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Katrin85
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- Mitglied seit
- 2. Dezember 2018
- Beiträge
- 3
Ihr Lieben,
ein trauriger Anlass treibt mich zu euch.
Ich hoffe, meine Ungewissheit legt sich durch eure Ratschläge etwas.
Letzen Sonntag morgen um 05:00 Uhr ist mein Loiserl gestorben.
Er war erst neun Jahre alt, kerngesund und ein echter Prachtkerl.
Es lief innerhalb von Sekunden ab.
Er hat dreimal sehr laut geschrien, beim ersten Schrei war ich schon aus dem Bett.
Als ich bei ihm ankam weiteten sich seine Pupillen und er wurde schlaff.
In meiner Unwissenheit habe ich ihn geschnappt und bin zu meinen Eltern gefahren, die nur ein par Minuten entfernt wohnen. Im Auto hat er sich entleert. Mein Vater bestätigte natürlich meine schlimmsten Befürchtungen.
Er kennt sich sehr gut mit Tieren aus und geht von Herztod aus.
Mein Herz ist gebrochen.
Mein einziger Trost, dass er keinen Leidensweg beschreiten musste.
Zurück bleibt meine 10 Jahre alte Betty. Sie leidet schon lange an cni.
Sie sind beide wohnungskatzen.
Betty und Loiserl haben eher nebeneinander her gelebt, ein inniges Verhältnis hatten sie nie.
Meine Gedanken kreisen nun um einen neuen Lebensgefährten, hier habe ich mich natürlich schon eingelesen bin aber hin und her gerissen.
Etwa gleichaltrige Katze: durch Bettys Krankheit weiß ich nicht wie lange sie noch hat. Außerdem muss diese 1000prozentig gesund sein, da Betty aufgrund der nierenerkrankung nicht mehr geimpft wird. Was tun, wenn es nicht funktioniert?
Kitten: Betty ist wirklich noch sehr agil und fetzt auch noch durch die Wohnung. Hier würde aber wahrscheinlich ein nie enden wollender Kreislauf losgetreten. Was tun, wenn es nicht funktioniert?
Alleine lassen: würde ich sie dadurch quälen? Sie trauert ein wenig, frisst und schmust aber wie immer. Komme ich mit nur einer Katze zurecht?
Zwei kitten: kommen aufgrund der wohnsituation für mich nicht in frage.
Ich drehe mich im Kreis und komme auf keinen Nenner.
Ja, ich muss an meine Katze denken. Aber auch für mich muss die Situation ok sein.
Bitte verzeiht, wenn mein Text lang und unstrukturiert ist.
Ich stehe noch etwas neben mir.
Ich hoffe auf eure Ratschläge.
Danke.
Liebe Grüße, Katrin
ein trauriger Anlass treibt mich zu euch.
Ich hoffe, meine Ungewissheit legt sich durch eure Ratschläge etwas.
Letzen Sonntag morgen um 05:00 Uhr ist mein Loiserl gestorben.
Er war erst neun Jahre alt, kerngesund und ein echter Prachtkerl.
Es lief innerhalb von Sekunden ab.
Er hat dreimal sehr laut geschrien, beim ersten Schrei war ich schon aus dem Bett.
Als ich bei ihm ankam weiteten sich seine Pupillen und er wurde schlaff.
In meiner Unwissenheit habe ich ihn geschnappt und bin zu meinen Eltern gefahren, die nur ein par Minuten entfernt wohnen. Im Auto hat er sich entleert. Mein Vater bestätigte natürlich meine schlimmsten Befürchtungen.
Er kennt sich sehr gut mit Tieren aus und geht von Herztod aus.
Mein Herz ist gebrochen.
Mein einziger Trost, dass er keinen Leidensweg beschreiten musste.
Zurück bleibt meine 10 Jahre alte Betty. Sie leidet schon lange an cni.
Sie sind beide wohnungskatzen.
Betty und Loiserl haben eher nebeneinander her gelebt, ein inniges Verhältnis hatten sie nie.
Meine Gedanken kreisen nun um einen neuen Lebensgefährten, hier habe ich mich natürlich schon eingelesen bin aber hin und her gerissen.
Etwa gleichaltrige Katze: durch Bettys Krankheit weiß ich nicht wie lange sie noch hat. Außerdem muss diese 1000prozentig gesund sein, da Betty aufgrund der nierenerkrankung nicht mehr geimpft wird. Was tun, wenn es nicht funktioniert?
Kitten: Betty ist wirklich noch sehr agil und fetzt auch noch durch die Wohnung. Hier würde aber wahrscheinlich ein nie enden wollender Kreislauf losgetreten. Was tun, wenn es nicht funktioniert?
Alleine lassen: würde ich sie dadurch quälen? Sie trauert ein wenig, frisst und schmust aber wie immer. Komme ich mit nur einer Katze zurecht?
Zwei kitten: kommen aufgrund der wohnsituation für mich nicht in frage.
Ich drehe mich im Kreis und komme auf keinen Nenner.
Ja, ich muss an meine Katze denken. Aber auch für mich muss die Situation ok sein.
Bitte verzeiht, wenn mein Text lang und unstrukturiert ist.
Ich stehe noch etwas neben mir.
Ich hoffe auf eure Ratschläge.
Danke.
Liebe Grüße, Katrin
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