3 farbige Katze und neuer Bewohner

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irene p.

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18. Dezember 2021
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Guten Tag an alle- zu unserer geliebten 2 jährigen, 3 farbigen Lotte haben wir einen kleinen, 12 Wochen alten Kater geholt, sie ist Freigängerin und kommt seitdem so gut wie nicht mehr ins Haus- gestern habe ich aus berufenem Munde gehört, dass 3farbige Katzen keine anderen im Haus wollen- gibt es hier Erfahrungen- bzw. kann mir das jemand bestätigen. Die Dame die mir das gesagt hat hat langjährige Katzenerfahrung und sagt hier wäre sicher keine Freundschaft zu erwarten- Danke für eine Hilfe!
 
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Das hat nun wirklich nichts mit der Fellfarbe zu tun!

Aber jetzt ist ein Eindringling in ihr Revier gekommen.... Das ist in etwa so, als wenn es an deiner Haustür klingelt, du aufmachst und da steht ein Mann mit Koffer und behauptet, er wohne fortan hier. Wie reagierst du?😉
 
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Danke! mir wurde eben gestern von einer Frau die schon jahrzehnte Katzen vermittelt gesagt das ginge nicht gut- und ich bin jetzt sehr verunsichert....!
 
Hallo. Das was dir erzählt wurde ist Schwachsinn. Egal ob die Katze ein Dreifärberli, eine Schwarz-weiße, oder buntgetupfte ist, da würde jede erwachsene Katze, die durch Einzelhaltung geprägt ist, nicht mehr nach Hause kommen.
Erstmal ist das Alter kontraproduktiv.
Der Kater wäre in Menschenjahre ca 5 Jahre, die Katze 24. Was hat ne junge Frau für Gemeinsamkeiten mit einem Vorschulkind? Keine!!!
Bei einer Vergesellschaftung wäre es besser gewesen, bzw ist es besser das zu machen, gleiches Alter, ähnlicher Charakter, und wichtig, gleiches Geschlecht.
Dann eine langsame Zusammenführung machen.

Dadurch das sie Freigang hat, entzieht sich deine Katze der Vergesellschaftung.

Ich empfehle dir den Kater zurück zu bringen, und im Tierschutz nach einer passenden Kätzin zu suchen.
 
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Die Kombination ist tatsächlich nicht die Beste, aber das liegt nicht an irgendeiner Fellfarbe 😉

Einerseits hast du da einer 2jährigen Katze ein Baby dazugesetzt. Die 2 können nicht wirklich viel miteinander anfangen, da sie ganz andere Interessen und Bedürfnisse haben.
Dann ist der Neuzugang auch noch ein Kater, der hat höchstwahrscheinlich ein ganz anderes Spielverhalten als deine Katze. Kater raufen gerne, Katzen spielen lieber fangen, so die Faustregel. Ausnahmen gibt es natürlich.

Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass deine Katze furchtbar genervt sein wird von dem Kater, da er mit ihr wild spielen will und sie mit seiner Art zu spielen sowie seinem Aktivitätslevel einfach überfordert ist.

Viel problematischer ist allerdings, dass der Kater als Baby alleine ist. Kitten sollten immer einen gleich alten Kumpel haben. Du könntest also noch einen 2. Kater im gleichen Alter (Monate machen bei so jungen Katzen schon einen zu großen Unterschied aus!) dazuholen, dann können sie zusammen aufwachsen und sich miteinander beschäftigen und deine Katze kann, wenn sie Lust hat mitmachen, oder sich raushalten.
Falls eine 3. Katze nicht in Frage kommt, würde ich an deiner Stelle den Kater zurückgeben und eine weibliche Katze die in etwa so alt ist wie deine Katze dazuholen. Sie sollte einen ähnlichen Charakter wie deine Katze haben, dann ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass sie sich auf Dauer miteinander verstehen.
 
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vielen Dank- für die etwas ernüchternde Antwort! hast du Ideen wie es uns gelingen kann?
 
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Gemeinhin sagt man bei Zusammenführungen: Gleiches Alter, gleiches Geschlecht.

