Aggressiver Nachbarskater..

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DarkThunder

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17. Oktober 2016
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Hallo

Ich mache mir derzeit etwas Sorgen um meine Katze Söckchen (2 Jahre/kastriert/Freigängerin).

Ich habe vor nicht all zu langer Zeit meinen Kater, der auch Söckchens Bruder war verloren. Nachdem er von dem Nachbarskater (sehr aggressiv, scheint unkastriert) angegriffen wurde, wurde er schwer krank und musste nach ein paar Tagen erlöst werden.

Es dauerte nicht lange und er nahm das Söckchen ins Visier. Er hatte sie in der Nacht angegriffen und auch sie wurde krank. Sie hatte Gott sei Dank "nur" einen Abzess und wurde wieder fit. Söckchen ist zwar eine gute Jägerin aber gegenüber anderen Katzen zieht sie immer den kürzeren.

Über Nacht lasse ich sie nun mittlerweile drinne, da der Kater Nachts draußen ist. Jetzt geht es aber langsam auf den Sommer zu und er wird dann auch Tagsüber draußen sein. Ich weiß nicht was ich machen soll.

Ich habe große Angst, dass er meine kleine wieder angreift. Habt ihr einen Rat für mich?
 
A

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Hallo, ist sie jetzt alleine bei dir? Vielleicht wäre ein Kater ( der mit Katzen gut kann) eine Option.
Ich habe hier so einen. Der verteidigt seine Biene wo es nur geht. Allerdings wiegt er auch 6 Kilo und ist sehr muskulös, heißt er hat den Streunern hier einiges entgegen zu setzen.
Gestern war hier bei den Notfellchen auch so ein Kater eingestellt.

Wenn dieser Kater niemand gehört, kannst du ihn vielleicht einfangen und kastrieren lassen. Evtl findet sich ja ein Zuhause für ihn.
Du kannst es natürlich auch mit verjagen versuchen, aber ob das dauerhaft funktioniert ist fraglich.


Dein Verlust tut mir sehr leid! 🙁 Das ist sehr tragisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, er scheint ja den Nachbarn zu gehören. Da er nur nachts draußen ist...Vielleicht einfach mal den Besitzer ausfindig machen und zur Rede stellen? Ich wäre schon so in Sorge, meine Katze zu verlieren, dass ich sie wahrscheinlich gar nicht mehr raus lassen würde.
 
Erstmal tut es mir Leid, dass dein Kater verstorben ist. Aber: ich weiß nicht, woran dein Kater gestorben sein soll, was du und ein TA nicht gesehen haben und durch den anderen Kater verursacht wurde? Das halte ich für unwahrscheinlich.

Am besten sicherst du deinen Garten ein und holst deiner Katze wieder eine Freundin dazu.

Die Leute können ihren Kater leider letztlich halten wie sie wollen und dass er so aggressiv ist, kommt vor allem bei zu Einzelkatzen gemachten Tieren häufig vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher kommst du genau? Es steht ja nähe bonn.

Bonn hat ja die kastrationsverordnung und ich weiß dass im rhein-sieg-Kreis und köln jetzt auch darüber diskutiert wurde. In köln meine ich mit Erfolg? Im RSK bin ich nicht sicher.

Hier würde ich mittlerweile mit Nachbarn darüber reden, dass es eine entsprechende Verordnung gibt und bitten den Kater kastrieren zu lassen. Mit dem Hinweis dass man sich ansonsten gezwungen sieht die Stadt darüber zu informieren.
 
Nachdem er von dem Nachbarskater (sehr aggressiv, scheint unkastriert) angegriffen wurde, wurde er schwer krank und musste nach ein paar Tagen erlöst werden.
Bitte nicht böse sein, ich möchte nicht in alten Wunden stochern, aber woran ist denn der Kater verstorben?

Es dauerte nicht lange und er nahm das Söckchen ins Visier. Er hatte sie in der Nacht angegriffen und auch sie wurde krank. Sie hatte Gott sei Dank "nur" einen Abzess und wurde wieder fit.
Wie lange nach dem Angriff trat der Abszess denn auf? Normalerweise entwickelt sich sowas ja über längere Zeit und tritt nicht spontan auf.
Abszesse können natürlich durch Bisse entstehen, aber auch durch kleine Verletzungen z.B. an Gartenzäunen etc.. Ich denke ja dass man gelegentliche Abszesse bei Freigängern kaum vermeiden kann, nicht mal bei Hauskatzen...
Normalerweise sind Abszesse doch gut behandelbar und nicht tödlich?

Ich habe große Angst, dass er meine kleine wieder angreift. Habt ihr einen Rat für mich?
Ich würde auch empfehlen mal mit den Nachbarn zu reden - falls der Kater tatsächlich nicht kastriert ist sollte das zeitnah erfolgen. Aber: Die Kastration ist keine Garantie dafür dass es nicht weiterhin Revierkämpfe geben wird und dass die Nachbarn den Kater dauerhaft einsperren wird wohl keine Option sein. Vielleicht könntet Ihr ja bestimmte Ausgangszeiten absprechen wenn die Katzen das mitmachen (hier wäre das unmöglich)?
 
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Raufbold im Garten

Unser zweijähriger, kastierter Kater Maxi kam eben ins Haus gesaust, voller Angst und Panik.Wahrscheinlich wurde er wieder von dem roten Nachbarskater angegriffen.Er hatte schon mal eine große Wunde am Hinterlauf, wurde tierärztlich behandelt.
Ich frage mich auch was ich tun kann , unser Kater sucht keinen Streit.Der rote Kater treibt sich aber immer in unserem Garten rum, wenn ich ihn sehe jage ich ihn jetzt immer weg.

