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die_emms
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 7. April 2013
- Beiträge
- 4
Hallo, zusammen!
Ich habe mich gerade angemeldet, weil ich Rat suche - und mit jemanden objetiv reden muss.
Ich lebe mit meinen 2 Katzen in einer 85 qm Wohnung (6 qm Balkon). Ginger, mein Siam-Mix-Mädel ist 7 Jahre im März geworden und eine typische Frau, die auf ihr Äußeres achtet und gerne mal auch zickt. Ihr Ziehbruder Hobbit ist mit 3 Jahren an HCM verstorben, rund 2,5 Monate später "musste" schon Leo (Somali-Mix, im Juli 4 Jahre) einziehen, weil Ginger sehr unter dem Allein sein gelitten hatte.
Früher war Ginger gegenüber Hobbit dominant und akzeptierte ihn nicht. Sie war die Chefin im Haus und Punkt. Außerdem war sie viel verspielter als Hobbs. Hobbit "brachte" mir dann Leo, den ich mit 14 Wochen erhielt; ich empfand Ginger mit 3 jahren noch nicht zu alt für Leo, weil sie ja eben sehr lustig und verspielt war, doch in dem Moment als Leo einzog, mutierte Ginger zu seiner großen Schwester (oder Mama) ... und jetzt scheint mir Leo unterfordert zu sein.
Sie mögen sich, Leo putzt sie manchmal am Kopf, manchmal liegen sie im Bett Hintern an Hintern und sonst passt es auch. Aber beim Spielen klaffen die Charakteren schon merkbar auseinander. Möchte Leo Ginger zum Spielen animieren, faucht sie sofort und versteckt sich. Oder "jagen" sie sich (Ginger möchte eher wie ein Mädel hin- und her tippeln, während Leo im Tob-Modus ist), dann endet es immer im Streit. Leo sieht dann richtig betröppelt aus und gibt dann seinem Frust lautstark zum Ausdruck. Ich clicker und spiele mit ihm, aber mein Job hat sich in den letzten Jahren auch stark geändert, sodass ich oft mehr als 12 Stunden nicht zu Hause bin. Ich denke, er ist unterfordert und Ginger im Spiel nicht die richtige Partnerin (Ginger möchte schon spielen, aber halt anders als er).
Jetzt habe ich mir generell Gedanken zu einer 3. Katze gemacht; ein kKter von 8 Monaten hat es mir außerdem ziemlich angetan (er ist in Bulgarien und kenne seinen Charakter nur als "liebevoll, zutraulich und verschmust"), sodass das Thema wieder auf den Tisch kommt. Ich bin aber sehr verunsichert, was das Beste für meine Katzen ist. Denn blindlinks werde ich mir keinesfalls ein 3. Tier holen, um es dann wieder abgeben zu müssen, weil es eine Fehlentscheidung von mir war. Schließich bin ich verantwortlich für ihre Leben und es sind keine Pullis, die wechseln kann.
Hier im Forum habe ich mich schon etwas durchgelesen, aber natürlich passen die Meinungen/Antworten nicht 100% auf meine Geschichte. Deshalb melde ich mich einfach zu Wort. Ich habe schon verstanden, dass ein funktierendes Team keine 3. Katze braucht. Leo und Ginger verstehen sich ansich schon, aber beide liegen jetzt nicht eng umschlungen zusammen oder sind super dicke. Sie harmonieren, wenn was mit dem einen ist, guckt der/die andere nach ihm/ihr und sie benäseln sich öfter. Es hapert "einfach" beim Spielen und der Auslastung von Leo.
Auch habe ich gelesen, dass es besser ist, zwei Männchen zu vereinigen oder zwei Weibchen, jetz ist die Konstellation halt bei mir Ginger/Leo, eine 3. Katze wäre also ein Männchen für Leo. Der Neue sollte auch im gleichen Alter sein. Sind 8 Monate wirklich so eine große Spannweite bei Leo (bei Ginger natürlich schon)? Ich habe halt Angst, dass Leo zum großen Bruder wird - aber der kleine sollte sich schon behaupten können und selbstbewusst sein.
Wie seht ihr das?
