Koboldine
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 3. Juni 2013
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- 911
- Ort
- NRW
Hallo zusammen,
wir haben ein akutes Problem mit unserem Kater Helge, der seit März bei uns lebt und etwa 2-3 Jahre alt ist.
Es fing damit an, dass mir auffiel, dass er dünner geworden war und mit Erschrecken musste ich feststellen, dass er binnen 5 Wochen 600 Gramm abgenommen hat und nur noch 3,4 Kilo wiegt. Er war schon vorher recht klein und zierlich, aber so eine drastische Gewichtsabnahme in so kurzer Zeit ist ja definitiv nicht normal. In den darauffolgenden Tagen verfolgten mein Freund und ich ihn dann beinahe auf Schritt und Tritt um abzuchecken, wie es mit seinem Fress-/Trinkverhalten und seinen Ausscheidungen aussieht. Dabei fiel uns auf, dass er zwar fraß, aber nur sehr wenig. Dafür trank er sehr viel. Urin und Kot setzte er normal ab. Davon abgesehen war er sehr viel müder als sonst, schlief ganz viel, spielte nicht mehr, wirkte insgesamt einfach schlapp. Ich bildete mir ein, sein Herz würde auch schneller schlagen und mir fiel auf, dass er stärker aus dem Maul roch. Auch sein Fell wurde ganz struppig. Gestern fuhren wir dann in die Tierarztpraxis und dort war schnell klar, dass er auf jeden Fall eine Anämie hat, weil seine Schleimhäute ganz blass sind. Die Tierärztin nahm Blut ab. Die Ergebnisse werden jedoch erst am Montag da sein. Herz und Lunge hörten sich normal an. Im Bauchraum tastete sie jedoch einen unklaren Widerstand, worauf Helge auch offensichtlich schmerzempfindlich reagierte. Die Tierärztin meinte, da es ihm akut nicht extrem schlecht ginge, würde sie die Laborergebnisse am Montag abwarten und dann ggf. noch einen Ultraschall machen und weiter gucken.
Nun bilde ich mir aber ein, dass es eher immer weiter bergab geht seit gestern. Helge schläft praktisch nur. Zum Füttern kommt er nicht selbstständig. Als wir ihn heute Morgen an den Napf gestellt haben, hat er ein paar Bissen gegessen. Getrunken hat er heute morgen wieder von sich aus recht viel. Zur Fütterung gerade eben fraß er, trotz an-den-Napf-stellen (was bisher gut funktionierte) nicht. Wenn er läuft, ist er sehr wackelig. Gestern Abend habe ich ihm noch viele Leckerchen gegeben, die er auch annahm, weil ich mir dachte: Egal was, Hauptsache er frisst.
Fakt ist nun, dass wir sehr überfordert mit der Situation sind. Er wirkt nicht, als hätte er Schmerzen, aber es zerreißt mir das Herz, ihn so schlapp zu sehen und ich habe ein schlechtes Gewissen, dabei zuzusehen, wie es eher immer schlechter wird. Können wir da wirklich guten Gewissens bis Montag warten? Oder sollten wir in eine Tierklinik fahren? Ich bin mir so unsicher, ob er wirklich ein Notfall ist?!
Wie seht ihr das?
wir haben ein akutes Problem mit unserem Kater Helge, der seit März bei uns lebt und etwa 2-3 Jahre alt ist.
Es fing damit an, dass mir auffiel, dass er dünner geworden war und mit Erschrecken musste ich feststellen, dass er binnen 5 Wochen 600 Gramm abgenommen hat und nur noch 3,4 Kilo wiegt. Er war schon vorher recht klein und zierlich, aber so eine drastische Gewichtsabnahme in so kurzer Zeit ist ja definitiv nicht normal. In den darauffolgenden Tagen verfolgten mein Freund und ich ihn dann beinahe auf Schritt und Tritt um abzuchecken, wie es mit seinem Fress-/Trinkverhalten und seinen Ausscheidungen aussieht. Dabei fiel uns auf, dass er zwar fraß, aber nur sehr wenig. Dafür trank er sehr viel. Urin und Kot setzte er normal ab. Davon abgesehen war er sehr viel müder als sonst, schlief ganz viel, spielte nicht mehr, wirkte insgesamt einfach schlapp. Ich bildete mir ein, sein Herz würde auch schneller schlagen und mir fiel auf, dass er stärker aus dem Maul roch. Auch sein Fell wurde ganz struppig. Gestern fuhren wir dann in die Tierarztpraxis und dort war schnell klar, dass er auf jeden Fall eine Anämie hat, weil seine Schleimhäute ganz blass sind. Die Tierärztin nahm Blut ab. Die Ergebnisse werden jedoch erst am Montag da sein. Herz und Lunge hörten sich normal an. Im Bauchraum tastete sie jedoch einen unklaren Widerstand, worauf Helge auch offensichtlich schmerzempfindlich reagierte. Die Tierärztin meinte, da es ihm akut nicht extrem schlecht ginge, würde sie die Laborergebnisse am Montag abwarten und dann ggf. noch einen Ultraschall machen und weiter gucken.
Nun bilde ich mir aber ein, dass es eher immer weiter bergab geht seit gestern. Helge schläft praktisch nur. Zum Füttern kommt er nicht selbstständig. Als wir ihn heute Morgen an den Napf gestellt haben, hat er ein paar Bissen gegessen. Getrunken hat er heute morgen wieder von sich aus recht viel. Zur Fütterung gerade eben fraß er, trotz an-den-Napf-stellen (was bisher gut funktionierte) nicht. Wenn er läuft, ist er sehr wackelig. Gestern Abend habe ich ihm noch viele Leckerchen gegeben, die er auch annahm, weil ich mir dachte: Egal was, Hauptsache er frisst.
Fakt ist nun, dass wir sehr überfordert mit der Situation sind. Er wirkt nicht, als hätte er Schmerzen, aber es zerreißt mir das Herz, ihn so schlapp zu sehen und ich habe ein schlechtes Gewissen, dabei zuzusehen, wie es eher immer schlechter wird. Können wir da wirklich guten Gewissens bis Montag warten? Oder sollten wir in eine Tierklinik fahren? Ich bin mir so unsicher, ob er wirklich ein Notfall ist?!
Wie seht ihr das?