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nuggie_2020
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Meine Katze Nugget hat seitdem sie ein Kitten ist immer wieder gesundheitliche Probleme.
Als Kitten (geboren im März 2020) hatte sie bereits offene Stellen an der Lippe, die ich beim TA untersuchen ließ. Der TA meinte damals schon, dass ich für diese Katze viel Geld lassen werde und sie vermutlich eine "Autoimmunerkrankung" habe. Er hat aber damals keine genaue Diagnose gestellt, sondern durch Allergietests mit der Diagnostik begonnen. Durch einen Blutallergietest kamen nur Allergien, wie "Weißfisch", "Exotenfleisch" und "Weizen" raus. Bereits damals hat sie aber nur immer sehr hochwertiges Futter bekommen, aber er meinte, dass es sich trotzdem lohnen würde, Allergiefutter zu füttern.
Das ging für einige Monate gut, bis sie nicht nur die offenen Stellen wieder bekam, sondern diesmal sich auch an den Öhrchen richtig blutig kratzte. Wir wechselten das Allergiefutter und hatten danach erstmal wieder Ruhe. Phasenweise zeigte sie aber immer wieder die Symptome, die aber nach einigen Tagen-Wochen wieder verschwanden.
Nach unserem Umzug vor 2 Jahren wurde es dann ganz schlimm. Sie hat sich die letzten Jahre den gesamten Bauch und auch die Beine kahl geleckt. Außerdem übergibt sie sich trotz Allergiefutter fast täglich und oft auch mit Blut und pinkelt häufig neben das Katzenklo und trinkt super viel. Egal welche Untersuchung ich durchführen lasse und bei wem: es wurde nichts gefunden. Nierenwerte sind gut, sie hat keine Diabetes, auch eigentlich nie Durchfall. Allergiemedikamente wie Cortison oder auch Apoquel (was für Katzen eigentlich gar nicht zugelassen ist, was wir aber als "letzte" Möglichkeit bekommen haben), haben wenn überhaupt nur ein paar Wochen oder eher eigentlich nur Tage gewirkt.
Das Katzenstreu ist das gleiche, auch Putz- oder Waschmittel habe ich nie verändert, wodurch man diese Phasen des extremen Kratzen erklären könnte. Aktuell kratzt sie sich zwar nicht mehr so massiv blutig, leckt sich aber trotzdem die ganze Zeit ihre Haut. Auch dermatologisch soll alles okay sein. Kein Antibiotikum, Schmerzmittel oder auch Magendarmmedikamente konnten bis jetzt helfen.
Ich bin auch derzeit bei einem Spezialisten für Dermatologie bei Tieren, der als nächstes einen Umweltallergietest durchführen möchte. Ich sehe es aber leider schon kommen, dass es wieder nichts bringen wird.
Auf Nachfrage beim neuen TA (den ich seit meinem Umzug habe), was für eine Immunerkrankung es sein könnte, meinte er, er sei mit seinem Latein am Ende und sie sei einfach ein "Montagsprodukt". Ich habe etwas bezüglich Lupus recherchiert und sie hatte tatsächlich letztes Jahr eine Phase, in der sie viel gehumpelt ist. Das ist nach einigen Wochen (und TA besuchen) aber wie von selbst wieder verschwunden, ohne dass sie etwas gebrochen hatte. Damals vermuteten die TA, dass ihre Kniescheibe immer rausspringen würde, das tut sie aber jetzt nicht mehr. Generell hat sie keine ersichtlichen Gelenkprobleme mehr. Das passt ja auch wieder nicht zu Lupus, da es nur einseitig auftrat und seitdem auch nie wieder.
Vielleicht gibt es ja hier auch Leute mit ähnlichen Erfahrungen, die mir weiterhelfen können. Ich gebe wirklich sehr gern jeden Euro für meine Katze her, musste aber durch die ganzen Untersuchungen der letzten Jahre bereits sehr sehr sehr viel Geld investieren, welches letztendlich meiner Nugget nie wirklich geholfen hat.
