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Crinu
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- 26. Oktober 2019
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- 5
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- Freigericht
Hallo an alle,
ich habe mich schon etwas durch die Themen geklickt und auch einige ähnliche, aber nicht das gleiche Thema wie meines gefunden. Vor 4 Jahren habe ich einen 10 jährigen Kater aus dem Tierheim adoptiert. Er war ursprünglich Freigänger. Bei mir blieb er zunächst noch drin, zum einen muss er sich ja an mich und die Wohnung gewöhnen, zum anderen kannte ich ihn ja auch noch nicht.
Relativ bald stellte sich heraus, dass er ziemlich arg Arthrose hat, ab und zu hat er richtige Schübe, wo er dann wirklich richtig jammert und sich auch kaum bewegen möchte. Da wollte ich ihn natürlich nicht mehr so gerne rauslassen, weil ich es ihm auch nicht so wirklich zugetraut habe (vielleicht mein Fehler!?). Zusätzlich bin ich auch dann umgezogen, also wieder neue Wohnung. Nun schien es ihm die ganzen Jahre auch nichts auszumachen, dass er nicht raus kann. Ich habe einen recht großen Balkon mit Netz. Allerdings seit einigen Monaten weint und kratzt er extrem an der Tür, wir sind dann regelmäßig mit ihm in den Keller oder auch mal in die Wohnung meiner Mutter, die unten drunter wohnt. Spielsachen haben wir auhh alles mögliche ausprobiert mit sehr mäßigem Erfolg. Weil es in den letzten Wochen immer schlimmer wurde, war ich dann fast täglich (manchmal mehrmals) mit ihm mit der Leine draußen, das war auch zunächst ganz gut aber mittlerweile hasst er die Leine und knurrt auch zwischendurch. Heute hat er sich dann einfach hingelegt und nichts gemacht. Ich würde ihn gerne ganz rauslassen, wenn die Wohnung ihn so unglücklich macht. Aber nach 4 Jahren in der Wohnung und im Alter von 14? Zudem wohne ich im DG, er könnte also nicht eigenständig rein und raus. Meine andere Katze lasse ich meist nachts raus und rufe sie morgens, das klappt prima.
Er springt nicht mehr hoch und ist auch nicht mehr so richtig auf zack, ansonsten ist er schon noch gut drauf und neugierig. Ich habe wahnsinnig Angst, dass er draußen nicht mehr klarkommt. Aber andererseits will ich ihn auch nicht in der Wohnung "quälen" und er soll ja einen schönen Lebensabend haben. Ich habe Angst ihn rauszulassen, aber auch davor, dass ich ihm so nicht gerecht werde und er depressiv wird. Hat jemand Erfahrung mit dem erneuten freigang einer alten Katze? Wie sollte man da am besten vorgehen? Oder sollte ich es weiter mit der Leine versuchen, bis er sich gewöhnt hat? Oder ist das dann auch eigentlich nur Zwang? Ich will alles tun, damit es ihm gut geht. Das macht mich richtig fertig und stresst mich seit Monaten. Was soll ich nur tun? Ich hätte ihn einfach damals schon rauslassen sollen 🙁
Vielen Dank und liebe Grüße, Carina mit Tonio und Gigi
ich habe mich schon etwas durch die Themen geklickt und auch einige ähnliche, aber nicht das gleiche Thema wie meines gefunden. Vor 4 Jahren habe ich einen 10 jährigen Kater aus dem Tierheim adoptiert. Er war ursprünglich Freigänger. Bei mir blieb er zunächst noch drin, zum einen muss er sich ja an mich und die Wohnung gewöhnen, zum anderen kannte ich ihn ja auch noch nicht.
Relativ bald stellte sich heraus, dass er ziemlich arg Arthrose hat, ab und zu hat er richtige Schübe, wo er dann wirklich richtig jammert und sich auch kaum bewegen möchte. Da wollte ich ihn natürlich nicht mehr so gerne rauslassen, weil ich es ihm auch nicht so wirklich zugetraut habe (vielleicht mein Fehler!?). Zusätzlich bin ich auch dann umgezogen, also wieder neue Wohnung. Nun schien es ihm die ganzen Jahre auch nichts auszumachen, dass er nicht raus kann. Ich habe einen recht großen Balkon mit Netz. Allerdings seit einigen Monaten weint und kratzt er extrem an der Tür, wir sind dann regelmäßig mit ihm in den Keller oder auch mal in die Wohnung meiner Mutter, die unten drunter wohnt. Spielsachen haben wir auhh alles mögliche ausprobiert mit sehr mäßigem Erfolg. Weil es in den letzten Wochen immer schlimmer wurde, war ich dann fast täglich (manchmal mehrmals) mit ihm mit der Leine draußen, das war auch zunächst ganz gut aber mittlerweile hasst er die Leine und knurrt auch zwischendurch. Heute hat er sich dann einfach hingelegt und nichts gemacht. Ich würde ihn gerne ganz rauslassen, wenn die Wohnung ihn so unglücklich macht. Aber nach 4 Jahren in der Wohnung und im Alter von 14? Zudem wohne ich im DG, er könnte also nicht eigenständig rein und raus. Meine andere Katze lasse ich meist nachts raus und rufe sie morgens, das klappt prima.
Er springt nicht mehr hoch und ist auch nicht mehr so richtig auf zack, ansonsten ist er schon noch gut drauf und neugierig. Ich habe wahnsinnig Angst, dass er draußen nicht mehr klarkommt. Aber andererseits will ich ihn auch nicht in der Wohnung "quälen" und er soll ja einen schönen Lebensabend haben. Ich habe Angst ihn rauszulassen, aber auch davor, dass ich ihm so nicht gerecht werde und er depressiv wird. Hat jemand Erfahrung mit dem erneuten freigang einer alten Katze? Wie sollte man da am besten vorgehen? Oder sollte ich es weiter mit der Leine versuchen, bis er sich gewöhnt hat? Oder ist das dann auch eigentlich nur Zwang? Ich will alles tun, damit es ihm gut geht. Das macht mich richtig fertig und stresst mich seit Monaten. Was soll ich nur tun? Ich hätte ihn einfach damals schon rauslassen sollen 🙁
Vielen Dank und liebe Grüße, Carina mit Tonio und Gigi
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