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Eloign
Forenprofi
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- 29. August 2010
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http://news.vin.com/VINNews.aspx?articleId=20025
Der Artikel nimmt Bezug auf einen recht großen Tierfutter-Skandal in Nordamerika, der 2007 zur größten Rückrufaktion prominenter Hersteller wie Iams, Hill’s, Royal Canin, Mars usw. in der Geschichte der Tierfutterindustrie führte. Erstaunlicherweise ist der Vorfall in europäischen Kreisen eher unbekannt. (Eine komplette Übersetzung wäre zu zeitaufwendig, weshalb ich nur eine grobe Zusammenfassung poste.)
2007 fügten chinesische Lieferanten bestimmten für Trofu gedachten Substanzen Melamin und Cyanursäure bei, um den Proteingehalt von Weizengluten und Reisprotein-Konzentrat künstlich aufzublähen.
Diese vergifteten Substanzen landeten im Tierfutter und lösten bei vielen Hunden und Katzen Nierenversagen aus. Die genaue Zahl der Todesopfer ist nicht bekannt.
13242 Kläger/Tierhalter gaben an, dass ihre Tiere an dem kontaminierten Tierfutter gestorben seien, 90001 Kläger/Tierhalter gaben an, dass ihre Tiere erkrankten, aber überlebten.
Im Schnitt erhielt jeder Kläger 430 Dollar, was bei vielen noch nicht einmal zur Deckung der entstandenen Tierarztkosten reichte.
Weitere Melamin-Verseuchungen dürfte allerdings nicht zu erwarten sein, weil die Hersteller mittlerweile entsprechende Tests durchführen.
Es hat mich sehr erstaunt (obwohl, eigentlich nicht), dass selbst im 21. Jahrhundert die Kontrollen für so hochgradig toxische Substanzen doch eher lasch ausgeprägt waren und so viele Tiere schwer erkrankten oder verstarben.
Man kann nur hoffen, dass das nicht die Spitze eines Eisberges war.
Der Artikel nimmt Bezug auf einen recht großen Tierfutter-Skandal in Nordamerika, der 2007 zur größten Rückrufaktion prominenter Hersteller wie Iams, Hill’s, Royal Canin, Mars usw. in der Geschichte der Tierfutterindustrie führte. Erstaunlicherweise ist der Vorfall in europäischen Kreisen eher unbekannt. (Eine komplette Übersetzung wäre zu zeitaufwendig, weshalb ich nur eine grobe Zusammenfassung poste.)
2007 fügten chinesische Lieferanten bestimmten für Trofu gedachten Substanzen Melamin und Cyanursäure bei, um den Proteingehalt von Weizengluten und Reisprotein-Konzentrat künstlich aufzublähen.
Diese vergifteten Substanzen landeten im Tierfutter und lösten bei vielen Hunden und Katzen Nierenversagen aus. Die genaue Zahl der Todesopfer ist nicht bekannt.
13242 Kläger/Tierhalter gaben an, dass ihre Tiere an dem kontaminierten Tierfutter gestorben seien, 90001 Kläger/Tierhalter gaben an, dass ihre Tiere erkrankten, aber überlebten.
Im Schnitt erhielt jeder Kläger 430 Dollar, was bei vielen noch nicht einmal zur Deckung der entstandenen Tierarztkosten reichte.
Weitere Melamin-Verseuchungen dürfte allerdings nicht zu erwarten sein, weil die Hersteller mittlerweile entsprechende Tests durchführen.
Es hat mich sehr erstaunt (obwohl, eigentlich nicht), dass selbst im 21. Jahrhundert die Kontrollen für so hochgradig toxische Substanzen doch eher lasch ausgeprägt waren und so viele Tiere schwer erkrankten oder verstarben.
Man kann nur hoffen, dass das nicht die Spitze eines Eisberges war.