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Lea 79
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 19. November 2023
- Beiträge
- 15
Hallo,
Ich habe schon einmal eine konkrete Frage gestellt und hilfreiche Antworten erhalten.
Jetzt bin ich etwas unspezifischer, weil sich mit der Haltung von drei kleinen, noch unkastrierten Katzen (wir haben bereits einen Termin), soooo viele Fragen auftun.
Daher meine Bitte an alle, die Erfahrung mit mehr als 2 Katzen haben, vielleicht könnt ihr einiges klären.
Kurz zur Situation: Schwestern aus dem TS....seit fast 5 Wochen bei uns...jetzt geschätzt 18 Wochen alt...alle charakterlich sehr unterschiedlich dennoch als Dreierbande sehr eng und unglaublich lieb. Sie haben den Umzug in unseren turbulenten 5Personen Haushalt in einer Wohnung wunderbar gemeistert. Jede holt sich ihr Maß an Zuneigung, Spiel und auch Rückzug, wie sie es braucht. Obwohl mein jüngster Sohn, sicher auch bisserl wg Attention shifting, öfter ihre Ruhe stört oder sich eine Katze schnappt..
Es gab noch keine fiesen Kratzer oder Abwehrreaktionen...sie kommen auch immer wieder, in unterschiedlicher Frequenz zu ihm zum kuscheln...meine beiden älteren Kinder sind kein Stressfaktor und machen es echt toll...
Klingt alles super...ist es soweit auch!
Also was beschäftigt mich:
Sie vertragen alle das Futter unterschiedlich. Es gibt kaum eine Sorte, die sie alle mögen...auch kein Thema, ich wechsle ja durch...dennoch hat immer wieder eine breigen Stuhl...sie pubsen auch viel....immer eine andere...ich kann nicht eingrenzen was für wen gut ist oder nicht gut vertragen wird.
Sie gehen unterschiedlich mit Stressfaktoren um...während eine neugierig dem Staubsauger folgt, macht sich die nächste sofort aus dem Staub und die 3te bleibt einfach liegen. Gerade die vielleicht verträumteste und scheueste ist die Lieblingskatze meines kleinen Sohnes...sie scheint mir manchmal unterzugehen und macht viel mehr alleine ihr Ding...Wie kann ich Sorge tragen, dass sich alle wohlfühlen und nicht eine "hinten runterfällt", weil sie eben scheuer ist oder mehr Zeit braucht, um sich zu orientieren?
Also wie macht ihr es, sooo unterschiedlichen Persönlichkeiten im Alltag Rechnung zu tragen? In allen Bereichen?
Nachdem ich hier schon seeehr viel gelesen habe, scheint mir unser Tripple wie ein 6er im Lotto was Verhalten und Resilienz anbelangt...trotzdem fühle ich mich noch überhaupt nicht kompetent genug, auch richtig zu lesen, ob sie wirklich alle das bekommen, was sie brauchen?
Ich hatte schon die Idee, die Katzen auf 1 Bezugsperson zu "eichen", die sich "nur" um deren Bedürfnisse kümmert...aber macht sowas Sinn?
So, jetzt ist es doch ein langer Text, aber ich hab mir auch was von der Seele geschrieben...Vielen Dank für die tolle Plattform!
Lea
Ich habe schon einmal eine konkrete Frage gestellt und hilfreiche Antworten erhalten.
Jetzt bin ich etwas unspezifischer, weil sich mit der Haltung von drei kleinen, noch unkastrierten Katzen (wir haben bereits einen Termin), soooo viele Fragen auftun.
Daher meine Bitte an alle, die Erfahrung mit mehr als 2 Katzen haben, vielleicht könnt ihr einiges klären.
Kurz zur Situation: Schwestern aus dem TS....seit fast 5 Wochen bei uns...jetzt geschätzt 18 Wochen alt...alle charakterlich sehr unterschiedlich dennoch als Dreierbande sehr eng und unglaublich lieb. Sie haben den Umzug in unseren turbulenten 5Personen Haushalt in einer Wohnung wunderbar gemeistert. Jede holt sich ihr Maß an Zuneigung, Spiel und auch Rückzug, wie sie es braucht. Obwohl mein jüngster Sohn, sicher auch bisserl wg Attention shifting, öfter ihre Ruhe stört oder sich eine Katze schnappt..
Es gab noch keine fiesen Kratzer oder Abwehrreaktionen...sie kommen auch immer wieder, in unterschiedlicher Frequenz zu ihm zum kuscheln...meine beiden älteren Kinder sind kein Stressfaktor und machen es echt toll...
Klingt alles super...ist es soweit auch!
Also was beschäftigt mich:
Sie vertragen alle das Futter unterschiedlich. Es gibt kaum eine Sorte, die sie alle mögen...auch kein Thema, ich wechsle ja durch...dennoch hat immer wieder eine breigen Stuhl...sie pubsen auch viel....immer eine andere...ich kann nicht eingrenzen was für wen gut ist oder nicht gut vertragen wird.
Sie gehen unterschiedlich mit Stressfaktoren um...während eine neugierig dem Staubsauger folgt, macht sich die nächste sofort aus dem Staub und die 3te bleibt einfach liegen. Gerade die vielleicht verträumteste und scheueste ist die Lieblingskatze meines kleinen Sohnes...sie scheint mir manchmal unterzugehen und macht viel mehr alleine ihr Ding...Wie kann ich Sorge tragen, dass sich alle wohlfühlen und nicht eine "hinten runterfällt", weil sie eben scheuer ist oder mehr Zeit braucht, um sich zu orientieren?
Also wie macht ihr es, sooo unterschiedlichen Persönlichkeiten im Alltag Rechnung zu tragen? In allen Bereichen?
Nachdem ich hier schon seeehr viel gelesen habe, scheint mir unser Tripple wie ein 6er im Lotto was Verhalten und Resilienz anbelangt...trotzdem fühle ich mich noch überhaupt nicht kompetent genug, auch richtig zu lesen, ob sie wirklich alle das bekommen, was sie brauchen?
Ich hatte schon die Idee, die Katzen auf 1 Bezugsperson zu "eichen", die sich "nur" um deren Bedürfnisse kümmert...aber macht sowas Sinn?
So, jetzt ist es doch ein langer Text, aber ich hab mir auch was von der Seele geschrieben...Vielen Dank für die tolle Plattform!
Lea