Letztens kam ich vom Einkaufen nach Hause, da rollten die zwei Kater ineinander verkrallt mit lautem Geschrei durch den Garten.Ich bin mit Geschrei dazwischen und sie trennten sich dann doch.Unser Kater ist nicht agressiv wenn er raus geht, eine andere Katze, Coco ,kommt immer zu uns und die beiden sitzen dann in einem Meter Abstand zusammen, ohne Groll.
Aber der rote Kater ist ein Problem für unseren Maxi....was kann ich tun?
 
Da hilft eigentlich echt nur konsequent immer verjagen - ruhig auch mit dem Wasserschlauch oder einem Besen. Also hier ist es so, dass die Angriffe dadurch nach und nach weniger wurden, weil der Kater nicht mehr an unsere Tammy rankam und das Interesse verlor. Ansonsten ist es sinnvoll sich über eine evtl. für eure Kommune gültige Kastrationspflicht zu informieren und zu checken, ob der Kater kastriert ist oder nicht. Wenn nicht kannst du die Leute zur Rede stellen und mit Anzeige drohen.
Und du kannst denen deine TA-Rechnungen hinlegen und die Übernahme dieser sogar Zivilrechtlich einklagen. Wird nur meist schwer, weil du hierzu beweisen müsstest, dass es deren Kater war.
Ansonsten bliebe halt noch mit den Besitzern zu reden.
 
Da hilft eigentlich echt nur konsequent immer verjagen - ruhig auch mit dem Wasserschlauch oder einem Besen. Also hier ist es so, dass die Angriffe dadurch nach und nach weniger wurden, weil der Kater nicht mehr an unsere Tammy rankam und das Interesse verlor. Ansonsten ist es sinnvoll sich über eine evtl. für eure Kommune gültige Kastrationspflicht zu informieren und zu checken, ob der Kater kastriert ist oder nicht. Wenn nicht kannst du die Leute zur Rede stellen und mit Anzeige drohen.
Und du kannst denen deine TA-Rechnungen hinlegen und die Übernahme dieser sogar Zivilrechtlich einklagen. Wird nur meist schwer, weil du hierzu beweisen müsstest, dass es deren Kater war.
Ansonsten bliebe halt noch mit den Besitzern zu reden.

Danke für deine Antwort.Mein Mann hatte auch schon den Vorschlag mit dem Wasserschlauch gemacht.
Die Besitzerin der roten Katze hat noch zwei Hunde und noch einen roten Kater(der Bruder)und manchmal gehen die alle zusammen spazieren.
Vorneweg die Hunde an der Leine und hinter dem Frauchen laufen nebeneinander frei die Kater mit, ganz friedlich.Ich werde mal rauskriegen ob der Kater kastriert ist.
 
Ich möchte Louiselle beipflichten, dass eine Kastration nicht bedeuten muss, dass Revierkämpfe aufhören.
Da darf man sich keine falschen Hoffnungen machen.
Es gibt genügend kastrierte Raufbolde, hab ja selber so einen.
Viel dagegen tun kann man leider nicht, außer die Kater immer wieder zu verjagen.
 
Ich möchte Louiselle beipflichten, dass eine Kastration nicht bedeuten muss, dass Revierkämpfe aufhören.
Da darf man sich keine falschen Hoffnungen machen.
Es gibt genügend kastrierte Raufbolde, hab ja selber so einen.
Viel dagegen tun kann man leider nicht, außer die Kater immer wieder zu verjagen.

Das stimmt. Der Raufbold bei uns ist ja auch kastriert.
Trotzdem schadet es ja nicht mal zu checken, ob er denn kastriert ist und sich dann in dem Zuge über evtl. geltende Kastrationsflicht zu informieren.
 
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Trotzdem schadet es ja nicht mal zu checken, ob er denn kastriert ist und sich dann in dem Zuge über evtl. geltende Kastrationsflicht zu informieren.
Ich glaub das weiss man, wenn man zu den wenigen Prozent der Kommunen gehört in denen es tatsächlich in Deutschland eine Kastrationspflicht gibt - das ist so selten...
 
Ich glaub das weiss man, wenn man zu den wenigen Prozent der Kommunen gehört in denen es tatsächlich in Deutschland eine Kastrationspflicht gibt - das ist so selten...

Da so viele nicht wissen, dass man seine Tiere kastrieren sollte glaube ich nicht, dass da wirklich so viele darüber Bescheid wissen. Es zu erwähnen schadet auf jeden Fall auch nicht 🙂
 
Ich glaub das weiss man, wenn man zu den wenigen Prozent der Kommunen gehört in denen es tatsächlich in Deutschland eine Kastrationspflicht gibt - das ist so selten...

Und selbst wenn...
Ich weiß von nem Vermehrer ausm Nachbarort, der die Katzen jedes Jahr werfen lässt und die Kitten verschenkt (er hat nen Hof) und das juckt die Stadt nicht trotz Kastrapflicht.
Ich meine sogar, dass Höfe von der Kastrapflicht ausgenommen sind.

Eine Tierschutzkollegin fängt die meisten Streuner ein in einem Ort, wo es Kastrapflicht gibt.
Und selbst wenn sie den Halter kennt und zum Ordnungsamt geht (was sie schon getan hat), passiert ist da nie was.
Was soll dann so ne Verordnung?
 

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