Das Verhalten hat nichts mit der Farbe deiner Katze zu tun. Dreifarbige Katzen haben kein Problem oder Vrrhalten sich anders als Tigerkatzen oder graue Katzen oder rote Katzen..etc.
Hier im Forum wirst du jede Menge "Glückskatzen" finden welche perfekt mit anderen Katzen ohne Probleme zusammen leben.
Das Glückskatzen irgendwie anders ticken ist eine "Legende" ein "Märchen".
Kein Märchen allerdings ist, auf was man achten sollte, wenn man zwei fremde Katzen vergesellschaften will.
Zuerst sollte man darauf achten, dass sie einen ähnlichen Charakter und ein ähnliches Alter haben.
Ähnliches Alter, weil aktivitätslevel und interessen sich ähneln. Ähnlicher Charakter, weil gleich und gleich sich gerne gesellt und die wichtigeste Vorrausetzung ist, dass sich die Katzen dauerhaft verstehen.
Danach kann es von Vorteil sein auch darauf zu achten, dass sie das gleiche Geschlecht haben. Kater zu Kater, Katze zu Katze bietet meist die besten Voraussetzungen, dass ein gutes Team darauf wächst. Kater und Katzen sind im Spiel und ihrer Aktivität meist sehr unterschiedlich, weshalb eine Kombi aus Kater und Katze häufig nicht gut funktioniert.
Wenn man Kitten aufnimmt, sollten es stets zwei Kitten sein (selbes Geschelcht) damit sie gemeinsam aufwachsen können und immer einen Spiel- und Kuschelpartner mit selben aktivitätslevel um sich haben. Kitten lernen am besten voneinander.
Also hast du die Wichtigesten Punkte bei deiner Wahl den kleinen Kater aufzunehmen leider nicht beachtet.
vielen Dank- für die etwas ernüchternde Antwort! hast du Ideen wie es uns gelingen kann?
So wie von Poldi, Moonrise 88, TikA schon geschrieben haben:
Der Kater wäre in Menschenjahre ca 5 Jahre, die Katze 24. Was hat ne junge Frau für Gemeinsamkeiten mit einem Vorschulkind? Keine!!!
Bei einer Vergesellschaftung wäre es besser gewesen, bzw ist es besser das zu machen, gleiches Alter, ähnlicher Charakter, und wichtig, gleiches Geschlecht.
Dann eine langsame Zusammenführung machen.
Dadurch das sie Freigang hat, entzieht sich deine Katze der Vergesellschaftung.
Die Kombination ist tatsächlich nicht die Beste
Einerseits hast du da einer 2jährigen Katze ein Baby dazugesetzt. Die 2 können nicht wirklich viel miteinander anfangen, da sie ganz andere Interessen und Bedürfnisse haben.
Dann ist der Neuzugang auch noch ein Kater, der hat höchstwahrscheinlich ein ganz anderes Spielverhalten als deine Katze. Kater raufen gerne, Katzen spielen lieber fangen, so die Faustregel. Ausnahmen gibt es natürlich.
Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass deine Katze furchtbar genervt sein wird von dem Kater, da er mit ihr wild spielen will und sie mit seiner Art zu spielen sowie seinem Aktivitätslevel einfach überfordert ist.
Viel problematischer ist allerdings, dass der Kater als Baby alleine ist. Kitten sollten immer einen gleich alten Kumpel haben. Du könntest also noch einen 2. Kater im gleichen Alter (Monate machen bei so jungen Katzen schon einen zu großen Unterschied aus!) dazuholen, dann können sie zusammen aufwachsen und sich miteinander beschäftigen und deine Katze kann, wenn sie Lust hat mitmachen, oder sich raushalten.
Falls eine 3. Katze nicht in Frage kommt, würde ich an deiner Stelle den Kater zurückgeben und eine weibliche Katze die in etwa so alt ist wie deine Katze dazuholen. Sie sollte einen ähnlichen Charakter wie deine Katze haben, dann ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass sie sich auf Dauer miteinander verstehen.
Gemeinhin sagt man bei Zusammenführungen: Gleiches Alter, gleiches Geschlecht.
Ich würde auch noch einen zweiten kleinen Kater dazu nehmen, dann können die beiden sich miteinander beschäftigen und
und Deine Kätzin ist nicht genervt.
Wenn das nicht in Frage kommt, würde ich auch den Kleinen zurück geben. 😒
Von mir noch hinterher der Link zu dem Faden, wie man Katzen langsam zusammenführt:
Die langsame Zusammenführung