Falls jemand guten Rat für mich hat, meldet euch gern! Danke 🙂
Als Kitten (geboren im März 2020) hatte sie bereits offene Stellen an der Lippe, die ich beim TA untersuchen ließ. Der TA meinte damals schon, dass ich für diese Katze viel Geld lassen werde und sie vermutlich eine "Autoimmunerkrankung" habe. Er hat aber damals keine genaue Diagnose gestellt, sondern durch Allergietests mit der Diagnostik begonnen. Durch einen Blutallergietest kamen nur Allergien, wie "Weißfisch", "Exotenfleisch" und "Weizen" raus. Bereits damals hat sie aber nur immer sehr hochwertiges Futter bekommen, aber er meinte, dass es sich trotzdem lohnen würde, Allergiefutter zu füttern.
Das ging für einige Monate gut, bis sie nicht nur die offenen Stellen wieder bekam, sondern diesmal sich auch an den Öhrchen richtig blutig kratzte. Wir wechselten das Allergiefutter und hatten danach erstmal wieder Ruhe. Phasenweise zeigte sie aber immer wieder die Symptome, die aber nach einigen Tagen-Wochen wieder verschwanden.
Nach unserem Umzug vor 2 Jahren wurde es dann ganz schlimm. Sie hat sich die letzten Jahre den gesamten Bauch und auch die Beine kahl geleckt. Außerdem übergibt sie sich trotz Allergiefutter fast täglich und oft auch mit Blut und pinkelt häufig neben das Katzenklo und trinkt super viel. Egal welche Untersuchung ich durchführen lasse und bei wem: es wurde nichts gefunden. Nierenwerte sind gut, sie hat keine Diabetes, auch eigentlich nie Durchfall. Allergiemedikamente wie Cortison oder auch Apoquel (was für Katzen eigentlich gar nicht zugelassen ist, was wir aber als "letzte" Möglichkeit bekommen haben), haben wenn überhaupt nur ein paar Wochen oder eher eigentlich nur Tage gewirkt.
Das Katzenstreu ist das gleiche, auch Putz- oder Waschmittel habe ich nie verändert, wodurch man diese Phasen des extremen Kratzen erklären könnte. Aktuell kratzt sie sich zwar nicht mehr so massiv blutig, leckt sich aber trotzdem die ganze Zeit ihre Haut. Auch dermatologisch soll alles okay sein. Kein Antibiotikum, Schmerzmittel oder auch Magendarmmedikamente konnten bis jetzt helfen.
Ich bin auch derzeit bei einem Spezialisten für Dermatologie bei Tieren, der als nächstes einen Umweltallergietest durchführen möchte. Ich sehe es aber leider schon kommen, dass es wieder nichts bringen wird.
Auf Nachfrage beim neuen TA (den ich seit meinem Umzug habe), was für eine Immunerkrankung es sein könnte, meinte er, er sei mit seinem Latein am Ende und sie sei einfach ein "Montagsprodukt". Ich habe etwas bezüglich Lupus recherchiert und sie hatte tatsächlich letztes Jahr eine Phase, in der sie viel gehumpelt ist. Das ist nach einigen Wochen (und TA besuchen) aber wie von selbst wieder verschwunden, ohne dass sie etwas gebrochen hatte. Damals vermuteten die TA, dass ihre Kniescheibe immer rausspringen würde, das tut sie aber jetzt nicht mehr. Generell hat sie keine ersichtlichen Gelenkprobleme mehr. Das passt ja auch wieder nicht zu Lupus, da es nur einseitig auftrat und seitdem auch nie wieder.
Vielleicht gibt es ja hier auch Leute mit ähnlichen Erfahrungen, die mir weiterhelfen können. Ich gebe wirklich sehr gern jeden Euro für meine Katze her, musste aber durch die ganzen Untersuchungen der letzten Jahre bereits sehr sehr sehr viel Geld investieren, welches letztendlich meiner Nugget nie wirklich geholfen hat.
Falls jemand guten Rat für mich hat, meldet euch gern! Danke 🙂