden Tierschutztieren, dass das sehr schnell das Augenlicht zerstören kann.

Und, steht auch im FAQ: Die Impfung gegen Katzenschnupfen ist zwar eine Core-Impfung und demnach dringend zu empfehlen, aber eben KEIN Schutz vor Ansteckung oder Ausbruch der Infektion, sie mildert lediglich die Symptome - und zwar von einer Herpes- oder Caliciinfektion, man impft nämlich in der Regel nur gegen die beiden Viren, da die meisten Impfungen gegen Bakterien kein überzeugendes Risiko-Nutzen-Verhältnis haben (im Regelfall).

Deshalb habe ich immer Famvir gegeben - macht man an beiden Unikliniken auch. Die Empfehlungen dafür liegen fast immer bei 1/4 Tablette zwei Mal täglich - das ist zu wenig, wie man mir damals sagte. ICH habe immer 2x täglich eine halbe gegeben. Die neuesten Studien empfehlen sogar noch mehr - was allerdings dann echt ins Geld geht.
Siehe hier:
https://www.ontariosheltermedicine....nother-look-at-famciclovir-and-feline-herpes/
Hoffe, dieser Link klappt:
https://www.google.com/url?sa=t&rct...load/105/170&usg=AOvVaw0EulgO1TNdrj_O8VDyG_S0

L-Lysin ist eine Möglichkeit - man nahm an, dass L-Lysin als eine Art natürlicher Antagonist für L-Arginin funktioniert. Herpesviren brauchen wohl L-Arginin, um sich zu verbreiten, zu "wachsen", verwechseln aber L-Arginin mit L-Lysin, mit dem sie nicht wachsen können, banal ausgedrückt. Hieß: Wenn man dem Körper hochdosiert L-Lysin zuführt, könnte das das Virenwachstum ausbremsen. Das sieht man in letzter Zeit kritischer, abschließend habe ich da noch nichts zu gefunden - genauso wenig wie dazu, wieso eine übergangsweise hochdosierte Zufuhr von L-Lysin schaden sollte.
Siehe hier: https://vetline.de/fhv-1-infektion-der-katze-lysin-ist-wirkungslos/150/3252/94727/

Darüber hinaus gibt es Feliserin als "Immunpusher", das von der Wirkung her einer Art Impfung gleicht - siehe hier:
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?TAK/00000000/00001073.VAK?inhalt_c.htm
Es scheint aber momentan Lieferprobleme zu geben.

Interferon kann man machen, ist aber sehr teuer - ein Immunmodulator/-pusher:
http://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00000900/8111__F.htm
[Bei Vetpharm immer seitlich im Menü weiterschauen für weitere Unterseiten zu dem Thema]

Interferon systemisch würde ich wohl hier nicht machen, sondern, wenn dann, eher Feliserin (wobei ich hier lieber mit dem zielgerichteten Famvir "draufknallen" würde), ABER: es gibt immer wieder Fälle, die sehr gute Erfolge bei Herpesviren mit zusätzlichen Interferon-Augentropfen haben. Die muss man selbst herstellen (lassen).

Siehe hier:
https://books.google.de/books?id=IT...epage&q=interferon augentropfen katze&f=false
Seite 569 rechts unten --> 5 Millionen E in 10ml Kochsalzlösung

Bei Horzinek steht es auch so - 500 000 E pro ml Kochsalzlösung, das deckt sich auch mit den Angaben bei Walde, siehe oben.
https://books.google.de/books?id=ZB...epage&q=interferon augentropfen katze&f=false

Hoffe, das hilft Dir 🙂
 
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