ängstliches Julchen ist da!

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Tigibueb

Tigibueb

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9. März 2009
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Schweiz
So, unser Julchen ist schneller aus dem TH zu uns gekommen als gedacht. Sollte ja erst nächste Woche soweit sein.
Am Freitag gingen wir sie abholen, mein Gott ist Julchen ängstlich:sad:.
Leider weiss man nichts von ihr, nur dass sie bei einer alten Dame gewohnt hat. Im TH war sie in einem Käfig da sie alle angefaucht hat, dort schnurrte sie aber als mein Mann sie streichelte wie eine Weltmeisterin 😕😕😕
Nun hat sie sich hinter einer Kommode eingerichtet, (hat die Schubladen mal kurz herausgeschoben 😉)
Unser Tigibueb wälzt sich vor ihr hin und her, hätte schon Freude an ihr, aber sogar er wird angefaucht.
Zwischendurch zwängt sie sich hinter den Computer, lässt sich von meinem Mann langsam etwas am Köpfchen streicheln, zittert aber am ganzen Körper 🙁🙁🙁 Armes Schätzchen, was sie wohl schon alles erleben musste?
Sie bekommt Bachblüten, Tigibueb geben wir keine mehr, der ist ja ganz entspannt.
Hat jemand eine Idee wie wir unserem kleinen Fauchi die Eingewöhnung noch etwas erleichtern können?
Wir haben sie in ein separates Zimmer getan, zwischendurch haben wir dort offen, dann geht Tigi schauen, aber Nachts und auch sonst zwischendurch schliessen wir die Tür damit sie Fressen kann und aufs Kaklo, was sie auch ganz brav macht.
Ach, sie tut mir doch so leid!:sad::sad::sad:
 
A

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Versuch Dich zu entspannen. Ist doch schon mal schön, dass das zweite Teilchen so locker ist 😉.

Die Kleine braucht einfach Ruhe und Geduld. Lasst die Türe immer mehr auf, so dass sie nachts auch mal die Wohnung erkunden kann (das ist nachts einfacher, weil die Menschen dann schlafen 😉). Gebt Ihr ein wenig Zeit, das entwickelt sich schon 🙂

aja: Glückwunsch zum Neuzugang! 🙂
 
Hallo 🙂

Ich habe hier auch ein ängstliches Exemplar aus Spanien 🙂

Der Kleine ist seit dem 20.05. bei uns und immer noch teilweise am Flüchten, wenn wir auf ihn zugehen.

Aber - es wird! Du wirst sehen, gib ihr Zeit 🙂
Ich war auch etwas erschrocken über seine Angst und er tat mir sehr leid. Aber mir wurde geraten, mich zu entspannen, denn Tiere spüren alles und auch dann eben meine eigene bedrückte Stimmung. Also habe ich mich entspannt und mich noch mehr zur Geduld ermahnt.

Ich habe Neebo auch erstmal in einem extra Zimmer gehabt. Die ersten zwei-drei Tage war ich viel präsent, saß mit im Zimmer, damit er sich an mich ein wenig gewöhnt.

Am zweiten Tag, aber nur tagsüber, habe ich die Tür von seinem Zimmer offengelassen. So dass auch Jamie - unter meiner Aufsicht rein konnte, um sich Neebo zu zeigen.

Der Kleine hat Jamie nur angefaucht, ständig, sobald er ihn nur sah. Er war sehr scheu, versteckte sich die ersten 5 Tage nur hinterm oder unterm Tisch und hinter dem Kratzbaum.

Nach ein paar Tagen kam er nach längerem Gespräch mit mir 😀 mal raus und zeigte, dass er ein riesen Kampfschmuser war :pink-heart: Inzwischen spielt er mit Jamie, sie jagen sich durch die Gegend, manchmal putzen sie sich auch. Neebo hat sogar keine Angst vor unserem Hund 😉

Zum Schmusen kommt er nicht ganz so, wie er irgendwann wird. Er braucht Zeit und diese geben wir ihm. Er ist gesund, er spielt mit Jamie, er frißt und trinkt gut und geht regelmässig aufs Klo. Das ist auch das Wichtigste. Der Rest kommt von allein...

Unsere kleinen "Sorgenkinder" müssen sich erstmal davon überzeugen, dass ihnen bei uns keine Gefahr droht und das braucht seine Zeit. Mal länger, mal nicht so lang.

Ich hatte vorher auch noch nie eine scheue Katze, musste auch erstmal dazulernen. Aber es geht, es ist nicht schwer und jeder kleine Fortschritt wird Dir zeigen, dass ihr das richtig macht... 😉

Dass die Kleine sich anfassen lässt und schnurrt ist ein gutes Zeichen. Das war bei Neebo auch so.

LG
 

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