1000 Gedanken zur Zweitkatze

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corimuck

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Oberhausen
Hallo,

das Thema beschäftigt mich ja schon seit langem:

Unser Murphy (3,5 Jahre alt / Vollzeitfreigänger) hat eine Kumpeline (1,5 Jahre), die direkt neben unserem Reihenhaus wohnt. Die beiden mögen sich, spielen in beiden Häusern (Terassentür ist immer offen) und Gärten. Schoki bleibt jedoch immer hinten im Garten, wobei Murphy auch auf der Spielstraße zu finden ist.
Nach 15-30 min Toben mit seiner Freundin läuft er oft zur Haustür und geht vorne raus und sucht keinen Kontakt mehr zu ihr.

Meine Fragen: Braucht er dringend einen Kumpel, wenn er sowieso nur temporär Kontakt zu seiner Freundin sucht ?

Würde sich ein zweiter Kater in das harmonische Duo einfügen, oder sitzt die Katzenfreundin dann ganz alleine da ?

Wir wohnen in der Stadt in einer Wohnsiedlung neben einem Golfplatz. Trotz vielem Grün sind stark befahrene Straßen nicht weit. Murphy hält sich überwiegend in der Nähe unseres Hauses auf. Müsste ich mir bei einem zweiten Freigänger wieder große Sorgen machen ?

Mein Mann ist gegen eine Zweitkatze. Vielleicht könnte ich ihn mit viieeel Geschick überreden (nicht überzeugen!). Viele seiner Argumente kann ich nicht entkräften: viel mehr Haare (Murphy haart kaum), Tapeten/Möbel könnten leiden (Murphy geht nirgendwo dran), Unsauberkeit (hatten wir Gott sei Dank auch noch nicht),höhere Tierarztkosten (da sind wir eh öfters)

Was ist, wenn ich ihn irgendwie überrede und es gibt Schwierigkeiten bei der Zusammenführung, die ja auch mal länger dauern kann ? Dann hätte ich absolut keine Unterstützung....

Wenn ich es wagen sollte, dann z.b mit diesem Süßen::pink-heart:
http://www.katzen-forum.net/freigae...ertoller-langhaar-mix-geb-5-2012-ps-34-a.html

Dazu die Frage: Habt ihr euch Katzen von Pflegestelle vorher angeschaut/kennengelernt ? Das ist doch aufgrund der Entfernung nicht immer möglich, oder ? Ich würde ja schon gerne unser neues Familienmitglied vorher kennenlernen und schauen, ob Sympathie auf beiden Seiten besteht...

Vielleicht hat ja einer Anmerkungen/Kritik/Erfahrungen zu meinen Fragen.

Vielen Dank fürs Lesen.

Corinna mit Murphy
 
A

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Aus meiner Erfahrung würde ich die Situation nicht ändern, außer du willst eine zweite Katze. Ich hatte auch einen Freigänger, der eine Freundin draußen hatte und mein Freund hatte die gleiche Situation. Ich finde die Situation in Ordnung, da sie ja regelmäßig zueinander Kontakt haben sich aber auch aus dem Weg gehen können, wenn sie genug haben.
 
Ich würde auch sagen, da er Freigänger ist, kann er relativ gut entscheiden wie viel Kontakt zu anderen Katzen er mag oder nicht.
Natürlich verhalten sich Katzen die zusammen wohnen anders zueinander als Solche, die ein Revier gegeneinander verteidigen. Doch hier gibt es ja eine Katzenfreundschaft. Daher kannst du davon ausgehen, dass des deinem Murphy gutgeht.

Abgesehen davon halte ich nichts davon, jemanden zu einer Katze zu überreden. Wenn es mit Argumenten nicht funktioniert, seine Befürchtungen zu lindern, gibt das nur Unfrieden.
 
Ich schließe mich an😉 Ein Kumpel ist immer toll - denn ein winter ist lang und langweilig, auch für alleinlebende Freigänger.
Aber für zwingend notwendig halte ich einen Kumpel nicht. Eine Katze die raus kann, Kontakte und Anregungen hat "verblödet" nicht so schnell😛 das sieht bei einer Wohnungskatze ganz anders aus.

Abgesehen davon halte ich nichts davon, jemanden zu einer Katze zu überreden. Wenn es mit Argumenten nicht funktioniert, seine Befürchtungen zu lindern, gibt das nur Unfrieden.
Seh ich genauso. Bei einer Vergesellschaftung gibt es immer Stress und deswegen muß man ganz und gar hinter der Entscheidung stehn, wenn man erfolg haben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen lieben Dank für eure Einschätzungen.

Ich muss zugeben, ich würde liebend gerne einer zweiten Knutschkugel ein zu Hause geben.

Dafür bräuchte ich dann wohl einen anderen Mann...😛

So kann ich nur darauf spekulieren in 15-20 Jahren direkt zwei Katzen zu nehmen ( ist ja nicht mehr lang hin)🙄

Liebe Grüße

Corinna mit Murphy
 

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