Danke schon mal für eure Antworten/Meinungen und schönen Sonntag,
Claudia
Ich habe mich gerade angemeldet, weil ich Rat suche - und mit jemanden objetiv reden muss.
Ich lebe mit meinen 2 Katzen in einer 85 qm Wohnung (6 qm Balkon). Ginger, mein Siam-Mix-Mädel ist 7 Jahre im März geworden und eine typische Frau, die auf ihr Äußeres achtet und gerne mal auch zickt. Ihr Ziehbruder Hobbit ist mit 3 Jahren an HCM verstorben, rund 2,5 Monate später "musste" schon Leo (Somali-Mix, im Juli 4 Jahre) einziehen, weil Ginger sehr unter dem Allein sein gelitten hatte.
Früher war Ginger gegenüber Hobbit dominant und akzeptierte ihn nicht. Sie war die Chefin im Haus und Punkt. Außerdem war sie viel verspielter als Hobbs. Hobbit "brachte" mir dann Leo, den ich mit 14 Wochen erhielt; ich empfand Ginger mit 3 jahren noch nicht zu alt für Leo, weil sie ja eben sehr lustig und verspielt war, doch in dem Moment als Leo einzog, mutierte Ginger zu seiner großen Schwester (oder Mama) ... und jetzt scheint mir Leo unterfordert zu sein.
Sie mögen sich, Leo putzt sie manchmal am Kopf, manchmal liegen sie im Bett Hintern an Hintern und sonst passt es auch. Aber beim Spielen klaffen die Charakteren schon merkbar auseinander. Möchte Leo Ginger zum Spielen animieren, faucht sie sofort und versteckt sich. Oder "jagen" sie sich (Ginger möchte eher wie ein Mädel hin- und her tippeln, während Leo im Tob-Modus ist), dann endet es immer im Streit. Leo sieht dann richtig betröppelt aus und gibt dann seinem Frust lautstark zum Ausdruck. Ich clicker und spiele mit ihm, aber mein Job hat sich in den letzten Jahren auch stark geändert, sodass ich oft mehr als 12 Stunden nicht zu Hause bin. Ich denke, er ist unterfordert und Ginger im Spiel nicht die richtige Partnerin (Ginger möchte schon spielen, aber halt anders als er).
Jetzt habe ich mir generell Gedanken zu einer 3. Katze gemacht; ein kKter von 8 Monaten hat es mir außerdem ziemlich angetan (er ist in Bulgarien und kenne seinen Charakter nur als "liebevoll, zutraulich und verschmust"), sodass das Thema wieder auf den Tisch kommt. Ich bin aber sehr verunsichert, was das Beste für meine Katzen ist. Denn blindlinks werde ich mir keinesfalls ein 3. Tier holen, um es dann wieder abgeben zu müssen, weil es eine Fehlentscheidung von mir war. Schließich bin ich verantwortlich für ihre Leben und es sind keine Pullis, die wechseln kann.
Hier im Forum habe ich mich schon etwas durchgelesen, aber natürlich passen die Meinungen/Antworten nicht 100% auf meine Geschichte. Deshalb melde ich mich einfach zu Wort. Ich habe schon verstanden, dass ein funktierendes Team keine 3. Katze braucht. Leo und Ginger verstehen sich ansich schon, aber beide liegen jetzt nicht eng umschlungen zusammen oder sind super dicke. Sie harmonieren, wenn was mit dem einen ist, guckt der/die andere nach ihm/ihr und sie benäseln sich öfter. Es hapert "einfach" beim Spielen und der Auslastung von Leo.
Auch habe ich gelesen, dass es besser ist, zwei Männchen zu vereinigen oder zwei Weibchen, jetz ist die Konstellation halt bei mir Ginger/Leo, eine 3. Katze wäre also ein Männchen für Leo. Der Neue sollte auch im gleichen Alter sein. Sind 8 Monate wirklich so eine große Spannweite bei Leo (bei Ginger natürlich schon)? Ich habe halt Angst, dass Leo zum großen Bruder wird - aber der kleine sollte sich schon behaupten können und selbstbewusst sein.
Wie seht ihr das?
Danke schon mal für eure Antworten/Meinungen und schönen Sonntag,
Claudia
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