Kater und Katze haben ein unterschiedliches Spielverhalten und dann ist der Altersunterschied zu groß und dadurch,
dass Deine Kätzin im Freigang ist, kann ja schon mal gar keine Zusammenführung statt finden.😳

Ich würde auch noch einen zweiten kleinen Kater dazu nehmen, dann können die beiden sich miteinander beschäftigen und
und Deine Kätzin ist nicht genervt.

Wenn das nicht in Frage kommt, würde ich auch den Kleinen zurück geben. 😒
 
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Aus Erfahrung durch die gemischte Gruppe kann ich dir sagen, das es nicht funktionieren wird.
Deine Katze müsste in Hausarrest, um sich mit dem Kitten zu beschäftigen. Da Katzen aber ein anderes Spielverhalten haben als Kater, wird sie nicht mithalten können.
Beide wären frustriert.
Die Katze weil der Freigang fehlt, der Kater weil er keinen passenden Raufpartner hat.
Wenn du Pech hast wird die Katze anfangen wildzupinkeln, der Kater seinen Frust an der Katze auslassen.
D
 
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Das Verhalten hat nichts mit der Farbe deiner Katze zu tun. Dreifarbige Katzen haben kein Problem oder Vrrhalten sich anders als Tigerkatzen oder graue Katzen oder rote Katzen..etc.
Hier im Forum wirst du jede Menge "Glückskatzen" finden welche perfekt mit anderen Katzen ohne Probleme zusammen leben.
Das Glückskatzen irgendwie anders ticken ist eine "Legende" ein "Märchen".

Kein Märchen allerdings ist, auf was man achten sollte, wenn man zwei fremde Katzen vergesellschaften will.

Zuerst sollte man darauf achten, dass sie einen ähnlichen Charakter und ein ähnliches Alter haben.
Ähnliches Alter, weil aktivitätslevel und interessen sich ähneln. Ähnlicher Charakter, weil gleich und gleich sich gerne gesellt und die wichtigeste Vorrausetzung ist, dass sich die Katzen dauerhaft verstehen.

Danach kann es von Vorteil sein auch darauf zu achten, dass sie das gleiche Geschlecht haben. Kater zu Kater, Katze zu Katze bietet meist die besten Voraussetzungen, dass ein gutes Team darauf wächst. Kater und Katzen sind im Spiel und ihrer Aktivität meist sehr unterschiedlich, weshalb eine Kombi aus Kater und Katze häufig nicht gut funktioniert.

Wenn man Kitten aufnimmt, sollten es stets zwei Kitten sein (selbes Geschelcht) damit sie gemeinsam aufwachsen können und immer einen Spiel- und Kuschelpartner mit selben aktivitätslevel um sich haben. Kitten lernen am besten voneinander.



Also hast du die Wichtigesten Punkte bei deiner Wahl den kleinen Kater aufzunehmen leider nicht beachtet.

vielen Dank- für die etwas ernüchternde Antwort! hast du Ideen wie es uns gelingen kann?

So wie von Poldi, Moonrise 88, TikA schon geschrieben haben:

Der Kater wäre in Menschenjahre ca 5 Jahre, die Katze 24. Was hat ne junge Frau für Gemeinsamkeiten mit einem Vorschulkind? Keine!!!
Bei einer Vergesellschaftung wäre es besser gewesen, bzw ist es besser das zu machen, gleiches Alter, ähnlicher Charakter, und wichtig, gleiches Geschlecht.
Dann eine langsame Zusammenführung machen.

Dadurch das sie Freigang hat, entzieht sich deine Katze der Vergesellschaftung.

Die Kombination ist tatsächlich nicht die Beste

Einerseits hast du da einer 2jährigen Katze ein Baby dazugesetzt. Die 2 können nicht wirklich viel miteinander anfangen, da sie ganz andere Interessen und Bedürfnisse haben.
Dann ist der Neuzugang auch noch ein Kater, der hat höchstwahrscheinlich ein ganz anderes Spielverhalten als deine Katze. Kater raufen gerne, Katzen spielen lieber fangen, so die Faustregel. Ausnahmen gibt es natürlich.

Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass deine Katze furchtbar genervt sein wird von dem Kater, da er mit ihr wild spielen will und sie mit seiner Art zu spielen sowie seinem Aktivitätslevel einfach überfordert ist.

