missimohr
Forenprofi
- Mitglied seit
- 7. November 2010
- Beiträge
- 22.031
- Ort
- Nähe Augsburg
Hallo Katzenfreunde,
ich habe gestern mein Mohrle nach 18 Jahren einschläfern lassen und weiß nicht, wie ich das verdauen soll. Mir zerreißt es fast das Herz, wenn ich an die süße denke, die jetzt im Garten begraben ist. An allen Ecken und Enden sehe ich sie vor mir, es tut so weh!!!
Sie hatte zwar ein schönes Leben bei mir, aber das kann ich mir hundertausendmal sagen, es hilft nicht. Sie war Freigängerin und liebte es, stundenlang im Garten zu sein, morgens raus, abends rein und zwischendurch nur rein, wenn sie Hunger hatte. Letztes Jahr mußte ich dann feststellen, daß sie taub geworden ist und ließ sie natürlich nicht mehr raus, allerdings wollte sie es auch nicht mehr. Und die letzten 4 Wochen fraß sie immer weniger, wurde dünner und dünner, trank unendlich Wasser und pullerte entsprechend viel. Im August wurde dann eine Blutuntersuchung gemacht, aber die Nieren waren in Ordnung. Also war ich etwas beruhigt. Seit längerer Zeit fiel mir immer wieder mal auf, daß sie etwas schwankend auf ihren Beinchen stand, schob das aber auf das Gleichgewichtsorgan, das sicher durch die Taubheit beeinträchtigt war, nahm ich mal an. Am Montag wollte ich dann schon zum TA, aber mit einem Mal sah ich, daß sie das Naßfutter von ihrem Schwesterchen fraß und war wieder beruhigt. Donnerstag rief ich dann beim TA an, weil ich einfach sicher sein wollte, daß nichts schlimmeres ist. Freitag fuhr ich dann hin, sie wurde untersucht, nichts kam raus. Bekam dann noch eine Cortisonspritze und eine Mittel, das den Stoffwechsel anregen sollte. Ersteres, falls sie doch im Hals eine Entzündung haben sollte und zweites, damit sie wieder mehr Appetit bekommt. Freitagabend dann stellte ich fest, daß ihr Köpfchen immer runter fiel und sie es dann mal links, mal rechts ablegte, es war furchtbar, sie so zu sehen. Wenn sie runterging, torkelte sie durch die Gegend, ich war total in Panik. Erst um Mitternacht ging sie dann in die Katzenhöhle, in die sonst nie ging und legte sich hin. Um 3:00 Uhr hörte ich sie dann wieder im Katzenklo raschen und anschließend trank sie wieder Wasser. Ich wieder Hoffnung, es wird schon wieder. Aber nix wurde. Also rief ich um 8:00 Uhr die TÄ`in und nun ja, um 9:45 Uhr war mein Mohrle tot. Wahrscheinlich hatte sie einen Schlaganfall, meinte die TÄ´in.
Ich habe zwar noch mein Missilein, aber es hilft nicht viel, wenn ich sie knuddel. Wie kriegt man das in den Griff?
Grüße
missimohr
ich habe gestern mein Mohrle nach 18 Jahren einschläfern lassen und weiß nicht, wie ich das verdauen soll. Mir zerreißt es fast das Herz, wenn ich an die süße denke, die jetzt im Garten begraben ist. An allen Ecken und Enden sehe ich sie vor mir, es tut so weh!!!
Sie hatte zwar ein schönes Leben bei mir, aber das kann ich mir hundertausendmal sagen, es hilft nicht. Sie war Freigängerin und liebte es, stundenlang im Garten zu sein, morgens raus, abends rein und zwischendurch nur rein, wenn sie Hunger hatte. Letztes Jahr mußte ich dann feststellen, daß sie taub geworden ist und ließ sie natürlich nicht mehr raus, allerdings wollte sie es auch nicht mehr. Und die letzten 4 Wochen fraß sie immer weniger, wurde dünner und dünner, trank unendlich Wasser und pullerte entsprechend viel. Im August wurde dann eine Blutuntersuchung gemacht, aber die Nieren waren in Ordnung. Also war ich etwas beruhigt. Seit längerer Zeit fiel mir immer wieder mal auf, daß sie etwas schwankend auf ihren Beinchen stand, schob das aber auf das Gleichgewichtsorgan, das sicher durch die Taubheit beeinträchtigt war, nahm ich mal an. Am Montag wollte ich dann schon zum TA, aber mit einem Mal sah ich, daß sie das Naßfutter von ihrem Schwesterchen fraß und war wieder beruhigt. Donnerstag rief ich dann beim TA an, weil ich einfach sicher sein wollte, daß nichts schlimmeres ist. Freitag fuhr ich dann hin, sie wurde untersucht, nichts kam raus. Bekam dann noch eine Cortisonspritze und eine Mittel, das den Stoffwechsel anregen sollte. Ersteres, falls sie doch im Hals eine Entzündung haben sollte und zweites, damit sie wieder mehr Appetit bekommt. Freitagabend dann stellte ich fest, daß ihr Köpfchen immer runter fiel und sie es dann mal links, mal rechts ablegte, es war furchtbar, sie so zu sehen. Wenn sie runterging, torkelte sie durch die Gegend, ich war total in Panik. Erst um Mitternacht ging sie dann in die Katzenhöhle, in die sonst nie ging und legte sich hin. Um 3:00 Uhr hörte ich sie dann wieder im Katzenklo raschen und anschließend trank sie wieder Wasser. Ich wieder Hoffnung, es wird schon wieder. Aber nix wurde. Also rief ich um 8:00 Uhr die TÄ`in und nun ja, um 9:45 Uhr war mein Mohrle tot. Wahrscheinlich hatte sie einen Schlaganfall, meinte die TÄ´in.
Ich habe zwar noch mein Missilein, aber es hilft nicht viel, wenn ich sie knuddel. Wie kriegt man das in den Griff?
Grüße
missimohr