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Patinka
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- Mitglied seit
- 15. August 2012
- Beiträge
- 3
Hier zu meinem angekündigten Problem im Vorstellungsthread, vielleicht findet sich doch Hilfe..?
Wir haben seit 6 Jahren ein Geschwisterpaar bei uns (Leia & Amidala, 9 Jahre alt, Wohnungskatzen), nun haben wir aber seit Montag einen Hund aus dem Tierheim bei uns auf Probe. Eigentlich kein Problem, dachten wir uns. Ein gutes Zusammenleben zwischen Hund und Katzen erfordert meistens ja eigentlich "nur" viel viel Zeit, Geduld, Ausdauer, Geschick und das richtige Verhalten den Tieren gegenüber. Das hat bei uns auch immer gut funktioniert, da wir immer irgendwie Hunde und Katzen bei uns hatten und das Gewöhnen aneinander auch nie ein großes Problem dar stellte.
Nun ist es aber so, dass wir seit 6 Jahren eben nur diese Katzen haben, ohne Hund und sie Hunde auch nicht gewöhnt sind.
Sie reagieren absolut panisch auf den Hund, verkrümeln sich in mein bzw. ihr Schlaf- und Ruhezimmer unter das Bett und zeigen sich auch nur im Notfall (Essen, Toilette - und auch das sehr ängstlich und eher gehetzt). Anfangs war Leia noch neugierig und ist um die Küche rumgeschlichen (wir halten Hund und Katze absolut getrennt, Zusammenführung nur unter strenger Aufsicht mit Nylon-Maulkorb und gegebenen Rückzugsmöglichkeiten für die Katzen auf Schränke etc.) um zu schauen wer da überhaupt neu ist. Da dachte ich noch, es sei ein gutes Zeichen und die Neugierde würde über die Angst siegen. Pustekuchen.. es wird immer schlimmer, sie zeigen sich so gut wie gar nicht mehr, zittern vor Angst wenn sie den Hund nur von weitem sehen und verstecken sich eben.
Der Hund, Ida ihr Name, ist ca. 6 Jahre alt, ein DSH-Mix und mittelgroß. Sie reagiert sehr freudig und aufgeregt auf die Katzen, ist auch mit Katzen groß geworden und möchte direkt mit ihnen spielen, das wird aber seitens der Katzen mit Fauchen, Brummen und Schlagen quittiert - was Ida wohl so gar nicht verstehen kann.
Nun würde ich ja sagen, das wird schon.. so wie es "alle" sagen und ich es auch kenne, aber der Hund ist zur Probe da und wir haben nur begrenzt Zeit uns zu entscheiden. Dazu kommt, dass jeder Tag an dem sie hier ist, es schlimmer für uns alle und vor allem für den Hund macht, wenn wir ihn wieder zurück geben, sprich Zeitdruck kommt auch noch dazu.
Die Katzen haben absoluten Vorrang und letztlich würden wir uns natürlich gegen den Hund entscheiden wenn es einfach nicht funktioniert, es ist ja jetzt schon ein immenser Stress für die beiden Miezen.
"Alle" sagen, dass das schon funktionieren wird, sie werden sich schon daran gewöhnen. Aber diese extreme Reaktion der Katzen spricht absolut dagegen, meiner Meinung nach.
Was haltet ihr davon?
Liebe Grüße!
Patinka
Wir haben seit 6 Jahren ein Geschwisterpaar bei uns (Leia & Amidala, 9 Jahre alt, Wohnungskatzen), nun haben wir aber seit Montag einen Hund aus dem Tierheim bei uns auf Probe. Eigentlich kein Problem, dachten wir uns. Ein gutes Zusammenleben zwischen Hund und Katzen erfordert meistens ja eigentlich "nur" viel viel Zeit, Geduld, Ausdauer, Geschick und das richtige Verhalten den Tieren gegenüber. Das hat bei uns auch immer gut funktioniert, da wir immer irgendwie Hunde und Katzen bei uns hatten und das Gewöhnen aneinander auch nie ein großes Problem dar stellte.
Nun ist es aber so, dass wir seit 6 Jahren eben nur diese Katzen haben, ohne Hund und sie Hunde auch nicht gewöhnt sind.
Sie reagieren absolut panisch auf den Hund, verkrümeln sich in mein bzw. ihr Schlaf- und Ruhezimmer unter das Bett und zeigen sich auch nur im Notfall (Essen, Toilette - und auch das sehr ängstlich und eher gehetzt). Anfangs war Leia noch neugierig und ist um die Küche rumgeschlichen (wir halten Hund und Katze absolut getrennt, Zusammenführung nur unter strenger Aufsicht mit Nylon-Maulkorb und gegebenen Rückzugsmöglichkeiten für die Katzen auf Schränke etc.) um zu schauen wer da überhaupt neu ist. Da dachte ich noch, es sei ein gutes Zeichen und die Neugierde würde über die Angst siegen. Pustekuchen.. es wird immer schlimmer, sie zeigen sich so gut wie gar nicht mehr, zittern vor Angst wenn sie den Hund nur von weitem sehen und verstecken sich eben.
Der Hund, Ida ihr Name, ist ca. 6 Jahre alt, ein DSH-Mix und mittelgroß. Sie reagiert sehr freudig und aufgeregt auf die Katzen, ist auch mit Katzen groß geworden und möchte direkt mit ihnen spielen, das wird aber seitens der Katzen mit Fauchen, Brummen und Schlagen quittiert - was Ida wohl so gar nicht verstehen kann.
Nun würde ich ja sagen, das wird schon.. so wie es "alle" sagen und ich es auch kenne, aber der Hund ist zur Probe da und wir haben nur begrenzt Zeit uns zu entscheiden. Dazu kommt, dass jeder Tag an dem sie hier ist, es schlimmer für uns alle und vor allem für den Hund macht, wenn wir ihn wieder zurück geben, sprich Zeitdruck kommt auch noch dazu.
Die Katzen haben absoluten Vorrang und letztlich würden wir uns natürlich gegen den Hund entscheiden wenn es einfach nicht funktioniert, es ist ja jetzt schon ein immenser Stress für die beiden Miezen.
"Alle" sagen, dass das schon funktionieren wird, sie werden sich schon daran gewöhnen. Aber diese extreme Reaktion der Katzen spricht absolut dagegen, meiner Meinung nach.
Was haltet ihr davon?
Liebe Grüße!
Patinka