Viel problematischer ist allerdings, dass der Kater als Baby alleine ist. Kitten sollten immer einen gleich alten Kumpel haben. Du könntest also noch einen 2. Kater im gleichen Alter (Monate machen bei so jungen Katzen schon einen zu großen Unterschied aus!) dazuholen, dann können sie zusammen aufwachsen und sich miteinander beschäftigen und deine Katze kann, wenn sie Lust hat mitmachen, oder sich raushalten.
Falls eine 3. Katze nicht in Frage kommt, würde ich an deiner Stelle den Kater zurückgeben und eine weibliche Katze die in etwa so alt ist wie deine Katze dazuholen. Sie sollte einen ähnlichen Charakter wie deine Katze haben, dann ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass sie sich auf Dauer miteinander verstehen.

Gemeinhin sagt man bei Zusammenführungen: Gleiches Alter, gleiches Geschlecht.


Ich würde auch noch einen zweiten kleinen Kater dazu nehmen, dann können die beiden sich miteinander beschäftigen und
und Deine Kätzin ist nicht genervt.

Wenn das nicht in Frage kommt, würde ich auch den Kleinen zurück geben. 😒


Von mir noch hinterher der Link zu dem Faden, wie man Katzen langsam zusammenführt:
Die langsame Zusammenführung
 
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Aus Erfahrung durch die gemischte Gruppe kann ich dir sagen, das es nicht funktionieren wird.
Deine Katze müsste in Hausarrest, um sich mit dem Kitten zu beschäftigen. Da Katzen aber ein anderes Spielverhalten haben als Kater, wird sie nicht mithalten können.
Beide wären frustriert.
Die Katze weil der Freigang fehlt, der Kater weil er keinen passenden Raufpartner hat.
Wenn du Pech hast wird die Katze anfangen wildzupinkeln, der Kater seinen Frust an der Katze auslassen.
D
Vielen Dank an alle! Ja tatsächlich habe ich nicht gründlich über alles nachgedacht- und werde versuchen das schnellst möglich in Ordnung zu bringen!
 
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Das Glückskatzen irgendwie anders ticken ist eine "Legende" ein "Märchen".

Das hat mich jetzt echt umgehauen, dass dieser Unsinn immer noch erzählt wird. Vor 30 Jahren haben sie uns so einen Quatsch auch versucht anzudrehen. Wir haben zur Zeit 2 ganz "normale" Glückskatzen...

Wie lange ist das Kleinteil denn jetzt bei Euch? Wenn es ginge würde ich das auch lieber rückgängig machen. Mit Freigängern ist zudem immer schwerer, denn die können sich entziehen, auch unsere Luna fing schon so an, aber hat dann zum Glück nach einigen Tagen mit viel zusätzlicher Liebe und Leckerchen wieder die Kurve gekriegt...
 
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Das hat mich jetzt echt umgehauen, dass dieser Unsinn immer noch erzählt wird. Vor 30 Jahren haben sie uns so einen Quatsch auch versucht anzudrehen. Wir haben zur Zeit 2 ganz "normale" Glückskatzen...

Wie lange ist das Kleinteil denn jetzt bei Euch? Wenn es ginge würde ich das auch lieber rückgängig machen. Mit Freigängern ist zudem immer schwerer, denn die können sich entziehen, auch unsere Luna fing schon so an, aber hat dann zum Glück nach einigen Tagen mit viel zusätzlicher Liebe und Leckerchen wieder die Kurve gekriegt...
Das mit der 3 farbigen hat mir eine Frau gesagt, die seit Jahren Katzen vermittelt- und eine wahrlich Katzenliebende ist. Der Kleine ist jetzt 5 Tage bei uns, ein hochliebenswerter vielredner! Heute Nacht war unsere Lotte zum ersten mal wieder drin.... ich hab eine Rückgabe schon eingeleitet- viel lieber wäre es uns er könnte bleiben- aber ich befürchte sehr, dass wir damit keinem gerecht werden... Danke für deine Antwort!!
 
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Wir haben einen dreifarbigen Kater und eine dreifarbige Dame dabei und verstehen sich prima
 
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