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grimmel
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- 24. März 2017
- Beiträge
- 4
- Ort
- Flensburg
Hallo ihr Lieben,
seit Anfang des Jahres ist Leni aus dem Tierheim bei uns eingezogen. Nach ein paar Startschwierigkeiten ist sie zur echten Schmusekatze geworden, die aber auch mal zuhaut, wenn ihr etwas nicht passt. Da wir mit der Zeit das Gefühl hatten, dass sie gerne kätzische Gesellschaft hätte und sie sich laut Tierheim auch gut mit den anderen Katzen dort verstand, haben wir diese Woche trotzt ihres Alters (ca. 12 Jahre) eine Vergesellschaftung gestartet.
Eingezogen ist Hanna, eine sehr entspannte 5-jährige Katze aus einer Pflegestelle. Sie wurde dort als sehr sozial beschrieben und das zeigt sie hier auch deutlich. Alle Anfeindungen prallen an ihr ab. Solange jemand mit ihr kuschelt, ist alles gut.
Dienstag Abend war es so weit und Hanna ist eingezogen. Das fand Leni gar nicht lustig. Leider haben wir keine Möglichkeit, mit Gittertür zu arbeiten, sodass die beiden sich nach knapp zwei Stunden Eingewöhnungszeit für Hanna das erste Mal begegnet sind. Leni fauchte und knurrte. Und Hanna - die spazierte einfach drauf los, als ob sie schon immer hier leben würde.
Erstmal war Leni auch uns gegenüber ziemlich angepisst und hat uns mit Nichtachtung und Knurren bestraft, aber letzte Nacht hat sie sich endlich wieder wie gewohnt im Bett an mich gekuschelt.
Momentan ist der Stand so: Hanna liegt eigentlich den ganzen Tag auf dem Sofa und pennt oder möchte gekrauelt werden. Leni lässt sich im Wohnzimmer allerdings so gut wie gar nicht blicken. Sie pennt eher auf irgendeinem ihrer Plätze in der Wohnung. Wenn einer der beiden dann doch mal in die Nähe des Anderen kommt, dann knurrt Leni meistens ganz ordentlich, ein paar Faucher sind auch schon mal dabei. Hanna ist das Ganze relativ egal, die blinzelt Leni dann an oder wendet sich ab, um die Situation zu entschärfen. Mittlerweile gab es auch einige Begegnungen ohne Knurren, allerdings aber immer mit sicherem Abstand von 2-3 Metern, da hat Leni sogar schon in Hannas Richtung geblinzelt. Am Mittwoch hat Leni einmal kurz an Hanna geschnuppert (häng ich als Bild man dran), das war aber auch der engste Kontakt bis jetzt.
So genau weiß ich gar nicht, was ich eigentlich möchte. Ich vermute mal einfach ein bisschen Zuspruch. Ich weiß, dass wir erst an Tag 4 sind und die beiden sich dafür ziemlich wacker schlagen - immerhin gab es noch keinen Angriff oder ähnliches. Aber mein Freund macht mich mit seiner Ungeduld ganz verrückt, der will am Liebsten, dass die Beiden sich schnurrend in die Arme fallen 😀
Eine Frage habe ich dann doch noch. Ich habe jetzt oft gelesen, dass man die Altkatze auf jeden Fall bevorzugen soll. Da Leni aber ja das Wohnzimmer eher selten betritt, ist das gar nicht so einfach. Sollte ich mich lieber mehr zu ihr in die anderen Zimmer setzten oder hoffen, dass sie irgendwann wieder ins Wohnzimmer mag, weil es da Kuscheleinheiten von mir gibt?
Sorry für den ellenlangen Text 🙄 Ich freu mich auf eure Antworten!
Liebe Grüße von Levke, Leni & Hanna
seit Anfang des Jahres ist Leni aus dem Tierheim bei uns eingezogen. Nach ein paar Startschwierigkeiten ist sie zur echten Schmusekatze geworden, die aber auch mal zuhaut, wenn ihr etwas nicht passt. Da wir mit der Zeit das Gefühl hatten, dass sie gerne kätzische Gesellschaft hätte und sie sich laut Tierheim auch gut mit den anderen Katzen dort verstand, haben wir diese Woche trotzt ihres Alters (ca. 12 Jahre) eine Vergesellschaftung gestartet.
Eingezogen ist Hanna, eine sehr entspannte 5-jährige Katze aus einer Pflegestelle. Sie wurde dort als sehr sozial beschrieben und das zeigt sie hier auch deutlich. Alle Anfeindungen prallen an ihr ab. Solange jemand mit ihr kuschelt, ist alles gut.
Dienstag Abend war es so weit und Hanna ist eingezogen. Das fand Leni gar nicht lustig. Leider haben wir keine Möglichkeit, mit Gittertür zu arbeiten, sodass die beiden sich nach knapp zwei Stunden Eingewöhnungszeit für Hanna das erste Mal begegnet sind. Leni fauchte und knurrte. Und Hanna - die spazierte einfach drauf los, als ob sie schon immer hier leben würde.
Erstmal war Leni auch uns gegenüber ziemlich angepisst und hat uns mit Nichtachtung und Knurren bestraft, aber letzte Nacht hat sie sich endlich wieder wie gewohnt im Bett an mich gekuschelt.
Momentan ist der Stand so: Hanna liegt eigentlich den ganzen Tag auf dem Sofa und pennt oder möchte gekrauelt werden. Leni lässt sich im Wohnzimmer allerdings so gut wie gar nicht blicken. Sie pennt eher auf irgendeinem ihrer Plätze in der Wohnung. Wenn einer der beiden dann doch mal in die Nähe des Anderen kommt, dann knurrt Leni meistens ganz ordentlich, ein paar Faucher sind auch schon mal dabei. Hanna ist das Ganze relativ egal, die blinzelt Leni dann an oder wendet sich ab, um die Situation zu entschärfen. Mittlerweile gab es auch einige Begegnungen ohne Knurren, allerdings aber immer mit sicherem Abstand von 2-3 Metern, da hat Leni sogar schon in Hannas Richtung geblinzelt. Am Mittwoch hat Leni einmal kurz an Hanna geschnuppert (häng ich als Bild man dran), das war aber auch der engste Kontakt bis jetzt.
So genau weiß ich gar nicht, was ich eigentlich möchte. Ich vermute mal einfach ein bisschen Zuspruch. Ich weiß, dass wir erst an Tag 4 sind und die beiden sich dafür ziemlich wacker schlagen - immerhin gab es noch keinen Angriff oder ähnliches. Aber mein Freund macht mich mit seiner Ungeduld ganz verrückt, der will am Liebsten, dass die Beiden sich schnurrend in die Arme fallen 😀
Eine Frage habe ich dann doch noch. Ich habe jetzt oft gelesen, dass man die Altkatze auf jeden Fall bevorzugen soll. Da Leni aber ja das Wohnzimmer eher selten betritt, ist das gar nicht so einfach. Sollte ich mich lieber mehr zu ihr in die anderen Zimmer setzten oder hoffen, dass sie irgendwann wieder ins Wohnzimmer mag, weil es da Kuscheleinheiten von mir gibt?
Sorry für den ellenlangen Text 🙄 Ich freu mich auf eure Antworten!
Liebe Grüße von Levke, Leni & Hanna
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